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Filter Polfilter geht nicht mehr ab

verhohner

Themenersteller
Hi,

ich habe den gerade erst erhaltenen Polfilter von Praktica auf mein Sigma 18-125 geschraubt. (so wie es sich gehört erst vorsichtig gedreht bis er in das Gewinde rutscht und dann erst festgedreht)
Dann habe ich nen paar Testfotos gemacht und wollte ihn jetzt wieder abnehmen. Naja, und jetzt bekomme ich ihn net mehr ab. Er sitzt einfach Bombenfest, obwohl ich ihn nur so fest angedreht habe, dass er sich nichtmehr mit dem Polfilter selbst rausdreht.

Wie würdet ihr den jetzt abschrauben ohne einen Schaden zu hinterlassen? Wieso passiert sowas überhaupt? Wenn mir sowas unterwegs passiert habe ich doch keine Chance den wieder abzubekommen...
 
1. Objektiv mit filter nach unten auf eine ebene, nicht rutschende Fläche drücken und drehen.
2. Stück Schur um den filter, strammziehen, abschrauben.

Das Problem ist meist, dass man den Filter beim Festhalten ins ovale drückt und der dann erst recht im Gewinde klemmt.

Hoffe, geholfen zu haben und kenne das Probem nur zu gut ... :mad:

Björn
 
1. Kamera auf den Rücken (Display) legen.
2. einen Finger auf den Rand des Polfilters legen.
3. gegen den UZS drehen, dabei den Druck leicht erhöhen
4. irgendwann dreht sich der Gewindeteil mit...

Mit zwei Fingern wie eine Zange zugreifen bringt nichts, der Filter verformt sich ganz leicht und "verkantet" sich somit im Gewinde....

Jörg
 
Servus,
ich hatte auch Probleme mit einem festsitzenden Polfilter (Heliopan Circular Slim). Nach einigem rumprobieren hab ich ihn dann doch abbgekommen.
Danach hab ich dann alle Gewinde mit etwas Vaseline eingeschmiert. Nun geht der Filter immer problemlos rauf und wieder runter.

Gruß
Manu
 
Servus,
ich hatte auch Probleme mit einem festsitzenden Polfilter (Heliopan Circular Slim). Nach einigem rumprobieren hab ich ihn dann doch abbgekommen.
Danach hab ich dann alle Gewinde mit etwas Vaseline eingeschmiert. Nun geht der Filter immer problemlos rauf und wieder runter.

Gruß
Manu

Bis sich soviel Dreck und Staub an der Vaseline festgesetzt haben, dass Du damit das Gewinde blockierst... Viel Spaß! :devilish:
 
Wenn Dreck dran ist, mach ich die Gewinde sauber und schmier erneut ein wenig Vaseline dran. Ich hau auch nicht so viel Vaseline dran, das es nur davon trieft. Ein ganz klein wenig reicht damit das Gewinde etwas geschmiert ist.
 
Was bei mir immer hilft ist, den Filter am Drehbaren Teil anfassen und ihn dann abwechselnd im Uhrzeigersinn und wieder dagegen zu drehen. Aber ruckartig. Das ein paar mal wiederholen und irgendwann geht er dann ab.

Übrigens gabs vor kurzem erst einen Thread hier, in dem noch ein paar Tricks diesbezüglich erklärt wurden.
Versuchs einfach mal mit der Suchfunktion.
 
Wundermittel aus Papas Trickkiste: Mit einem Stift oder dem Fingernagel leicht an den Gewindeteil des Filters klopfen und dann nochmal probieren. Keine Ahnung wieso, aber meistens funktionierts, sofern man nicht wirklich das Gewinde zur Sau gemacht hat.
 
Ein Trick, der schon einigen geholfen hat: das Objektiv mitsamt Filter für eine Stunde in den Kühlschrank legen. Danach sollte sich der Filter locker abschrauben lassen.

Empfiehlt sich natürlich nur, wenn man das Objektiv nicht sofort wieder braucht. Es muss sich dann nämlich erst wieder an die warmen Außentemperaturen "gewöhnen" und das kann ein paar Stunden dauern. Dabei möglichst nicht an dem Kondenswasserbeschlag herumwischen, sondern warten, bis er von selbst verschwunden ist.

Ein anderer Trick ist, um den Filter einen Kabelbinder zu legen und fest anzuziehen. Dieser greift ihn dann gleichmäßig rund ohne die punktuelle Verformung des üblichen "Zangengriffs". Eventuell lässt er sich so problemlos lösen. Wenn nicht, wäre die nächste Eskalationsstufe der Kühlschrank.

Gruß
Pixelsammler
 
Bei der Vaseline bin ich jetzt ehrlich gesagt auch zusammengezuckt. Persönlich würde ich auch die Variante mit dem Kabelbinder bevorzugen. Die klingt doch ganz prakmatisch.

