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Systementscheidung von Analog zu Digital

yennay

Themenersteller
Wahrscheinlich bin ich die letzte Mohikanerin, die noch analog fotografiert.
Nun will ich tatsächlich nochmal das Wagnis eingehen, auf Digital um zu steigen.
Ich hatte mich im Vorfeld zwar schon mit dem Thema beschäftigt und mir auch alle möglichen Kameratypen, wie auch deren Hersteller angesehen, aber jeder noch so freundliche Verkäufer will nur sein Produkt an die Frau bringen.
Weil ich die Neutralität der Geschäfte vermisse, wende ich mich an dieses Forum.

Ich beschreibe mal, was und wie ich meine Fotos bisher gemacht habe.
Ausrüstung:
Canon A1, Objektive, Canon 50mm, 1,4, Canon 7o-210mm Zoom.
Fotografien manuell, manchmal mit Zeitautomatik.
Motive,Sehenswürdigkeiten in Städten, Landschaften, Urlaubsfotos
Ausdrucke selten, wenn dann Kalenderformat, 40x30cm oder größer.
Die neue darf gern handlich und schnell zu bedienen sein.







1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Urlaubsfotos, Landschaften, Sehenswürdigkeiten, Menschen und Tiere in Bewegung


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ja] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
ja, Analog, wie oben beschrieben

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_____max. 1000 Euro________ Euro insgesamt
[ ja] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.wegen Garantie
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[ja ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ ja] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
von A bis Z

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
keine und alle


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
siehe oben
[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ja] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ja ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ja] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format ___selten____)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ja ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ja] lichtstarkes Zoom
[ ja] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Zuletzt bearbeitet:
Die freundlichen Verkäufer haben schon recht: Heute sind alle Kameras "gut", was deinen Einsatzzweck betrifft. Die Spanne zwischen Gurke und Überdrüber gibt es heute nicht (mehr).

Überrlegung:
Da du von Canon kommst und SLR samt dem optischen Sucher gewohnt bist, spricht nichts gegen eine Canon DSLR. Ich bin auf dem Gebiet nicht firm - andere hier werden dir sagen können, was man zum manuellen Betrieb älterer analoger Objektive (Adapter?) braucht ... - denn es spricht ja nichts gegen eine Weiterverwendung derselben, um den Umstieg flexibler zu handhaben und dabei Geld zu sparen.

Soll es was ganz anderes sein, also eine Spiegellose, hilft nur der erneute Gang in den Fotoladen. Einziger wirklicher Tipp: auf einen größeren Sensor achten (APS-C, Kleinbildformat): der ermöglicht dir größere fotografische Möglichkeiten (selbst wenn du die noch nicht oder kaum nutzt) als ein Kleinsensor: etwa Freistellung ohne Umweg übers Tele.
Kameras in die Hand nehmen, durch den Sucher gucken (Achtung: digitale Spiegellose haben einen elektronischen Sucher, das muss man probieren!), mit gekaufter SD-Card ein paar Bilder zur Probe schießen - idealerweise vor dem Fotogeschäft. - Zu Hause am Monitor betrachten, Auswahl treffen.
Die meisten Kitzooms sind nicht lichtstark, lichtstarke Zooms teuer. (Ausnahme: Fuji XF18-55/2.0-4.0.) Daher sollte zu Beginn, zum Einarbeiten, das Kitzoom eigentlich ausreichen; die Festbrennweite lohnt m.E. erst, wenn man sich im System ein wenig eingearbeitet hat und weiß, was und wohin man will.
 
Hallo, ich habe einen ähnlichen Weg hinter mir, allerdings unfreiwillig ;-) Ich habe eine digitale Pentax SLR gekauft, die mir kurz danach geklaut wurde. Ich hatte kein Geld für was Neues, also habe ich für 20€ ne Pentax ME gekauft und mein Altglas einfach analog benutzt, ungefähr ein Jahr lang.

