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Systementscheidung Nikon D750, Z6 oder Canon RP

Status
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was bitte nennst Du klassischer Mount und passende Grösse??? Ich finde sowohl Mount als auch die Grösse absolut passend. In meinen Augen hat Nikon mit der Z nahezu alles richtig gemacht. Wer es kleiner haben will darf nicht zu FX - da ist dann mFt die richtige Wahl (Fuji, die ich auch hatte, ist nur marginal kleiner bis gar nicht kleiner).

Wieviele Nikons hattest du denn zuvor? Denn dann würde es mich schlicht wundern wenn du das Gehäuse als gelungen empfindest von der Haptik und bedienung. Wenn wohl auch nicht so schlimm wie bei Canon mit der R.

"klassischer" Mount sind die beiden alten Mounts der Hersteller, die Sie immerhin Jahrzehnte hatten und jede Menge (sinnvolle) Objektive dafür gibt. In langer Form hätte ich auch EF und F-Bajonett schreiben können.
Einen praktischen Grund für den größeren Mount haben die Beiden jedenfalls nicht geliefert.
Für die VF-Sensorgröße hat auch der alte Mount ohne Einschränkung funktioniert.
Der Mount-Durchmesser bei Sony ist sogar noch kleiner und funktioniert wunderbar mit deren VF, also damit liegt es nicht zusammen.
Wenn du da endlich eines für mich hättest, würde ich das gerne hören!
Damit ich diese Frechheit wenigstens ein bischen verstehen könnte. Bisher hat aber noch Niemand ein Pro-Argument für den größeren Anschluss geliefert das aktuell schon genutzt werden kann.

Dadurch möglicherer größerer Sensor etc. sind Theorien die sich schön anhören, aber davon ist offiziell nichts bekannt und eher aus dem Bereich Userwünsche.
 
...

Hätten Sie mal ne SLM mit dem vorhanden Mount rausgebracht, technisch auf der Höhe der Zeit geparrt mit einem guten PL, hätten wesentlich weniger den Rücken gekehrt.....

soweit ich informiert bin geht das technisch nicht - dazu ist der F Mount zu klein. Irgendwann musste Nikon einen neuen Mount bringen da der alte seine Grenzen hatte. Das als Argument pro Sony zu nehmen lässt mich etwas schmunzeln. Zum einen hat Sony seinen Mount auch noch nicht so lange, zum anderen gibt es in relativ kurzer Zeit schon viele native Linsen die alle samt ein top Leistung bringen ... und für die Zeit bis die ggf. noch fehlende kommt kann man halt noch adaptieren. Bis auf mein 70-200 und 85er habe ich alle wichtigen Linsen jetzt auf Z/S-Mount und bin hoch zufrieden damit.
 
Zu meinem Vorposter:
Wb ist nicht gleich farblook. Das Canon kühler in den jpgs ist im Vergleich, kann man nicht mit dem Wb wegschieben.

https://www.dpreview.com/forums/post/62066182

ich denke, da lässt sich eine Menge verstellen, oder ist das bei Fuji einzigartig?

Also die neuen Mounts sind bei beiden Herstellern größer als der Alte.
Somit wüsste ich jetzt nicht, wieso SLR mit altem Mount größer sein sollte. Der Logik her eigentlich kleiner.

Auflagemaß, etc.

Dein zweiter Satz trifft es fast komplett auf den Punkt.
Es ginge mir aber eher darum den vorhandenen Objektivpark nativ nutzen zu können, ohne bescheuerten Adapter vom gleichen Hersteller,
das nervt mich brutal

angeblich funktionieren die doch gut...

und war der Anlass komplett zu Sony zu wechseln.

das entbehrt jeglicher Logik

Hoffe ja immernoch auf eine 5d mk5 als SLM, dann bin ich wieder im Boot.
Und bei Nikon wäre es eben der Nachfolger von D750/800er als SLM.

wenn genug Nachfrage da ist, kommt vielleicht mal sowas zusätzlich raus... am ehesten aber in den einstelligen für die Jungs mit dem schweren Glas...

Der neue Mount wurde ja jeweils eingeführt mit der Begründung, offenblendigere Objektive bauen zu können. Für was und wen?!?!

für Leute, die gern das theoretische auch in der Praxis nutzen wollen

In Zeiten von ISO 12800 und mehr ganz sicherlich nicht wegen der Lichtstärke.

doch. ich kenne keine Kamera an der ISO 12800 für mich noch brauchbare Ergebnisse brächte

Und Freistellung? Der Unterschied zwischen 2.8 und 2.0 ist maginal, wer totale Freistellung möchte macht sich ein 1.2/1.4 davor.

aber auch das ist dann Offenblende... Du verwirrst mich

Außer das die Dinger dadurch noch schwerer, größer und teurer geworden sind, macht der neue Anschluss in der Praxis für keinen Sinn.

was ich gelesen habe, sind die neuen Rechnungen durch die Bank optisch besser, als die alten Pendants

Aber gerade die R ist doch eine Frechheit! Kann eigentlich nichts richtig gut, die Vorteile des Objektivparks sind nur mit Adapter nutzbar,
das Gehäusedesign lässt vorherige Besitzer von 5d und co gruseln und das ganze noch zum teuersten Preis in der Konkurrenzliga. :ugly:

ich finde auch, dass sich Canon damit keinen gefallen getan hat.

