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Kaufberatung Kompaktkamera mit viel oder wenig Brennweite?

wolfwalkerin

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte nach langen Jahren des nur "knipsens" nun mehr in die Fotografie einsteigen und auch bessere Fotos machen. Am Ende des Textes habe ich meine eigenen Ideen mal aufgeführt. Ich bedanke mich schon jetzt für Eure Hilfe.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Überwiegend im Urlaub und beim Wandern Landschaften, evtl. ein wenig Makrofotografie.

Was auch toll wäre (aber nicht zum Rest passt, ich weiß :D) wäre eine große Brennweite, wenn ich unterwegs Tiere sehe.

Zur genaueren Beschreibung:
Letztes Jahr waren wir in Schweden und in Norwegen. Aus dem Auto aus haben wir einen Elch an Ende eines Feldes ca. 300 m entfernt gesehen und bei einer Wanderung einen Adler am Himmel. Beide habe ich mit der unten erwähnten Nikon fotografiert und beide sind total unscharf geworden.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir aber durchaus auch die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Derzeit besitze ich:
1. Canon EOS 400D mit
- EF-S 18-55 mm, 3,5-5,6 (Kitobjektiv)
- EF-S 55-250 mm, 4,5-5,6 IS STM
- EF 50 mm, 1,8 II
- Speedlite 430EX
2. Nikon Coolpix S6400

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
max. 900 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Eher nicht (außer Variante 1 unten)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein, in letzter Zeit nicht. Das letzte Mal 2006 beim Kauf der EOS

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser. Beim Wandern wäre natürlich eine möglichst leichte Kamera von Vorteil.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[x] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] Bildstabilisierung
[x] Blitz-/Zubehörschuh (wäre nett, aber nicht zwingend)

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger in Bezug auf manuelle Programme, ich fotografiere bisher eher im Automatikmodus, möchte aber gern auch Aufnahmen in Halbautomatik machen.

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
Erklärung: am liebsten wären mir gute Bilder direkt aus der Kamera. Ich könnte mich aber noch damit anfreunden, die RAW Dateien umzuwandeln und evtl. Fotos zu beschneiden.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format überwiegend A5, evtl. ab und zu Bild in 70 x 100 cm )

13. Sucher
[x]unwichtig, wäre aber nett

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[x] große Schärfentiefe


15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] (Super-)Tele


Zur weiteren Erklärung:
Ich habe meist keine Lust, meine DSLR und diverse Objektive mitzunehmen. Zudem ist das 250 mm Objektiv für die o.g. Situationen (zumindest im Automatikmodus) nicht geeignet gewesen bzw. hatte ich die DSLR beim Wandern gar nicht dabei.

Nun habe ich mir einige Gedanken gemacht und habe folgende "Ideen":

Variante 1:
Ich behalte die DSLR und investiere in ein weiteres Teleobjektiv? Da wäre aber die Frage, welches da vernünftig ist? Und dann hätte ich immer noch das Problem, dass ich schwere Ausrüstung und mehrere Objektive mitschleppen muss, wo ich beim Wandern dann wahrscheinlich keine Lust drauf habe. Zudem befürchte ich, dass ein Objektiv mit der benötigten Brennweite und Lichtstärke mein Budget deutlich sprengt ;)

Zusätzlich investiere ich in eine gute Kompaktkamera zum Wandern und nehme in Kauf, dass ich beim Wandern dann eben nicht den Elch oder Adler fotografieren kann. Ich hatte hier an die Sony RX100 III gedacht, die gibt es momentan relativ günstig.


Variante 2:
Ich verkaufe die DSLR und kaufe mir eine Bridgekamera. Hatte die Canon G3x im Auge, die ist allerdings auch wieder relativ schwer. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob ich damit die gewünschten Tierfotos machen kann?

Variante 3:
Ich verkaufe die DSLR und kaufe mir "nur" eine Kompaktkamera. Dann würde ich aber wahrscheinlich die Sony RX100 VI wählen. Oder ist das mehr an Brennweite im Vergleich zur III den Preis nicht wert?

