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Speicherlösungen

marci92

Themenersteller
Hallo zusammen.

Ich brauch etwas Hilfe bei meinem Speichersystem welches ich aufbauen möchte.

Und zwar arbeite ich zurzeit ausschließlich am MacBook. Meine Bilder möchte ich jedoch nicht mehr auf der internen SSD speichern, da diese bald voll ist. Deshalb hab ich an ein RAID System gedacht, was etwas mehr Sicherheit bietet als eine normale externe Platte.

Idee war ein Thunderbolt 2 BayRAID, angeschlossen am MacBook. Da kommen alle RAWs rauf. Außerdem, wenn das geht, ein TM Backup der MacBook SSD.

Das RAID sollte dann auch irgendwie ein Backup bekommen. Am besten automatisch, aber wie?

Zukunftsmusik:
In Zukunft möchte ich ein Desktop Computer an den dann das RAID angeschlossen wird. Über die Freigabe soll diese dann im eigenen Netzwerk auch vom MacBook aus erreichbar sein. Geht das? Und kann Lightroom auch auf freigegebene Laufwerke zugreifen?

Oder ein zweiter Gedanke.
Wäre ein NAS die bessere Wahl? Ich hab zwar eine Synology hier, aber ich versteh vieles nicht ganz. Das Einrichten hat damals Stunden gedauert (Problem sitzt vor dem PC) und irgendwie funktioniert das TM Backup bis heute nur nach Lust und Laune. Was allerdings super ist, ist das Backup in die Synology C2 Cloud. Da wird die ganze DS einfach gesichert.
Eine Thunderbolt Lösung wäre nicht nur einfach einzurichten sondern auch wesentlich schneller oder (zumindest dann wenn sie direkt angeschlossen ist)?

Oder gibt es eventuell noch eine weitere Lösung die ich nicht kenne. Wie macht ihr das? Was würdet ihr mir empfehlen?
Vielen Dank! Grüße, Marcel
 
Viele Fragen...

TM arbeitet vollautomatisch. Wenn das bei Dir nicht geht machst Du irgendwas falsch. Man steckt die freie Festplatte rein, beantwortet das sich öffnende Menu nach der Frage der Verwendung der Platte mit Backup, das wars. Wenn das so nicht installiert ist TimeMachine - Einstellungen öffnen und Platte hinzufügen. Beim trennen der Platte unbedingt vorher abmelden.

Damit hast Du aber noch nicht mehr Speicher. Zur Erweiterung würde ich einfach eine externe Platte anschließen und archivierte Daten darauf aufspielen. RAWs separat auf der externen Platte speichern macht meiner Meinung nach wenig inn da Deine interne SSD viel schneller ist.
 
Ich kann jetzt nur aus meiner Perspektive sprechen.
Für die Bildbearbeitung nutze ich eine interne Platte (1TB). Sobald die Projekte abgeschlossen sind, wandern die Daten auf ein NAS-System und eine daran angeschlossene Festplatte.
Während der Bearbeitung der Projekte auf der internen Platte, werden diese natürlich auch auf dem NAS/Festplatte gesichert.
Diese erfolgt mit Robocopy. Für ganz wichtig, um nicht wieder eine Sicherungssoftware nutzen zu müssen.
Von NAS-Systemen, die intern ihre Daten spiegeln halte ich nichts. Das ist einfach zu viel Aufwand bei einem Crash.
Zusätzlich sichere ich seit einiger Zeit die fertigen JPGs (ohne RAW-Daten) noch in eine Cloud (per Robocopy).
Für mich derzeit die beste Lösung.
Und von Backup-Lösungen in eine Cloud halte ich Garnichts.
 
Ich hab meinen Bilder bestand auf einer 3TB Platte die direkt an den PC angeschlossen ist.

Per Cloud Station Drive werden alle Files automatisch auf ein Synology NAS kopiert, ohne mein Zutun.

Damit sind meine Daten mal gegen den Ausfall einer Disk geschützt.

Alle 1-2 Wochen mache ich ein Backup des NAS Systems auf zwei externe Platten von denen eine immer bei meinen Eltern lagert (rollierendes System) per Hyper Backup. Da muss man auch nur die Platte anschliessen und einen Knopf drücken.

Damit bin ich selbst gegen Brand und Blitzschlag etc geschützt.

Das ist für mich die beste Lösung mit vertretbarem Aufwand eine gewisse Datensicherheit zu erreichen.
 
Viele Fragen...

.....RAWs separat auf der externen Platte speichern macht meiner Meinung nach wenig inn da Deine interne SSD viel schneller ist.