Nikons Z hat wenigstens den besseren Sensor und AF. An sonsten bleiben die Argumente fast gleich.

nö - die haben schon IBIS.
 
Kurz und knapp, ohne Kenntnis Deines Budgets: nimm die Z6 mit dem 24-70 f/4 und verkauf Dein altes Geraffel komplett. Dann noch das z 50er f/1.8 dazu und da hast erstmal genug zu entdecken.
Einfach kompromisslos was komplett neues ausprobieren hat was befreiendes.
Als Nikon Nutzer wirst Du Dich trotzdem sofort heimisch fühlen.
 
AW: Nikon D750 oder Canon RP

was ist ein Fullframe-AF ?

Ein Autofokus, der über das (nahezu) gesamte Bild arbeiten kann.
DSLR, vor allem VF, haben die AF-Punkte recht zentral.


Ich verstehe aber nicht ganz, warum sowohl DSLR, als auch DSLM durcheinandergewürfelt werden...

Ganz einfach: Es ist beides eine Option für mich. ;-)


WB und RAW als 2 Schlagworte...

WB ersetzt die Farbanmutung nicht, soweit ich das weiß.

Zitat von mir:
Wenn Canon RP, dann geht Nikon ganz.
Wenn Nikon D750, dann bleibt das DX-Geraffel.

warum das denn???

Weil ich nicht Systeme von 2 verschiedenen Anbietern verwenden möchte.

wenn eh (in überschaubarem Ausmaß) bearbeitet wird... warum dann nicht vom RAW?

Weil Raw-Bearbeitung über das Maß meiner Bearbeitungsintensität hinaus geht.
...zumindest bis jetzt. ;-)

einige Deiner Linsen sind aber nur für APS-C (DX) gerechnet.
Ich denke adaptieren macht v.a. bei sehr besonderen Linsen Sinn, native bieten Dir einen großen Mehrwert.

Das ist mir durchaus klar.


Danke für Deine persönliche Meinung!

Liebe Grüße Philipp
 
Kurz und knapp, ohne Kenntnis Deines Budgets: nimm die Z6 mit dem 24-70 f/4 und verkauf Dein altes Geraffel komplett. Dann noch das z 50er f/1.8 dazu und da hast erstmal genug zu entdecken.
Einfach kompromisslos was komplett neues ausprobieren hat was befreiendes.
Als Nikon Nutzer wirst Du Dich trotzdem sofort heimisch fühlen.

Das hat was... :rolleyes:
 
...
Nikons Z hat wenigstens den besseren Sensor und AF. An sonsten bleiben die Argumente fast gleich.
Wie gesagt, technisch sind die ok, auch wenn das Sony immo. besser macht (die haben andere Probleme dafür).

Huch, da muss ich wohl als Nikon Dslr User den Canon DSLMs etwas zur Seite stehen:). Nicht alles ist schlecht.

Ich hatte paar Wochen die Z6, habe jetzt seit paar Wochen die R, habe noch meine d810. Nikon hat den besseren Sensor (in der Z6)? Falls Du meinst, dass Du bei Nikon die Tiefen hochziehen kannst und die Belichtung noch mal dazu, hast Du bei der d810 Recht. Das geht schon rauschfreier als bei der R. Bei der z6 geht es schlechter, das Banding siehst schon recht deutlich recht früh. Der Canon Sensor macht auf mich einen besseren Eindruck bei solchen Spielereien. Auch sehe ich als ~11 jähriger Nikon Nutzer die Farben der z6 anders als bei der d800er Serie, Sind überdreht und zu knallig. Auch hier gefällt mir die Ausgangsbasis bei Canon R in Lightroom besser, als bei der z6. Klar gibt es bei Canon und Gegenlicht Flares. Bei Nikon Z gibt es zu den üblichen Flares noch bunte Sprenkeln, die bei Canon nicht da sind (keine Ahnung, ob es bei Nikon an der Sensor Architektur und/oder Auflagemaß liegt). Du sprichst praktische Dinge an, ich bin 100% davon überzeugt, dass Du bei einem Blindtest auf gar keinen Fall die vermeintliche Überlegenheit der Sonysensoren bei der berühmten Dynamik erkennen würdest, wenn ich Dir Bilder von der eos r und der z6 zeigen würde. Der AF ist keinesfalls besser bei Nikon. Aus meiner Erfahrung mit beiden, kann ich hier keinen Favoriten ausmachen. Bei Canon hatte ich allerdings sehr selten (2–3 mal von ca 800 Aufnahmen), dass die Kamera mit den nativen Objektiven bei Gegenlicht nicht fokussieren wollte. Bei der Z6 und über 1000 Aufnahmen ist mir sowas nicht aufgefallen

