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µFT Monochrom mit der PEN F, ein Neuling braucht Hilfe

Kevin21

Themenersteller
Moin liebe Leute,

Ich fotografiere nun seit knapp 15 Jahren, zuvor mit allen möglichen EOSen und zuletzt mit der EOS 6D. Dann kam der Umstieg auf OMD und ich liebe meine EM1 und meine 5MkII.

Nun, Warum sagt der dann "Neuling" dann, dass er Hilfe braucht? Weil er sich spontan in eine schöne PEN f verguckt hat, Diese gekauft hat, und sich nun zum ersten Mal in seinem eben mit der schwarz weiß Fotografie beschäftigt!

Ich würde euch bitten, mir mal ein paar Tipps zur Einstellung der PEN zu geben.

Was passiert zum Beispiel,wenn ich die Farben im monochrome Modus verändere? Ich weiß, das Mehr rot einen dramatischen Himmel schafft, aber da hört mein S/W Wissen auf...

Wie kriege ich denn mit der PEN diesen tollen Film-Look hin, der ja so atemberaubend sein soll?

Vielleicht auch ganz gut, als Thread, für andere, die sich diese Fragen stellen und komplett neu in der S/W Fotografie sind :)
 
Kevin21 schrieb:
...Wie kriege ich denn mit der PEN diesen tollen Film-Look hin, der ja so atemberaubend sein soll? ...
Zum Vergrößern anklicken....

Weis zwar nicht welchen Effekt du meines, aber wenn es ein Artfilter ist, die musst du zuerst im Menü freischalten und liegen dann auf C4 beim Moduswahlrad.

Ich würde dir dringend das Kamerabuch von Herrn Wagner zur PEN-F empfehlen.
 
Nein, ich meine speziell die Nutzung der Mono-Modi auf dem kreativ-Rad. Dort gibt es ja Mono Profil 1, 2 und 3.

Wie kann ich diese Modi optimal nutzen und was bringen mir zum Beispiel die Farbeinstellungen bei S/W? Fragen über Fragen, ich bin selbst geschockt, dass ich in fast 15 Jahren nicht ein schwarz weiß Foto gemacht habe :D
 
Mein Hauptproblem sind momentan die Farbfilter im Mono Modus.

Ich weiß nicht so wirklich wann ich grün, blau, rot, Magenta, Cyan, gelb und gelb-grün Einsetzen kann.

Gibt es irgendwo eine Übersicht/Tabelle, was diese Farbfilter bei monochrom bewirken?
 
Diese Filter machen genau das gleiche wie in der klassischen s/w Fotografie. Kannst also jedes Standardwerk studieren. Aber das schöne ist ja, dass du den Effekt sofort im Sucher siehst und nicht wie früher nach der Entwicklung. Probiere einfach aus.
 
Den Wiki Artikel hab ich schon durch, Vielen Dank:) ich finde mich langsam etwas besser zurecht .

Grob kann man ja sagen, dass ein Filter seine eigene Farbe verstärkt und dessen Komplimentärfarbe abgeschwächt wird.

Nur fehlt mir noch der Überblick, wozu man welchen Filter am besten einsetzt.
Ich durchforste schon seit heut morgen das Netz, aber viel mehr als "rot für dramatischen Himmel" und "gelb-grün für Portraits" ist dabei noch nicht rumgekommen.

Aber vielleicht ist es wie so oft, am besten nimmt man den Filter, der einem am besten gefällt?

Man tendiert vielleicht zu sehr dazu, sich an alte "Grundgesetze" zu halten...
 
Und dann möchtest du wirklich ein JPG mit 256 Graustufen auf einen Drucker schicken, der 65536 Graufstufen drucken könnte (wenn es ein Fotodrucker ist)?

Nachbearbeitungsspielraum gibt es da überhaupt nicht mehr.

Ich würde eher in Farbe als RAW aufnehmen und die SW-Konvertierung in der Software vornehmen. Da sieht man dann die Wirkung der Filter sehr gut und muss sich nicht schon bei der Aufnahme entscheiden.
 
