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Systementscheidung Fujifilm Apsc (x-t20) oder Sony Vollformat (A7)?

Hansky

Themenersteller
Hallo Leute,

Meine Freundin hat für beide Kameras ziemlich gute Angebote bekommen
(xt20 + XC16-50mm II + XC50-230mm II für 900€ und die A7 mit dem 28-70mm für 750€) und kann sich einfach nicht entscheiden.

Sie steht recht am Anfang ihrer Fotokarriere mit dem Schwerpunkt Landschaftsfotografie (Langzeitbelichtungen, Cityscapes, Seascapes). Filmen ist nicht so wichtig.

Im direkten Vergleich fanden wir die Qualität der Bilder der Vollformat etwas besser, allerdings wäre sie schon sehr eingeschränkt was die Brennweite angeht. In frage käme noch ein Weitwinkelobjektiv (samyang) dazu zu kaufen, für mehr ist dann leider erstmal das Budget zu gering. Bei der Fuji wäre sie auf jedenfall schonmal im Tele Bereich ganz gut abgedeckt.

Nun die Frage an die Landschaftsfotografen, würdet ihr euch lieber für die bessere Brennweiten range entscheiden oder auf die vermeintlich bessere Qualität setzen und im erstmal im Bereich 28-70mm eingeschränkt sein?
Sonstige Gedanken, Ratschläge und Ideen zu der Situation und den Kameras wären auch super!
Ich hoffe ich konnte unsere Gedanken verdeutlichen und bin gespannt was ihr meint.

Besten Dank:)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fujifilm Apsc (x-t20) oder Sony Fx (A7)

Hallo und willkommen,

Bitte füll doch den Fragebogen aus: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=339424
FX ist eine Nikon Bezeichnung. Bei Sony heisst das wie überall Vollformat.

Es gibt ja noch anderes als Fujifilm und Sony. Ich würde eine Kamera und vor allem das System in erster Linie nach den Anforderungen evaluieren.

Sind die 750 Euro für die alte A7 ein Neu- oder Gebrauchtpreis? Für neu ok. Wenn schon würde ich das Tamron 28-75 dafür nehmen. Sony hat den Vorteil, dass es eine wachsende Anzahl von Fremdobjektiven dafür gibt. Für Fuji gibt es so gut wie nichts.
 
AW: Fujifilm Apsc (x-t20) oder Sony Fx (A7)

Hi Nex,

wären beide neu und im Kit zu bekommen, deshalb würde zb das Tamron keinen Sinn machen weil ja das 28-70mm dabei wäre.

Die Fuji und Sony haben sich nach langem Suchen als favoriten raus kristallisiert, erst war die A6000 der favorit aber dann hat sie eben diese beiden Angebote bekommen und da würde sich der Aufpreis lohnen imo.

Den Fragebogen fülle ich aber trotzdem gerne aus, danke schonmal für die Antwort.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Landschaften, Berge und Seen, Städte zur blauen und goldenen Stunde,
Langzeitbelichtungen mit Filtern zb am Meer


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Nein, sie hat die letzten Monate mit meiner Zweitkamera Fotografiert
(nikon d3400)


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
___1300__________ Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)
[x] Das ist schwer zu sagen, bei der Sony wäre sie ja schon recht eingeschränkt was Brennweite angeht also da früher oder später vermutlich ja

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Viele verschiedene

[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Sony A7
Fuji xt20

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format __A2_____)
....[ ] Fotobuch
[x] evtl alle jubeljahre großformatige Prints (Format__<A2______)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Objektive für das Sony A7-System sind relativ teuer (ich habe eine A7s), daher würde ich bei der Entscheidung auch auf die Objektivpreise gucken. Die Sony A7 hat ein soganntes E-Bajonett und die Objektive für KLeinbild/Vollformat haben i.d.R. das Kürzel FE im Namen.

