Wenn für dich vor allem die Kompaktheit des mft wichtig ist, würde ich erst einmal mit der M10 oder M5 beginnen - und eben auch erst einmal mit den „normalen“ Objektiven, nicht gleich mit den Pro‘s - Ausnahme: das 12-45 Pro.
Warum? Gerade die M10 und M5 spielen mit den kleinen mft-Objektiven den Kompakt-Vorteil aus.
Ich weiß, die M1 mit z.B. dem 12-40 oder dem 12-100 ist auch sehr kompakt und SEHR universell, ich habe die Kombi selbst. Aber insgesamt dann doch ein großer und schwerer Brummer im Vergleich zur M10 mit einem 12 / 14-42/45/50 + evtl. noch dem 40-150 - wenn man die langen Brennweiten braucht.
Der Vorteil der M10 und M5 liegt für mich vor allem darin, dass ich mit den entsprechenden Objektiven wirklich sehr kompakt unterwegs sein kann, da ist die M1 schon eine andere Hausnummer, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht.
Und es gibt noch einen Punkt: du hast ja geschrieben, dass du gerade wieder mit dem fotografieren anfangen willst. Da ist es natürlich auch schön, nicht gleich mit dem „high-end“, sondern erstmal mit einem kleineren Package anzufangen, rausfinden, was Spaß macht und dann nach und nach das Equipment anzupassen. Das macht dieses Hobby ja so lebendig und mft bietet hier wirklich enorm viel Potential...
Zu M10 zu M5: wenn M5, dann die Mark II. Ich hatte die I und habe bei ihrem Erscheinen auf die II gewechselt. Die Bildqualität ist meiner Ansicht nach ein ganzes Stück besser (dem neueren Sensor geschuldet), die Bildstabi ist besser und ich liebe das Schwenkdisplay, denn es ist meiner Ansicht nach viel flexibler, besonders, wenn es um bodennahe und Fotos im Querformat geht.
Probiere daher doch die M10 und die M5 II in Fotoladen gerade hinsichtlich des Displays aus, mach Fotos in allen für dich relevanten Stellungen und entscheide dann.