Auf dem Datenblatt sollte die R bei Dunkelheit noch fokussieren, wenn die Z6 schon längst ausgestiegen ist:
AF-Arbeitsbereich LW -6 bis 18 bei der R (bei RP LW -5 bis 18), bei z6 –2 bis +19 LW (–4 bis +19 LW mit »Autofokus mit wenig Licht«)

Ansonsten hat Canon den Touch LCD besser hinbekommen als die bei der Z6. Auch die Gehäuse Ergonomie finde ich besser als bei Nikon. Irgendwie finde ich die R insgesamt etwas und runder, als die Z6. Auch solche Kleinigkeiten wie der voll drehbare lcd, ablaufender sichtbarer Timer bei BULB Belichtung (zusammen mit der feinfühligen Touchimplememrierung brauch ich für Langzeitbelichtungen keinen Fernauslöser oder App =>(y)), der Verschluss der bei Objektivwechsel schützend vor dem Sensor geschlossen bleibt, finde ich fein.

Natürlich ist der Ibis bei der z6 ein sehr großes Pro Argument, hier hat Canon klar einen Nachteil, ein weiterer ist sicherlich das Filmen. Auch hier sieht die r schlecht aus. Ich mag zwar den Touch AF der R, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ein zusätzlicher AF Joystick nicht besser wäre.

@TO: Die eos rp (die ich eigentlich nicht in der z6 klasse sehe) hat allerdings einen anderen Sensor als die R. Der soll noch oldschool sein: noch weniger Dynamik und nicht soviele Reserven bei der Bearbeitung. An deiner Stelle würde ich es doch mit der Z6 probieren, da du schon einige Objektive daran adaptieren könntest. Eine d750 ist zwar verlockend wegen dem Preis, aber willst Du wirklich noch in Dslr (dieses Preissegment) investieren?
 
AW: Nikon D750 oder Canon RP

was ist ein Fullframe-AF ?

Ein Autofokus, der über das (nahezu) gesamte Bild arbeiten kann.
DSLR, vor allem VF, haben die AF-Punkte recht zentral.

eine sehr kreative Wortschöpfung ;)

Ganz einfach: Es ist beides eine Option für mich. ;-)

nun ja - wenn der Punkt oben
ernst gemeint ist, dann nicht.

WB ersetzt die Farbanmutung nicht, soweit ich das weiß.

im jpg wird es schwer, das ist klar. Aber WB mit Farbverschiebung, wie bei Fuji (nochmal an die Schwarmintelligenz... ist das bei den neuen Canon/Nikon Kameras anders?)

Weil ich nicht Systeme von 2 verschiedenen Anbietern verwenden möchte.

meine Frage war eher, warum Du dann das DX Geraffel behalten möchtest.

Weil Raw-Bearbeitung über das Maß meiner Bearbeitungsintensität hinaus geht.
...zumindest bis jetzt. ;-)

was hat Du denn schon versucht?
klar Photoshop ist aufwendig, v.a. mit dem ARC Konverter davor, aber ob Du Bilder in der Vorschau als jpgs durchklickst oder in Lightroom (oder C1), macht zeitlich keinen Unterschied, nur dass Du dann sofort Veränderungen schnell und unkompliziert vornehmen kannst.

Das ist mir durchaus klar.

aber?
 
Das DX-GEraffel macht vom Gewicht her einen großen Unterschied. Eine D3500 mit 10-20 drauf wiegt einfach deutlich weniger als eine VF-Kamera mit entsprechendem Objektiv. Dazu ein 55-200 in der Jackentasche, was mit einem 70-300 auch wieder schwerer wiegen würde. Für das Unterwegs-sein, bei dem man die Ausrüstung mehr trägt als fotografiert, ist mir das einfach sehr angenehm.

@RAW:
Ich habe tatsächlich in letzter Zeit keine RAW-Bearbeitungen mehr versucht, weil es mir früher zu umständlich war. Vielleicht hatte ich einfach keine gute Software. Ich werde dem wieder mal eine Chance geben...


@Adaptierung:
Als Übergang kann ich mir vorstellen, das 50er und 90er zu adaptieren. Grundsätzlich sollen schon native Objektive drauf. Die DX-Linsen kämen planmäßig nicht auf eine Z6 zB.