Bei digitalkamera.de gibt es Objektivübersichten für Sony und Fuji (und alle anderen). Wobei man nochmal nach Autofokus etc. filtern kann. Nachtrag: Objektive für Fuji scheinen auf den ersten Blick auch nicht viel günstiger zu sein. :)

Bei vielen Objektiven von Fremdherstellern muss man von Hand fokussieren, was eigentlich ganz gut gehen kann, weil es mit Focus peaking eine optische Unterstützung gibt. (Ich habe manuell fokussieren ausprobiert - Pentaxobjektive mit Adapter - und hatte immer das Gefühl, ich treffe die Schärfe nicht, aber das ist sehr individuell).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fujifilm Apsc (x-t20) oder Sony Fx (A7)

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Supertele bei Sony: FE 100-400 GM ~2500 Euro
Bei Fujifilm gibt es auch ein 100-400. ~1500 Euro

Bei beiden gibt es nativ im Moment keine Alternativen. Schaue dir mal die Preise an. Ich habe jetzt nicht nachgeschaut.

Adaptieren ist bei der A7 zwar möglich aber nur mit langsamem AF. Die Kamera ist 5 Jahre alt und Sony hat für adaptierte Fremdobjektive den Phasen AF nicht freigeschaltet. Das konnte erst die Nachfolgerin A7II von 2014.

Einen Bildstabi halte ich für Landschaft für entbehrlich. Ein gutes Stativ jedoch für unabdingbar (nicht das billigste und kleinste Reisestativ).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich würde ich keine der beiden Angebote annehmen. Sony A7 ist ein recht altes Modell mit einigen Nachteilen. Zudem Vollformat, was ja toll ist, aber nur Sinn macht, wenn man zumindest später sehr hochwertige Linsen davor hängt. Und die kosten halt Geld. Bei der Fuji gefallen mir die günstig verarbeiteten XC-Linsen nicht so sonderlich. Bei beschränktem Budget würde ich auch noch mal darüber nachdenken, ob es bei mFT was Günstigeres gibt. Bin da nicht so firm drin.

Von den beiden Alternativen würde ich aber die Fuji wählen, recht moderne Kamera mit viel Potential nach oben, wenn man in weitere Linsen investieren kann. Die sind aber bei Fuji auch nicht gerade günstig. Bei Sony gibt es zumindest einiges von Fremdherstellern.
 
Wenn man am Anfang steht, ist das recht schwierig, weil man keine Erfahrung hat und seine Vorlieben noch nicht kennt.

Klar - für Landschaftsfotografie ist erstmal der untere Brennweitenbereich interessant. Aber der Appetit kommt mit dem Essen.

Für den Anfang wäre deshalb ein System, dass auch den Telebereich abbildet, nicht schlecht, um Erfahrungen damit zu sammeln.

Neben der Brennweite ist aber auch die Lichtstärke wichtig. Hier geht es zum einen um Aufnahmen bei wenig Licht, aber auch um die Möglichkeit der Freistellung - weicher Hintergrund/scharfes Motiv. Deshalb würde ich am Anfang oder als nächste Anschaffung eine lichtstarke Festbrennweite dazu nehmen, um Erfahrungen damit zu sammeln. Das kann bei beiden Systemen auch "Altglas" sein - also eine alte manuelle Optik, die mit einem Adapter auf die Kamera geschraubt wird.

Zu den Systemen:

Sony A7 ist ein Vollformatsystem (FX). Das wirkt sich in Brennweite und Lichtstärke aus. Im Gegensatz zum Fuji/System gibt es hier den Faktor 1,5. Das heißt beispielsweise ein 50mm f2.0 wirkt an einer Sony wie ein 35 1.4 an eine Fuji. Das bezieht sich jedoch nur auf den Bildwinkel - also wieviel bekommt man aufs Bild - und auf die Freistellung. Das spricht also erstmal für Sony, wenn es für beide Systeme die gleichen Objektive gäbe.

Normalerweise ist bei Vollformat auch das Rauschen in höheren ISO-Empfindlichkeiten geringer. Ich habe eine Zeitlang eine A7 gehabt und kann sagen, dass sich das bei Sony A7 <-> Fuji nur minimal auswirkt. Anderes ist es möglicherweise bei der A7III.

Nachteil des FXsystems ist die Größe. Obwohl die A7 recht klein ist, müssen die Objektive doch eine bestimmte Größe haben, um das Vollformat abzudecken. Hinzu kommt der Preis, der zwar auch bei Fuji nicht gering ist, bei Sony aber auf den ersten Blick höher ist.

Weiterer Nachteil von FX ist die Naheinstellgrenze. Es passt zwar mehr auf das Bild, dadurch aber, dass die Naheinstellungsgrenze bei FX und DX oft gleich ist, sind die Objekte dadurch kleiner.

