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Dia Digitalisierung: Korrektur des Lichtspektrums

Hallo,
das mit dem Blitz und dem "Einstelllicht" ist schon einmal eine gute Lösung.

Ich sehe das Problem aber weniger bei deinem duplizieren als beim Dia selbst.
Auch die Farben einen Dias "altern" unterschiedlich so das du keinen einfachen WA machen kannst.
Ich würde die Dias in .RAW duplizieren und mir in der Software ein spezielles Farbprofil erstellen das ich für die ganze Serie verwenden würde.

Und wenn du zurück zum Dauerlicht möchtest gibt e ja die E14 Birnen auch noch in Halogen.
Die sind auch einigermaßen "farbecht".
5 Watt dürften reichen.
Wenn das Gehäuse zu warm wird spricht nichts dagegen Lüftungsschlitze anzubringen.
Statt Papier könntest du die Kiste auch mit Alu Folie bekleben.
 
Ich bin etwas überrascht, wie schwach der KB12 wirkt. Ob das immer so war oder durch Alterung gekommen ist (mein Exemplar hat schon mindestens zwei Jahrzehnte auf dem Buckel), weiß ich nicht.
Ich hatte immer so im Hinterkopf: KB12 für Glühbirnen, KB15 für Halogenlampen. Aber wenn das stimmen würde, müsste KB12 sich in etwa so auswirken wie 1/1 CTB (der ja für die Konvertierung von Halogen-Filmleuchten zu Tageslicht gemacht ist).

KB 12 hat meines wissen nach -110 Mired, für die Konvertierung von 2700K auf 5000k benötigt man aber -170 Mired, entsprechend KB 15 oder KB 20
 
Ich sehe das Problem aber weniger bei deinem duplizieren als beim Dia selbst.
Auch die Farben einen Dias "altern" unterschiedlich so das du keinen einfachen WA machen kannst.
Ich würde die Dias in .RAW duplizieren und mir in der Software ein spezielles Farbprofil erstellen das ich für die ganze Serie verwenden würde.
Das wird dann wohl das Hauptproblem werden. Das sehe ich genau so. Erst mal bin ich froh, dass ich die Farben gegenüber dem Dia relativ real (Neutral?) abgelichtet bekomme. Das ist nur der 1. Schritt! Ich habe aber keine Ahnung wie ich ein spezielles Farbprofil bekomme, welches meine Farbfehler im Dia kompensiert. :(

Naja, kommt Zeit, kommt Rat. Oder ein Tipp aus dem Forum. :D
 
Ich habe aber keine Ahnung wie ich ein spezielles Farbprofil bekomme, welches meine Farbfehler im Dia kompensiert. :(

Du könntest den Duplizierer wie einen Scanner profilieren, dazu bräuchtest du aber ein entsprechend kalibriertes Dia und die Software, z.B. Argyll.
Die Dias selbst kannst du nicht profilieren. Ich würde das in PS über eine erste manuelle Anpassung machen und diese dann in einer Aktion speichern und auf alle Bilder anwenden.
 
Da es hier um alte farblich "unberechenbare" Dias geht hilft wohl nur ein Profil nach Gefühl zu erstellen.
Deine Farbkarte hattest du ja damals vergessen...:D
Mit einem Testdia könntest du nur deine Lichtquelle kalibrieren.
Das bringt dir aber nix.
Also bearbeite die Farben einen aussagekräftigen Dias so lange bis es dir gefällt und speichere die Einstellungen als Profil ab.
Hoffentlich ist ein Monitor kalibriert...
 
Also bearbeite die Farben einen aussagekräftigen Dias so lange bis es dir gefällt und speichere die Einstellungen als Profil ab.
Hoffentlich ist ein Monitor kalibriert...
Jetzt stoße ich tatsächlich an meine Grenzen. Ich bin nämlich LR6 Nutzer und habe mit der letzten Bezahlversion kein Photoshop. Ich wollte mich auch mit der Entwicklung der Bilder begnügen und keine Bildbearbeitung machen.

Vielleicht kann ich ja mit dem DNG-Profileditor was zaubern. Damit sollte man dies ja auch können. Ich glaube da muss ich mich mal in ein paar ruhigen Stunden an irgend einem Wochenende reinfuchsen.

Mein Diaduplikator habe ich ja nun schon Farbkalibriert. Also das Licht stimmt. Und ja, mein Monitor ist ein Grafikmonitor der winkelunabhängig die Farben korrekt und kalibriert mit 10Bit Farbtiefe darstellt.
 