Liebe Grüße
 
Das DX-GEraffel macht vom Gewicht her einen großen Unterschied. Eine D3500 mit 10-20 drauf wiegt einfach deutlich weniger als eine VF-Kamera mit entsprechendem Objektiv. Dazu ein 55-200 in der Jackentasche, was mit einem 70-300 auch wieder schwerer wiegen würde. Für das Unterwegs-sein, bei dem man die Ausrüstung mehr trägt als fotografiert, ist mir das einfach sehr angenehm.

da wäre eine DSLM noch besser geeignet...
Ja eine Z6 ist klein, aber (wertig) schwer(er), nichts was ich einem Erwachsenen nicht zutrauen würde.
Das Argument zieht am ehesten (wie immer) im Telebereich, weswegen mFT zu KB eine beliebte Kombination ist.

@RAW:
Ich habe tatsächlich in letzter Zeit keine RAW-Bearbeitungen mehr versucht, weil es mir früher zu umständlich war. Vielleicht hatte ich einfach keine gute Software. Ich werde dem wieder mal eine Chance geben...

mach das unbedingt - es sind WELTEN was Du damit gewinnst. Gerade was Farben angeht.

@Adaptierung:
Als Übergang kann ich mir vorstellen, das 50er und 90er zu adaptieren. Grundsätzlich sollen schon native Objektive drauf.

wenn schon, denn schon

Die DX-Linsen kämen planmäßig nicht auf eine Z6 zB.

nicht lachen, das habe ich schon sehr oft gesehen.
Gerne mal ein DX plastik-dunkel Zoom an einer D5 z.B.
 
Auf dem Datenblatt sollte die R bei Dunkelheit noch fokussieren, wenn die Z6 schon längst ausgestiegen ist:
AF-Arbeitsbereich LW -6 bis 18 bei der R (bei RP LW -5 bis 18), bei z6 –2 bis +19 LW (–4 bis +19 LW mit »Autofokus mit wenig Licht«)

Diese Angaben für die Z6 sind schon seit Firmware 2.0 nicht mehr aktuell

"• Improved autofocus performance for photos and movies shot under low light: -3.5 – 19 EV (low light autofocus -6 – 19 EV), measured in photo mode with single-servo AF (AF-S) at ISO 100 and 20°C with an f/2 lens."
 
Das DX-GEraffel macht vom Gewicht her einen großen Unterschied. Eine D3500 mit 10-20 drauf wiegt einfach deutlich weniger als eine VF-Kamera mit entsprechendem Objektiv.

Jedoch ist die D750 eben Kleinbild (VF). Da ist eine DX Linse einfach eher,
sagen wir mal .. Quatsch. Dahin ging wohl auch die Frage, wozu will man
an einer FX (D750) die DX Linsen packen?

Ich habe tatsächlich in letzter Zeit keine RAW-Bearbeitungen mehr versucht, weil es mir früher zu umständlich war. Vielleicht hatte ich einfach keine gute Software. Ich werde dem wieder mal eine Chance geben...

In 90% der Faelle packe ich einfach alle Bilder als Raw per Import in Lightroom,
dann wird aussortiert und der Rest mit einem passenden Preset, das kann
auch schon das simple Kamera-interne Portrait oder Vivid sein, versehen
dann in den Export als jpg geschickt.

Das ist eigentlich kein nennenswerter Aufwand, ich brauch aber immer die
RAW, da ich unterwegs nicht mit Blitz knipse und die Raws mir erlauben
selbst hoffnungslos unterbelichtetes noch brauchbar anzuheben.
Gerade in Hallen mit 10 verschiedenen Lichtquellen in allen Farben und
Formen, ist Raw der Segen. YMMV .. aber die paar Klicks um aus dem Raw
ein "ooc jpg" zu machen und dabei alle Moeglichkeiten der Entwicklung
immer in der Hinterhand zu haben, ist fuer mich z.b. enorm praktisch.


Als Übergang kann ich mir vorstellen, das 50er und 90er zu adaptieren. Grundsätzlich sollen schon native Objektive drauf. Die DX-Linsen kämen planmäßig nicht auf eine Z6 zB.

warum dann an eine D750?

wie dem auch sei ... ;)

der wechsel von der D7200 und D500 auf eine Z6 habe ich zumindest bis
jetzt nicht bereut, sich das system mit den nativen linsen dazu mal anzusehen,
kann vermutlich nicht schaden.
dass dabei das typische nikon menu (bei mir) keiner umstellung bedarf,
empfand ich als praktisch, genauso wie die moeglichkeit FX linsen der
DSLR mittels des FTZ Adapters zu nutzen, wenn ich moechte. Wobei ich
die Glaeser gerade alle verkaufe und so auf das native 85 1.8S spare.
 
einen schönen guten Morgen,

@les-bleus
Ich habe Sony ins Spiel gebracht um aufzuzeigen, dass bei einem VF-Sensor kein größeres Bajonett nötig ist, sondern sogar mit einem kleineren Mount als es EF und F Mount ist, funktioniert. Zumal Nikon selbst genug VF kameras mit F Bajonett schon im Angebot hat(te) (DSLR).
Wenn du da etwas drüber hast warum das nicht gehen soll, lese ich mir das gerne durch.