Ich weiß, das Ganze ist alleine meine Entscheidung, aber ich hätte trotzdem gern mal einige Meinungen, was hier am sinnvollsten ist. Zudem ist mir auch klar, dass ich nicht alle Anforderungen in einer Kamera vereinen kann. Ich lege die Priorität auf die Landschaftsfotografie, da ich denke, dass mir auch nicht jedes Mal solche Tiere vor die Linse laufen werden.

Ich nehme auch gerne Tipps von anderen Kameras entgegen. Es müssen nicht die Sony oder die Canon sein. Die waren mir nur bei meiner Suche öfters ins Auge gefallen.

Vielen Dank vorab.
Nicole
 
Ich persönlich würde eher auf das kurze Ende Wert legen, bin mit meiner uralten LX5 mit KB äquivalenten 24 mm am kurzen, und 90 am langen ganz glücklich.
 
Hallo zusammen,

ich möchte nach langen Jahren des nur "knipsens" nun mehr in die Fotografie einsteigen und auch bessere Fotos machen. ...
Du solltest VOR dem Kauf einer dritten Kamera erstmal mit deiner vorhandenen DSLR die Grundlagen des Fotografierens erlernen.
Die meisten heutigen Neueinsteiger sind nämlich schon mit den ersten zehn Seiten der Bedienungsanleitung hoffnungslos überfordert, und geben ihr neues Hobby direkt wieder auf.:(
Und weil in den letzten zehn Jahren die Preise für gebrauchte Kameras ganz massiv eingebrochen sind (eildiweil der überwiegende Teil der Hobbyfotografen mittlerweile ein Smartfon bevorzugt), sind dann in wenigen Wochen hunderte von Euros sinnlos verbrannt.

Wenn du alle Möglichkeiten deiner 400D einigermaßen beherrscht (also etwa nach weiteren 15 Jahren?!;)), kannst du auch viel gezielter beurteilen, welche Art von Kamera(ausrüstung) für deine Fotografievorhaben am besten geeignet wäre!

Für solch schwierigen Motive wie sich bewegende Tiere in weiter Entfernung sind "schnelle Automatikschnappschüsse aus dem Auto" definitiv ungeeignet.
Wieviele "großformatige Prints" hattest du denn bislang aus deinen beiden Kameras anfertigen lassen – und waren die nach deinem Empfinden gut (genug) anschaubar?
______________
PS. Diese sehr teuren Kompaktkameras haben übrigens meist eine relativ schlechte Automatik, denn für den Einsatzzweck sind die von den Herstellern nicht vorgesehen. Im englischen Sprachraum werden die Dinger sehr treffend als "enthusiasts cam" bezeichnet.
 
...
Variante 2:
Ich verkaufe die DSLR und kaufe mir eine Bridgekamera. ...
Apropos "Gebrauchtpreise", kann gut sein, dass du für deine 400D inkl. Kitobjektiv keine 50 Taler mehr bekommst. Zur Finanzierung einer neuen Bridgekamera dürfte es knapp werden. Andererseits bekommt man aber gebrauchte Bridgekameras mit weniger als 1000mm max. Brennweite schon für 10-50€.
 
Apropos "Gebrauchtpreise", kann gut sein, dass du für deine 400D inkl. Kitobjektiv keine 50 Taler mehr bekommst. Zur Finanzierung einer neuen Bridgekamera dürfte es knapp werden. Andererseits bekommt man aber gebrauchte Bridgekameras mit weniger als 1000mm max. Brennweite schon für 10-50€.

Das ich dafür nicht mehr viel bekomme, ist mir klar. Das Budget oben ist ohne den Verkauf der DSLR. Der Verkauf wäre quasi ein "Zückerchen" obendrauf ;)

Auf deine anderen Fragen antworte ich dir später, wenn ich mehr Zeit habe.
Danke aber schonmal für deine Einschätzung.
 
Dann würde ich aber wahrscheinlich die Sony RX100 VI wählen. Oder ist das mehr an Brennweite im Vergleich zur III den Preis nicht wert?
Das ist mehr als das Wert! Erst ab der VI ist diese Serie viel schneller zu bedienen, zoomt geschmeidiger. Serienbilder vieel schneller. Gerade im Moment mit Cyberweeks und Black sonstwas zuschlagen! Für 300 Meter reicht die aber auch nicht. Dann müßtest du auf eine 1" Bridge umsteigen und schleppst wieder einen Klopper mit dir rum.
 
