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Kamera Ricoh GRIII - Weiterverarbeitung von JPG und DNG

Xavax

Themenersteller
Ich ringe seit einiger Zeit damit, mir eine GRIII anzuschaffen und sammle Pros und Cons. Eine Erkenntnis fehlt mir. Ich richte meine Frage an diejenigen unter euch, die eine GRIII haben und parallel JPG und DNG nutzen.

Es geht um Folgendes: Meine Arbeitsweise ist, meine Bilder über ACDSee einzulesen, zu verwalten und sie von dort mit Photoshop zu bearbeiten.

Ich fotografiere mit Fuji-Kameras und zwar immer JPG und RAF parallel und nutze dabei das Seitenverhältnis 16:9, das sich natürlich nur auf die JPGs auswirkt (auswirken sollte). Rufe ich die RAW-Datei über ACDSee zur Bearbeitung auf, startet PS mit dem RAW-Converter und zeigt diese Datei zunächst im Format 16:9 an. Ich kann aber dort das Seitenverhältnis auf das originäre bringen, also auf 2:3. Falls ich im Nachhinein im Format 16:9 etwas vermisse, kann ich durch 2:3 etwas wieder hervorholen.

Nutze ich aber meine Sony RX100M3 oder die Panasonic FZ1000, kann der RAW-Converter das originäre Seitenverhältnis nicht anbieten! Das gilt auch, wenn ich das Bild über andere Fotoverwaltungsprogramme in den RAW-Converter bringe. Selbst über die direkte Öffnung in PS oder Bridge geht das nicht. Auch der Bearbeitungsmodus in ACDSee direkt bringt das RAW-Bild nur im Format 16:9.

Es scheint also an Informationen zu liegen, die die jeweilige Kamera bei der Aufnahme auch dem RAW-Bild verpasst.

Lange, lange Rede und nun meine Bitte: Wie ist das bei der GRIII? Hat jemand von euch da Erkenntnisse?

Ich weiß, in Foren ist es manchmal üblich, zunächst erst mal an der Notwendigkeit der schrulligen Befürfnisse (warum nimmt er nicht nur RAF!) zu zweifeln. Aber ich habe mich so an "meine" Arbeitsweise" gewöhnt, dass es auf jeden Fall eine Entscheidungshilfe für die Anschaffung einer GRIII wäre.

Vielen Dank für eure Geduld beim Lesen und für eventuelle Antworten.
Udo
 
Ich kann aber dort das Seitenverhältnis auf das originäre bringen, also auf 2:3.


Ehrlich gesagt, finde ist diese Möglichkeit nicht im RAW Konverter von Adobe?
Auch nicht Online seitens von Adobe Funktionserklärungen komme ich nicht weiter.

Welche Adobe RAW Version benutzt DU?
Ich persönlich nutzte die ältere 2012 er Variante 9.1.1.461 bzgl. dem älteren Photoshop CS6 + Bridge.
Die neuen CC-Cloud Abo-Versionen können erst das aktuelle GR-III Kamera Profil anwenden.

Aber grundsätzlich Folgendes:

Die Ricoh GR-III kann kein 16:9 Format als Fotobild darstellen !!!
Nur über ein Full-HD Video könnte man einen Screenshot-/Standbild nutzen.
Es werden nur 3:2 Vollformat bzw. oder 1:1 Quadrat Größe angeboten.

Und ja: Das DNG Format behält auch über den RAW Konverter das ausgewählte Format - wie hier z.B. 1:1 - korrekt ein.
Lediglich eine zuvor gewünschte Graustufen Aufnahme wird dennoch über den Konverter als bunt -RGB- geöffnet.
Alle anderen externen Bildviewer oder Programme nutzen das eingebette JPG Bild (auch in S/W) zur Weiterverarbeitung.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Hallo Pixelman037,
danke für deine Antwort, vor allem für den Hinweis, dass die GRIII nur in 3:2 und 1:1 aufnehmen kann. Ich verwende sehr oft auch 1:1, 16:9 war nur ein Beispiel für die Abweichung von 3:2.

Ich nutze die jeweils neuste Version des Adobe RAW-Converters, das ist derzeit 12.0.

Aber auch bei 1:1-Aufnahmen mit der GRIII - also parallel DNG + JPG - bleibt die Frage, ob ich im RAW-Converter noch das 3:2-RAW zur Verfügung habe. Das ist nämlich bei Fuji-Kameras der Fall: Ruft man das 1:1-RAW im Converter auf, erscheint zunächst ein 1:1-Bild. Über das Freistellungswerkzeug kann man aber – quasi nachträglich - das komplette 3:2-RAW sehen und verwenden. Soweit ich weiß ist nämlich Fakt, dass jede RAW-Aufnahme in jeder Kamera - unabhängig von irgendwelchen Einstellungen - im Verhältnis 3:2 aufgezeichnet aber womöglich nicht ausgeben wird.
Das ist meine Frage zur GRIII: Gibt sie auch bei der Wahl 1:1 das originäre Format im Format 3:2 aus? Das kann man es nur feststellen, wenn man das Freistellungswerkzeug im RAW-Converter einsetzt.

