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Olympus OM-D E-M1X

Ok, da wurde vielleicht ein Zeitpunkt gesetzt, aber das betrifft ja deshalb nicht eine Vorgabe für das ganze Kamerakonzept.
Irgendwie schon. Wenn ich eine Kamera für Sport und Wildlife bringe, mit dem Anspruch, zu zeigen was µFT kann, dann sollte der C-AF der Kamera auch dafür optimiert sein statt für Züge und Flugzeuge.

Für Dich ist das wohl so, ich sehe das ganz anders. Die M1X fühlt sich für mich in der Hand ganz anders an, und dabei gar nicht als "Brocken". Man könnte auch umgekehrt eher ein Design mit anschraubbarem Griff für einen Kompromiss halten und das der M1X für kompromisslos auf beste Ergonomie hin gestaltet - besonders mit größeren Objektiven, vor allem wenn man das zukünftige 150-400 mit in Betracht zieht.
Fragt sich, wie man den Begriff 'Beste Ergonomie' definiert. Für mich war das die Ur-EM-5 mit dem Landschaftsgriff. Die EM-1 war mir zu kurz, das habe ich aber mit 'ner Menges-Bodenplatte korrigiert. Beide EM-1 (MKI und MKII) nutze ich zu weiten Teilen mit 12-60 SWD und 50-200 SWD und hatte dennoch noch nie das Bedürfnis, einen Griff dranzuschrauben. Bei Dir mag das anders sein, aber Du kannst ja an die EM-1 'nen Griff dranschrauben - ich aber kann von der EM-X nichts abschrauben - auch wenn ich die Features gerne hätte. Mit dieser Kamera wird ein großer Teil der anspruchsvollen µFT-User vor den Kopf gestoßen und ich kann nicht nachvollziehen, wo der Sinn dieser Strategie, die dem µFT-Gedanken Hihn spricht, liegen soll.

Übrigens, auf die Frage an den Entwicklungsleiter, was das Team bewogen hat, diese Kamera zu bauen, wurde geantwortet, dass sich viele Kunden genau das gewünscht hätten, eine Kamera zu haben, die konsequent für beste Handhabung bei Nutzung durch den Sucher konzipiert sein, inklusive eines integrierten Hochformatgriffs mit entsprechenden Vorteilen, die Knöpfe ideal anzuordnen, ohne Rücksicht darauf nehmen zu müssen, dass der Griff mal dran und mal nicht dran ist. Und sie liegt auch wirklich gut in der Hand, wie ich finde, wobei der Vorteil der Kompaktheit z.B. gegenüber einer D5 bestehen bleibt.
Ja klar, was soll er auch sagen?
Sie ist halt ein eigener Kameratyp in der mFT-Modellpalette, etwas, was es vorher so noch nicht gab. War mir vorher auch nicht so klar. Und das finde ich richtig gut von Olympus, dass sie sich das getraut haben.
Sie ist ein Kameratyp, den es bisher weder bei FT noch bei µFT gab, weil er A) dem µFT-Gedanken widerspricht und B) flüssiger als flüssig ist. Überflüssig.


Vielleicht. Ich bin mir nicht sicher, ob man das so uneingeschränkt sagen kann (2. Prozessor, Wärmeableitung ...). Und selbst wenn: Ist denn die Form der E-M1 das Maß aller Dinge, der alle anderen High-End-Kameras von Olympus folgen müssen? Wenn ich im mFT-System intensiv als Wildlife-Fotograf (mit gelegentlichem Video) unterwegs wäre, würde ich diese Kamera dem E-M1-Typ vorziehen. Wenn man zum Gewicht der E-M1 II mal das Gewicht des Handgriffs mit zweitem Akku hinzurechnet, ist der Unterschied wahrscheinlich gar nicht mehr so groß, ich schätze mal etwa 250-300gr. Und dabei könnte man dann die E-M1 als den Kompromiss ansehen. Ansichtssache.
Das Gewicht ist das kleinere Problem. µFT ist deshalb viel erfolgreicher als FT, weil der Kompaktheitsgedanke ganz weit oben auf der Prioritätenliste steht. Und nun wählt man trotzdem die gleiche Strategie wie die anderen Hersteller: die beste Technologie nur in einem Okolyten. So wie ich das sehe war es schon ein Fehler, die 'Ich bin drei Kameras' E-M5 nicht zum Top-Modell zu machen oder der E-M1 dieselbe Vielseitigkeit zu verpassen. Spitzen-Technik in einem derart vielseitigen Body: Das wäre ein Ansatz, der der µFT-Gedanken würdig wäre. Aber so wie's aussieht, werden wir uns nach dem Erscheinen der EM-1 MKIII fragen müssen, ob wir die beste Technik oder den Klumpen kaufen wollen. Unfassbar.