@rachmaninov
Ich denke ich muss nicht voll zitieren, damit du weist worauf ich antworte:

WB:
Du verstehst da was grundsätzliches falsch.
Der WB (Weißabgleich) ist für die Lichtgebung und Bestimmung des Weißwertes. Wie die einzelnen Farben selbst bei gleicher Kelvin angezeigt werden ist da was komplett anderes.
Kann dir gerne auch per PN weiteres Lernmaterial schicken zum besseren Verständnis für dich.

Das Auflagemaß ist bei VF in einer DSLR nichts anderes, die Sensorgröße ist gleich. Im Gegenteil: Da man nun ohne Spiegel näher an den Sensor heranrücken kann, kann der Durchmesser des Flanschs sogar kleiner werden (wo ich wieder das Beispiel Sony heranführen muss, die das faktisch machen). Aber man kann auch gerne das Verhältnis Sensorgröße zu Flanschdurchmesser bei MFTs ausrechnen, ist nur Physik ;)

"angeblich funktionieren die doch gut..."
... und Nativ bleibt Nativ! Weniger Fehlerquellen sind immer besser und gerade im professionellen Einsatz ist ein Adapter wohl eher ...:rolleyes:

und war der Anlass komplett zu Sony zu wechseln.
das entbehrt jeglicher Logik

Hmm ich glaube eher du kannst meiner Logik nicht folgen.
In Kurz: Wenn ich eh auf einem neuen Mount wechseln muss kann ich auch zu dem Hersteller wechseln der mir immo. die beste bildliche Qualität liefert (was meine persönliche Priorität ist/war).
Oft wird/wurde der Systemwechsel ja gerade wegen den vorhandenen Objektiven nicht vollzogen. Dieses Argument haben sich die Hersteller selbst genommen.

wenn genug Nachfrage da ist, kommt vielleicht mal sowas zusätzlich raus... am ehesten aber in den einstelligen für die Jungs mit dem schweren Glas...

du meinst wohl für die Jungs (und Mädels) die schon etliche Objektive besitzen aus den letzten 20 Jahren. Da bin ich bei leibe ja nicht der Einzige.
Die APS-C Klasse ist im übrigen auch davon betroffen, siehe TE.

Sein Entwicklungsbereich der durch den schwachen Kameramarkt eh schon dezimiert ist auch noch in unterschiedliche Teilbereiche aufteilen zu müssen hat jedenfalls Strategisch keinen Sinn. Da wird also nicht viel zu erwarten sein, bzw in großen zeitlichen Abständen.
Und frag mal bei Sony mit Ihrem A-Mount nach, wie "glücklich" die damit sind hierfür noch Objektive bauen zu müssen weil Sie 2 Anschlüsse besitzen.

Kurzer Einwurf: Ich bin bei leibe kein Sonyfan. Bildqualität ja ok, dafür sind viele andere Sachen grüze. Sie haben nur den Vorsprung im DSLM bereich weswegen ich diese halt immer wieder einwerfen muss.

für Leute, die gern das theoretische auch in der Praxis nutzen wollen

lustig, zu denen zähle ich mich. ;)
Und was genau willst mir damit sagen?

Wenn jetzt z.B. ein 70-200 mit 1.4 gebaut worden wäre (mal davon ab wie groß das rein physikalisch sein müsste siehe Festbrennweiten mit 1.2 etc.)
und andere Objektive mit solch neuartigen Konstelationen, dann ja, würde ich es noch hinnehmen.
Wenn das 70-200 dann aber genauso 2.8 hat und einfach nur mehr kostet, teuerer und schwerer ist, sehe ich keinen Vorteil darin gegenüber dem Alten.

ich kenne keine Kamera an der ISO 12800 für mich noch brauchbare Ergebnisse brächte

Nun dann liest du evtl. zuwenig Zeitungen und Zeitschriften, da ist das schon gang und gäbe. Gerade im Sportbereich. Die mit der Umstellung erreichte 1/3 Blende macht da den Kohl aber auch nicht fett und den rießen Unterschied. Wobei ich das "für dich" natürlich gelten lasse.

Der Unterschied zwischen 2.8 und 2.0 ist maginal, wer totale Freistellung möchte macht sich ein 1.2/1.4 davor.

wäre damit wohl erklärt wie das gemeint ist.
Ich beziehe mich auf die offizielle Aussagen der Hersteller.
Wenn es richtung ganzer Blende ginge würde ich es noch Halbwegs verstehen. Zumindest mal 2/3 Blende. Stand jetzt bauen Sie gleiche Verhältnisse, nur mit anderem Flansch. Wow.

was ich gelesen habe, sind die neuen Rechnungen durch die Bank optisch besser, als die alten Pendants
Bei neuen technischen Möglichkeiten schlechtere Objektive zu bauen würde mich auch wundern. Dies hat aber afaik nichts mit dem Mount zutun. Als Beleg hierfür ziehe ich dann Sigma heran, die für verschiedene Anschlüsse bauen.
Oh, übrigens noch nicht für die neuen Mounts. Man frage sich warum...