Gruss
Thorsten
 
Kabelzwinge

also aus einem alten nicht an der Steckdose angeschlossenem Netzkabel einen Innenleiter mit Isolierung rauspulen, ab 0,75mm² besser 1mm² oder 1,5mm² dann eine Schlinge um den Filterlegen, Kabelenden verdrehen und abschrauben
 
Bei der Vaseline bin ich jetzt ehrlich gesagt auch zusammengezuckt. Persönlich würde ich auch die Variante mit dem Kabelbinder bevorzugen. Die klingt doch ganz prakmatisch.

Gruss
Thorsten

Du kannst alternativ das Gewinde auch mit WD40 oder einem anderen beliebigen Schmierstoff einschmieren, das hätte den gleichen Effekt. Geht ja darum, den Filter wieder ohne Probleme abzubekommen. Zudem geht er geschmiert auch besser drauf.
Seit ich meine Gewinde schmiere, hatte ich keinerlei Probleme mehr mit zwickenden Filtern etc.
 
Hallo

Ich hatte auch schon öfter dieses Problem (wer nicht?).

Meine Lösung:
google mal nach "Schraubdeckelöffner" (ich weiß nicht, ob ich hier einfach so Bilder aus der Googlesuche verlinken darf).

Zur Beschreibung:
Ein Griff aus Kunststoff mit einer art Zahnriemen aus Gummi. Man legt die Gummischlauf um den Filter, zieht sie zusammen und dreht dann den Filter ganz einfach heraus (der Griff wirkt dann als Hebel).
So ein Ding kostet etwa 5 Euro im Supermarkt und wiegt so wenig, dass man in in der Fototasche mitnehmen kann (natürlich nicht direkt aus dem Supermarkt... vorher sollte man ihn schon bezahlen ;-) )

Gruß
Noah
 
1) Gummiartige Schreibtischunterlage o.ä., Objektiv mit der Filterseite leicht draufdrücken und fummeln, bis das Teil abgeht.
2) Der Kabelbinder hat im Zweifelsfall bisher immer geholfen!
 
Kann man auch gleich auf die Frontlinse schmieren, erspart somit den Weichzeichner (y) :devilish:

[duw]

Die Dosis macht's!
Wenn man sehr wenig Schmiermittel auf das Gewinde (nicht auf das Filterglas oder die Frontlinse ;)) bringt und dieses dann mit einem Lappen wieder gründlich abwischt, bleibt nur ein hauchdünner Film auf dem Gewinde, der aber verhindert, dass das Gewinde sich festfrisst.
Das hilft natürlich nur, wenn man es vorbeugend macht.
Ein bereits festsitzendes Filter mit irgendwelchen Ölen wieder gangbar zu machen, ist tatsächlich mit gewissen Verschmutzungsgefahren verbunden.


Helmut
 
1) Gummiartige Schreibtischunterlage o.ä., Objektiv mit der Filterseite leicht draufdrücken und fummeln, bis das Teil abgeht.
Das hilft womöglich bei anderen Filtern; beim Pol hat man ja das Problem, dass die Front drehbar ist. Will man sich mit dem Kabelbinder behelfen, muss man ihn natürlich auch um den rückwärtigen (den festsitzenden) Filterteil ziehen. Das hätte ich vorhin noch erwähnen sollen.

Mit diversen Chemikalien, Schmiermitteln usw. wäre ich auch zurückhaltend. Falls etwas davon zwischen die Filtergläser an die eigentliche Filterfolie geraten sollte, ruiniert man sich den kompletten Filter. Bei "Käsemännern" besteht das Risiko weniger.

Gruß
Pixelsammler
 
Am Besten noch den Schutzfilter, den einige hier ja immer brauchen damit die Frontlinse beim Kitobjektiv nicht verkratzt oder dreckig wird, mit einem ordentlichen Schuß Vaseline oder WD40 schmieren.... :eek:

Mal im Ernst. Optische Geräten und Schmierstoffe gehören nicht zusammen (von den ab Werk verbauten Sachen mal abgesehen). Sobald was warm wird können Dämpfe enstehen, sich Sachen verflüssigen oder es kann sonstwas passieren. wie Vergütungen und Objektivmaterialien (Tuben aus Kunststoff) auf Schmierstoffe reagieren ist auch nicht bekannt. Ich würde davon die Finger lassen und habe auch so bisher jeden Filter wieder abbekommen.

Björn
 
Kabelbinder klappt aus meiner Erfahrung am besten! Jars Kabelzwinge sollte den gleichen Effekt haben.

Ich wuerde keine Vaseline oder sonstige gelartige oder fluessige Schmiermittel verwenden. WD40 schon gar nicht, da es wirklich ueberall hinkriecht und wohl auch zwischen die Glasplatten kriechen kann. Dort bekommt man es nie wieder raus und kann es die Polfilterfolie zersetzen...

Wenn man unbedingt das Gewinde etwas schmieren will, wuerde ich Graphit verwenden. D.h. am einfachsten mit einem weichen Bleistift das Gewinde entlang fahren.(y)
 
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