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Ausrüstung Architekturfotografie

dumby

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe aktuell die Möglichkeit, dass mein Arbeitgeber mir eine Ausrüstung für Architekturfotografie zur Verfügung stellen möchte. Ich fotografiere mit meiner eigenen Ausrüstung seit Jahren immer mal wieder für ihn und habe auch entsprechend Erfahrung. Insbesondere in der Architektur (besonders Außenaufnahmen) zeigt sich aber schnell fehlende/schlechte Ausrüstung, finde ich.

Ich würde mich freuen, wenn die Architekturexperten hier mal ihre Meinung dazu abgeben würden. Das Budget liegt bei ca. 5000 € netto.

Nachfolgend daher meine Materialliste (ohne Filter, Stativ, Zubehör, etc.):
- Canon EOS 6D Mark II
- Canon TS-E 24mm F/3,5L II
- Canon EF 16-35mm f/4 L IS USM
- Canon EF 24-70 mm/4,0 L IS USM
 
Ich würde ehr zum Canon TS-E 17mm f/4L greifen, weil das für Architektur nochmal spürbar weniger Brennweite bietet als das 24mm.

Ansonsten finde ich noch spannend:
Laowa 15mm f/4.5 Zero-D Shift
Laowa 10-18 mm f/4,5-5,6 (für Vollformat!)

Bei der Kamera würde ich grundsätzlich natürlich mehr Wert auf Auflösung als auf Geschwindigkeit legen.
Die R5 passt mit Objektiv wahrscheinlich nicht mehr ins Budget (die ist aber auch sowohl schnell als auch hochauflösend):D
Anonsten Canon R oder auch die Canon 5DSR. Die ist zwar schon etwas älter, aber bzgl. Auflösung bei Canon unerreicht.

Kommen auch noch andere Hersteller in Frage?
 
Hallo raphael491,

danke für die Antwort. Hast du die genannten Objektive selbst im Einsatz?

Die Canon R hat auch "nur" 30 MP - da sehe ich nicht so den Sprung.
An die 5DSR habe ich auch schon gedacht ...
Dort stört mich jedoch der feste Bildschirm (ist bei der Architektur schon echt nützlich ...). Müsste man dann mit dem WLAN-Adapter realisieren. Nur wie gut funktioniert das?

Andere Hersteller: eigentlich nicht. Ich bin seit jeher Canon-Jünger und an die Handhabung gewöhnt. Im Zweifel würde ich aber darüber nachdenken. Siehst du bei anderen Herstellern erhebliche Vorteile?
 
aus meiner Sicht sind in Architekturfotografie ein gutes Stativ und ND-/Graufilter unerlässlich.

gerade bei Architektur kommt es auch darauf an, was genau fotografiert werden soll.
Manche Objekte kann man auch mit 24mm und kleiner fotografieren und es sieht gut aus und manches sieht misserabel aus. (Backstein/Ziegel zB - wenn das immer mehr zur Bildmitte verläuft, sieht das meistens komsich aus...)

Es muss noch nichtmal WLAN sein für das fehlende Schwenkdisplay.
Ich habe schon Lösungen gesehen, die man auf den Blitzschuh der Kamera setzt und dann das Smartphone oben drauf.
Da würde auch ein Kabel gehen (weniger Probleme als WLAN bei den meisten Apps).
Neigbar sind die auch.
Das wäre eine Lösung für das fehlende Schwenkdisplay und man hätte immer noch die Hände frei.

Apps gibt es da wie Sand am Meer - was allerdings gut für Canon ist, weiss ich nicht.
 
Hallo Schorsch,

danke dir! Wie gesagt, die Liste war ohne Filter und Stativ. Beides ist in ausreichender Qualität und Menge vorhanden.

Bei dem Live-View und WLAN denke ich eben auch ans Hochstativ.
Da ist eine Kabel-Lösung immer irgendwie unpraktisch.
Ich werde deine Idee in meiner Überlegung berücksichtigen!