Nikons Z hat wenigstens den besseren Sensor und AF. An sonsten bleiben die Argumente fast gleich.
nö - die haben schon IBIS.

Doch. Bei den Argumenten die ich aufgezählt hatte schon.

IBIS ist ne feine Sache. Macht das Angesprochene wie Gehäusedesign dennoch nicht besser.




Für den TE ist der Umstieg zu einer Z6 noch nicht so "dramatisch", da wohl noch nicht soviel Altglas vorhanden. Dennoch wird auch er gezwungen, sein "altes Geraffel" zu veräußern und neu zu kaufen. Hat aber auch mal Geld gekostet.

Die Idee sich mit RAW nochmal zu beschäftigen finde ich sehr gut! Da werden die Bilder nochmal was ganz anderes. Einfach auch mal mit der jetztigen Nikon mal testen!

Als Entwickler neben Lightroom Classic (aber nicht jeder steht auf Abo), empfehle ich Affinity Photo (hat zudem noch CS Möglichkeiten). Capture One ist für den Einstieg etwas häftig.
 
https://downloadcenter.nikonimglib.com/en/download/fw/343.html

Unter diesem Punkt
Changes from “C” Firmware Version 1.01 to 2.00

Ja, da steht es drin. Nikon benachteiligt* sich hier selbst, es in der offiziellen Produktbeschreibung nicht zu korrigieren. Ein potenzieller Kunde wird garantiert eins nicht tun: sich die Firmware Changes durchzulesen. Und schon gar nicht in 2 Jahren.

Wahrscheinlich spricht die PR Abteilung nicht mit der Softwareentwicklung. Auf der anderen Seite beruhigt es mich. Ich hatte schon befürchtet, nur bei uns in der Firma läuft es chaotisch ab:devilish:.

Übrigens ist ist Nikon.com auch nicht besser:
https://imaging.nikon.com/lineup/mirrorless/z_6/spec.htm

Unter Specifications steht dort:
"Detection range (in photo mode, AF-S, ISO 100, f/2.0 lens, 20°C/68°F) -2 to +19 EV (-4 to +19 EV with low-light AF)"





*Deswegen habe ich eben das Nikon Supportcenter kontaktiert:
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich interessiere mich für den Autofokus Messbereich der Nikon Z6. Auf Ihrer Produktseite:
https://www.nikon.de/de_DE/product/digital-cameras/mirrorless/enthusiast/z-6-camera-body#tech_specs
haben Sie „Messbereich –2 bis +19 LW (–4 bis +19 LW mit »Autofokus mit wenig Licht«)“ angegeben. Entspricht diese Angabe der aktuellen Produktspezifikation?

Mit freundlichen Grüßen
XXX XXX
"
Mal schauen was kommt...
 
@rachmaninov
Ich denke ich muss nicht voll zitieren, damit du weist worauf ich antworte:

wir werden sehen

WB:
Du verstehst da was grundsätzliches falsch.
Der WB (Weißabgleich) ist für die Lichtgebung und Bestimmung des Weißwertes. Wie die einzelnen Farben selbst bei gleicher Kelvin angezeigt werden ist da was komplett anderes.
Kann dir gerne auch per PN weiteres Lernmaterial schicken zum besseren Verständnis für dich.

bis auf den überheblichen Tonfall, gerne. gerne auch hier.

Ich habe nirgends WB mit Farbmanagment gleichgesetzt, sehe da nur kein grosses Problem.

Wie auch schrieb - bei jpgs mag es schwer sein, beim Einsatz von RAW, bin ich gespannt, ob es wirklich Fälle gibt, wo Du noch mit Bestimmtheit sagen kannst "das ist Nikon, das ist Canon"

Das Auflagemaß ist bei VF in einer DSLR nichts anderes, die Sensorgröße ist gleich. Im Gegenteil: Da man nun ohne Spiegel näher an den Sensor heranrücken kann, kann der Durchmesser des Flanschs sogar kleiner werden (wo ich wieder das Beispiel Sony heranführen muss, die das faktisch machen). Aber man kann auch gerne das Verhältnis Sensorgröße zu Flanschdurchmesser bei MFTs ausrechnen, ist nur Physik ;)

ich vertraue da den Physikern und Ingenieuren bei Canon mehr, da sie bewiesen haben, wie gut die Neurechnungen sind.

