ralf_brunner
Themenersteller
Folgendes: Ich fotografiere bei Low-Light bei widrigen Lichtverhältnissen parallel mit einer 7D und der 6D. Die 6D kommt bei ISO 1600 bei Blende 4,0 mit 1/200 sek beim 2,8/70-200mm L recht gut klar.
Nehme ich nun die 7D (für Close-Ups wegen scheinbarer Brennweitenverlängerung) und fotografiere bei gleicher ISO, so wähle ich wegen des Cropfaktors natürlich mindestens 1/320 oder 1/400 und öffne die Blende um eine Stufe. Die auf dem Sensor auftreffende Lichtmenge bleibt ja die selbe (verglichen mit der Einstellung der VF-Kamera).
Dennoch: während die 6D knackscharfe Bilder (auch in der 100-Prozent-Ansicht) liefert, produziert die 7D oft nur defokussierten Datenmüll (und das nicht nur in der 100-Prozent-Ansicht). Ja, ich nutze ein Einbeinstativ und ebenfalls ja, das Motiv ist relativ Statisch (Klassik).
Sind die schlechteren Bildergebnisse der 7D dadurch bedingt, dass durch den höheren Pixel-Pitch der 7D die Formel "Reziprok der Brennweite multipliziert mit Cropfaktor" nicht mehr greift? hätte ich die 1/1000 sek zur Verfügung würde ich ja gerne damit arbeiten, nur lassen das die Lichtverhältnisse einfach nicht zu. Und eine höhere ISO empfinde ich bei der 7D als qualitativ nicht befriedigend.
Oder anders herum gefragt: Benötigt eine Crop-Kamera einfach weitaus schnellere Verschlusszeiten als die Reziprok-Regel bei Berücksichtigung des Cropfaktors? Mir geht es bei dieser Frage nicht um die Helligkeit sondern vielmehr um die Verschlusszeit, die bei einer Cropkamera dann zu Lasten einer geschlossenerer Blende gerade in Grenzbereichen ginge.
Und nochmals anders herum gefragt: ein 2,8/200 an einer 7D oder alternativ ein 2,8/300 an der 6D: Welche Kombination kann besseree Ergebnisse liefern?
Klärt mich bitte auf...
Nehme ich nun die 7D (für Close-Ups wegen scheinbarer Brennweitenverlängerung) und fotografiere bei gleicher ISO, so wähle ich wegen des Cropfaktors natürlich mindestens 1/320 oder 1/400 und öffne die Blende um eine Stufe. Die auf dem Sensor auftreffende Lichtmenge bleibt ja die selbe (verglichen mit der Einstellung der VF-Kamera).
Dennoch: während die 6D knackscharfe Bilder (auch in der 100-Prozent-Ansicht) liefert, produziert die 7D oft nur defokussierten Datenmüll (und das nicht nur in der 100-Prozent-Ansicht). Ja, ich nutze ein Einbeinstativ und ebenfalls ja, das Motiv ist relativ Statisch (Klassik).
Sind die schlechteren Bildergebnisse der 7D dadurch bedingt, dass durch den höheren Pixel-Pitch der 7D die Formel "Reziprok der Brennweite multipliziert mit Cropfaktor" nicht mehr greift? hätte ich die 1/1000 sek zur Verfügung würde ich ja gerne damit arbeiten, nur lassen das die Lichtverhältnisse einfach nicht zu. Und eine höhere ISO empfinde ich bei der 7D als qualitativ nicht befriedigend.
Oder anders herum gefragt: Benötigt eine Crop-Kamera einfach weitaus schnellere Verschlusszeiten als die Reziprok-Regel bei Berücksichtigung des Cropfaktors? Mir geht es bei dieser Frage nicht um die Helligkeit sondern vielmehr um die Verschlusszeit, die bei einer Cropkamera dann zu Lasten einer geschlossenerer Blende gerade in Grenzbereichen ginge.
Und nochmals anders herum gefragt: ein 2,8/200 an einer 7D oder alternativ ein 2,8/300 an der 6D: Welche Kombination kann besseree Ergebnisse liefern?
Klärt mich bitte auf...