Z. B. 30.000 RAWs auf einer internen SSD speichern - weil die RAW mit je ca 35-50 MB (MB Tendenz steigend) (in welchem Programm ?) etwas schneller geöffnet sind. Gibt es schon SSD mit 1TB Speicherkapazität?:confused:


RAWs sind die wertvollsten Dateien überhaupt. Die strukturelle Verlustsicherung beginnt daher schon damit, diese grundsätzlich auf externen Speicher zu sichern.
 
wie ich es mache; einfach, schnell, sicher, ohne Cloud, ohne NAS, ohne unnötigen SchnickSchnack.

Meine Fotodateien (vorwiegend RAW) verschiebe ich mit dem Window Explorer direkt von der Aufnahmekarte auf eine am Lappi angeschlossene externe Archivfestplatte (aktuell 5TB) Dort werden sie für alle Zeit unverändert verwahrt.
Zur Bildbearbeitung (Erzeugung von Nutz- / Gebrauchsdateien) nutze ich Adobe Photoshop CS 6 (Bridge > ACR > PS) bewußt ohne "Ligthroom" .

Hierzu lade ich die Bilddatei aus dem Archiv über Bridge > ACR in Photoshop. Die bearbeitete Bilddatei (Gebrauchsdatei) wird auf der internen Lappi-Datenplatte und / oder je nach Bedarf / Verwendung auf einen USB-Stick, mobile Platte ect. gespeichert. Zur Nutzung für berechtigte Dritte sind die Gebrauchsdateien auch über das GMX-Mediacenter verfügbar. (Claud)

Datensicherung:
Die Bilddateien auf der Archivplatte werden mit dem Free-Prg. "PersonalBackup" regelmäßig auf eine weiteren externen Platte gesichert. Insgesamt nutze ich im Wechsel dafür 3 Si-Platten.
Das v.g. Programm läßt sich hierzu sehr individuell einstellen.
Die Gebrauchsdateien werden nicht extra gesichert, wozu; die Originale sind ja, auf der Archivplatte und den Sicherungsplatten vorhanden.

Auf einem Lappi speichere ich grundsätzlich keine Original-Bilddateien. Auf Reisen nehme ich eine mobile Archivplatte mit, bzw. belasse die Dateien auf den SD-Speicherkarten.

Die externen Platten sind über einen USB-Hub bzw. Dockingstation mit dem Lappi verbunden und werden bei Bedarf per Funkschalter (Discounter) zugeschaltet. Alles sehr einfach, durchsschaubar und für mich komfortabel genug.
 
Die externen Platten sind über einen USB-Hub bzw. Dockingstation mit dem Lappi verbunden und werden bei Bedarf per Funkschalter (Discounter) zugeschaltet. Alles sehr einfach, durchsschaubar und für mich komfortabel genug.

Ich hoffe es sind nicht alle Platten gleichzeitig angeschlossen.
Sonst bist nicht gegen Blitzschlag etc geschützt.

Mindestens eine Platte Offsite lagern wäre auch ne gute idee, falls das noch nicht passiert.
 
Danke für die vielen schnellen Antworten!

Also intern speichern ist aktuell am MacBook keine Option, da der nur 256GB hat :D
Ich fotografiere fast ausschließlich Hochzeiten und da komme ich meistens mit mind. 2.500 RAWs nach Hause. Da ist die interne dann so gut wie voll.

Zur TM: Das Problem mit dem automatischen TM Backup auf die Synology und der Fehlermeldung (Volume wird bereits verwendet) ist wohl bekannt und ein Problem das nicht so einfach gelöst werden kann. Ist sehr ärgerlich.
Deshalb dachte ich, ein offline RAID wäre die bessere Lösung.

Nochmal kurz dazu, die Thunderbolt Lösung wäre schneller als ein NAS oder?
Wie würdet ihr das angeschlossene RAID sichern?
 
Ich würde gar kein Raid kaufen, sondern eine große SSD (1TB+), die per Thunderbolt anschliessen denn die ist auch nicht teurer und wesentlich schneller.

Wenn die Daten nur zum Bearbeiten da drauf sind und danach archiviert werden, dann das Zeug nach Ende der Bearbeitung auf ein NAS schieben und das normal backupen. Wenn das dauerhaft drauf bleiben soll, ein TM Backup von der externen SSD ziehen.

Was ist denn das für eine Generation von MB, ist da schon USB 3.0 oder gar 3.1/TB3 dran? Dann könnte man die SSD auch per USB anschliessen.

Die winzigen oder extrem überteuerten SSDs von Apple haben mich mittlerweile vom Macbook Pro weggetrieben. Ich nutze nur noch eine externe TB SSD die ich zwischen dem alten MBP und dem neuen Standrechner umstöpsle für die Bilddaten.
 