"angeblich funktionieren die doch gut..."
... und Nativ bleibt Nativ! Weniger Fehlerquellen sind immer besser und gerade im professionellen Einsatz ist ein Adapter wohl eher ...:rolleyes:

hier kommen mehrere Dinge zusammen:

- Ironie funktioniert im Netz nicht (ich bin kein Adapter Freund)
- niemand weiß, ob/dass Du Fotograf bist und in welchem Bereich, also ob es bei Tabletop irgendwie gangbar wäre, oder in anderen Bereichen echt so gar nicht.

Hmm ich glaube eher du kannst meiner Logik nicht folgen.
In Kurz: Wenn ich eh auf einem neuen Mount wechseln muss kann ich auch zu dem Hersteller wechseln der mir immo. die beste bildliche Qualität liefert (was meine persönliche Priorität ist/war).
Oft wird/wurde der Systemwechsel ja gerade wegen den vorhandenen Objektiven nicht vollzogen. Dieses Argument haben sich die Hersteller selbst genommen.

was ist "immo"?
Was Du beschreibst ist das Risiko eines jeden Herstellers, wenn er etwas ändert. Wenn das Zeug nicht mehr kompatibel ist, kann man auch weiterziehen, das ist schon klar.
"Beste bildliche Qualität" - da gibt es noch andere Kandidaten...

du meinst wohl für die Jungs (und Mädels) die schon etliche Objektive besitzen aus den letzten 20 Jahren. Da bin ich bei leibe ja nicht der Einzige.
Die APS-C Klasse ist im übrigen auch davon betroffen, siehe TE.

keine Ahnung worauf Du Dich gerade beziehst (blöd, wenn man zu faul zum zitieren ist, ich müsste jetzt zum dritten mal im Thread suchen... danke nein)

Sein Entwicklungsbereich der durch den schwachen Kameramarkt eh schon dezimiert ist auch noch in unterschiedliche Teilbereiche aufteilen zu müssen hat jedenfalls Strategisch keinen Sinn. Da wird also nicht viel zu erwarten sein, bzw in großen zeitlichen Abständen.
Und frag mal bei Sony mit Ihrem A-Mount nach, wie "glücklich" die damit sind hierfür noch Objektive bauen zu müssen weil Sie 2 Anschlüsse besitzen.

A Mount ist doch eher tot als lebendig.
Nikon & Canon werden die alten Mounts etwas weniger schnell sterben lassen, einfach weil sie mehr Bestandskunden haben.
Die Zukunft ist R bei Canon und Z bei Nikon, wer das nicht mag ist gewechselt oder darf das tun.

Kurzer Einwurf: Ich bin bei leibe kein Sonyfan. Bildqualität ja ok, dafür sind viele andere Sachen grüze. Sie haben nur den Vorsprung im DSLM bereich weswegen ich diese halt immer wieder einwerfen muss.

ich bin weder Fan, noch Feind von Sony.
Ich denke alle Fotografen können Sony den Hintern küssen, was die angeschubst haben.



lustig, zu denen zähle ich mich. ;)
Und was genau willst mir damit sagen?

Wenn jetzt z.B. ein 70-200 mit 1.4 gebaut worden wäre (mal davon ab wie groß das rein physikalisch sein müsste siehe Festbrennweiten mit 1.2 etc.)
und andere Objektive mit solch neuartigen Konstelationen, dann ja, würde ich es noch hinnehmen.
Wenn das 70-200 dann aber genauso 2.8 hat und einfach nur mehr kostet, teuerer und schwerer ist, sehe ich keinen Vorteil darin gegenüber dem Alten.



Nun dann liest du evtl. zuwenig Zeitungen und Zeitschriften, da ist das schon gang und gäbe. Gerade im Sportbereich. Die mit der Umstellung erreichte 1/3 Blende macht da den Kohl aber auch nicht fett und den rießen Unterschied. Wobei ich das "für dich" natürlich gelten lasse.



wäre damit wohl erklärt wie das gemeint ist.
Ich beziehe mich auf die offizielle Aussagen der Hersteller.
Wenn es richtung ganzer Blende ginge würde ich es noch Halbwegs verstehen. Zumindest mal 2/3 Blende. Stand jetzt bauen Sie gleiche Verhältnisse, nur mit anderem Flansch. Wow.


Bei neuen technischen Möglichkeiten schlechtere Objektive zu bauen würde mich auch wundern. Dies hat aber afaik nichts mit dem Mount zutun. Als Beleg hierfür ziehe ich dann Sigma heran, die für verschiedene Anschlüsse bauen.
Oh, übrigens noch nicht für die neuen Mounts. Man frage sich warum...



Doch. Bei den Argumenten die ich aufgezählt hatte schon.

IBIS ist ne feine Sache. Macht das Angesprochene wie Gehäusedesign dennoch nicht besser.




