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Bessere Bilder möglich?

Spedinet

Themenersteller
Hallo,
ich bin neu hier und habe eine Frage.

Viele Jahre habe ich mit einer Mittelklasse analogen Spiegelreflex fotografiert. Danach kamen einige sogenannte Edelkompakte, welche ich allerdings wieder verkauft habe. Nicht wegen der Bildqualität, sondern wegen des Handlings. Nun habe ich seit einiger Zeit wieder eine Spiegelreflex der Einsteigerklasse. Canon EOS 200D, mit Kit-Objektiv 1:4-5,6 IS STM 18-55 mm. Ein EF 50 mm 1:1.8 II hatte ich noch.

Meine häufigsten Motive sind, Landschaften, Sehenswürdigkeiten, Gebäude und Alltagssituationen. Betrachtet werden die Bilder auf einem 17 Zoll Notebook 1920 x 1080 Auflösung und einem Full HD TV 40 Zoll. Ausdrucke sehr selten und nicht größer als A4.

Nun zu meiner Frage. Erreiche ich mit einem höherwertigen Body und/oder höherwertigem Objektiv sichtbare Bildverbesserungen an meinen beiden Betrachtungsgeräten?

Ich bin mit den Aufnahmen nicht unzufrieden, habe allerdings wenig Vergleichsmöglichkeiten. Einzig, bei kontrastreichen Motiven ist mir aufgefallen, dass der Dynamikbereich meiner iPhone 8 Kamera oft größer ist als bei der Canon mit Kit-Objektiv. Bin jetzt dazu übergangen bei derartigen Motiven mit Rohdaten zu arbeiten und dann mit der Bildverarbeitung die Schatten aufzuhellen.

Danke fürs lesen und ggf. Kommentare.
Norbert
 
Hallo und willkommen Norbert,

deine Frage möchte ich mit einem klaren nein beantworten.

Sicherlich gibt es Bodies mit besserer Bildqualität und Objektive mit einer höheren Auflösung.. allerdings würdest du diese nicht wirklich bei deiner Anwendung bemerken.
Die reine Bildqualität der 200D ist nicht wirklich schlechter, als die einer 80D z.B.
Ein besserer Body hat andere Vorteile, bei deiner Anwendung allerdings scheinen mir diese nicht nötig.

Das folgende soll nicht besserwisserisch klingen, aber:
Ich würde dir einen Fotokurs nahelegen, bzw. Youtube Videos / Fotobücher, damit du das vorhandene Equipment besser ausreizen kannst.
In RAW zu fotografieren ist ein erster Schritt. (y)
 
Danke für die prompte Stellungnahme. An einen Fotokurs oder ähnliches habe ich auch schon gedacht. Bin in der digitalen Fotorgrafie noch nicht fit.
 
Hallo Norbert,

kurz gesagt: Nein.
Moderne DSLR-Sensoren sind so wahnsinnig gut! Bessere teurere Kameras haben z.B. eine höhere Serienbildfrequenz, mehr Knöpfe, ein besseres Display, einen größeren Sucher, etc., aber von der reinen Bildqualität her sieht man zwischen 200D und 80D sicher keinen Unterschied.

Voraussetzung ist aber ein gutes Objektiv und ein fähiger Anwender. Ein Umstieg lohnt sich erst, wenn man die Grenzen der Technik ausreizt.

Vielleicht magst Du uns ja mal ein Bild zeigen, mit dem Du nicht ganz zufrieden bist? Dann können wir konkrete Verbesserungsvorschläge machen.
 
Bilder die mir nicht gefallen habe sind gelöscht. Aber ich werde mal ein Bild hochladen zur Beurteilung. Kann aber noch etwa dauern, muss erst verkleinert werden.
 
... Betrachtet werden die Bilder auf einem 17 Zoll Notebook 1920 x 1080 Auflösung und einem Full HD TV 40 Zoll. Ausdrucke sehr selten und nicht größer als A4.