Ist das 2012er. Hat also kein USB C aber USB3.0 :)

Die Bilder sollen auf der Festplatte auch archiviert werden. Zum bearbeiten nutze ich eigentlich SmartPrieviews damit es flüssiger läuft.

Also der Workflow ist folgender:

- Import via LR: RAWs werden (aktuell) direkt auf das NAS gezogen und es werden SmartPrieviews sowie Standart Vorschauen erstellt.
- Dann folgt das Sortieren der Fotos. Die Bilder die nicht ausgewählt werden, bleiben zunächst gespeichert.
- Bearbeitung der Bilder
- Export der Bilder
- Abgabe der Bilder. Nach ein zwei Wochen lösche ich dann die aussortieren Bilder vom NAS

Soweit funktioniert es auch. Ich hatte mir nur mit einer Kabellösung einen schnelleren Import und Export erhofft. Das bearbeiten geht durch die Previews schon jetzt schnell.
Außerdem bin ich wie gesagt nicht so richtig durch das Synology System gestiegen und möchte eine Lösung die ich nicht lange konfigurieren werden muss.
 
Ist das 2012er. Hat also kein USB C aber USB3.0 :)
Dann würde ich einfach die interne SSD durch eine größere ersetzen. Geht beim Mid 2012 noch mit einer normalen SATA SSD, beim Retina kann man die SSD aber auch upgraden: https://everymac.com/systems/apple/...etina-display-how-to-upgrade-ssd-storage.html

Falls Du gar nicht basteln willst, kann ich die Samsung Extreme Portable SSD empfehlen, nutze ich selbst am Mac. Mit RAID und Platten würde ich nur dann rummachen wenn du >2TB an Platz wirklich brauchst. Groß, laut, langsam, nimmt Platz weg und wenn man sie mal nicht mehr haben will ist sie reif für den Müll. Viel billiger kommst Du dabei auch nicht weg.

Die o.g. SSD ist etwa so groß wie eine Kreditkarte und kann überall hin mit - taugt später irgendwann immer noch als "USB-Stick".
 
ich habe eine 4TB externe FP an meinem MBP, zwei Kataloge mit jeweils 100k Bildern sind auf dem internen Laufwerk. Gesichert wird das alles auf einem Synology per Time Machine. Früher hatte ich noch eine 1TB SSD in meinem MBP - aber auch das ist schnell zu klein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Upgrade der internen ist keine Option, da ich das MacBook bald eintauschen werde gegen ein kleineres. Nächstes Jahr soll dann ein Desktop Pc kommen. Hier wäre es ja dann vielleicht sinnvoll eine recht hohe Speicherkapazität zu wählen und intern zu sichern.

Warum ist eigentlich ein RAID langsamer als eine externe Festplatte?

Danke für die vielen Antworten. Ich werde mir alles mal durchrechnen und schauen was für mich am besten passt :)

Danke! (y)
 
Warum ist eigentlich ein RAID langsamer als eine externe Festplatte?

Es gibt verschiedene RAID Stufen: mit Schwerpunkt Sicherheit und mit Schwerpunkt Geschwindigkeit. Jeweils mit Vor- und Nachteilen. Im allgemeinen ist RAID nicht für jeden das Allheilmittel und hat für Privatanwender zahlreiche Nachteile, dessen sich sehr viele nicht bewußt sind.
 
Warum ist eigentlich ein RAID langsamer als eine externe Festplatte?
Der Vergleich war nicht "RAID" vs Festplatte, sondern RAID aus 2-4 Festplatten vs SSD. Und hier gewinnt die SSD haushoch. Nicht so sehr bei der sequentiellen Übertragung, da ist die SSD vielleicht doppelt so schnell, aber bei den Latenzen, da übertrifft die SSD ein RAID aus Festplatten locker um Faktor 100. Und das spürt man, vor allem beim Browsen durch Bilder. Bei Videoschnitt ist der Unterschied vermutlich nicht so dramatisch, da gehts mehr um sequentielles Lesen und schreiben.

Die üblichen Thunderbolt RAIDs haben 2 Festplatten und kosten so 500-600€. Für den Preis bekommt man auch eine sauschnelle kleine 2TB SSD mit USB3 Anschluss z.B. die erwähnte Sandisk Extreme Portable SSD. Festplatten würde ich immer im RAID1 fahren, da die Ausfallwahrscheinlichkeit recht hoch ist. SSD Ausfälle sind extrem selten, falls man Qualitätsware verwendet.

Wenn das RAID natürlich aus 20 oder 40 Festplatten besteht, kommt man schon recht nahe an die Performance einer SSD ran bei wesentlich höherer Speicherkapazität, aber da darf man seinen Geldbeutel auch weit aufmachen...
 
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