Da ich mich auch gerade mit dem Digitalisieren von Dias und Negativen beschäftige und auch schon Erfahrungen mit einem älteren Canon-Filmscanner habe, bin ich auf diesen Thread aufmerksam geworden. Ich bin erstaunt über den fast wissenschaftlichen Aufwand, den manche hier betreiben. Ich habe beim Projizieren von Dias schon Dias einfach vom Sofa aus abfotografiert mit automatischem Weißabgleich und war überrascht, dass die Farben da oft besser aussahen als auf dem projizierten Bild, weil vorhandene Farbstiche durch den AWB schon ein Stück weit korrigiert waren. Um mal eben ein Foto per Whatsapp weiter zu schicken, war das schon mal ein Anfang.

Das soll aber nicht heißen, dass ich mich mit diesem Niveau zufrieden gebe. Ich habe in den letzten Tagen einige Dias in der Weise digitalisiert, dass ich sie auf einen "KAISER slimlite plano"-Leuchttisch aufgelegt habe und meine Olympus-Kamera zum Abfotografieren benutzt habe. Wieder automatischer Weißabgleich, RAW-Format, Nachbehandlung der Farben und in erster Linie der Kontraste in Lightroom 6. Mein Anspruch ist nicht, dass die Farben genau so aussehen wie im Original-Foto, sondern dass sie in sich stimmig wirken und eventuell sogar besser als die Dias aussehen. Da können Schatten aufgehellt werden oder per Verlaufsfilter in LR Kontraste gemildert werden. Die Dias sind in der Regel mehrere Jahrzehnte alt, sind als Kodachrome üblicherweise farbstabil geblieben, aber waren von der Entwicklung her schon nicht immer frei von leichten Farbstichen.

Um jetzt den aktuellen Bezug zu diesem Thread aufzunehmen: ich habe jetzt mal vergleichsweise ein Dia auf besagtem Leuchttisch aufgenommen und dann zum Vergleich einen Halogenfluter als Beleuchtungsquelle benutzt, der gegen die weiße Zimmerdecke gerichtet ist, (jeweils AWB). Nach den ausführlichen Beiträgen in diesem Thread habe ich jetzt schon erwartet, dass da sichtbare Unterschiede zutage treten, aber nein: eins der Bilder ist ganz minimal kühler in der Farbstimmung, und nach einer kleinen Farbtemperatur-Korrektur in Lightroom kann ich die Bilder nicht mehr unterscheiden.

Für mich persönlich ist also weiterhin das Arbeiten mit dem Kaiser-Leuchtpult angesagt. Für Interessierte hänge ich ein Bild meiner Repro-Konstruktion an: vor der Kamera sitzt ein 10mm-Makro-Zwischenring, davor das M.Zuiko 1,8/25 und davor eine Video-Gegenlichtblende, die man mit Deckel im Onlinehandel bekommt. In den Deckel habe ich einen 24x36mm Ausschnitt geschnitten, er dient gleichzeitig als Blendschutz und zum Planhalten von Filmstreifen. Ich kann diese Kombination einfach auf die Dias oder Negative auf dem Leuchttisch auflegen. Haut von der Abbildungsgröße genau hin, nachdem ich noch einen farblosen Filter zur Abstandsvergrößerung zwischen Objektiv und Gegenlichtblende geschraubt habe!

Die Sache mit dem Filmscanner habe ich aufgegeben. Scannen zu langwierig, und die Resultate finde ich nicht so gut wie mit dem Abfotografieren in RAW. Bei Negativen kommt noch das Gefriemel mit den Filmhalterungen dazu.

Gruß
Achim
 

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Viele alten Dias sind etwas farbstichig und das sieht man schon wenn man die auf der Leinwand betrachtet.
Man bekommt diesen Stich (manche wären froh, wenn ihr Digitalkamera so einen tollen Look liefert) meist nicht, oder nur mit sehr hohem Aufwand raus.
Da es bei mir meist um Urlaubsbilder geht, lebe ich normalerweise damit und komme mit LR problemlos zu einem brauchbaren Ergebnis.

Ich nutze einen umgebauten Projektor mit Halogenlampe und automatischem Weissabgleich an der Kamera.
 
Ich melde mich als "Themenstarter" nochmal zu Wort. achim_k hat insofern recht, dass das Resultat das ist was zählt. Von daher alles gut gemacht. Meine Feststellung ist aber, dass ich nur mit der Glühbirne nicht in der Lage war die Farbtemperatur über LR6 ausreichend zu korrigieren. Beim betrachten mit dem Diaprojektor fällt das nicht wirklich so sehr ins Gewicht. Beim digitalisieren schon.

