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Systementscheidung Kaufberatung - Kamerasystem zum Whale Watching

Ich war heute dann endlich im Fotoladen, um mir die D500 zusammen mit dem 60-600er von Sigma anzuschauen. Dabei deckt sich mein Eindruck (leider) mit dem von uwedd geschilderten Problem - für mich als Hobbyfotograf ist es zur Zeit nicht vorstellbar, ein Objektiv dieser Größe und diesen Gewichts auf dem Boot lange zu benutzen. Auch wenn es schade ist, weil das 60-600er einen so interessanten Bereich für meine Zwecke abdeckt, ist es doch eine sehr wichtige Erkenntnis.

Kleinere und leichtere Alternativen habe ich im APS-C Bereich kaum gefunden. Interessant könnte das 18-400mm von Tamron sein. Dessen Schwäche liegt, wenn ich das richtig recherchiert habe, im niedrigen Brennweitebereich (den ich fast nicht brauche) und allgemein an den Bildrändern/ecken, die jedoch so gut wie immer aus Wasser/Wellen bestehen.

Weiterhin muss ich dann doch auch wieder MFTs als Möglichkeit in Betracht ziehen.

Insgesamt habe ich den Eindruck, dass es kaum Objektive gibt, die den von mir bevorzugten Bereich gut abdecken (ca. 50-400 bei APS-C, alles weitere ist nice-to-have) aber trotzdem noch von Gewicht und Größe handhabbar sind. Zwei Objektive/Bodys kann ich mir schwer vorstellen.
 
Ja, 2,7 Kilo wollen geschleppt werden. Vielleicht dann den Vorgänger, das alte 50-500? Das ist immerhin fast 800 Gramm leichter und deckt ebenfalls einen sehr guten Brennweitenbereich ab. Ich habs selber und schon ein paar Mal problemlos in Afrika dabei gehabt (Safari, Rundreisen mit Zug und Bus) und schlepps auch ab und an auf den Berg mit hoch für die Gemsen und Steinböcke. Wobei ich mittlerweile bei dem Lesen der vielen Threads hier gemerkt habe, dass ich da wohl nicht representativ bin.

Mit anderen Worten, es ist mit knapp 2 Kilo auch groß und schwer, keine Frage.

Das Tamron 18-400 hab ich mir für solche langen Teleanwendungen ohne große Objektivwechsel auch schon angesehen. Es liefert vielleicht nicht ganz so gut ab und ist vielleicht auch nicht so robust wie das Sigma, dafür aber halt deutlich leichter. Also wenns, wie Du selbst sagst, eher auf die Zentrumsschärfe ankommt, wäre das sicherlich auch zu überlegen.

Aber in irgendeinen Apfel musst Du beißen. So ein mFT 100-400 wiegt mit nem knappen Kilo zwar auch nur die Hälfte, fängt aber halt am unteren Ende mit satten 200mm KB an. Du könntest für die "Nahaufnahmen" natürlich auch eine kleine Zweitkamera mitnehmen. Denn Objektivwechsel auf nem schaukelnden Boot mit Wellenschlag ist je nach Größe des Boots auch nicht grad praktisch.
 
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass es kaum Objektive gibt, die den von mir bevorzugten Bereich gut abdecken (ca. 50-400 bei APS-C, alles weitere ist nice-to-have)

Das wäre in MFT ein 56-300mm Objektiv, müsste man abwarten ob Olympus am 20. Januar so etwas ankündigt.
Da kommt das Olympus 75-300 aus dem bestehenden Objektivprogramm am nächsten, oder das Panasonic 100-300 in etwas lichtstärker.
Qualitativ eine Stufe höher wäre das Panasonic 50-200mm. Das deckt den von dir gewünschten unteren Bereich ab, hat dafür nicht ganz soviel Reichweite. Dann ist da noch das bereits genannte 100-400 von Pana.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du suchst mit der D500 in der Profi-Liga. Da wird kein Hersteller Rücksicht auf Gewichte und Vorbehalte eines Zweitbodys nehmen. Auch mFT, die den Semi-Pro-Bereich, oder der der ambitionierten Amateure abdecken, haben Qualitätsansprüche, die im Brennweitenbereich 100-400mm liegen. Ein Superduper-Suppenzoom in Kompaktbauform leisten die sich auch nicht. Das kann halt nicht so dolle werden.

Was ist denn mit einer Pana FZ2000?
 
hi,
vielleicht mal die Fuji X-T3 + XF 100-400 (z.Zt.cashback beim Objektiv )anschauen und testen.
Relativ leicht insgesamt, wetterfest, liegt im Budget. Objektiv ist stabilisiert.
just my 2cents
enjoy
 
@wl1860: Ich glaube, dass auch das 50-500 zur Zeit zu viel ist. Klar gibt es die eierlegende Wollmilchsau nicht, einen Objektivwechsel auf dem Boot schließe ich aus.

@OM4ti: Ja, auch MFT muss ich in Betracht ziehen, obwohl das Problem mit der Abdeckung der von mir gewünschten Brennweite bleibt.

@FragenueberFragen: Du hast Recht, ich suche hier mit dem D500 in einer Liga, die eigentlich zu hoch ist für das, was ich aktuell tue.

@Roadsalute: Danke, das hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm.

