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Gedanken zu Fuji und anderen Systemen Sommer 2021...

AW: Gedanken zu Fuji im Sommer 2021...

Hier mal typische Beispiele...

X-H1 - 56 1.2 bei f 5.6 - super. Ich war / bin absolut zufrieden ob dieser Performance. Schärfe top - Farben muss man "finden".

Fringer-1579.jpg

Dieselbe Kombo draussen...
Das BIld funktioniert, gefällt mir auch so. Well done Fuji

Fringer-1588.jpg

Hier zeigt sich die Ablage, die sich aus dem AF Verhalten ergibt.
Ist nicht knackscharf - ich war/bin enttäuscht. Und es lag nicht am meinen nicht fokussieren können; ich wusste schlicht zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass sich der AF so verhält.

Fringer-1589.jpg

Das letzte ist das, was ich selbst mit der 5D (1) und dem Tamron 85 1.8 SPVC immer an Schärfe (offenblendig) gewohnt war.

Fringer-1585.jpg
 

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Zuletzt bearbeitet:
AW: Gedanken zu Fuji im Sommer 2021...

Na dann, die "typischen Beispiele" lassen sich natürlich mit eine Fuji auf keinen Fall fotografieren, viel zu anspruchsvoll
 
AW: Gedanken zu Fuji im Sommer 2021...

Ich hake mich auch mal kurz wegen dieser AF-Geschichte ein.
Bei welcher Blende fokussieren denn die Fuji-Kameras, auch im Vergleich zu anderen Herstellern?
 
AW: Gedanken zu Fuji im Sommer 2021...

dslr-fanboy schrieb:
Viele derer die hier Antworten fotografieren wohl auch eher weniger People on location im Hochsommer mit Blende 1.2, sondern nutzen die Kamera für ihre Spaziergänge und Sachfotografie. Dagegen ist natürlich nichts einzuwenden und Fuji ein klasse System.
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doch - mache ich oft.

Borgefjell schrieb:
Genau solche unsinnigen Aussagen und Ableitungen (für den Profieinsatz nicht tauglich, aber für Spaziergänge gut genug) dienen dir aber genau dazu, nämlich das System schlecht zu machen - Wer mit Fuji bei f/1.2 keine vernünftigen Bilder von "People on Location" hinbekommt, der sollte seine eigenen Fähigkeiten hinterfragen ;)
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+1 (y)

reutter schrieb:
Von Profi hat er ja nichts gesagt und wer People im Hochsommer mit 1.2 fotografiert hört sich auch weniger nach Profi als nach "Unterwegs mit xyz in abc " an :) also klassischer Forenfotograf.
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in einigen Beiträgen zuvor fielen die diversen "profi" Worte...

dslr-fanboy schrieb:
Ich erwähnte recht weit oben, dass es im Fuji System nunmal so ist, dass die Kamera nicht offenblendig fokussiert, wenn man den normalen Autofokus nutzt UND ES SEHR UMGEBUNGSHELL IST. Die einzige Lösung ist dann, den manuellen Fokus zu wählen und per Hand zu fokussieren / oder aber den manuellen Modus wählen und per Instant AF fokussieren. Die Kamera (X-H1) stellte im normalen Autofokus zig mal nicht richtig scharf. Logisch, wenn die Kamera für 5.6 scharf sieht, ich aber 1.2 nutzen will.

Da ich zukünftig verstärkt in diesen Bereich tätig sein (Modelfotografie / Studio / Outdoor) werde kann ich nur aus meiner Erfahrung sagen, dass sowas nicht hilfreich ist.

Am Ende kamen genug brauchbare Fotos dabei raus. Aber das ist nicht mein Anspruch an die Technik.
Das konnte jede DSLR besser, weil diese grundsätzlich offenblendig fokussieren.

Diese Probleme hat man nicht, wenn man nicht ambitioniert mit dem Fotozeugs arbeitet. Sorry - aber manchmal sollte man auch die Wahrheit ertragen können.
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Was sind denn Deine Ambitionen?
Meine "Gear" muss abliefern und das tut es.
Mich nervt an meinen X-H1en, dass es da kaum "Kaizen" gab und ich den Gesichts AF (wenn mehr als eine Person im Bild ist) nicht auswählen kann, dass ist mein Hauptkritikpunkt. Da aber meine Canon DSLR nichtmal Gesichts AF hatte, lebe ich in den Situationen mit dem "normalen" sehr guten AF.

Borgefjell schrieb:
Ich nutze mein 56/1.2 sehr viel bei Offenblende und habe keinerlei Probleme, witzig oder?
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(y)

Borgefjell schrieb:
Nein, die AF-Sensoren haben eine Messbasis von f/5.6 bzw. f/2.8, gerade wegen der Fokusungenauigkeit bin ich von der DSLR weg
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so isses

dslr-fanboy schrieb:
Hier mal typische Beispiele...
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Was sollen uns die verkleinerten Bilder sagen? - wenn dann mal 100% Crops.