Was will ich fotografieren ...?
Quer durch die Bank. Hauptsächlich außen. Da jedoch sowohl Denkmalschutzgebäude oder auch Neubau wo sich der Architekt ausgetobt hat. Ich brauche also eine Ausrüstung die möglichst flexibel ist. Am Ende muss aber die Qualität (technisch) 100% passen.
 
... braucht man heute wirklich zwingend noch ein Tilt-/Shift-Objektiv in der Architekturfotographie? Software kann ggfls. stürzende Linie sehr gut ausgleichen und man spart sich in vielen Fällen das Stativ. Ich würde bei begrenztem Budget das Geld eher in mehr Auflösung und/oder mehr Weitwinkel stecken.
Wo / wie sollen die Bilder genutzt werden? Druck? Online? Marketing via Google-Street-View? Im Web machen sich z.B. interaktive Panoramen gut. Ein Objektiv mit 180° in der Diagonalen könnte dann nützlich sein. ... oder gleich eine 360°-Zweitkamera?
 
Mit mehr Auflösung und WW hat man natürlich mehr Platz zur Korrektur.
Ich denke, das ist vermutlich eine Glaubensfrage - oder?
Wie sind die Meinungen Tilt-Shift oder Auflösung/Weitwinkel?

Die Bilder werden im Web und Print (untergeordnet) verwendet. 3D oder so wird nicht gewünscht/benötigt.
Es kommt eher darauf an die Architektur / High Lights bzw. den Entwurfsgedanken des Architekten darzustellen.
 
an Hochstativ hab ich tatsächlich nicht gedacht. Man könnte ja einfach einwas suchen, wo beides möglich ist.
Dann könnte man immer noch, wenn es schnell gehen soll und nicht auf dem hochstativ ist, das Kabel nehmen.
Und sonst eben sich mit WLAN rumärgern (ja, man liesst immer wieder, dass das nicht einwandfrei geht... )


Es kommt halt drauf an, wie gerne du nachbearbeitest.
Ich zB bin froh über jede Minute, die ich nicht in Nachbearbeitung stecken muss.
Selbst wenn das nur ein Häckchen setzen oder einen Vorgang starten wäre, würde es mich nerven.
Wenn die Nachbearbeitung natürlich eh jemand anders macht... dann kann der ruhig was tun :D:D:D


Weitere Gedanken zu deiner Geschichte mit dem Klappdisplay vs Smartphone

1.) Wenn du die Kamera aufs Hochstativ setzt, dann siehst im Klappdisplay auch nur noch bedingt was du machst. Und du musst dann eh was in der Hand halten - Fernauslöser.
2.) wenn du eine App suchst, dann aber bitte gleich eine, mit der du die Kamera auch Remote auslösen kannst und nicht noch einen extra Fernauslöser brauchst.(es gibt da sehr komisch programmierte Lösungen, wo das nicht geht....)
 
Schau mal auf diese Seite, dort in den Blog: https://pt4pano.com/blog_archive

Dort wird prima beschrieben, welche Technik man braucht, um auch 360 Grad Panoramen in 1A Qualität aufzunehmen und per Software PTGUI zu berechnen.

Hab mir vor ein paar Wochen für mein Fisheye Objektiv den SLANT Adapter von denen gekauft. Das klappt bestens.

.
 
Nachfolgend daher meine Materialliste (ohne Filter, Stativ, Zubehör, etc.):
- Canon EOS 6D Mark II
- Canon TS-E 24mm F/3,5L II
- Canon EF 16-35mm f/4 L IS USM
- Canon EF 24-70 mm/4,0 L IS USM

warum das Standardzoom?

Ich würde ehr zum Canon TS-E 17mm f/4L greifen, weil das für Architektur nochmal spürbar weniger Brennweite bietet als das 24mm.