Och, das wissen wir doch nun, dass Du kein Freund davon bist. Auch da gibt es Leute, die das anders sehen. Das ist total individuell, was man da bevorzugt.
Es wäre langsam mal Zeit für eine 'Ich-kann-Beides'-Lösung, schließlich bieten diverse Mitbewerber bereits solche Lösungen an.

Viel interessanter ist für mich, ob entsprechend Profile für Tiere auch tatsächlich nachgereicht werden. Olympus ist ja jetzt nicht dafür bekannt, funktionale Updates schnell oder überhaupt nachzuliefern.
Ich wüsste nicht, dass irgendein Hersteller in den vergangenen Jahren so viele neue Features per Firmware-Updates nachgeliefert hätte wie Oly bei der E-M1. Fuji ist zwar auch recht fleißig, doch das ist meist nur Mängelbeseitigung. Und ansonsten ist's ja wohl eher zappenduster.



Ich habe jetzt schon ein paar Fotos von GFX50R gesehen welche beeindruckend viele Details gezeigt haben. Kann jemand einschätzen wie das bei Olympus aussieht. Kann ich das mit einem 12mm f/2,0 (Landschaft) oder 45mm f/1,2 überhaupt annähernd umsetzen oder produziere ich nur riesige Dateien mit relativ wenig Mehrwert zu den 20 Megapixel Fotos?

Wie ist eure Einschätzung?
Also laut DPReview waren schon die High-Res Modi der älteren Olys gut genug, um der Pentax 645 Feuer zu machen. So gesehen...
 
Hat die E-M1X überhaupt „normalen“ Eye-AF? Es ist ja schön wenn es einen extra Modus für Flugzeuge und Züge gibt, die Trainspotter und Plainspotter werde sich evtl. freuen. Für die 3 Züge und Flugzeuge die ich in meinem Leben Fotografiert habe, hätte ich das nicht gebraucht.
Viel interessanter ist für mich, ob entsprechend Profile für Tiere auch tatsächlich nachgereicht werden. Olympus ist ja jetzt nicht dafür bekannt, funktionale Updates schnell oder überhaupt nachzuliefern.

Olympus hat bereits seit Jahren einen Eye-AF, aber wie dieser im Vergleich zur Konkurrenz abschneidet, kann ich nicht sagen. Es lässt sich das linke, rechte oder nähere Auge wählen. Auf oly-forum.de habe ich die letzten Tage von Forent "acahaya" gelesen, dass der Nachführ-Eye-AF der E-M1 (alt) besser funktioniere, als der der E-M1.2. Habe den Kommentar leider nicht wieder gefunden.

Olympus hat insbesondere bei der E-M1 aber auch bei der E-M5 Mark II mehre (auch grosse) Funktionsupdate herausgebracht. In einem Interview sagte vor einigen Jahren einer der Imaging-Manager, dass man den Produktezyklus in Zukunft verlängern werde, dafür aber wiederholt Funktionsupdates bringen will. Bei der E-M1 Mark II gab es vor ca. 11 Monaten ein (meiner Meinung nach nicht allzu grosses) Funktionsupdate auf FW 2.0. Den hohen Preis hatte ich auch damit assoziiert, dass da immer wieder mal etwas interessantes nachgeliefert wird, was aber bis Dato noch nicht eingetroffen ist.
 
Ich sehe jetzt echt nicht, was Olympus sich bei dieser Kamera gedacht hat. Ich meine, 3000 Öcken? Ich dachte zuerst auch, oh, schöner Batteriegriff, völlig nahtlos eingefügt. Bis ich dann sah, daß er tatsächlich fest ist :ugly: .
Wenn ich das mal so vergleiche:
Wenn ich nur 20MP mit IBIS will, bekomme ich schon für einen Bruchteil des Preises eine entsprechende Kamera(GX9 z.B.).
Wenn ich mehr Video-Eigenschaften möchte, bekomme ich für den Preis zwei(!) GH5. Die ja ganz nebenbei auch für Fotos gut ist.

