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NAS ohne Dauerbetrieb?

Hallo,

Ein NAS ist zwar gut (Habe ich selbst ;) ) ... aber ein richtiges Backup, wenn es einem darauf ankommt, ersetzt das halt auch nicht.
Sehe ich auch so oder so ähnlich.

Gruß
RX100FZ
 
Och.... Sag das nicht... nicht abfackeln, aber Stromausfälle waren hier mal
wirklich an der Tagesordnung. Irgendwann wurde dann ein komplett neues
Kabel gleich mit verlegt und die wilde Stromverteilung aus den 60ern(?)
entsorgt... damals hatte ich hier tatsächlich eine USV vor dem Rechner,
die mindestens einmal die Woche angesprungen ist und herum gepiept hat.

Windoof NT mochte das überhaupt nicht.
Da gabs einen wirklich "interessanten" Datenverlust.
Mit dem neuen Anschluß ist das schon lange kein Thema mehr.


Zur Zeit wird hier die Sicherung (Home- Office) alle 30 Min vom Rechner
auf´s Nas geschoben / kopiert. Das hätte man früher (s.o.) haben sollen.
Und wenn ich das mit dem Server- Konfiguration in der Firma vergleiche...

--> weniger ist meistens besser.

Das gut verpackte Laufwerk im Keller einfach über USB an der Synology angeschlossen
und ab und zu vom Backup- Programm geweckt ist mir für meinen Bedarf sicher genug.
 
Ein NAS ist zwar gut (Habe ich selbst ;) ) ... aber ein richtiges Backup, wenn es einem darauf ankommt, ersetzt das halt auch nicht.

Du wirst da Sachen in einen Satz die so einfach nicht zusammen passen. Ein Netzwerkspeicher IST KEIN Backup. Aber er kann für ein Backup eingesetzt werden. Und so wird ein Schuh draus.

Sehe ich auch so oder so ähnlich.

Ansonsten fände ich mal Interessant eine Definition von Backup von Dir bzw. euch beiden zu hören :D -warum kann man mit einem NAS kein Backup erstellen?

Zur Zeit wird hier die Sicherung (Home- Office) alle 30 Min vom Rechner
auf´s Nas geschoben / kopiert. Das hätte man früher (s.o.) haben sollen.
Und wenn ich das mit dem Server- Konfiguration in der Firma vergleiche...

das z.B. ist eine Kopie und KEIN Backup. mit dem NAS das Du hast läßt sich da deutlich mehr machen und eine deutlich höhere Ausfallsicherheit erreichen.


Wie man beim Thema Sicherheit Onlinedienste mit ins Spiel bringen kann, erschließt sich mir nicht. Da begebe ich mich in totale Abhängigkeit. Ich halte es auch für wahrscheinlicher, dass das Internet ausfällt, als dass mir einer die Bude abfackelt.

die Kombination macht den Charme aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich fotografiere nun seit vielen Jahren und habe seitdem circa zwölf Terabyte an Daten gesammelt welche sich auf 6-7 Festplatten verteilen. Nun möchte ich mir nicht einfach wieder eine weitere Festplatte kaufen, sondern ziehe ein NAS in Erwägung. Der Gedanke, einen Speicherort zu haben gefällt mir ziemlich gut, auch die AusfallSicherheit durch einen Raid (ich schiele auf RAID 6) wüsste ich sehr zu schätzen.

NAS passt nicht zu Deinen Anforderungen, bzw. hat nen Haufen Eigenschaften, die Du garicht brauchst. Geht schon damit los, dass nicht jede Platte von den NAS-Herstellern unterstützt wird. Ich würde auch von RAID-Lösungen abraten, wenn man nicht genau verstanden hat welche Variante für welchen Zweck sinnvoll ist. In den meisten Fällen geht es bei RAID um Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit. Und Ausfallsicherheit hat erst mal wenig mit Backup zu tun. Hat schon jemand erwähnt, dass RAID eben kein Backup ist? :devilish:

Eine der wichtigsten Eigenschaften eines Backups ist, dass es offline ist. Deshalb kann das mit ständig laufenden Platten nicht funktionieren.

Weiterhin kann man im Schadensfall des NAS-Systems auch nicht unbedingt die Platten einfach woanders einbauen und weiterarbeiten. Genau aus dem grund würde ich hier auch auf alle KOnfigruationen verzichten, wo mehrere physische Platten zu einer logischen Platte zusammengerechnet werden, egal in welcher Variante.

Alles Punkte, weshalb ich schon länger kein NAS mehr habe.