Für den TE ist der Umstieg zu einer Z6 noch nicht so "dramatisch", da wohl noch nicht soviel Altglas vorhanden. Dennoch wird auch er gezwungen, sein "altes Geraffel" zu veräußern und neu zu kaufen. Hat aber auch mal Geld gekostet.

Die Idee sich mit RAW nochmal zu beschäftigen finde ich sehr gut! Da werden die Bilder nochmal was ganz anderes. Einfach auch mal mit der jetztigen Nikon mal testen!

Als Entwickler neben Lightroom Classic (aber nicht jeder steht auf Abo), empfehle ich Affinity Photo (hat zudem noch CS Möglichkeiten). Capture One ist für den Einstieg etwas häftig.[/QUOTE]
 
die viele zitiererei vom TE unabhängigen Themen stört halt ansich den Thread.
Auch wenn mein voriger Beitrag auch nicht umbedingt kurz wurde.

Als erstes war da nichts überheblich gemeint. Wenn dir der Unterschied zwischen WB und Farbinterpretation klar ist, umso besser. Falls nicht, helfe ich da gerne mit Material.
Mag sein das gerade in Foren es üblich geworden ist mit rauem und überheblichen Ton zu arbeiten, aber das war nicht meine Intension.

Da ich mit vielen verschiedenen Systemen arbeiten muss und darf, ist da sehr wohl ein Unterschied zu sehen auch bei RAW und bei JPG sowieso.
Geht nur um den Unterschied, nicht darum welcher Hersteller wie aussieht. Und da der TE schrieb er steht auf die Farbgebung von Nikon im JPG hilft ihm da der Hinweis auf WB nicht und ist da halt schlicht falsch, sorry.

Ich glaub es ist auch zu genüge nun rausgekommen, dass ich sauer auf Canon/Nikon und deren Philosophie bin. Weitere Ausführungen dahingehend helfem dem TE nicht.
Bisher konnte mir jedoch noch keiner eine offizielle, oder von mir aus auch inoffizielle Stellungname zeigen, weswegen der Mountwechsel technisch notwendig war!
Das die neuen Objektive (und auch Kameras) ordentlich bis gut sind habe ich auch nicht bestritten jedoch sehe ich den Zusammenhang mit dem Mount nicht.

Ob das R/Z Mount sich komplett durchsetzt oder zu einem Canon M oder Sony A wird, wird sich noch zeigen. Wenn die letzten 5dmk3 und mk4 Ihren Geist aufgeben bin ich gespannt wieviele davon gewillt sind den Weg von Canon mitzugehen. Bei Nikon mit Ihren Pendants ebenso.

Nicht das dann letztlich die R und Z Objektivbesitzer dann diejenigen sind die Aufschreien warum man den Mount schon wieder sterben lässt.

Darum empfehle ich den Wechsel auf Z nur bedingt. Wer kein Problem damit hat immer wieder gebraucht mit Verlust zu verkaufen kann das ja machen.
 
@Studen: Ich lese Deine Beiträge mit großem Interesse, u.a. weil Du einige neue Aspekte und sehr schlüssige Argumente einbringst (y)

Es besteht wohl kein Zweifel daran, dass Canon und Nikon Angebote für spiegellose APS- und VF-Systeme auf den Markt bringen mussten (für mich persönlich war Nikon damit 2 Jahre zu spät; ich wäre sonst nicht zu Fuji gewechselt).

Du darfst den Managern von Canon und Nikon nicht vorwerfen, dass sie Umsätze und Gewinne steigern oder zumindest stabilisieren wollen. Das ist nunmal ihre Aufgabe und wenn ihnen das nicht gelingt, müssen sie in der Regel gehen.

Bei der Entscheidung für neue Bajonette sind sie wohl davon ausgegangen, dass der größere Teil der Stammkunden diesen Schritt mitgeht, wenn auch mit Murren. Der Preiskampf der fast sofort nach Markteinführung begonnen hat, zeigt aber dass die Erwartungen massiv überzogen waren. Du hast vollkommen Recht: Die Kunden, die in den letzten Jahren viele tausend Euro in ein Canon- oder Nikon-System investiert hatten, wurden geradezu gezwungen darüber nachzudenken, ob sie noch im richtigen System und bei dem richtigen Hersteller sind.
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Um den Bogen zum Thema des Threads zu schlagen: Dieser Preiskampf im Neugeschäft hat die Gebrauchtmarktpreise in den Keller geschickt. Das gilt für Bodys mit den „alten“ Mounts noch mehr als für Objektive. Man bekommt heute Technologie, die noch vor zwei Jahren als High End tituliert wurde zu Preisen, die sich damals niemand hätte vorstellen können.

Das Preisleistungsverhältnis spricht imho klar für die „alte“ Technologie, also hier für die D750. Aus meiner Sicht wäre eine D810 (oder das Canon-Pendant) die noch bessere Wahl.
 
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