Nein, ehrlich jetzt - man kann es drehen und wenden, wie man möchte, das ist einfach mal zu hoch gepokert von Olympus. Als m4/3-Nutzer vermisse ich seit einigen Jahren neue Kameras mit realistischem Preis, echten Neuerungen und geringer Größe. Ich meine, das System heißt micro 4/3 - und ja, die eher kompakte Größe bei guter Qualität war einer der Gründe für meinen Einstieg darin. Es wird Zeit, daß sich wenigstens einer der beiden Hersteller wieder darauf zurückbesinnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Olympus ist ja jetzt nicht dafür bekannt, funktionale Updates schnell oder überhaupt nachzuliefern.

Das sehe ich durchaus anders. Mit der ersten Firmware der M5.1 waren FT-Objektive nahezu unbenutzbar, mit der letzten habe ich mit dem 70-300 Libellen im Flug erwischt. Die kontinuierliche Verbesserung ging über mehrere Jahre. Der durchschnittliche Oly-User hält solche Kleinigkeiten allerdings nicht für erwähnenswert.
 
Schön das es die M1X gibt. So eine Kamera tut dem System sicher gut, unabhängig von ihren Verkaufszahlen.

Das sehe ich durchaus anders. Mit der ersten Firmware der M5.1 waren FT-Objektive nahezu unbenutzbar, mit der letzten habe ich mit dem 70-300 Libellen im Flug erwischt. Die kontinuierliche Verbesserung ging über mehrere Jahre. Der durchschnittliche Oly-User hält solche Kleinigkeiten allerdings nicht für erwähnenswert.

Bei einer neuen "Profi-Kamera" erwarte ich das sie von Anfang an funktioniert. Wie oft ich hier im Thread schon wieder gelesen habe, das Funktion X noch nicht richtig funktioniert, aber sicher irgendwann kommt, ist für mich schon ein absolutes No-Go. Ich kaufe eine Kamera so wie sie zum Kaufzeitpunkt ist und gemessen an diesem Zustand muss sie meine Kriterien erfüllen.
 

Danke, die Message hatte ich heute bereits im anderen Thread gesehen. Die FW meiner E-M1.2 steht derzeit auf Stand 2.1. Wird mal Zeit, dass ich mit der Zeit gehe, auch wenn da nichts erwähnt ist, dass mir einen Nutzen bringt. Vielleicht gibt es ja auch einmal ein Bug, der korrigiert wurde. Wer weiss das schein?

alouette

PS: Da ich immer wieder Probleme mit den Akkus habe (plötzlich auf 0% leer gesaugt), habe ich vor einigen Wochen die Kamera frühmorgens extra bei -10°C für einige Stunden draussen auf den Tisch "kühl" gestellt, die kurz zuvor auf 100% aufgeladenen Akku's waren die ersten 2 Stunden draussen, ebenfalls in der Kälte. Dann habe ich die Akkus reingesteckt und damit einige wenige Fotos geschossen. Nach weiteren 2 Stunden in der Kälte (Kamera war in der Zwischenzeit ausgeschaltet) war ich sehr erstaunt, dass beide Akkus noch 100% anzeigten. Danach habe ich die eingeschaltete Kamera (Auto-Ausschalten nach 5') bei ca. 15°C für 12 Stunden in einem Trockenen Raum aufbewahrt. Nachdem ich die Kamera eingeschaltet hatte, erschien auf dem EVF die Meldung "Akku leer". Beide Akkus hatten 0% Kapazität. Einer der Gründe, weshalb ich nicht so begeistert war, als die Meldung kam, die E-M1X nutze dieselben Akkus wie die E-M1.2.
 
...

Bei einer neuen "Profi-Kamera" erwarte ich das sie von Anfang an funktioniert. Wie oft ich hier im Thread schon wieder gelesen habe, das Funktion X noch nicht richtig funktioniert, aber sicher irgendwann kommt, ist für mich schon ein absolutes No-Go. Ich kaufe eine Kamera so wie sie zum Kaufzeitpunkt ist und gemessen an diesem Zustand muss sie meine Kriterien erfüllen.

Das ist IMHO ein sehr schwieriges Unterfangen, ausser du leihst dir die Kamera für eine Woche aus, und testet alles, was dein Herz begehrt.