Ich bin mit meiner Apparatur im Resultat zufrieden. Das hat zwei Gründe: Erstens, die Handhabung ist einfach und ich kann relativ schnell viele Dias digitalisieren. Durch die Halterung ist die Ausrichtung quasi schon gegeben. Und zweitens, die Resultate sind vergleichbar. Fremdlicht und unterschiedliche Lichtstimmungen, so wie Licht im Hintergrund spielen keine Rolle.

PS: Neben dem Danubia-Diareplikator für wenig Geld bei Ebay, hat mich der Aufbau nur noch ganz wenige Euros gekostet. Einen ähnlichen Aufbau kann ich nur empfehlen.

PS: Die Dia-Digitalisierung mit einer einigermaßen zeitgemäßen Digitalkamera ist völlig ausreichend. Mit einem echten Diascanner kommt nicht mehr viel Information dazu. Deine Erfahrung achim_k kann ich da bestätigen.
 
Prinzipiell ist das ArgyllCMS flexibel genug, um alle hier angesprochenen Probleme zu lösen. Man braucht eigentlich nur ein Referenzdia mit möglichst vielen Farben, deren idealen Ton man zu kennen glaubt - schwarz, weiss, grau, ziegelrot, rapsblütengelb, hautorange....

Findet man 24 Farben, kann man das Colorchecker-Target als Muster benutzen und die entsprechenden Töne einfach ersetzen ( obwohl man für ein brauchbares Kameraprofil mindestens 100 Referenzfarben haben sollte).

Man erzeugt also aus der Aufnahme des Referenzdias mittels RawTherapee ein lineares Tiff und ermittelt darin die xyz- und RGB-Werte der "Musterfarben". Die trägt man in eine *.ti3-Datei ein. Dann schreibt man eine *.txt-Datei mit den erwünschten Lab-tönen und muss selbstverständlich auf die korrekten Koordinaten achten. Colprof errechnet aus diesen Daten dann ein icc-Kameraprofil.

Nutzt man dies Kameraprofil in einem passenden Konverter - z.B. RawTherapee - sollte man damit gleichzeitig Lichtspektrum, Farbwiedergabe der Kamera, Farbwiedergabe des Dias und Alterungsfehler korrigieren können. Scheint aber bislang niemand (ausser mir) zu machen.
 
Ich bin erst jetzt auf diesen Thread gestoßen und möchte noch einen Punkt am Rand ansprechen, wenn man als Lichtquelle eine 230V-Glühlampe benutzt: Auch Spannungsschwankungen im Stromnetz wirken sich auf die Farbtemperatur aus. Wer in diesem Punkt konstante Einstellungen haben will, sollte besser 12V-Glühlampen an einem stabilisierten(!) Netzteil nutzen. Andere Spannungswerte gehen natürlich auch, bei 12 Volt dürfte aber die Materialbeschaffung am einfachsten sein.
 
Schwankungen im Stromnetz wirken sich nur sehr gering aus, da der Widerstand des Drahtes sich mit der zunehmenden Leistung erhöht. Diese Gegenkopplung hält die Leistung im nominellen Spannungsbereich nahezu konstant.

Wie aber schon erörtert, würde ich persönlich auf die "Glühwendel" verzichten. Und wenn, dann mit Halogenlampen, da dort die Farbtemperatur deutlich höher ist. Siehe Wikipedia-Farbtemperatur. Dies sieht zwar auf den ersten Blick recht wenig aus, macht bei der Digitalisierung viel aus.
 
Schwankungen im Stromnetz wirken sich nur sehr gering aus, da der Widerstand des Drahtes sich mit der zunehmenden Leistung erhöht. Diese Gegenkopplung hält die Leistung im nominellen Spannungsbereich nahezu konstant.......

Naja, kommt natürlich auf die Schwankung an. Ich würde mal behaupten, dass sobald man eine Helligkeitsänderung bemerkt, dass es dann zwangsweise zu einem "Kelvinabfall" kommen wird. Allerdings sollte sich diese Schwankung noch locker per EBV korrigieren lassen.

In gewissen Grenzen wären Niedervolt-Halogenbirnen in Verbindung mit einem Labornetztteil ggf. eine günstige "einstellbare Lichtquelle". Je höher die Spannung, desto "weisser" wird das Licht. Allerdings ist irgenwann die Grenze erreicht und die Wendel brennt mit einem hellen Blitz durch. Zusätzlich bedenken sollte man hier auch die Wärmeentwicklung ausserdem können die Gläser der Leuchtmittel bersten. Schutzbrille und geeignete Abdeckmaßnahmen sind also angesagt.

