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Wie gut soll ich mir einen Fotojob bezahlen lassen?

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Kirschholz

Themenersteller
Hallo!

Ich habe neulich eine Hochzeitsfeier (die Party nach der Trauung) für gute Bekannte fotografiert und wurde jetzt von einem Trauzeugen gefragt, ob ich auf dem Geburtstag der Großmutter fotografieren könne und was ich mir dafür als Bezahlung vorstelle.

Ich fühle mich natürlich geschmeichelt, dass die Bilder offenbar gefallen und habe an dem Termin auch nichts vor und grundsätzlich Lust dazu. Ich möchte auch niemanden übers Ohr hauen, aber ich möchte mich auch nicht unter Wert verkaufen.

Daher mal die Frage an die Profis hier (Profis im Sinne von "verdienen damit Geld oder zumindest teilweise ihr Geld"): Was sind üblicherweise die Preise für so etwas und wie stark sollte man darunter bleiben, wenn noch sehr wenig Event-Erfahrung vorhanden ist?

Zu meiner Fotokarriere:
Bin beim Reisen mit dem Fotografieren angefangen und Landschaften sind meine hauptsächlichen Motive. Wie das so ist, kam dann etwas Makro und etwas Street dazu und irgendwie eben auch Veranstaltungen. So habe ich zunächst bei Freunden einfach mal Kamera und ein zwei Blitze mitgenommen und diverse Geburtstage fotografiert. Zwanglos eben und wenn ich keine Lust mehr hatte, dann habe ich die Kamera eben weg gelegt.
Die Hochzeit war da insofern anders, als dass ich mich dazu verpflichtet habe, Fotos zu machen und dann eben auch etwas konzentrierter dabei war. Jetzt wäre das ein weiterer Schritt und meine erste bezahlte gebuchte Arbeit (wenn man mal von Aufnahmen eines Hotels für ein paar kostenlose Nächte absieht).

Meine Ausrüstung stammt von Olympus, M1.1 und eine runtergerockte M5.1 nebst zwei pro Zooms und einer Hand voll Festbrennweiten. Auf der Hochzeit hatte ich dann auch beide Bodies dabei, einmal das Standardzoom mit und einmal das Portraittele ohne Blitz. So gingen auch unbemerkte Aufnahmen. Jedenfalls nicht die neueste, teuerste Ausrüstung, aber ein paar gute Gläser und aus der Reise kommend für mich immer gut genug. Spielt aber wohl auch keine Rolle.



Jedenfalls freue ich mich auf euren Input zu dem Thema

Mark
 
Da ich mir vorstellen kann, das auch in Zukunft als Nebenverdienst zu machen, da es mir Freude bereitet, und weil die Auftraggeber Bekannte sind, möchte ich weder zu viel (schlechtes Gerede und zu hohe Erwartungen) noch zu wenig (blöd bei der Argumentation für Folgeaufträge, blöd für die Wertschätzung) verlangen. Zum Schluss wird es wohl eh eine Entscheidung des Bauchgefühls, aber ich will wenigstens wissen, woran ich mich orientieren kann.
 
Ist teilweise sogar ortsabhängig...zum vergleichen kannst du ja mal bei Google Maps nach Hochzeitsfotografen in deiner Umgebung suchen.
Viele haben eine Preisliste auf ihrer Webseite.

Dann noch berücksichtigen, wieviel du am PC arbeitest...man kann ja noch ewig Fotos aufpolieren, oder gleich nur JPEG weitergeben.
Viel Erfolg!
 
Nimm Dir einen Taschenrechner:
Arbeitszeit x Lohn
+ Abschreibung der Ausrüstung
+ sonstige Kosten (Anfahrt, Material, Porto usw.)
+ Kosten für Verwaltung und Vertrieb
+ Wagnis und Gewinn

Bei korrektem Ansatz aller obigen Punkte kannst Du zweierlei erkennen.
1. Da kommt ganz schön was zusammen. Meist mehr, als viele Deiner Mitmenschen für Fotos ausgeben wollen.
2. Wenn Du die Preise ansetzt, die oftmals auf dem "Fotografenmarkt" aufgerufen werden, bist Du ganz schnell im Bereich der Selbstausbeutung und prekären Beschäftigung.

Mal anders gedacht: Wenn es gute Freunde sind: mach Ihnen doch ein Geschenk. Wenn es "nur" Bekannte sind: gibt es etwas, wobei diese Dir helfen könnten? Sind es z.B. Handwerker, die Dir mal das Wohnzimmer vorrichten?
 
Wenn du es gegen Geld machst, erwartet der Auftraggeber wahrscheinlich auch eine Rechnung. Also kommst du nicht umhin, ein Gewerbe anzumelden. Dazu dann den Rattenschwanz der da dran hängt...von der Versicherung bis zur Steuererklärung. Und somit erweitert sich die oben aufgeführte Kalkulation von Ronny1976 noch um einiges.
Wenn du es einfach nur so für ein Handgeld machen möchtest, solltest du aber im Vorfeld klar regeln, dass du keine Gewährleistung für das Gelingen übernehmen kannst:angel:
 
Du solltest Dich mit der Anmeldung eines Gewerbes und mit der Berufsgenossenschaft beschäftigen.
Der Kalkulationsansatz ist sicher ganz gut, bedenke bei der Arbeitszeit aber auch den Aufwand, bis die Bilder von der Speicherkarte auf der DVD oder der Galerie landen, also Bearbeitung usw.
Wenn Du das konsequent machst wird ein Preis herauskommen bei dem Deine Bilder auf einmal kritischer betrachtet werden könnten.
Denn kostenlose Bilder, die gut sind nimmt man gerne mit und lobt sie auch.
Sollen die Fotos für Omas Geburtstag aber als Beispiel 300 EUR kosten wachsen auch die Ansprüche schnell. Bedenke dabei, es werden für Dich ja auch noch Steuern fällig.
Wenn Du nicht mit großem Ehrgeiz und Einsatz Dir wirklich ein Nebengewerbe aufbauen willst fände ich den Vorschlag mit einer Gegenleistung sehr attraktiv, erspart Dir viel administrativen Aufwand
 
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