Fuji benutze ich selbst schon längere Zeit und bin sehr begeistert davon. Einer der Hauptgründe ist das gute Objektivangebot. Beispielsweise hat das XC 16-50, das ja die Kitoptik von Fuji ist, zwar viel Plastik, bietet aber schon bei Offenblende Schärfe bis in die Ecken. Meiner Meinung nach wesentlich besser als das 28-70 von Sony. Das XC 50-230 passt zum 16-50 und bietet ähnliche Schärfeleistung. Ansonsten liegt die Stärke des Systems in der Größe und den lichtstarken Festbrennweiten. Ein X-T20 mit XF 21 f2 steckt man auch mal in eine Jackentasche.

Bei Sony sollte man darüber nachdenken, ob man nicht eine A7II nimmt. Die hat zum einen einen Bildstabilisator im Gehäuse und ist robuster gebaut. Bei der A7 gab (gibt?) es mal Probleme mit dem Bajonett.
 
Vielen Dank euch allen für die sehr nützlichen Antworten, hat uns schon ein gutes Stück weiter gebracht, bzw. in vielen Punkten bestätigt.
 
Meine Freundin hat für beide Kameras ziemlich gute Angebote bekommen
(xt20 + XC16-50mm II + XC50-230mm II für 900€

Zum Vergleich kann ich nichts beitragen, aber zum oben genannten Kit, da ich dasselbe gekauft hatte. Der Preis ist gut, das Kit kostete im Juni noch 1100 (100 Euro Rabatt bereits eingerechnet). Hier aber die Warnung: Hatte man mal eine xf-Linse in der Hand, folgen unvermeidlich Upgrades. Bei mir begann es gleich nach dem Kauf mit einem xf18-55, und ging dann mit fünf Festbrennweiten weiter.

Das xc16-50 habe ich nun verkauft. Meistens benutze ich nur mehr die Festbrennweiten, selten das xf18-55. Wenn man mal den Blendenring gewohnt ist, stört es, keinen zu haben. Das gehört nunmal zum Bedienkonzept dazu. Das xc50-230 hingegen behalte ich aber dennoch, weil ich Tele kaum benötige, und für den gelegentlichen Einsatz passt das schon.

Rückblickend hätte ich daher eher das Kit x-t20 + xf18-55 kaufen sollen. Das xc50-230 bekommt man einzeln sehr günstig.

Ich würde euch raten, mal die x-t20 mit einem xf-Objektiv mit Blendenring zu testen. Irgendwann folgen ja weitere Objektive, und spätestens dann nerven Linsen mit unterschiedlichem Bedienkonzept.
 
schaut euch unbedingt die Bedienung beider Kameras an.

ich benutze selber fuji seit 2 Jahren und hatte mir im Sommer noch eine Sony A7 II dazu gekauft einfach weil ich auch mal Vollformat haben wollte als ich die Sony dann zuhause ausgepackt hatte in der Hand hatte war ich enttäuscht, klar es ist klasse technik verbaut usw aber für mich hat sie sich schon beim "anfassen" falsch angefühlt bzw mir klar gemacht das ich die fuji so doof das jetzt klingt viel lieber in der Hand habe

ein weiterer Punkt sind die guten jpegs direkt aus der Kamera ich benutze nur noch selten raws weil mir die Bilder direkt aus der Kamera gefallen :) sind nur kleinigkeiten aber ich bin es mittlerweile leid wegen jedem Bild das raw zu entwickeln :D

und um Vollformat richtig auszureizen braucht man große/schwere Objektve mir wars das alles nicht wert für die eine blende mehr freistellung. Fuji ist für mich der beste kompromiss aus bedienung, objektiv angebot preis und bildqualität. Klar denke ich ab und zu noch: so ne Sony A7 III mit sigma art linsen wäre schon ein traum aber ich weiß genau ich würde sie nie mitschleppen weil zu groß/zu schwer.

damit möchte ich dir sony keinesfalls ausreden oder schlecht machen, wollte dir nur meine erfahrungen mit beiden systemen mitteilen :D
 
Vermutlich würde ich keine der beiden Angebote annehmen. Sony A7 ist ein recht altes Modell mit einigen Nachteilen. Zudem Vollformat, was ja toll ist, aber nur Sinn macht, wenn man zumindest später sehr hochwertige Linsen davor hängt. Und die kosten halt Geld. Bei der Fuji gefallen mir die günstig verarbeiteten XC-Linsen nicht so sonderlich. Bei beschränktem Budget würde ich auch noch mal darüber nachdenken, ob es bei mFT was Günstigeres gibt. Bin da nicht so firm drin.