Olympus hat scheinbar gesagt, dass der deep AI eine höhere Priorität habe als der allgemeine Nachführ-AF. Anders gesagt: Nachführen funktioniert in etwa auf Niveau der E-M1.2. Tracking mittels springendem AF-Feld ebenfalls, was sehr unbefriedigend ist. Wenn alle so konsequent wären wie du, dann würden wahrscheinlich viele die E-M1.2 nicht gekauft habe und lassen auch die Finger von der E-M1X weg. Das wäre gut für den Endkonsumenten, da dann der Hersteller sich bemühen würde, Probleme schneller auszumerzen. Aber sobald einer die Kamera gekauft hat, und darüber berichtet, dann juckt es auch andere in den Finger und plötzlich hat nicht der eigene Verstand sondern die eigenen Bauchgefühle bzw. Emotionen die Handlung über einen übernommen. So ist es mir in kurzer Zeit mehrmals nacheinander mit dem Kauf der E-M1.2, des 12-100 und des 300/4 ergangen, obwohl ich normalerweise mich nicht emotional zum Kauf verleiten lasse.
 
Das ist IMHO ein sehr schwieriges Unterfangen, ausser du leihst dir die Kamera für eine Woche aus, und testet alles, was dein Herz begehrt.

Bei einer so teueren Kamera würde ich das machen.

Olympus hat scheinbar gesagt, dass der deep AI eine höhere Priorität habe als der allgemeine Nachführ-AF. Anders gesagt: Nachführen funktioniert in etwa auf Niveau der E-M1.2. Tracking mittels springendem AF-Feld ebenfalls, was sehr unbefriedigend ist.

Genau das habe ich in den letzten Seiten auch herausgelesen. Das "Problem" lässt sich sicher in 1-2h verifizieren oder falsifizieren.
Merkwürdig finde ich die Gewichtung (oder Kommunikation der Gewichtung) von deep-ai und AF-C bei einer Kamera, die eher für erfahrenere Fotografen gedacht ist.
 
So wie´s aussieht ja...

Hier war auch noch jemand auf dem Event, und hat etwas mit ihr rumgespielt:

https://www.d-pixx.de/2019/01/olympus-om-d-e-m1x-hands-on-mit-bildern/

Zitat: "Hier war es für den Autofokus nicht schwer, die Augen zu erkennen – aber auch bei anderen Aufnahmen aus größerer Entfernung und mit kürzerer Brennweite wurden schnell und sicher auf die Augen scharfgestellt.
100 mm | ISO 6400 | 1:4,5 | 1/125 Sek.

hier das Bild mit Exif´s, sieht übrigens sehr gut aus für 6400...

https://www.d-pixx.de/wp-content/uploads/2019/01/oly_em1x_augen.jpg

Das Bild bei ISO 6400 empfinde ich auch als sehr gut.

Bezüglich der Update-Freundlichkeit von Olympus lasse ich mich gerne belehren.
Das neue Funktionen nachgereicht werden ist für mich ein Pluspunkt für das gesamte System👍
Das Gehäuse empfinde ich übrigens als gelungen. Kleiner macht in dieser Bauform wohl wenig Sinn. Die Kamera scheint gut in die Hand zu passen. Wenn man viel Wert auf perfekte ergonomie legt, geht es wohl nicht besser. Nur so kann man gewährleisten das die doppelten Knöpfe und Nippels exakt in der gleichen Entfernung sitzen (und welche Kamera hat schon 2 Nippels).
Wer es nicht mag kann ja mit der E-M1 Mark 2 weiter fotografieren oder noch das 1/2 Jahr auf die Mark 3 warten.
Das gleiche gilt doch für den Preis. Wem es zu teuer ist, muss sie ja nicht kaufen. Man kann den Preis doch nicht ausschließlich auf den Sensor reduzieren.
Gefällt einem der Look von mFT, benötigt nicht den kleinen Schärfebereich und möchte maximal ergonomie bei gleichzeitig höchster Haltbarkeit, bekommt mit der E-M1X eine durchaus preiswerte Kamera geliefert.
Ein Toughbook kostet auch mehr als ein Standardlaptop.
 
ich denke, die wenigsten sind erfahren und können den AF-Modus auf eine bestimmten Situation schnell und vor allem korrekt konfigurieren. Die Folge ist: viel Ausschuss und Enttäuschung. Ich glaube deshalb, dass Olympus versucht, mithilfe von abgespeicherten Motiv-Szenen, die Erfolgsrate insbesondere von Amateuren zu steigern. Aus den bisher erschienenen Videos ist ersichtlich, dass die 3 bisher implementierten Programme scheinbar gut funktionieren, und der Fotograf seine Zeit zur ordentlichen Komposition des Bildes nutzen kann. Nur ist es einfach nicht genug, Fahr- und Flugzeuge abzudecken.
 