...
2. Nikon Coolpix S6400...
Die S6400 hat 2012 bei Stiftung Warentest übrigens eine Bildnote 2,3 erhalten - das war damals also ein gute Wahl für eine kleine praktische Automatikknipse.(y)
Heutzutage eine Kamera mit besserer Automatik zu finden, ist nicht leicht, denn die traditionellen Kamerahersteller haben diesen Marktsektor in den letzten acht Jahren quasi aufgegeben.
 
Variante 3:
Ich verkaufe die DSLR und kaufe mir "nur" eine Kompaktkamera. Dann würde ich aber wahrscheinlich die Sony RX100 VI wählen. Oder ist das mehr an Brennweite im Vergleich zur III den Preis nicht wert?

Es ist ja nicht nur das Mehr an Brennweite. Hinzu kommen u.a. (was mir auf die Schnelle so einfällt): Neben den schon genannten Vorteilen wie schnellerer Autofokus und schnellere Serienbildfunktion ist die VI wohl auch bei Video besser (bin aber selber kein Filmer und nutze diese Funktion nicht), der Sucher lässt sich komfortabler ausfahren (ohne Gefummel wie bei der III), Touchscreen hat sie im Gegensatz zur III auch.

Die Frage, die du dir stellen müsstest: Was davon brauche ich unbedingt? Bei Prioriät auf Landschaftsfotografie sehe ich eigentlich keinen zwingenden Bedarf an superschnellem AF, Serienbild, bestmöglicher Videofunktion, Touch.... Aber das kannst nur du entscheiden.

Dafür bekommt man mit einer VI halt weniger Lichtstärke und für Tiere in der freien Natur werden auch die 200mm am langen Ende oft nicht reichen. Was mich an der VI auch manchmal etwas gestört hat war, dass sie keinen ND-Filter mehr bekommen hat.
 
Ich habe nun einige Reisen mit der Rx100 VI unternommen, die III als Backup und ggf. schlechte Lichverhältnisse wie Innenaufnahmen zusätzlich dabei. Mein Fazit: ich habe so gut wie alles mit der VI gemacht, die schon eine hohe Flexibilität bietet. Natürlich mit zahlreichen Kompromissen gegenüber einer Systemkamera (Freistellen, low-light). Dafür habe ich genossen, nur mit der Kamera in der Hosentasche ohne Rucksack unterwegs zu sein und Flüge nur mit Handgepäck machen zu können.
Mit wenig Zubehör wie Objektivdeckel, Ersatzakku und Ministativ (ich nutze das Novoflex Micropod) ist man mit der VI ohne Ballast gut aufgestellt unterwegs, finde ich. Vorausgesetzt, man kennt und akzeptiert die Limitierungen einer solchen Kamera und erwartet nicht das Unmögliche ;)
 
Ich hab länger mit der RX100 III und V gearbeitet und für mich wären die mit mehr Zoom Range nie in Frage gekommen.

Beim 1" Sensor biste froh über jedes Bisschen zusätzliche Lichtstärke was das Objektiv leisten kann. Ich hab zum Beispiel einen Helikopter Flug über San Francisco mit der III bestritten weil ich leider nix anderes dabei hatte, das wäre mit den längeren einfach nicht so schön gegangen weil ich bei der III eh schon bei ISO 1600 war, bei den anderen wäre das dann ISO 3200 und mehr gwesen.

Golden Gate von Oben by ******************, auf Flickr

Golden Gate Bridge by ******************, auf Flickr

South of San Francisco by ******************, auf Flickr
 
War bestimmt toll !

Ich hab länger mit der RX100 III und V gearbeitet und für mich wären die mit mehr Zoom Range nie in Frage gekommen.

Ich habe nun einige Reisen mit der Rx100 VI unternommen, die III als Backup und ggf. schlechte Lichverhältnisse wie Innenaufnahmen zusätzlich dabei. Mein Fazit: ich habe so gut wie alles mit der VI gemacht, die schon eine hohe Flexibilität bietet.