Ein paar Beobachtungen: Richtig gute, optische Sucher wie sie damals mit Schnittbild usw. eingebaut wurden, gibt’s nur in der preislichen Oberklasse, also Vollformat-DSLR oder Pentax-Kameras, allerdings ohne Schnittbild, aber groß und hell. Das war für mich anfangs wichtig, mittlerweile bin ich spiegellos und benutze hauptsächlich elektronische Sucher.

Zweite Beobachtung war, dass mir die manuelle Haptik und Einstellmöglichkeiten wichtig war. Deshalb war ich längere Zeit nach Pentax bei Fujifilm, die die tollen ISO-, Verschlusszeit- und Blendenrädchen und -ringe haben. Ich konnte mich anfangs gar nicht dem digitalen Bediengefühl anfreunden, daher hab ich das gebraucht :)

Dritte Beobachtung: Die Objektive sind nur bei DSLR noch mit mechanischer Fokusmöglichkeit ausgestattet. Spiegellose Kameras haben ausschließlich Objektive mit einer elektronischen Übertragung des manuellen Fokus. Das habe ich nach dem Weggang von Pentax sehr vermisst. Auch heute hab ich mich nicht wirklich drangewöhnt und hake es als Brocken, den ich mit spiegellos schlucken muss, ab.

Insgesamt wird Dir der Übergang mit einer Vollformat-DSLR vermutlich am Einfachsten fallen. Großer, heller Sucher, mechanische Objektive, Brennweiten usw. bleiben dieselben ohne Umrechnerei, und durch die Preisklasse sind Sie haptisch und bedientechnisch sehr ausgereift mit vielen Einstellmöglichkeiten von ISO, Blende und Verschlusszeit.

Im spiegellosen System ist Fujifilm der nächste Seelenverwandte. Ebenso haptisch toll, alle manuellen Einstellmöglichkeiten und viele Objektive bilden die mechanische Eigenschaft trotz elektronischer Steuerung sehr gut nach.

Im Micro-Four-Thirds-System kannst du mit Olympus aber auch fündig werden, da hab ich allerdings keine eigene Erfahrung damit.

P.S.: Habe dein Budget übersehen. Bis 1000€ wird es knackig :) Da hilft vielleicht die Olympus EM-10 III im Doppelzoom-Kit weiter, zusammen mit dem Olympus 45mm 1.8 als Porträt-Festbrennweite oder dem 25m 1.8 als Normal-Festbrennweite. Ein Haar über 1000€ ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mattscheiben mit Schnittbildindikatoren etc. kann man nachrüsten. Ich hatte mal vor fünf oder sechs Jahren für meine Pentax K-30 eine mit Schnittbildindikator gekauft (für ca 100. Euro), weil ich dachte, ich betreibe ein paar manuelle Objektive an der digitalen K-30. Die Website (nikon-onlineshop.de) gibt es aber nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich bin ich die letzte Mohikanerin, die noch analog fotografiert.

Nö, die Szene ist (wieder) größer. Du bist also in guter Gesellschaft (y)

Überrlegung:
Da du von Canon kommst und SLR samt dem optischen Sucher gewohnt bist, spricht nichts gegen eine Canon DSLR.

Die TO kommt von einer Canon A1, diese hat bedientechnisch nichts mit einer aktuellen Canon DSLR gemeinsam. Was aber die Canon's deswegen nicht schlecht macht. Es sind gute Kameras. Aber die Bedienung ist komplett anders und die vorhandenen FD Objektive lassen sich nicht ohne weiteres nutzen (falls das überhaupt gewünscht wird)

Von der Bedienung und der Kameragröße kommt eine Fuji X-T30 der A1 am nächsten. Die Fuji's wirst du ohne Blick ins Handbuch bedienen können. Zeitenrad und Blendenring da wo du es gewohnt bist. Neu mit Kit wird es mit dem Budget passen.
Mittels Adapter (20€) kannst du auch wunderbar deine FD weiternutzen. Auch hier falls gewünscht, dein 50 1.4 würde es dir aber danken. ;)
Wo Licht ist, ist auch Schatten. Lichtstarke Zooms sind bei Fuji teuer, das Angebot von Drittherstellern überschaubar und die sehr guten Festbrennweiten ohne Bildstabilisator.