Nun zu meiner Frage. Erreiche ich mit einem höherwertigen Body und/oder höherwertigem Objektiv sichtbare Bildverbesserungen an meinen beiden Betrachtungsgeräten?
...
Hierzu erstmal: nein. :angel: Die technische Qualität des Sensors stellt das derzeit Machbare dar, was Canon aktuell im APS-C-Format anbietet (also 200D/800D/77D/80D). Nur falls Du an die qualitativen Grenzen von APS-C stoßen würdest, wäre mit einem aktuellen Vollformat-Body eine geringfügige Steigerung zu erzielen. Dies setzt allerdings voraus, dass man sich mit den Möglichkeiten auseinandersetzt.

Sofern Du die Bilder nur als Jpegs und so wie sie aus der Cam kommen nutzt, verschenkst Du Potenzial. Auch als RAW-Datei sind die Bilder zunächst sehr neutral abgestimmt, dafür erlauben die Reserven optimale Möglichkeiten zur Bearbeitung.
Dass Dir die Bilder vom Smartphone bisweilen "knackiger" vorkommen, liegt daran, dass da intern schon vor dem Abspeichern an den Parametern gedreht wird, damit die fertigen Bilder sogleich den vermeintlichen Massengeschmack bedienen. Bei genauerer Betrachtung wirst Du aber merken, dass die Qualität dann doch nicht so dolle ist und die Möglichkeiten zur Optimierung begrenzt sind.
Insofern solltest Du mal schauen, was hingegen mit den RAWs aus der DSLR machbar ist. Denn gerade bei Canon bekommt man die sehr brauchbare Software dazu "kostenlos" mit - früher als CD, heutzutage als Download. In dem Gesamtpaket findest Du dann DPP und kannst bequem ausprobieren, was Du mit den einzelnen Einstellungen/Reglern erreichst - also sowas wie Kontrast, Sättigung, Weißabgleich, Lichter/Schatten, Schärfung .. um nur einige zu nennen.
Das ist nicht kompliziert und ohnehin kannst Du bei den RAWs systembedingt nichts kaputtmachen. (y)
 
Hallo Norbert,

die beiden Beispielbilder wirken bei mir irgendwie extrem Unscharf. Das kann natürlich am Verkleinern liegen, aber bei den Blenden (9,5 / 10) müssten sie eigentlich superscharf sein. Kann es sein, dass Du in er Kamera die Schärfe auf 0 reduziert hast oder einen Picture Style, der nicht schärft? Digitalfotos müssen immer nachgeschärft werden, sonst sehen sie :ugly: aus.

Der Tip von Horseshoe bzgl. RAW ist korrekt, vor allem wenn Du in Probleme mit der Dynamik läufst. Allerdings ist die JPG Engine der Kamera gut genug, dass auch so zumindest gute Bilder rauskommen sollten.

Viele Grüße
Scooby
 
Worauf hast du fokusiert? der Querliegende Steg ist scharf.

Wenn du die KAmera selbst den Fokuspunkt suchen lässt , dann wählt sie normal den, der der Kamera am Nächsten liegt (sogenanntes Fokuslotto)
 
das letzte bild ist für mich ausreichen scharf, hier hat der automatische fokus funktioniert, beim 1. bild nicht so richtig.
das solltest du unbedingt ändern und selbst den fokuspunk bestimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warscheinlich ist das Foto im Automatik-Programm enstanden. Ich habe die Kamera auch noch nicht lange, und habe jetzt die Einstellung gefunden wo ich den Fokuspunkt selber bestimmen kann.
 
Das letzte Bild sieht aber deutlich nachgeschärft aus, für meinen Geschmack fast schon zu viel. :eek:

Die "guten" Bilder entstehen dann, wenn man sich auf allen drei Ebenen etwas bemüht:

1. Bildgestaltung/Komposition
2. technische Ausführung (Blende/Zeit/ISO, Brennweite, Fokus)
3. passende Nachbearbeitung

Natürlich gibt es auch toll wirkende Bilder, bei denen nicht alles perfekt ist. Aber die meisten Neulinge streben zunächst mal ähnliche Bilder an, die sie anders wo sehen und die ihnen gefallen. Dazu ist es dann doch sinnvoll, wenn man sich zu Beginn mit den fotografisch-technischen Grundlagen beschäftigt.
 
Les dir das Kamerahandbuch durch (am besten das PDF auf der Canon Seite - das ist länger und vollständiger) parallel dazu würd ich einen Fotolehrgang online machen. Da gibt es gratis ein paar sehr gute.