Insgesamt finde ich es wichtig, für mich die Frage zu beantworten, ob das nun zu kaufende System "nur" den aktuell genannten Anforderungen und Ansprüchen genügen soll, oder auch noch die Möglichkeit eines Upgrades bieten soll. Ich finde es sinnvoll, wenn "Luft nach oben" ist. Ich will mich persönlich als Fotograf verbessern können. Außerdem habe ich bei Anbietern nachgefragt, was dort so genutzt wird. Und auch das ist nochmal ein wichtiger Punkt: Je nach Ort und Anbieter kommen ganz unterschiedliche Anforderungen zum Tragen (so ist z.B. Whale Watch Kaikōura, wo der Fokus auf Pottwalen liegt, etwas ganz anderes wie Monterey Bay Whale Watch, wo je nach Jahreszeit z.B. Buckelwale oder Grauwale zu beobachten sind, oder Anbieter, wo Delfine stärker im Fokus liegen). Ich will somit zwar weiterhin während einer Tour das Objektiv nicht wechseln. Aber mir mit der Zeit für unterschiedliche Spots unterschiedliche Objektive anzuschaffen, erscheint dann doch sinnvoll. Hier würde ich den Vorteil sehen, wenn ich, gerade für Monterey im Frühjahr, eine D500 (oder ähnliches) mit dem Tamron 18-400 nehme. Ist deutlich besser als das, was ich aktuell nutze und erlaubt mir, den dort benötigen großen Bereich abzudecken. Und dann habe ich weiterhin die Möglichkeit, auf ein 50-500 oder 60-600 upzugraden, wenn ich mir das zutraue, aber auch z.B. lichtstärkere Objektive zuzukaufen, wenn ich bei bestimmten Spots auch mit einer kleineren Spanne in der Brennweite gut klarkomme.
 
Hallo zusammen,

nach einiger Zeit der Nutzung wollte ich gerne kurz berichten, wie es mir mit der Nikon D500 und dem Tamron 18-400 ergangen ist.

Wie erwartet hat es gut für meine Ansprüche gepasst und ich habe auch fast den gesamten Brennweitenbereich genutzt. Gerade bei springenden Orcas war ich sehr froh, mit der D500 problemlos vom schaukelnden Boot aus mit den kurzen Verschlusszeiten tolle Bilder zu erzielen. Auch der Body liegt super in der Hand.

Ja, das ganze Setup ist für mein Skilllevel sehr teuer, aber es macht viel Spaß und erledigt seinen Job mehr als gut. Auch bei Wanderungen z.B. zum Angels Landing im Zion National Park konnten wir die D500 mit dem 18-400er mitnehmen und unterwegs sowohl Landschaftsaufnahmen machen als auch Vögel fotografieren.

Insgesamt habe ich (gezwungenermaßen :)) mehr über das Fotografieren gelernt und mir nun auch das 60-600er von Sigma gekauft, was ich in den nächsten Monaten ausprobieren will.

Viele Grüße
Peter
 
Danke für die Rückmeldung. Schön, dass es gut geklappt hat.

Ich war heute dann endlich im Fotoladen, um mir die D500 zusammen mit dem 60-600er von Sigma anzuschauen. Dabei deckt sich mein Eindruck (leider) mit dem von uwedd geschilderten Problem - für mich als Hobbyfotograf ist es zur Zeit nicht vorstellbar, ein Objektiv dieser Größe und diesen Gewichts auf dem Boot lange zu benutzen.

@wl1860: Ich glaube, dass auch das 50-500 zur Zeit zu viel ist. Klar gibt es die eierlegende Wollmilchsau nicht, einen Objektivwechsel auf dem Boot schließe ich aus.

und mir nun auch das 60-600er von Sigma gekauft, was ich in den nächsten Monaten ausprobieren will.

Kurze Frage aber dazu. Warum hast Dir nun doch das große Sigma geholt? Ist Dir das Tamron bei 400mm zu kurz oder nicht mehr ganz so detailscharf?
 
Kurze Frage aber dazu. Warum hast Dir nun doch das große Sigma geholt? Ist Dir das Tamron bei 400mm zu kurz oder nicht mehr ganz so detailscharf?

Weil wir zwei Situationen festgestellt haben, wo uns 400mm nicht ausreichen: Zum einen generell bei Greifvögeln, die oft zu hoch fliegen. Zum anderen werden wir bald in Adelaide sein, wo wir in der Gegend auch von Land aus Delfine und Southern Right Whales sichten und fotografieren werden können.
 
Ich wäre für eine gebrauchte A7R III (1.900 - 2.100 bei guten Gebrauchtpreisen mit Restgarantie deutscher Ware) + das 100-400GM (1.900 gebraucht).

Vorteile:
- astreiner, hochauflösender Sucher
- astreine ISO-Performance (gemischtes Wetter, wolkig, dunkles Wasser & dunkle Tiere = hohe ISO)
- sehr schneller und präziser AF
- wahnsinns Bildqualität
- ebenfalls sehr gute Cropreserven
- ca. 2kg Gewicht
- liegt im Budget

Du sagtest zwar, dir würden 400mm nicht reichen - jedoch hast du hier einen sehr hochauflösenden Sensor + ein Objektiv mit top Schärfe - so kannst du gnadenlos croppen und sparst dir das Gewicht von mehr Brennweite.
Ich für meinen Teil nehme lieber sehr gute 400mm statt gute 600mm + auch noch erheblich(!) mehr Gewicht. Und zur Not gibt es für 350,- gebraucht noch einen 1.4er oder 2er Telekonverter. Das 100400GM arbeitet mit beiden wirklich sehr gut zusammen.
 
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