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Objektivumbau Canon FD - Penatax PK

timo832000

Themenersteller
Canon FD Objektive werden verhältnismäßig günstig gehandelt, da eine Nutzung an den meisten DSLR Kameras nahezu unmöglich ist.
Dank leitax.com habe ich meine Leica-R Objektive erfolgreich auf PK umgerüstet, nun drängt sich mir die Frage auf, ob so etwas auch mit Canon FD Objektiven möglich währe. Beispiele für einen Umbau von FD auf EF habe ich im Internet gefunden, aber währe auch PK möglich?
Die lichte Weite und das Auflagemaß von PK unterscheiden sich von Canon EF, von daher muss ein Umbau auf EOS nicht unbedingt auch auf PK klappen.
Hat vielleicht schon jemand aus diesem Forum erfolgreich ein altes Canon FD (Tele) auf Pentax PK umgebaut?

Bin für jeden konstruktiven Beitrag dankbar.

Gruß

Timo
 
Hallo Timo,

Dein Post ist zwar schon älter, aber ich bin grade bei einer ähnlichen Recherche sowohl auf Deinen Beitrag als auch auf diesen hier gestossen:

http://www.penta-club.ru/forum/index.php?showtopic=47191

Bis auf ein paar Bruchstücke verstehe ich zwar nur Bahnhof, aber den Bildern nach scheint es sich um einen erfolgreichen Umbau von FD auf PK zu handeln. Den Beispielbildern nach könnte auch die Unendlich-Stellung beim Fokussieren hinhauen.

Spricht jemand Russisch? :)

VG Boris




Edit wegen Edith: Nachtrag:

grade gefunden. Ein Adapter mit Ausgleichslinse (Auflagemaß), aber grade die macht das etwas unschön, kostet mit Sicheheit ein Blendenstufe:

http://www.enjoyyourcamera.com/Obje...ntax-K-Adapter-mit-Ausgleichslinse::3236.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Die russische Lösung finde ich interessanter, als die mit der Linse, allerdings muss man dazu das Baijonett austauschen, und wenn man Pech hat kann man es nicht zurückbauen.

Aber gibt es nicht vergleichbaer Objektive aus der K-Serie oder Samyang oder aus Russland. Auch M42 mit Adapter wären da nicht uninteressant
 
Ich habe grade mal nachgeschaut wie die Auflagemaße sind.
Die Canon FD hat 42mm vom Flansch bis zum Sensor und die Pentax PK
hat 45,5mm.
Das heißt mit anderen Worten die Canon FD Linsen sind immerhin 3,5mm zu lang - das ist ein Haufen Holz und da muß man wirklich in jedem Einzelfall prüfen ob es geht so viel vom Objektiv wegzunehmen.
Ich habe ein ähnliches Vorhaben mit Minolta MD Linsen angefangen mit ähnlicher Problemstellung die Minolta Linsen müssen auch kürzer werden.

Zuerst mal würde ich mir einen Adapterring M42-PK kaufen. Der kostet so knapp 10€ in der Bucht. Dann mußt Du Dir mal den "Konvertiten" genauer unter die Lupe nehmen. Es kann durchaus sein daß man mit nicht allzuviel Aufwand einen Distanzring wegnimmt und dann dort ist wo man hinwill.
Manchmal hilft es auch den Fokus des Objektivs anders einzustellen. Bei einem 135er MD von Vivitar hat diese Maßnahme alleine aber noch nicht gereicht.
Es ist eine feinmechanische Bastelei die mit Obejktiven von Fremdherstellern meistens mehr Erfolg verspricht weil diese ein und dasselbe Objektiv mit unterschiedlichen Adaptern und Distanzringen auf das jeweils gewünschte Auflagemaß gebracht haben. Die Originallinsen sind meistens nicht so einfach umzurüsten. Aber probiers aus.
Ein bißchen Schrauberei ist natürlich schon nötig bis man was sieht. Paß gut auf daß Du die kleine Blendenrastkugel nicht verlierst und miß sie aus bevor Du sie weglegst dann weißt du was Du besorgen mußt wenn sie Dir doch davonspringt :)

viel Erfolg und

Servus vom Werner
 
Habe den Thread über die Suche nach Distanzringen gefunden. Setze es mal hier hinein, auch wenn es eine andere Lösung ist.