Nun nutze ich Lightroom aber nur ein paar Mal im Monat für ein paar Stunden.

An der Stelle kastrierst Du Dich schon selbst. NAS bedeutet Netzwerkanbindung. Zusammen mit LR nicht wirklich stressfrei nutzbar und seitens LR auch nicht von Hause aus unterstützt.

NAS wurde ja für den Dauerbetrieb konzipiert was ich aber nicht benötige, gibt es vlt. Alternativen zu einem NAS? Kann man dieses auch mit normalen Festplatten betreiben denen das gelegentliche Ein- und Ausschalten nicht so viel ausmacht? Ich bin da echt unsicher und würde gern euren Input haben bevor ich da echt viel Geld ausgebe.

Was Du suchst nennt sich externes Festplattengehäuse für mehrere Platten. Sowas, wie beispielhaft das hier:

https://raidsonic.de/products/external_cases/external_cases_35/index_de.php?we_objectID=6104

Im Prinzip ist das nichts weiter als ein externes USB-Laufwerk, nur dass Du dort mehrere Platten einbauen kannst, nur ein Netzteil hast, nur einen USB-Anschluss benötigst. Die Platten werden dann im System auch alle als normale USB-Festplatten eingebunden.

Vorteile aus meiner Sicht:

- Man ist nicht auf bestimmte Plattentypen und deren Kompatibilität eingeschränkt.
- Man kann Platten beliebig mischen, sowohl vom Typ als auch der Größe.
- Bei entsprechender Bauart sind die Platten werkzeuglos zu wechseln.
- Im Schadensfall kann man die Platten mit jedem gängigen USB-Adapter betreiben.
- Bei passendem Geräteanschluss schnellerer Zugriff als auf nem NAS.
- Kein Stress mit Netzwerlzugriffen in LR, da es ja lokal eingebundene Platten sind.

Um nen konkretes Modell rauszusuchen musst Du Dir folgendes überlegen:

- Wie viele Plattenschächte soll das Gerät haben?
- Sollen die Platten einzeln schaltbar sein?
- Sollen die Platten werkzeuglos wechselbar sein?
- Welchen Datenanschluss (USB-C, Thunderboldt 3, ...) soll das Gerät haben?
- ...

Ich nutze aktuell ein Orico DS500U3 (ähnlich dem oben verlinkten Gerät), würde aber heute wohl eher zu dem obigen Modell von RaidSonic greifen (gabs damals noch nicht).

Darin stecken zwei Datenplatten sowie zwei zugehörige Backupplatten identischer Größe. Zusätzlich noch ne Platte für TimeMachine für den Mac, die spielt aber hier mal keine Rolle.

Gesichert wird einfach durch Synchronisierung der Daten auf Dateiebene via Software (FreeFileSync). Für jede Platte gibts einen Sicherungsjob, der dann einfach aufgerufen wird und automatisch durchläuft.

Die Backupplatten gibt es doppelt. Ein Satz ist im Gerät, der zweite Satz ist immer offline. Die Sätze werden regelmäßig getauscht, so dass zwei getrennte Backupsätze existieren. Dank werkzeuglosem Wechsel (Deckel auf, Platte raus, Platte rein, Deckel zu) kein Problem.

Aufrüsten bei Bedarf, wenn die Platten voll sind: Entweder weitere Platten dazu stecken oder durch größere Platten austauschen. Geht dann auch komplett streßfrei: Neue Platte rein, formatieren, Daten rüberspiegeln, alte Platte raus, neue Platte noch Benennung und Laufwerksbuchstabe anpassen. Geht bei nem NAS mit RAID-Verbünden auch nicht so einfach, weil Du immer den ganzen Verbund austauschen musst. Und da muss man dann erst mal genug Steckplätze frei haben....
 
Auch das sucht der TO nicht. Er hat sich zwar selber schon seit langem nicht mehr dazu geäußert, aber sein Eingangspost (aus der eindeutigen Perspektive eines Nicht-Fachmannes) war erklärend genug.

HDD 1 (SATA): intern; seine aktuellen Daten
HDD 2 (USB): extern; seine Datensicherung 1
HDD 3 (USB): extern; seine Datensicherung 2 (optional); diese sollte in einem anderen Raum oder (besser) Gebäude liegen

Alternative zu HDD 3: Sicherung in der Cloud (ich halte persönlich nichts davon; ewige upload Zeiten, keine eigene Kontrolle über die eigenen Daten).