Bedenken sollte man auch, dass "nach unten regeln" bei Halogenbirnen längerfristig problematisch ist, da dies zu Ablagerungen an der Innenseite des Glaskolbens führt.
 
Naja, kommt natürlich auf die Schwankung an. Ich würde mal behaupten, dass sobald man eine Helligkeitsänderung bemerkt, dass es dann zwangsweise zu einem "Kelvinabfall" kommen wird.

.... Allerdings ist irgenwann die Grenze erreicht und die Wendel brennt mit einem hellen Blitz durch.
Zusätzlich bedenken sollte man hier auch die Wärmeentwicklung ausserdem können die Gläser der Leuchtmittel bersten.
Hallo,
wie oben geschrieben hat die Hauselektrik schon ein größeres Problem wenn du einen Spannungsabfall hast der die Helligkeit der Lampe beeinträchtigt.


Und, warum sollte man eine Halogenbirne oberhalb der angegebenen Spannung betreiben?
Wir reden hier vom Dia digitalisieren, also davon eine Fläche von 24x36mm auszuleuchten.
Dafür reichen schon 5 Watt Halogen. (z.B. LINK)

Dabei kann nicht viel Abwärme entstehen.
Gut, eine Kunststoffscheibe würde ich nicht direkt davor montieren.
 
Hallo,
wie oben geschrieben hat die Hauselektrik schon ein größeres Problem wenn du einen Spannungsabfall hast der die Helligkeit der Lampe beeinträchtigt......

Und, warum sollte man eine Halogenbirne oberhalb der angegebenen Spannung betreiben?
Wir reden hier vom Dia digitalisieren, also davon eine Fläche von 24x36mm auszuleuchten.
......

Selbst wenn mit der Hauselektrik alles in Ordnung ist, dann gibts "Schwankunken". Rechne Dir doch mal aus was bei einer Netzimpedanz von 1 Ohm und einer angeschlossenen Leistung von 2300W für ein Spannungsabfall auf der Leitung ist.

Beobachten kann man solche "Schwankungen" oft in der Küche. Wenn zB. die Kaffeemaschine oder der Wasserkocher zu Heizen beginnt, dann wird oft die Belduchtung etwas dunkler.

Bei der mit Überspannung betriebenen Halogenbirne ging es mir nicht um die Helligkeit, sondern um die Farbtemperatur.
 
Mit einem Spektralphotometer - z.B. dem Muncki Photo - gehört es ja zu den simpelsten Aufgaben, Farbtemperatur und -spektrum einer Lichtquelle zu messen. Vielleicht kann jemand mal eindrucksvolle Beispiele über die schrecklichen Auswirkungen eines eingeschalteten Wasserkochers liefern. Ich habs jedenfalls noch nicht geschafft- für mich ist eine uralte 12V-Halogen-Tischleuchte nach wie vor die beste Beleuchtung zum Digitalisieren.
 
Mit einem Spektralphotometer - z.B. dem Muncki Photo - gehört es ja zu den simpelsten Aufgaben, Farbtemperatur und -spektrum einer Lichtquelle zu messen.
Falls ich irgendwo tief in der Bastelkiste noch einen externen Dimmer finde, kann ich so eine Messung mal probieren. Also im Sinne von: Bei minus x Watt geht die Farbtemperatur um x Kelvin runter.

Vielleicht kann jemand mal eindrucksvolle Beispiele über die schrecklichen Auswirkungen eines eingeschalteten Wasserkochers liefern.
Da muss ich allerdings passen. Unsere Stromversorgung hier ist recht stabil; zumindest mit bloßem Auge habe ich da noch nichts bemerkt. (Das kenne ich eigentlich nur aus alten Filmen aus Texas, wo im ganzen Gefängnis die Lichter zucken, wenn der elektrische Stuhl eingeschaltet wird.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen kleinen Test mit dem manuellen Weißabgleich meiner A7RII im direkten Licht der Lampen habe ich gemacht.
Weißabgleich mit Weißabgleichvorsatz und Filter 80B.

Nitraphot Glühbirne 220V/500W

200V: 3000 K
220V: 3100 K

Halogen Strahler 240V/100W

200V: 2900K
220V: 3000K
240V: 3100K

Die Änderung der Farbtemperatur ist relativ gering. Ändere ich im 2. Beispiel die Spannung von 200V auf 240V, so verdoppelt sich aber die Helligkeit!
Deshalb fällt (bei schlechter Verkabelung) das Einschalten eines Wasserkochers auch auf.
 
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