(y)

Bei der Kamera würde ich grundsätzlich natürlich mehr Wert auf Auflösung als auf Geschwindigkeit legen.
Die R5 passt mit Objektiv wahrscheinlich nicht mehr ins Budget (die ist aber auch sowohl schnell als auch hochauflösend):D

(y)
Ist das Budget inkl. MwSt. oder ohne?

... braucht man heute wirklich zwingend noch ein Tilt-/Shift-Objektiv in der Architekturfotographie? Software kann ggfls. stürzende Linie sehr gut ausgleichen und man spart sich in vielen Fällen das Stativ. Ich würde bei begrenztem Budget das Geld eher in mehr Auflösung und/oder mehr Weitwinkel stecken.

kostet hat BQ - das muss der TO abschätzen.

Mit mehr Auflösung und WW hat man natürlich mehr Platz zur Korrektur.
Ich denke, das ist vermutlich eine Glaubensfrage - oder?
Wie sind die Meinungen Tilt-Shift oder Auflösung/Weitwinkel?

Auflösung und T/S (und das 17mm ist ja fast so weit, wie das 16-35)
 
warum das Standardzoom?

[...]

Auflösung und T/S (und das 17mm ist ja fast so weit, wie das 16-35)

Moin!
Eigentlich hat Canon den Architekturfotografen das
EF 11-24/4.0 L USM an die Kamera gegeben.

Es ist scharf bis in die Ecken und verzeichnet [so gut wie] nicht.

Budget ist das Eine, das Andere ist das, was man will:
Architektur fotografieren, oder lediglich Häuser knipsen.

mfg hans
 
Hi,

ev. das ROGETI TSE Frame Mark 3+ zum TS-E 24 oder TS-E 17 ?

Dann reicht auch eine 5DIV, ist auch neuer als die 5DSR

Gruß,
Mani
 
Moin!
Wenn es bei Canon bleiben soll ...

EOS 5Ds
Canon TS-E 4.0/17mm
Canon EF 4.0/16-35mm

mfg hans

+1

Und stürzende Linien per Software korrigieren funktioniert in der Theorie ganz gut, in der Praxis aber nicht so toll, du verlierst Auflösung und hast nicht gleich exakt den Bildausschnitt auf dem Kamerabildschirm den du auch später in der Ausgabe hast. Also weniger Kontrolle.
Kamera aus Stativ, mit Wasserwaage ausrichten, TS Objektiv und dann genau das einstellen, wie es später raus kommen soll.

Grüße
Florian
 
... Und stürzende Linien per Software korrigieren funktioniert in der Theorie ganz gut, in der Praxis aber nicht so toll...

Daher sollte man sich mal diese Sache anschauen:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16106136&postcount=11



So sähe das mit dem SLANT plus Fisheye plus PTGUI aus - das hat PTGUI ohne jedes Zutun vollautomatisch erkannt. Hab ich vergangene Woche mal getestet



360° Panorama at night, Arcades
R5B_2868 Pano
by Jens Steyer, auf Flickr

.
 
Zuletzt bearbeitet:
+1

[...]
Kamera aus Stativ, mit Wasserwaage ausrichten, TS Objektiv und dann genau das einstellen, wie es später raus kommen soll.

Moin!
Ich verwende das/ein Canon TS-E 50mm und setze die Kamera nicht einmal
auf ein Stativ.
Die Kamera in der Hand haltend, mit der Waage parallel zur optischen Achse das Motiv anvisieren, fokussieren und dann shiften und auslösen.

Stativ nur, wenn ich bei weniger Licht, kleine Blenden und lange Zeiten brauche.

mfg hans
 
Und was mache ich dann mit dem 360° Panorama? Wurde hier danach gefragt?

Man kriegt mit dieser Technik in bester Qualität und wenig Aufwand mehr als mit jedem TS-E aufs Bild. Und bevor Du wieder fragst: Ja, ich früher das TS-E 17mm...

Dass das 360 Grad Panorama nur ein Beispiel war, sollte ich für Dich dann auch noch erwähnen.

.
 
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