Hoffentlich habe ich mich deutlich genug ausdrücken können. Und nochmals danke im Voraus vielleicht für einen kleinen Versuch.
 
Also ich hab mal deinen Rat mit dem Freistellungswerkzeug ausprobiert:

Das RAW-DNG bleibt im vorher ausgewähltem Format bestehen. Also hier mal 1:1
Ich kann mehrere Standard Größen wie 3:2 / 4:3 oder 19:6 als Freistellung festlegen.
Jedoch jeweils nur innerhalb des 1:1 Ausgangsmaterial croppen.
Das Original RAW-DNG Sensorformat 3:2 bleibt hierbei unangetastet.

RawAdobeKV.jpg

Könnte aber an meiner älteren Variante liegen, welche DNG universal für alle Camera Modelle neb'st Objektiv Korrekturen anbietet.
Beim externen Spezial RawTherapee 5.6 jedoch wird das ganze Sensorformat geöffnet !!! Unabhängig was vorher eingestellt war !!!

RawTherapee.jpg

Hier liegen aber mehrere Rohdaten Algorithmen sämtlicher Hersteller zur Auswahl vor, um verschiedene Sensordaten auszulesen.
 
Auch wenn du vorher auf Freistellung löschen gehst?
Da sieht man alles was im RAW vorhanden ist.

Allerdings habe ich eine ältere Panasonic da wird auch das RAW beschnitten wenn man ein anderes Seitenverhältnis wählt und lässt sich nicht mehr herstellen!

Wäre für mich ein Grund immer in 3:2 aufzunehmen und im nachhinein zu Beschneiden.
 
Der Punkt: Freistellung löschen funktioniert, sobald man eine Auswahl im Bildbereich getätigt hat.
(siehe vorheriger Screenshot) Für den Fall, nochmals einen anderen neuen Bildbeschnitt machen zu wollen.

Jedoch beim erstmaligen Öffnen bleibt dieser Punkt vorerst ohne Anwendung nicht anwählbar nutzbar (ausgegraut)!
Auch Hinterher nach mehrmaligen Korrekturen des Auswahlbereiches wird diese Funktion wieder abgeblendet.

Freistellungrau.jpg

Aber heh - iss doch soweit alles richtig, wie es u.a. Adobe anbietet:
Ein beschnittenes, gewolltes RAW im gewünschten Bild-Format sollte auch so nur angezeigt werden, wie es vorher entsprechend aufgenommen wurde.

Viele regen sich ja gerade deswegen auf, weil eben nicht immer das korrekte RAW entwickelt werden kann, wie man es mit der Camera fotographiert hatte.

Ansonsten wie schon weiter oben erwähnt, ein anderes Bearbeitungsprogramm für den vollen unbehandelten Sensor-Umfang nutzen!
In diesem Falle: JA - man kommt immer anderweitig an das komplette Rohmaterial ran, um es individuell neu zu gestalten . . .
 
Ich verstehe irgendwie nicht, was das Problem ist. Öffnet man die RAW-Datei in PS, öffnet sich Camera Raw, man klickt auf das Zuschneide-Werkzeug und kann dann den Rahmen auf die Größe der gesamten Sensorfläche ziehen.

Im Anhang eine RAW-Datei aus der Panasonic GH5, die Aufnahme wurde mit dem 1,4x "digitalen Telekonverter" aufgenommen, der Ausschnitt wird angezeigt, aber des steht gesamte Bild auch außerhalb des Ausschnitts zur Verfügung. Ähnlich sieht es doch oben bei dem Bild von Pixelman037 aus. Ob die GRIII nur eine verkleinerte RAW-Datei abspeichert oder die gesamten Sensordaten wie bei der Panasonic, weiß ich nicht, aber Camera Raw macht hier sicher keine Einschränkung.
 

Anhänge

Ja, so funktioniert das eigentliche Zuschneiden auch korrekt im RAW Adobe Konverter! keine Frage . . .
Darum geht es aber auch garnicht, ob - oder wie man einen Auschnitt erstellt.

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Wenn ein kleineres Seitenverhältnis als die volle Sensorgröße schon beim Fotographieren mit der Camera benutzt wurde (z.B. 16:9 oder 1:1),
Also in deinem Fall: 5184 x 2920 (L)/3840 x 2160 (M)/1920 x 1080 (S)/3840 x 2160 (4K PHOTO)
oder nur für 1:1 - 3888 x 3888 (L)/2784 x 2784 (M)/1968 x 1968 (S)/2880 x 2880 (4K PHOTO)

Kann man trotzdem hinterher die maximale Sensorauflösung (in deinem Fall also 4:3) mit vollen 5.184 x 3.888 Pixeln - komplett nutzen kann!