Vor allem die billigen Fuji- Zooms kann man auch sehr gut durch die gebraucht wesentlich günstigeren Mittelklasse- Kitlinsen ersetzen oder nur ein Objektiv kaufen und dann noch mal ein bisschen ansparen. Die Rede ist hier vom 2,8-4/18-55 und dem 3,5-4,8/55-200. In der Abbildungsleistung sind beide ein bisschen besser; in Mechanik und Haptik deutlich besser.

Fuji nutze ich selbst und Sony habe ich außer zur Begutachtung oder um jemanden unter die Arme zu greifen, der selbst mit aufs Bild wollte nie benutzt, weil deren Kameras genau wie die von Canon bei Kauf meiner ersten DSLR nach meinem Empfinden einfach zu schlecht verarbeitet waren. Das hat sich aber bei beiden mittlerweile gelegt. Immerhin habe ich als Miniknips auch noch eine RX100.

Was die erste A7 angeht: Die ist nur mit Vorsicht zu genießen, genau wie die Sony- Kitlinsen auch. Das Bajonett ist nur an der Fronseite aus Metall und an der Rückseite aus Kunststoff und zuweilen verschleißfreudig. Dann sollte man basteln und das durch ein Chinateil ersetzen, wie sich irgendwann herausgestellt hat.

Von den beiden Alternativen würde ich aber die Fuji wählen, recht moderne Kamera mit viel Potential nach oben, wenn man in weitere Linsen investieren kann. Die sind aber bei Fuji auch nicht gerade günstig. Bei Sony gibt es zumindest einiges von Fremdherstellern.

Billig sind gute und haltbare Objektive nie. Aber auch hier kann man auf Gebrauchmaterial ausweichen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
super hilfreich, danke Leute!
mal sehen ob der Verkäufer für das xf kit ein ähnlich gutes Angebot raushauen kann. Ansonsten finde ich die Variante die xc Objektive nach und nach zu ersetzen auch sinnvoll
 
AW: Fujifilm Apsc (x-t20) oder Sony Fx (A7)

Supertele bei Sony: FE 100-400 GM ~2500 Euro
Bei Fujifilm gibt es auch ein 100-400. ~1500 Euro

Bei beiden gibt es nativ im Moment keine Alternativen. Schaue dir mal die Preise an. Ich habe jetzt nicht nachgeschaut..
Wenn das relevant sein sollte, dann könnte eine Panasonic GX9 noch eine gute Alternative sein. Da gibt es (neben weiteren Teleoptionen) ein 100-300 (entspricht 200-600mm KB) für rund 550 € und ein 100-400 (200-800mm KB) für rund 1.400 €, die beide für den Brennweitenbereich auch sehr kompakt sind.
Das KITzoom 12-60 (die gibt es in 2 Ausführungen) hat einen breiten Zoombereich von 24-120mm KB, was bei Fuji etwas eingeschränkter ist. Aber bei Fuji machen ja auch insbesondere die Festbrennweiten und die tolle Verarbeitung mit dem integrierten Blendenring Spaß.

Fuji ist sicher eine sehr gute Wahl. Würde ich auch in jedem Fall der Sony A7i aus den genannten Gründen vorziehen.
 
Die a7 war Sonys Einstieg und ist insgesamt langsam, hat einen schlechten AF, geringe Batterielaufzeit, eine umständliche Bedienung und ist bzgl der Bildqualität auch nicht optimal gewesen. Ich würde die X-T20 bevorzugen
 
Die a7 war Sonys Einstieg (...)
Oh ja, richtig, die A7 ist von 2013 die X-T20 von 2017. Wenn ich mir das Rauschen bei dpreview angucke ist die X-T20 trotz des kleineren Sensors eine Iso-Stufe besser als die A7.

Und wie ich gerade gelesen habe, kann die Fuji 4k-Video. Obwohl ich mit Video nichts mache, finde ich das interessant, denn man kann aus den 4k-Videos Fotos mit 8 Megapixeln (Ultra HD) extrahieren. Das ist praktisch, wenn man eine Szene mit Bewegung filmt und es auf den Moment ankommt in dem was losgelassen oder gefangen wird etc.