Hier ist Canon etwas besser aufgestellt. Lichtstarke Zooms gibt es von Tamron oder Sigma auch in bezahlbar und manche FB hat auch einen Bildstabi.

Vollformat wird in neu schwierig. Einzig die Sony A7 Mark 1 wird samt Objektiv noch angeboten und liegt im Budget. Ob sie aber empfehlenswert ist, müssen andere sagen, damit habe ich keine Erfahrung.
 
Hm ne alte Eos 5D Mark I / Mark II(Kleinbild) und ein Tamron 28-75 f2.8

Wenns ganz Preiswert werden soll. Ansonsten wirds sofort 1K € oder teurer.
 
Die Schwierigkeit ist, wenn du selbst keine Schwerpunkte setzt, kann man dir jede aktuelle Kamera empfehlen.

Zum Eingrenzen würde ich mal entscheiden:

- optischer oder elektronischer Sucher?

- ist dir extreme Freistellung oder ein schneller Autofokus wichtiger?

- möchtest du nach deinem Umstieg überhaupt manuelle Objektive verwenden?

- gab es beim Ausprobieren wirklich keine Kamera, an der dir etwas gut oder schlecht gefallen hat?
 
Ich hatte mich im Vorfeld zwar schon mit dem Thema beschäftigt und mir auch alle möglichen Kameratypen, wie auch deren Hersteller angesehen, aber jeder noch so freundliche Verkäufer will nur sein Produkt an die Frau bringen.
Weil ich die Neutralität der Geschäfte vermisse, wende ich mich an dieses Forum.

Canon A1, Objektive, Canon 50mm, 1,4, Canon 7o-210mm Zoom.
Fotografien manuell, manchmal mit Zeitautomatik.
Motive,Sehenswürdigkeiten in Städten, Landschaften, Urlaubsfotos
Ausdrucke selten, wenn dann Kalenderformat, 40x30cm oder größer.
Die neue darf gern handlich und schnell zu bedienen sein.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_____max. 1000 Euro________ Euro insgesamt
[ ja] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.wegen Garantie
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[ja ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ja ] Bildstabilisierung

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ja] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format ___selten____)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ja ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ja] lichtstarkes Zoom
[ ja] Festbrennweite
Du hast da eine komplizierte Kombination angegeben: 1000 Euro, lichtstarkes Zoom, Sucher, Festbrennweite, Neukauf - das ist mindestens eine Bedingung zu viel.

Ein paar Anmerkungen zu einigen bisherigen Vorschlägen: Eine Canon A1 fotografiert mit KB-Format - richtig. Von daher ist es schon richtig, dass sie die entsprechende Bildwirkung gewöhnt ist.

ABER, um gewissen Vorschlägen mal den Zahn zu ziehen, die nicht unbedingt davon zeugen, dass das bekannt oder in Erinnerung ist: Eine Canon A1 ist nach heutigen Maßstäben KLEIN, wenn auch wegen Mechanik und Metallverarbeitung vermutlich nicht wirklich leicht! Aber durch das kompakte Format bekommt man das nicht mit.

Dagegen ist so gut wie ALLES, was heutzutage DSLR heißt, ob APS-C oder KB, ein fetter Brocken - vielleicht mal abgesehen von den kleinsten Canons oder Nikons mit APS-C. Erst recht mit angehängten Objektiven (die dann die kleinen C und N wieder fett machen). Selbst eine Sony A7! Auch die X-T30 wird, auch wenn sie der A1 sicherlich sehr nahe kommt, vor allem in Sachen Bedienung, gegenüber einer A1 kaum Größenvorteile haben. Wenn sie nicht sogar größer ist.

Auch FD-Objektive sind nach heutigen Maßstäben in der APS-C- und KB-Welt KLEIN. Auch ein FD 50/1,4 für KB.

Und ne 5D mit 2,8er-Zoom mag zwar ins Budget passen, aber in Sachen Größe und Gewicht - öööööööööööhm ...