Wenn man nur in JPG aufnimmt, hat man nicht die Möglichkeit, die Wirkung eines analogen Schwarzweißbilds zu erreichen. Der Wunsch auf A3 zu drucken, deutet aber genau auf diesen Wunsch hin.
 
Naja, in erster Linie wollte ich einfach nur mal ein bisschen verstehen, was ich da eigentlich anstelle, wenn ich zum Beispiel die Farbfilter verwende.

Ich bin auf Olympus umgestiegen, um dieses elende vor-dem-Rechner-sitzen abzuschaffen. Da werde ich jetzt sicher nicht anfangen und jedes SW Foto einzeln aus RAW in das perfekte Ergebnis zu konvertieren.

Ich möchte nur gern das Maximum aus meiner Pen rausholen, und ich denke, dass die Grundlage der verbauten JPEG engine mehr als brauchbar dafür sein sollte?
 
Kevin21 schrieb:
Ich möchte nur gern das Maximum aus meiner Pen rausholen, und ich denke, dass die Grundlage der verbauten JPEG engine mehr als brauchbar dafür sein sollte?
Zum Vergrößern anklicken....
Sorry, aber gerade bei Schwarzweiß und JPG holst du nie das Maximum aus einer Kamera heraus, egal aus welcher. Schwarzweiß war immer mit Arbeit verbunden. Die Vorgänge sind prinzipiell ähnlich geblieben wie in der analogen Ära, nur braucht man kein Grünlicht mehr und es riecht nicht mehr nach Chemie.

Natürlich kann man mit weniger zufrieden sein. Das aber in einem Satz mit "Maximum" zu verwenden ist aber etwas gewagt.
 
Ja, aber dann ist es doch gerade sinnvoller schon das Optimum bei der Aufnahme einzustellen - was die PEN-F durch ihre vielen Optionen eben ermöglicht. Wenn das JPG ooc dann eben schon so aussieht, wie ich es haben will, dann habe ich ja gar keinen Bedarf für die Nachbearbeitung in der EBV. Das ist ja eben das Konzept, das man auch dem JPG-Fotografen weitreichende Einflußmöglichkeiten an die Hand gibt. Aber eben VOR der Aufnahme, nicht wie bei RAW-Fotografen NACH der Aufnahme.
 
MichaelN schrieb:
... dann habe ich ja gar keinen Bedarf für die Nachbearbeitung in der EBV. Das ist ja eben das Konzept, das man auch dem JPG-Fotografen weitreichende Einflußmöglichkeiten an die Hand gibt. Aber eben VOR der Aufnahme, nicht wie bei RAW-Fotografen NACH der Aufnahme.
Zum Vergrößern anklicken....
Wenn das Ziel ein Farb-JPG ist, dann kann man mit den Olympus-Einstellmöglichkeiten ganz sicher in den meisten Fällen ein gleich gutes Ergebnis erreichen wie bei der Verarbeitung einer Raw-Datei. Die 16 Mio Farbabstufungen eines JPG sind für mich dabei keine signifikante Einschränkung.

Bei SW geht das nicht gleichermaßen, weil JPG mit nur 256 Graustufen ein suboptimales Format für SW-Fotos ist. Dafür kann Olympus nichts. Bemerken wird man das weniger am Bildschirm. Man merkt es aber, wenn man auf einem guten Drucker auf gutem Papier druckt.
 
Ich verwende TIFF.

Wenn der TO seine Einstellungen weitgehend (ganz wird es nicht gehen, dafür sind die Displays der Kameras nicht wirklich geeignet) an der Kamera trifft und JPG + Raw speichert, dann kann er doch mit einer geeigneten Software die Raw-Datei mitsamt den Einstellungen öffnen und von da aus ein TIFF erzeugen.

Ein paar kleine Änderungen kann man dabei auch noch machen, und dann passt alles.
 
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