Weia! Habe gerade das Video von Jared Polin angesehen: schlechter EVF mit zu wenig Pixeln und kein OLED, er meinte, weitaus schlechter als aktuelle OLED Sucher in spiegellosen... Selber Sensor (im Prinzip) wie die älteren Kameras. Und dafür 3k - dafür wird das Gebotene die meisten Käufer nicht überzeugen.

Ja, er geht extrem hart ins Gericht mit der E-M1X. Ich denke, es gibt nicht einen positiven Kommentar zum neuen Teil. Im letzten Drittel gibt er aber auch offen zu, dass er m43 hasst, da der Sensor viel zu klein sei, und nicht wirklich sinnvoll zu gebrauchen sei.
 
ich denke, die wenigsten sind erfahren und können den AF-Modus auf eine bestimmten Situation schnell und vor allem korrekt konfigurieren. Die Folge ist: viel Ausschuss und Enttäuschung. Ich glaube deshalb, dass Olympus versucht, mithilfe von abgespeicherten Motiv-Szenen, die Erfolgsrate insbesondere von Amateuren zu steigern.

Da bin ich ganz bei Dir, die Frage, die sich mir stellt:
Kauft ein (relativ wenig fortgeschrittener) Amateur SO eine Kamera? Zu dem Preis?

Wenn man da zu einem Nein kommt, fragt man sich schließlich, ob die Entwicklungsschwerpunkte richtig gesetzt wurden.

Aber vielleicht liege ich auch völlig falsch und die Kamera wird ein Hit. Ich würde es Olympus wünschen.
 
Ja, er geht extrem hart ins Gericht mit der E-M1X. Ich denke, es gibt nicht einen positiven Kommentar zum neuen Teil. Im letzten Drittel gibt er aber auch offen zu, dass er m43 hasst, da der Sensor viel zu klein sei, und nicht wirklich sinnvoll zu gebrauchen sei.

Ein guter Fotograf kann sich einem Sensor anpassen, Präferenzen darf jeder haben, weil auch jeder bestimmte Aufgaben erfüllen muss, aber wenn jmd. mit Gefühlen wie Hass usw. agiert und sich so artikuliert wie dieser Typ nehme ich ihn einfach nicht ernst, das Video ist auch wirklich schlecht mMn.
 
Ja, er geht extrem hart ins Gericht mit der E-M1X. Ich denke, es gibt nicht einen positiven Kommentar zum neuen Teil. Im letzten Drittel gibt er aber auch offen zu, dass er m43 hasst, da der Sensor viel zu klein sei, und nicht wirklich sinnvoll zu gebrauchen sei.

Na er lobt zumindest den IBIS über alle Maßen. Der ist scheinbar wirklich Benchmark in Verbindung mit den 2 IS stabilisierten Pro Objektiven.
 
Egal was noch kommt durch Dritte- das Ding ist draußen und in wenigen Wochen werden wir sehen, was die ersten Anwender damit treiben/feststellen etc. ...
Dann ist es nicht Annahme und therorie, sondern Alltag.

Danke für die vielen unterschicedlichen Kommentare/Meinungen/Sichten und auch die erweiternden Berichte der User die in HH den Auftakt miterlebten (y)
 
Gefällt einem der Look von mFT, benötigt nicht den kleinen Schärfebereich

In diesem Review

https://www.imaging-resource.com/ne...zing-tech-underlying-new-OM-D-series-flagship

wird erwähnt, dass die Rechenpower der Cam genutzt wird, um die Informationen aller AF-Punkte gleichzeitig abzufragen. Bei Olys Speicherwut gehe ich davon aus, dass sich diese Informationen sogar in den exifs wiederfinden. Wertet eine nachgelagerte Software diese Info aus, kennt sie die Entfernung jedes AF-Punktes und kann entsprechend Vorder- und Hintergrund separieren und getrennt bearbeiten. Ein kleidsam gefiedertes Bokeh für beliebige Bildteile ist dann eine der leichteren Übungen.

Natürlich frag ich mich, warum Olympus solche Features nicht etwas öffentlicher bewirbt oder eine proof-of-concept-Anwendung mitliefert. Ich frag mich aber nicht, warum nur einer von vielen Reviewern ansatzweise die Tragweite dieser Technik versteht. Kompetenz langweilt und wird daher mittelfristig aus dem Internet verschwinden.
 
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