Vom optischen Sucher wirst Du Dich bei Deinen Rahmenbedingungen verabschieden müssen - elektronisch ist bei den spiegellosen Systemen Trumpf. Und was die Verkäufer angeht: Im von Dir genannten Budget kannst Du Dich auf Deine Finger verlassen - da tun sich zwischen den Kameras keine Welten auf. Nimm das, bei dem es die Objektive gibt und Funktionen, die DIR gefallen. Ob das dann nen APS-C-Sensor oder MFT hat - völlig egal. In 95+x Prozent aller Fälle wirst Du keinen Unterschied sehen.

Der größte Haken an Deiner Anforderungsliste ist der ausschließliche Neukauf. Und dann wird es noch schwierig, wenn Du viel mit knapper Schärfentiefe des 50/1,4 gearbeitet hast. Oder hast Du Dich öfter geärgert, dass es bei offener Blende zu knapp wurde? Höhere ISO-Werte als 400 waren/sind für Dich ja eher Luxus - im Digitalbereich sind sie erst ein Anfang.

Mein Vorschlag wäre, mit einem kleine(re)n Body und einer Festbrennweite anzufangen. Die genannte Olympus E-M10 oder eine Sony der 6000er-Reihe wäre da was. Und dann erstmal ne Festbrennweite im (umgerechneten) 50er-Bereich (umgerechnet) dazu, was bei Sony schon wieder zwangsweise größer wird, weil der Sensor größer ist. Fuji hat ähnliche Voraussetzungen.

Bei der Olympus (oder der GX80 von Panasonic) würden sich die 25er von Panasonic und Olympus anbieten - vor allem das O 1,8 und das P1,7 sind preis-leistungsmäßig ganz vorn dabei. Und dann würde sich anbieten, auf ein gebrauchtes, lichtstarkes Zoom zu sparen und da über einen der Anforderungsschatten zu springen.

Über die anderen Hersteller müssen sich andere auslassen.
 
Ich hatte mir damals die A1 gekauft, weil sie so schön übersichtlich war und ich sie schnell und gut bedienen konnte sowie im Sucherbild alle für mich relevanten Parameter angezeigt werden. Mehr als Blende und Verschlusszeit brauch ich dort nicht.
Was mich bei den neuen Digitalen so sehr stört sind die Größe, die zum Teil Plastikgehäuse und diese unübersichtlichen Monitore und die vielen Einstellmöglichkeiten.
Da werde ich mich wohl noch umgewöhnen müssen.
Annähernd gut fand ich eine Nikon D3500, obwohl ich nie ein Nikon Fan war. Die von Canon fand ich sehr groß, was da alles drin stecken muss?
Pentax, Fuji habe ich in keinen dieser E-Markt-Hallen gesehen. Pansonic gab es einige, die haben mir vom Anfassen nicht gut gefallen. Eine G81 und eine GX80 hatte man mir vorgestellt. Gleiches gilt für eine Sony, 6300, wenn ich mich nicht irre.
Von Sony hatte man noch eine A7, Mark2, aber ....... ? Ich weis nicht.
Auch zu Olympus kann ich bisher noch nichts sagen, da stand nur eine für 2500 Euro in der Vitrine.
Ich könnt auch mein Budget erhöhen, aber wer sagt mir vorher, ob mir die Neue den Spaß bereiten würde, wie die A1?
Wird also eine schwierige Entscheidung, vielleicht bleibe ich doch bei meinem alten Schätzchen.
 
Zu Bedenken ist auch noch, dass du deine alten Canon FD-Objektive nicht vernünftig an eine Canon EOS adaptieren kannst. Gibt zwar Adapter dafür, aber die brauchen eine Linse eingebaut, was der Bildqualität nicht förderlich ist.
 
Zu Bedenken ist auch noch, dass du deine alten Canon FD-Objektive nicht vernünftig an eine Canon EOS adaptieren kannst. Gibt zwar Adapter dafür, aber die brauchen eine Linse eingebaut, was der Bildqualität nicht förderlich ist.
Das Auflagemaß ist bei FD kleiner als bei EF. Daher können a) die Objektive kleiner sein und braucht es b) optische Krücken, an eine Adaption vorzunehmen...

Du solltest tatsächlich Fuji und Olympus im die Hand nehmen...
 