Wie oft muß das hier noch durchgekaut werden, daß zwei HDDs in einem Gehäuse KEINE Datensicherung sind? Eine Datensicherung fängt an, wenn eine VOLLSTÄNDIGE Trennung von der Daten HDD erfolgt; inkl. der Kabel (Strom, Ethernet- oder eSATA- oder USB-Kabel!!!). Die Daten HDD liegt dann völlig kontaktlos an einem (feuer) sicherem Teil des Hauses.

Genau deshalb ist es für einen Laien leicht mit einer externen USB-HDD zu realisieren. Dies ist auch die einzige Plattform, die an allen Betriebssystemen (Windows, Apple, Linux) ohne Umstände anzuschließen ist; inkl. stressfreiem und SOFORTIGEM Datenzugriff.

DER TO IST LAIE UND KEIN COMPUTERFREAK. Alle möglichen Varianten einer professionellen Datensicherung interessieren in diesem Thread überhaupt nicht, da nicht umsetzbar.
 
Hallo,

Zwei HD's in einem Gehäuse müssen keine Datensicherung sein können es aber sein. Die größte Gefahr für den Verlust digitaler Daten sind aus meiner 37 Jahre langen Computererfahrung Fehler des Anwenders oder Defekte an der Hardware. Außerdem sind digitale Daten genauso wie Papierdokumente bedroht von analogen Gefahren wie Diebstahl, Wohnungsbrand, Hochwasser usw. Hier hilft natürlich nur eine Lagerung außer Haus. Diese Sicherungen können naturgemäß dann auch nicht täglich geupdatet werden, ganz im Gegensatz zur Nas. Arbeiten am Computer die z.B. 1 Stunde oder länger dauern synchronisiere ich mittels Pursync PC<>Nas ehe ich den PC runterfahre. So sind aktuelle Daten direkt schon mal auf 2 elektrisch und räumlich getrennten Geräten. Die NAS hängt an einer USV und die Lan Leitung ist gegen Überspannung abgesichert. Man kann natürlich darüber nachdenken einmal im Monat oder einmal pro Woche eine Grundsicherung seiner Daten auf externe Platten zu kopieren und räumlich getrennt (Bankschließfach z.B.) zu lagern. Dann sind kurzfristige Arbeiten aber nicht gesichert. Cloud wäre per Definition auch eine gute Stelle für eine Datensicherung. Aber die Anbieter von digitalen Diensten haben in der Vergangenheit zu oft bewiesen, daß sie mit den Daten der Nutzer meist Login-Adressdaten nicht 100% gut umgehen können und je nach Land wo die Cloud liegt die Anbieter selbst oder deren Regierung Zugriff auf die Daten haben. Es gibt nicht die eine Lösung die richtig oder falsch ist, es führen viele Wege nach Rom. Ich weis nur eins ich habe kompletten Zugriff auf meine 37 Jahre alten Daten meines Atari ST kann selbst die ausgestorbenen Dateiformate und meine 100000 Zeilen Programmquellcodes dieses Computers mittels 23 Jahre altem STEmulator Gold öffnen und bearbeiten, was aber aus heutiger Sicht keinen Sinn mehr macht.




Gruß
RX100FZ
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie man beim Thema Sicherheit Onlinedienste mit ins Spiel bringen kann, erschließt sich mir nicht. Da begebe ich mich in totale Abhängigkeit. Ich halte es auch für wahrscheinlicher, dass das Internet ausfällt, als dass mir einer die Bude abfackelt.

Als ausschließliche Backuplösung sicher nicht der richtige Ansatz. Ergänzend zur lokalen physischen Sicherung als Offsite-Lösung kann das durchaus sinnvoll sein.

Und Online-Speicher kann auch sein, das ich selbst nen Raspi mit ner entsprechenden Platte und Software an ner vertrauenswürdigen 2. Location stehen habe.
 
Das z.B. ist eine Kopie und KEIN Backup.
Mit dem NAS das Du hast läßt sich da deutlich mehr machen
und eine deutlich höhere Ausfallsicherheit erreichen.

hmmm...
Das ich eine externe USB- Platte über ein langes Kabel in
einem gut gedämmten Gehäuse im Kellergeschoß stehen
habe, das regelmäßig automatisch durch das backup Prg.
aktualisiert wird, habe ich doch geschrieben...

Das ist (mir erst einmal) sicher genug.
 
Etwas aus versehen Gelöschtes ist ja auf der Sicherungsplatte
... bis zum nächsten Backup ...auf jeden Fall noch vorhanden.



...oder bleibt, bei entsprechender Einstellung, im backup erhalten;
dann muß die backup- Platte aber ein klein wenig größer sein ;-)
 
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