Wenn du in einer größeren Stadt bist noch den einen oder anderen Kurs besuchen (zB auf der lokalen VHS)

Der erste Part (Handbuch und Fotolehrgang) macht dich mit der Technik und den Grundlagen vertraut.

Der Kurs/Workshop wird dich dann vorallem Gestalterisch und in der Bildkomposition weiter bringen (und das erste vertiefen)

Sollte es bei dir keine Kurse geben dann gibt's auch Kostenpflichtige Kurse online mit einer Community und Lehrer wie zB shootcamp
 
Mit den Einstellmöglichkeiten der Kamera werde ich mich jetzt intensiver beschäftigen. Bei den bisherigen Kompakten habe ich mich nur im Automatikmodus bewegt. Mit einer Systemkamera macht es einfach mehr Freude. Es ist schon ein gewaltiger Unterschied von der Analogem zur Digitalen.
Der Trend geht ja nun zu den Spiegellosen. Hätte dann mich dann eigentlich auch dahingehend entscheiden sollen. Aber mir haben die Sucher nicht gefallen, obwohl sie ja einen Vorteil haben, indem sie jede Veränderung in den Einstellungen sichtbar machen.
 
Als erstes raus aus der Automatik und AV oder TV verwenden. (in Situationen wo du schnell reagieren musst kannst du P verwenden).
Gleichzeitig auf einen AF Punkt beschränken und diesen gezielt dort hin setzen wo du ihn haben willst.

Zur Analogen ist jetzt nur der Unterschied dass du quasi bei jedem Bild die Iso ändern kannst und der Bereich riesig ist. Analog war das fix mit dem Film gegeben und hat sich normal auf 100/200/400 beschränkt. Die Theorie, das Belichtungsdreieck, das Scharfstellen, der Bildaufbau,... das ist alles gleich geblieben.

Analog hat man halt eher auf den Schatten belichtet und lieber etwas heller gestellt und bei digital schaut man das die Lichter nicht ausbrennen. Also auf die hellen Stellen belichten, tiefen kann man gut retten.
 
Vielen Dank an alle, ich fasse mal zusammen:

Meine Frage wurde beantwortet
Handbuch zu EOS 200d heruntergeladen
Canon Bildbearbeitungsprogramm heruntergeladen
Fotokurs, wenn es ums Digtale geht ja, da habe ich Wissensbedarf.
Was die Grundlagen angeht, habe u. A. lange mit einer Nikon FM 2 fotografiert, eine Meßsucherkamera (Konica Hecar) gehabt und leihweise auch Mittelformat.

Eine schönen 1. Advent wünsche ich allen.

Norbert
 
Schau dir mal https://www.fotolehrgang.de an
Ich mag den recht gerne und auch der Blog dazu ist informativ.

Man merkt das der Lehrgang und Blog ursprünglich für Film war, dann langsam digital dazu kam, Film verschwand und jetzt wieder envouge wird. Das dürfte es dir etwas leichter machen die Unterschiede zu verstehen.
 
...
Der Trend geht ja nun zu den Spiegellosen. Hätte dann mich dann eigentlich auch dahingehend entscheiden sollen. Aber mir haben die Sucher nicht gefallen, ...
Dann war die Entscheidung für die DSLR schon richtig. Wie man sich seine Motive durch den Sucher betrachtet, ist für viele Fotografen ein wichtiger Baustein auf dem Weg zum Bild. Und da macht es oft einen Unterschied, ob es der klare Blick (über Spiegel) durch das Objektiv ist oder das Betrachten über das Display im elektrischen Sucher.
Klar klingt es erstmal verführerisch, wenn man beim elektronischen Sucher Änderungen der Einstellungen teilweise schon vor der Aufnahme sehen kann (+ einige andere Vorteile), aber es hilft einem nix, wenn einem das elektronische Bild nicht liegt.

Und auch der "beste" Trend nützt nix, wenn man keinen Spaß dran hat. :lol:
 
Ich hänge auch sehr an meiner DSLR und eben am hellen Sucher (deshalb eine 7DII), aber wenn man sich die modernen DSLM anschaut (zB die EOS R oder Nikon Z6/7) sieht man wie gut die geworden sind und wo die Reise hingeht.
 
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