Ich habe auch sehr lange überlegt was ich mit dem FD 50mm F1.4/ FD85mm F1.8 / FD135mm F2.5 (alle Silberring) anfangen soll.
Eine EF (Vorgänger der AE-1 ist noch vorhanden.
Und noch einige Weitwinkel.
Die Telebrennweiten sind aber für Portrait sehr gut zu gebrauchen.


Das analoge Canon FD System hat eine Auflagemaß von 42mm; das Olympus E-System ein Auflagemaß von 38,85mm!

Einen Adapter gibt es nicht.

Aber, es gibt im Canon-FD-System einen Distanz-Ring der auf der einen Seite nur einen sehr flachen Objektiv seitigen Bajonettring besitzt; und auf der anderen einen rundes Bajonettmaul, wie die Kamera.

Schraubt man den Maulring (Linksgewinde)nach dem lösen der Anschlagschraube ab, erhält man eine rundes FD Kamera Bajonett!

Löst man die 4 Bajonettschrauben auf der E-420 und entfernt den Ring, hat man Platz für das FD Kamerabajonett; das im Außendurchmesser 2mm kleiner ist, als das Oly-Bajonett.
Da man sowieso zwei Plastikfolien (schwarzer Plastikhefter) ausschneiden muß um es Lichtdicht an die Kamera zu flanschen, ist der fehlende Millimeter sehr hilfreich.

Das Rechteck der Oly Bajonettbohrung kopiert man auf das FD Bajonett durch. Der Messingring bekommt vier neue Bohrungen. Die Schrauben kann man von der Oly verwenden.

Die Objektive selbst haben Springblende, den Mitnehmer kann man in der vorgespannten Stellung (Arbeitsblende) arretieren. Der überstehende Stift muß allerdings geplant werden.
Ebenso der andere Stift sowie die Objektivdatenstifte, die der Kamera die Höhe der Offenblende mitteilen.

Das System kann von Unendlich bis zur Nahgrenze benutzt werden.
Objektiv anflanschen und Kamera mit A Blendenvorwahl die Zeit bestimmen lassen.

Anbei die ersten Fotos mit der FD-E-42mm

mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Objektivumbau Canon FD - Olympus

FD 50mm F1,4 bei F1,8
FD 85mm F1,8 bei F2,2
FD 135mm F2,5 bei F2,8
Portrait mit FD 50mm F2.2
100% Crop 85mm bei F2,2
An der E-420 mit MF über Sucher ohne Einstellhilfe.

Alle Bilder JPG OOC ISO Automatik (100-800) Auto WB Zeitautomatik mit Matrixmessung über Arbeitsblende.
Nur verkleinert 1:3 und leicht geschärft.

mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool!!!

Als Technikdepp, bräuchte ich eine nach und nach Anleitung :D
Oder erst mal diesen Ring wenn man wüsste wie der heisst, ich find grad nix.
 
Ich habe grade mal nachgeschaut wie die Auflagemaße sind.
Die Canon FD hat 42mm vom Flansch bis zum Sensor und die Pentax PK
hat 45,5mm.
Das heißt mit anderen Worten die Canon FD Linsen sind immerhin 3,5mm zu lang - das ist ein Haufen Holz und da muß man wirklich in jedem Einzelfall prüfen ob es geht so viel vom Objektiv wegzunehmen....

Vor allem ist auch die Frage, wie schwierig der Umbau wird.
Bei den Pentax-Cropkameras hast Du zumindest den Vorteil, dass der Kameraspiegel nicht sonderlich früh zum Problem werden wird. Aber eventuell könnten mechanische Bajonettkupplungen der Kamera eine adaptierten Objektiv in den Weg kommen.

Auf PK habe ich bisher keine Objektive umgebaut, nur von Canon FD und Minolta Rokkor auf Canon EF einige.
 
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