Woher sollen wir wissen, was bei dem einen Bild passiert ist? vielleicht hat sie sich zwischen anmessen und auslösen bewegt?

Was ist an gestellten Modelbildern in der Sonne "ambitioniert"? das ist doch eine recht statische Angelegenheit - nicht ansatzweise mit Street, Reportage, Hochzeit zu vergleichen.

Ausgerechnet heute scheint die Sonne nicht ganz so knallig, ich habe eben mein 56er an der H-1 aus dem Fenster gehalten ISO200, F1,2 1/2000stel und der AF hat schnell und sicher zugepackt - bei F1,2. Ich teste das angebliche Fehlverhalten aber gerne mal morgen mit noch mehr Sonne.
 
AW: Gedanken zu Fuji im Sommer 2021...

Borgefjell schrieb:
Na dann, die "typischen Beispiele" lassen sich natürlich mit eine Fuji auf keinen Fall fotografieren, viel zu anspruchsvoll
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Hättest du einmal richtig hingeschaut siehst du, dass 4/5 mit Fuji gemacht wurden.
Aber ihr zieht mich auf euer Niveau ... das ist nicht gut, da kann ich nur bei verlieren.

Deshalb ziehe ich mich jetzt zurück. War ne schöne Zeit hier, und vielleicht komme ich ja mal wieder zurück.
Bis denne - und lasst euch den Spaß nicht nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Gedanken zu Fuji im Sommer 2021...

rachmaninov schrieb:
Ausgerechnet heute scheint die Sonne nicht ganz so knallig, ich habe eben mein 56er an der H-1 aus dem Fenster gehalten ISO200, F1,2 1/2000stel und der AF hat schnell und sicher zugepackt - bei F1,2. Ich teste das angebliche Fehlverhalten aber gerne mal morgen mit noch mehr Sonne.
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Dann vergiss nicht, ein Model dazu zu stellen und mach mal 500 Bilder - auch fast in Richtung Sonne um das Haarlicht mitzunehmen. Zähle danach den Ausschuss.
 
AW: Gedanken zu Fuji im Sommer 2021...

dslr-fanboy schrieb:
Ich erwähnte recht weit oben, dass es im Fuji System nunmal so ist, dass die Kamera nicht offenblendig fokussiert, wenn man den normalen Autofokus nutzt UND ES SEHR UMGEBUNGSHELL IST. Die einzige Lösung ist dann, den manuellen Fokus zu wählen und per Hand zu fokussieren / oder aber den manuellen Modus wählen und per Instant AF fokussieren. Die Kamera (X-H1) stellte im normalen Autofokus zig mal nicht richtig scharf. Logisch, wenn die Kamera für 5.6 scharf sieht, ich aber 1.2 nutzen will.
…
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Fuji ist da ja nicht allein mit dem Fokussieren mit Arbeitsblende. Ich hatte deswegen mit dem 56er noch keinen relevanten Ausschuss, aber ok, es ist auch nicht meine primäre Beschäftigung Models abzulichten. Meine Family ist aber immer scharf mit cremigem Hintergrund. Lösungsweg hast Du ja schon angesprochen. Gibts da Probleme, dann nimmt man Instant-AF und gut ist. Manche machen das sogar nur so.
 
AW: Gedanken zu Fuji im Sommer 2021...

dslr-fanboy schrieb:
Dann vergiss nicht, ein Model dazu zu stellen und mach mal 500 Bilder - auch fast in Richtung Sonne um das Haarlicht mitzunehmen. Zähle danach den Ausschuss.
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Ok, es ging dann offenbar doch ums „Nachkarten“. War eigentlich schon von Anfang an klar, trotz blumiger Einführung.

Dass man da im Markenthread nicht nur Zustimmung findet, sollte eigentlich klar sein, aber Deine Verallgemeinerung oder Pauschalisierung persönlicher Erfahrung macht es den Usern hier, die andere Erfahrungen machen, auch nicht leicht. Offen für gegenteilige Erfahrungen warst Du dann wiederum auch nicht.

Ist ja gut, wenn Du jetzt mit einer R6? subjektiv oder gern auch objektiv bessere Ergebnisse hast, aber war das dieses Bohei wert? Ich finde nein. Der Ausgang war doch absehbar…:rolleyes:.
 
AW: Gedanken zu Fuji im Sommer 2021...

Tomferatu schrieb:
Ok, es ging dann offenbar doch ums „Nachkarten“. War eigentlich schon von Anfang an klar, trotz blumiger Einführung.

Dass man da im Markenthread nicht nur Zustimmung findet, sollte eigentlich klar sein, aber Deine Verallgemeinerung oder Pauschalisierung persönlicher Erfahrung macht es den Usern hier, die andere Erfahrungen machen, auch nicht leicht. Offen für gegenteilige Erfahrungen warst Du dann wiederum auch nicht.