8 Megapixel sind natürlich heutzutage wenig, wenn man es mit den 24 MP-Bildern vergleicht, aber 8 MP sind 3264 x 2448 Pixel und nach der Faustformel "100 Pixel braucht man für 1 Zentimeter im Druck" kann man damit in etwa ein DIN A-großes Foto ausdrucken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem Vollformat, was ja toll ist, aber nur Sinn macht, wenn man zumindest später sehr hochwertige Linsen davor hängt.

Mitsch287 schrieb:
und um Vollformat richtig auszureizen braucht man große/schwere Objektve

Lieber TO, grundsätzlich teile ich den Tenor der anderen User hier, möchte aber noch grundlegende Dinge einwerfen, für die ich die beiden obigen Zitate lediglich mal als Beispiele herausgepickt habe:

Diesen leider immer wieder anzutreffenden Unsinn, dass Objektive für das so genannte "Vollformat" gewissermaßen zwangsläufig alle groß und schwer und teuer wären, ist absolut irreführend.

Beispiele:

-> Nicht je größer, sondern je kleiner die Sensoren sind, desto leistungsfähiger müssen die Objektive sein, weil sie die gleiche Auflösung (A7 und X-T20) auf eine viel kleinere Fläche umsetzen müssen - dies schaffen sie in nahezu allen Fällen nicht. Zur Verdeutlichung:

-> Viele Objektive schneiden am Kleinbildformat (das so genannte "Vollformat") besser ab als an APS-C. Weils es sich im Sony-System sehr gut vergleichen lässt, seien hier als Beispiele das FE 85 1.8 oder das FE 28 2.0 genannt, die beide an KB sehr gut abbilden, an APS-C aber nur durschnittlich (von den 24MP einer A7 bleiben 'mehr MP übrig' als von den 24MP einer A6300 z.B.). Um eine ähnliche Abbildungsleistung zu erhalten, müssen Objektive für kleinere Sensoren als KB deutlich komplexer bzw. häufig auch kostenintensiver konstruiert sein. Da kommt ein weiterer Punkt ins Spiel:

-> Die Detailauflösung ist in der Regel besser, je größer der Sensor ist (auch - aber nicht nur - aus oben genanntem Grund). Dieser Vorteil ist auch dann bemerkbar, wenn andere Faktoren wie z.B. das Rauschen oder der Dynamikumfang sich kaum unterscheiden (hier wurde ja schon zu recht darauf hingewiesen, dass die A7 sensorseitig grade beim Rauschen eher schwach ist und sich kaum von modernen APS-C-Sensoren unterscheidet).

-> Auch gibt es für Sony FE neue (native) und hoch auflösende FB-Objektive ab 199,-€ (bei Fuji auch?) auf der nach oben offenen Bonzen-Skala. Der Glaube, Sony wär teuer und Fuji 'günstig' ist eine Mär, wie ja hier auch schon angemerkt wurde.

Ausnahmen von der Regel gibt es natürlich immer, aber im Allgemeinen gelten sie deshalb natürlich trotzdem.

Noch was ganz Anderes:

Haupteinsatzgebiet soll Landschaftsfotografie sein (wo der miese AF der A7 auch nicht sonderlich stören sollte, denn sooo schnell bewegen sich Berge nun auch nicht hin und her) - grade dort haben größere Sensoren ihre Vorteile, auch die Objektivkonstruktion ist in diesem Bereich (für gewöhnlich Weitwinkel) für KB einfacher umzusetzen.
Ferner - und das kann ich nicht aus eigener Erfahrung sagen, ist aber ein relativ prominentes Thema in Foren und auch Tests - sollen die X-Trans-Sensoren so ihre Schwierigkeiten bei der Abbildung von Grüntönen und bei der Abbildung von feinen Details haben. Da solltet Ihr Euch vorher auch noch mal schlau machen.
Würde das Haupteinsatzgebiet nach sehr großen Telebrennweiten gradezu schreien (werden von Dir zwar genannt, aber für das genannte Einsatzgebiet eher vernachlässigbar), dann wäre der umgekehrte Weg sicher sinnvoller, da dort im KB-Bereich im Vergleich zu den winzigen APS-C- und mft-Sensoren nämlich meistens wirklich gilt: größer, schwerer, teurer.