Tja, stimmt beides, deswegen habe ich noch beide, die VA und die VII.
Natürlich ist die VA bei nachlassendem Licht die bessere Wahl, aber sehr oft und besonders Tags kommt man auch mit der VII noch gut zurecht.

Und die 200mm sind schon ein Pfund, mir macht es Spaß bei bestimmten Motiven auf die Suche nach Details und Ausschnitten zu gehen und das geht mit 200mm viel besser als mit 70mm. Auch wenn ich keine 10% der Bilder mit 200 mache. Aber die 10% sind reizvoll. Auch beim "machen".

VII, 200mm


Was aber auch eine Rolle spielen sollte ist ob und welche Kamera man ggf daneben einsetzt.
Ich habe im Urlaub fast immer eine DSLM dabei (gerne mit SWW und 35/1.4. o.ä.) und die RX ergänzt die fehlende Brennweite.
Dann fügt sich die VII oft besser ein weil ein schweres Tele zu Hause bleiben kann.

Für so einen einmaligen Rundflug ist es sehr schade wenn man Nichts mit größerem Sensor dabei hat.
Denn wenn dann würde man die RX, egal ob VII oder VA, liegen lassen. Besonders ab Beginn der blauen Stunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde auch nicht, dass die neuere Sony "das mehr als Wert ist". Das ist nur dann der Fall, wenn man das andere Zoom bevorzugt.

Ich persönlich würde wie ********** eher das kleine Zoom mit der besseren Lichtstärke bevorzugen, und Serienfotos mache ich genau nie. Es hängt (wie so oft) extrem von den eigenen Ansprüchen ab.

Ich wäre mit der Sony RX100 III schon zufrieden. Ich wäre aber auch mit einer Panasonic TZ202 zufrieden, das ist so ziemlich das andere Extrem, wenig Lichtstärke aber viel Zoom. Man muss eben nur wissen, was man bekommt und was man verliert.

Rein aus Interesse würde ich auch mal mit einer Nikon P900 oder sogar P1000 herumspielen. 2000mm oder 3000mm (äquivalent) ist auch ein Wort. Macht mit Sicherheit auch einen Mörderspaß. Und dass der Sensor dann klitzeklein wird, ist natürlich logisch, sonst hätte man ein unfassbares Kanonenrohr als Objektiv verbaut.

Jede Kamera ist ein Kompromis. Kann man nicht oft genug wiederholen.
 
Ich finde auch nicht, dass die neuere Sony "das mehr als Wert ist". Das ist nur dann der Fall, wenn man das andere Zoom bevorzugt.

Natürlich, ein lichtstarkes 24-70 kann einem nur dann mehr Wert sein wenn man es bevorzugt.
Wenn nicht dann nicht. Analog das 24-200.
Aber man muss das halt für sich klären.


Ich wäre mit der Sony RX100 III schon zufrieden. Ich wäre aber auch mit einer Panasonic TZ202 zufrieden, das ist so ziemlich das andere Extrem, wenig Lichtstärke aber viel Zoom. Man muss eben nur wissen, was man bekommt und was man verliert.

Bei der Tz gewinnt man in der Praxis so gut wie Nichts, im Gegenteil, außer das das Budget weniger belastet wird.:rolleyes:

War ja damals auch im Thread dazu ein Thema, die Linse wird oben leider so weich das sie in Telestellung gegenüber einem Crop aus der RX bei 200mm keinen Vorteil bietet.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1877986&page=15
 
außer das das Budget weniger belastet wird.:rolleyes:

Was heißt "außer"?? Wenn Geld keine Rolle spielt, dann kann man immer das Beste nehmen.

Aber eine Sony RX100 VII liegt bei ca. dem doppelten Preis einer TZ202 und wer kein Pixelpeeper ist, wird auch mit der TZ202 zufrieden sein. Und auch wenn es die wenigsten zugeben - die allermeisten (Urlaubs) Fotos landen entweder vollkommen unbeachtet für immer auf irgendeinem NAS, oder werden allenfalls nochmal in irgendeiner Galerie mit 1MP Auflösung gezeigt.

Und dafür reicht auch eine TZ202 locker aus, auch für den "DIA Abend" am FullHD Fernseher.