Ist ja gut, wenn Du jetzt mit einer R6? subjektiv oder gern auch objektiv bessere Ergebnisse hast, aber war das dieses Bohei wert? Ich finde nein. Der Ausgang war doch absehbar…:rolleyes:.
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Das mag sein, da geb ich dir sogar recht.
Leider kann ich meine Erfahrungen nicht über Bord werfen. Und bei vielen anderen Fotografen kann ich nicht abschätzen, ob die ähnliche Aufgabenpakete wie ich mit ihrer Kamera durchziehen.

Zu behaupten, dass jermand es nicht drauf hat ist allerdings ist zu leicht. Da möchte ich mich für entschuldigen.
 
AW: Gedanken zu Fuji im Sommer 2021...

Ich würde bei diesen Portraits weniger über Kamera-Technik nachdenken als über die Gestaltung.
Die Damen könnte man sicher viel sympathischer in Szene setzten.
 
AW: Gedanken zu Fuji im Sommer 2021...

seppo.b schrieb:
Das sehe ich anders. Warten ist immer die schlechteste Option. Je älter man wird, desto schlechter. Das allerwichtigste sollte von Anfang an da sein. Das mag für jeden etwas anderes sein.
Gibt Dinge auf die ich schon seit locker 10 Jahre warte. Lebenszeitverschwendung!
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Von 10 Jahren spreche ich auch nicht, aber durchaus von einem Modellzyklus.

Ansonsten hat man schnell das Problem, dass jedes Jahr ein anderer Hersteller ein Killer-Feature vorstellt, bei dem die anderen aber nachziehen, man aber trotzdem ständig das System wechselt.

Nehmen wir an heute verkauft jemand seine gesamte Fuji-Ausrüstung, weil er mit dem Augen-AF unzufrieden ist und investiert in Sony. Die X-T5 bringt dann vielleicht einen besseren Augen AF - was dann? Wieder zurück wechseln? Und was, wenn Nikon dann drei Monate später den absoluten Killer-AF bringt, der nochmal deutlich besser als alles andere ist? Sofort zu Nikon wechseln?
 
AW: Gedanken zu Fuji im Sommer 2021...

Blowfly schrieb:
das ergibt sich schon aus seinem Forums-Nickname :D
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Blowfly - nimmst den Mund ganz schön voll.
Immerhin hast du ein paar Bäume fotografiert.

Der Nickname ergab sich, als ich 2011 ins DSLR FORUM gegangen bin und von meiner damaligen DSLR (EOS 40D) sehr begeistert war. DSLMs waren für mich noch nicht wirklich ein Thema.
 
AW: Gedanken zu Fuji im Sommer 2021...

pankratius schrieb:
Moin,

eventuell solltest Du Deine eigene Signatur mal wieder lesen :)

LG, Pankratius
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Da du gerade persönlich werden magst - was hast du vorzuweisen? Ne Sonnenblume und ein Testchart fotografiert. Zumindest sind das deine Beiträge hier im Forum. Na super.

Übrigens sind meine Beispielfotos alle aus dem Kontext gerissen und gehören in Fotoserien. Sie dienten zum ZEIGEN des Themas - AF und Farbe.
 
AW: Gedanken zu Fuji im Sommer 2021...

dslr-fanboy schrieb:
Dann vergiss nicht, ein Model dazu zu stellen und mach mal 500 Bilder - auch fast in Richtung Sonne um das Haarlicht mitzunehmen. Zähle danach den Ausschuss.
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- warum soll ich für so ein Motiv so viele Bilder durchballern?

- im Eingangsthread hast Du geschrieben, dass Du mit der 6D und dem Tamron 85mm 1,8 einen Look schaffst, den Du mit dem 56mm 1,2 nicht hinbekommen hast, da warte ich noch auf Beispiele, denn Offenblende an KB DSLR Canon, da hatte ich massive Schärfeprobleme.
 
AW: Gedanken zu Fuji im Sommer 2021...

rachmaninov schrieb:
- warum soll ich für so ein Motiv so viele Bilder durchballern?

- im Eingangsthread hast Du geschrieben, dass Du mit der 6D und dem Tamron 85mm 1,8 einen Look schaffst, den Du mit dem 56mm 1,2 nicht hinbekommen hast, da warte ich noch auf Beispiele, denn Offenblende an KB DSLR Canon, da hatte ich massive Schärfeprobleme.
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Ich habe alle Objektive per Reikan Focal an die 6D angepasst bzw für den AF eingemessen. Dabei kam einiges an Abweichung zu Tage. Für die nicht mit Canon vertrauten: Bei der 6D kann man die AF Korrektur in Werten von -20 bis +20 vornehmen. Dieser Wert ist der Offset, den der PhasenAF fürs "anfahren" der Zieleinstellung einrechnet.

Das Tamron 85er 1.8: +15 / Tamron 45 1.8: -3 / EF 35 2.0 IS USM: +3

Mit diesen Werten kommt es sehr gut hin; ist natürlich nur für meine Kombination gültig. Es soll aufzeigen, wieviel Standardabweichung da gegeben ist.
Bei der R6 ist der Wert natürlich irrelevant - da ist der AF natürlich DSLM like "optimal".
 
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