Ich würde hier zu einer Fuji raten. Die kommen einer echten alten, anlalogen DSLR am nächsten. Sowohl optisch als auch von der Bedienung. Auch beim Sucher würde ich bei dem Budget eher zu einem EVF als zu einem optischen Sucher greifen. Im vergleich zum Sucher der Canon A1 ist alles was man bei DSLRs so bekommt klein und dunkel.

Konkreter würde ich aber eher zu den aktellen Vorgängermodellen raten. Sprich einer Fuji X-T20 oder X-T2.

Einzige Alternative, die man ins Auge fassen könnte, wäre da noch eine Olympus EM5 II und eventuell noch die Olympus PEN-F.
 
Ich "ticke" ähnlich, bei so viel "Analogie" kommt eigentlich nur eine Olympus OM-D E-10II (Metallgehäuse/Haptik) oder eine Fuji XT 30 in Betracht.
Beide klein, relativ "analog" und gute kleine Objektivpalette. Zudem bezahlbar...
 
FALLS du überhaupt deine alten Objektive an die neue Kamera adaptieren willst, sollte das mit der Sony A7II gut gehen. Aber da hast du wahrscheinlich auch das Gefühl, eher einen kleinen Computer in der Hand zu haben als eine Kamera.

Zu bedenken ist aber, dass du die vielen Infos im Sucher bei jeder (?) Kamera auch ausblenden kannst und du dir wichtige Funktionen auf bestimmte Tasten legen kannst. Das sind dann einmal zwei Stunden ausprobieren und herumsuchen - danach musst du dann nur noch selten / gar nicht mehr in irgend welche Menüs rein.

Ich empfehle dir auch, mal die genannten Fuji (X-T2, X-T20 und X-T30) und Olympus (E-M5 II, E-M10 III und Pen F) Kameras anzuschauen. Die könnten evtl. genau das richtige sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm ne alte Eos 5D Mark I / Mark II(Kleinbild) und ein Tamron 28-75 f2.8

Wenns ganz Preiswert werden soll. Ansonsten wirds sofort 1K € oder teurer.

Die TE hat leider Gebrauchtkauf ganz ausgeschlossen. Das ist schade, denn man muss ja nicht privat übers Internet kaufen - man kann auch in manchen Fotoläden gute Gebrauchtware erstehen und bekommt (sofern keine Kommissionsware) sogar noch ein paar Monate Garantie dazu (Absprache).
Die 5D I ist so ein Gerät, das man gut in einem Gebrauchtladen kaufen könnte. Ein Freund von mir hat seine gebraucht gekauft und lange ohne Probleme genutzt, bevor er sie weiterverkauft hat. Auch ich habe schon einige Kameras/Objektive so erstanden und nie ein Problem gehabt.
Ich halte es für keine schlechte Idee, so zu verfahren - immerhin spart man Geld, das man dann für eine Objektiverweiterung verwenden kann. Und wenn man mit dem System dann doch nicht zufrieden ist, kann man es privat wieder verkaufen.
 
Ganz klar die Canon EOS M50! Klein, handlich und dennoch griffig, Schwenkdisplay, guter Sucher, kinderleicht zu bedienen und Canon-typisch benutzerfreundliches Menü! Neben dem Kit noch das EF 50 1.8 und EF-S 55-250 STM - und Du hast alles, was Du brauchst!

Und du bist dir sicher? Wenn sie sich schon bei hochwertigeren Modellen an der Plastik-Haptik stört?
 
Und du bist dir sicher? Wenn sie sich schon bei hochwertigeren Modellen an der Plastik-Haptik stört?
... und mit keinem Objektiv, was der FB 50/1,4 an KB auch nur annähernd ähnelt?

Mal wieder mit aller Gewalt Canon EOS andrehen wollen - egal, was die Anforderungen sind ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder gibt hier seine Empfehlung nach eigenem Gutdünken ab. Die @TO kann sich die verschiedenen Empfehlungen anschauen und ihre eigene Entscheidung treffen. Es gibt keinen Grund, die Empfehlungen anderer schlechtzureden oder sich darüber lustig zu machen! Armselig!
 
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