Schöne Grüße :)
Jean
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi there,

ich habe hier eine X-T2 und paar Pentaxen sowie eine Nikon D700. Ich kann gerne bestätigen dass die Grün-töne der Fuji X-T2 etwas stark raus kommen.

Für Natur Fotos würde ich eher einen anderen Body nehmen, sprich von einem anderen Hersteller.

Tendenziell unterstütze ich auch die Ansicht dass ein KB Sensor für Landschaftsfotos besser ist. Die Frage die sich aber immer stellt: Wie kommt die Ausrüstung zum Foto-Ort? Wollt ihr mit einem Rucksack der voll mit Fotosachen ist unterwegs sein oder wollt ihr eher was kleines nehmen und etwas auf Qualität verzichten?

Ich würde in eurem Fall dennoch keine Fuji wählen. Die ist gut für Stadt und Leute aber die Grütöne werdet ihr nacharbeiten wollen.

Evtl. tut es auch eine DSLR. Im KB Format macht es keinen so grossen Unterschied ob man DSLR oder Systemkamera nimmt - die Objektive sind gross.
Mein Tip wäre auch mal die Pentax K-1 anzuschauen. Sie ist günstig und hat einen Sensor den du beim Arbeiten auf dem Stativ verschieben kannst um kleine Korrekturen vorzunehmen. Zudem hat sie einen Bildstabilisator für Fotos aus der Hand und kann die Bewegung der Erde mit dem Sensor zum Teil korrigieren - für Sternenfotos. Die K-1 hat einen sehr guten Sensor und ist sehr robust gebaut. Sie wird oft als Landschaftskamera beworben. Ihr würdet dann aber ausserhalb des Budgets sein.

Ansonsten bleibt noch Canon und Nikon auch als APS-C wenn es pass. Evtl sogar mFT da hier keine Schärfentiefe grbraucht wird - allerdings dann mit Einbussen im Bereich Details. Nur ob die so wichtig sind kann man nur durch Vergleiche bestimmen und die fehlen mir. Da müsst ihr weiter schauen
 
*** unnötiges Vollzitat entfernt ***

Moin,
ja die K1 ist eine feinde Kamera ,nur hat pentax kaum kleinbild glas im Angebot.Und das was Sie haben ist groß und schwer und Teuer.
War auch kurz davor mir eine K1 zukaufen .

Daher würde ich eine Fuji nehmen XT2 oder XT3 ,H1 wäre auch noch eine idee.

(y)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi there,

ich habe hier eine X-T2 und paar Pentaxen sowie eine Nikon D700. Ich kann gerne bestätigen dass die Grün-töne der Fuji X-T2 etwas stark raus kommen.

...

Ich würde in eurem Fall dennoch keine Fuji wählen. Die ist gut für Stadt und Leute aber die Grütöne werdet ihr nacharbeiten wollen.

...

Das hört sich an, als ob man jedes Bild mit einem Fuji X-Trans nachbearbeiten muss, damit man es überhaupt verwenden kann, wenn es Grüntöne enthält.

Das ist ist keinesfalls so. Die Unterschiede zwischen den Kameramodellen/Sensoren sind eher minimal und zwischen einem Fuji X-Trans und einem Sony A7 Sensor genauso groß wie zwischen einem Nikon 7200 und einem Sony A7 Sensor.

Wer es nicht glaubt, kann sich mal RAWs mit Farbkarten von verschiedenen Kameras von https://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-x-t10/10 herunterladen und im RAW-Konverter mit dem gleichen Profil entwickeln und dann vergleichen.

Die Unterschiede sind nichts im Vergleich zu dem, was die verschiedenen Filmstile bei den Kameraeinstellungen liefern und was mit einfacher Bildbearbeitung möglich ist.
 
*** unnötiges Vollzitat entfernt ***

Moin,
ja die K1 ist eine feinde Kamera ,nur hat pentax kaum kleinbild glas im Angebot.Und das was Sie haben ist groß und schwer und Teuer.
War auch kurz davor mir eine K1 zukaufen .

Groß und teuer ist das auch bei den anderen. Lichtstarkes Glas und der Sensor nebst Kameramechanik wollen untergebracht sein.

Aber mit der T20 bin ich bei dir. Auch wenn meine Präferenz bei einem Neukauf eher bei einer T2 oder T3 liegen würde.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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