An deinem Beispiel sehe ich auch z.B. unten links nur eine 17,9% Ansichtsgröße.
Klicke mal die Auswahl weg, und sage mir was beim Öffnen ganz unten angezeigt wird:
(Adobe ...... Bits ......MP .....dpi) unterstrichene Info Datei

-----------------------

Wie ich sehe, machen auch Viele den selben Fehler, Das Programm mit den Standard Vorgaben zu nutzen:
altes "Adobe RGB 1998" Profil mit nur "8 bit" Farbtiefe !?! Dann könnt ihr es auch gleich als Standalone JPG Datei öffnen!

Bitte mal mit dem Mauszeiger auf die unterstrichene Datei Angabe draufklicken !!!

Dann kommt ein Eigenschafts-Option-Menü (Arbeitsablauf Funktionen) siehe auch 1th. Screen 49MP -als Beispiel.
Dort legt man generell seine RAW Dateien Eigenschaften zum weiterem Entwickeln für den eigentlichen Zweck fest.
Der Sinn von Rohdaten sind u.a. die erweiteren Farbabstufungen vom Sensor in 14-/16 Bit Technik auszuwerten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein kleineres Seitenverhältnis als die volle Sensorgröße schon beim Fotographieren mit der Camera benutzt wurde ... Kann man trotzdem hinterher die maximale Sensorauflösung (in deinem Fall also 4:3) mit vollen 5.184 x 3.888 Pixeln - komplett nutzen kann!

Natürlich, RAW ist RAW, da wird nichts beschnitten oder in der Größe reduziert. Deine ganzen Auflösungsvarianten L, M, S etc. beziehen sich nur auf JPG-Dateien.

Die Größenangabe, die der RAW-Konverter unten anzeigt, ist die Größe / Auflösung der Zieldatei nach der Konvertierung und entspricht in meinem Beispiel genau dem gewählten Ausschnitt.

Und was du zum Zielfarbraum schreibst, ist leider unvollständig und irreführend und hat mit dem Thema überhaupt nichts zu tun.
 
Natürlich, RAW ist RAW, da wird nichts beschnitten oder in der Größe reduziert.

O.K. Jedem das Seine . . . Hersteller spezifisches Camera Sensor Rohmaterial in seiner eigenen RAW Dateiform, wird nur in seiner physikalischen Sensorgröße gespeichert! Nix weiter - keine weiteren Camera internen Bild Aufbereitungen.

Ja, das erklärt dann auch den weiteren Entwicklungsaufwand beim Demosaicing jeglicher RAW Bilder, um diese dann weiter bearbeiten zu können.

NUN - denn: bei der RICOH verhält es sich eben anders:

Die native DNG-RAW Unterstützung zum Abspeichern von Bildinformationen des Sensors und seiner nachgelagerten Bildbearbeitungs-Chips,
gelten quasi als weitgehend unbearbeitetes Camera RAW-Format einiger weniger Camera Marken, wie auch z.B. bei Pentax oder Leica vorliegend.

Und genau deswegen werden schon beim Fotografieren auch noch weitere Camera relevante Funktionen zur Bildgestaltung berücksichtigt -
Und mit ins DNG-RAW Format eingebettet & mitgeliefert.


UND ja: Diese kann man eben auch umgehen - oder nicht beachten - wenn Hersteller nicht ihre Camera Profile oder eigene Software flexibel gestalten.
 
Du holst ja weit aus. Hier geht es aber nur darum, 1.) ob die RAW-Datei der GR III beschnitten wird, wenn man in der Kamera ein Beschnitt-Format einstellt, oder ob in der RAW-Datei weiterhin die gesamten Daten enhalten sind - so ist es sowohl bei meinen Panasonic- als auch Olympus-Kameras, über die GR kann ich nichts sagen, vermute aber, dass es sich genauso verhält. Und 2.) ist die Frage, ob dann auch im RAW-Konverter die gesamte Auflösungsgröße weiter zur Verfügung steht. Und genau das ist der Fall. Oben wurde der Eindruck erweckt, als könne der Adobe-Konverter nicht die gesamte Auflösung wiederherstellen. Das ist schlicht falsch.

Mit anderen Worten: der TE muss sich nicht mit RAW Therapee herumschlagen, sondern kann weiter seinen Adobe Konverter aus PS heraus benutzen.
 
Hab ich auch garnicht unterstellt, das es nur so funktioniert!
Erläutern, Verstehen und Begreifen sind zuviele Parameter.

Aktuell mit der 12.0 Version kommt man ja hier wohl klar.
Neben einer neuen Camera gehört auch aktuelle Software.

Unterschied von nativem RAW zu Ricoh DNG Format erklärt!
Wie man damit umgeht, liegt beim Nutzer selbst in der Hand.

Die Einschränkungen bei älteren Programmen sind offensichtlich.
Alternativen hierzu gibt es reichlich. Nicht mehr oder weniger.
 
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