Und ob eine Kamera 500,-€ oder 1.000,-€ kostet - das ist dann schon noch ein sehr empfindlicher Unterschied, wenn da die 1.000,-€ nicht auf Anhieb ohne jegliches Pixelpeepen die massiv besseren Fotos macht, muss man sich schon fragen, ob es einem so einen Haufen mehr Geld wert ist. Das so als Nebensache herunterzuspielen finde ich einigermaßen merkwürdig.
 
Was heißt "außer"?? Wenn Geld keine Rolle spielt, dann kann man immer das Beste nehmen...Das so als Nebensache herunterzuspielen finde ich einigermaßen merkwürdig.

Wer spielt das wo als Nebensache herunter?

Der Preis gehört nur nicht zu den technischen Eigenschaften einer Kamera, oder?

Soll heißen, ich würde auch dann zur RX raten wenn sie billiger wäre als die Tz (was manche RX100VI uU ist?!).
Zuerst sollte man sich doch im Klaren sein was welche Kamera (nicht) kann und dann wenn das Klar ist für sich prüfen welchen Preis einem das Wert ist.
 
Der Preis gehört nur nicht zu den technischen Eigenschaften einer Kamera, oder?

Nein, aber der Preis ist wesentlichster Bestandteil einer "Kaufberatung" (s.o.).

Und, nein, zu allererst sollte man sich im Klaren sein, wieviel Geld man ausgeben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, aber der Preis ist wesentlichster Bestandteil einer "Kaufberatung" (s.o.).
Und, nein, zu allererst sollte man sich im Klaren sein, wieviel Geld man ausgeben kann.


Ja klar, das sollte man früh vermitteln !
Trotzdem, hier im Foto-Forum geht es ja mehr darum was die Kameras können und weniger um die Finanzierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde auch nicht, dass die neuere Sony "das mehr als Wert ist". Das ist nur dann der Fall, wenn man das andere Zoom bevorzugt.
Aber wie oft braucht man f1,8??? Zoom jedenfalls viel öfter.
Was meinst du wie oft ich abgekotzt habe, dass ich nicht die Canon SX730 dabei hatte!? Da macht man dann sogar lieber etwas Abstriche bei der BQ.
Das Mittel aus allen Kompakten die es je gab und aktuell die Beste ist definitiv die RX100M6/7. Letztlich ging es hier dem/der TO auch um möglichst viel Brennweite.
Ich werde mal Vergleichsbilder mit den beiden RXen machen, inwieweit man die 1,8 zu 2,8 mit ISO abfangen kann. Solche Praxisvergleiche findet man leider nirgends.
 
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Ich werde mal Vergleichsbilder mit den beiden RXen machen, inwieweit man die 1,8 zu 2,8 mit ISO abfangen kann. Solche Praxisvergleiche findet man leider nirgends.
Bleibt halt eine gute Blende mehr Lichtstärke. Natürlich kann man das immer mit ISO kompensieren, aber bei einer Kompakten macht es schon einen Unterschied, ob ISO 800 oder 2000 benötigt werden.
Wenn man bei schlechten Lichtverhältnissen eh nicht fotografiert, ist es egal. Den Punkt Schärfentiefe zur Gestaltung kann man meine ich vernachlässigen, da ist bei 1" sowieso wenig drin.
 
Ja das stimmt.

Jetzt in der dunklen Jahreszeit fotografiere ich auch lieber mit der fünf als mit der sieben.
Gerade am Abend, auf Weihnachtsmärkten oder bei geselligen treffen mit wenig Licht kannst du die F 1,8 kaum ohne Malus ausgleichen.
Bei der 6 und 7 kommst du so schnell in höhere ISO Bereiche so dass die Bildqualität leidet.
Oder du bleibst mit der ISO unten und hast ein höheres Verwacklungsrisiko beziehungsweise darfst kaum zoomen um das ruhig zu halten oder musst immer auflegen etc.


Der blenden Vorteil ist genauso wenig weg zu diskutieren wie der beim Zoom. Man muss sich entscheiden. Oder eben nicht.

Aber wenn ich bei wenig Licht nur die sieben dabei habe komme ich auch irgendwie zur Lösungen, schlechter, aber es geht. Die fehlenden 200 mm kann ich dagegen mit der V oft nicht ausgleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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