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Fakten, Fakten, Fakten: Makroobjektive

...Dann erklär doch mal, wie ein Objektiv mit einer festen physikalischen Brennweite und einer festen physikalischen minimalen Fokussierdistanz verschiedene maximale Abbildungsmaßstäbe haben kann...
Wenn Du in der Lage bist zu erklären, was eine "feste physikalisch minimale Fokussierdistanz" ist, und wo und wann besagter Hersteller eine Aussage gemacht hat, die im Widerspruch zu diesem -verzeih mir bitte- physikalisch maximalen Humbug steht, dann werde ich versuchen dieser Aufforderung nachzukommen.

....
1:1 ist und bleibt 1:1, auch wenn Olympus etwas anderes behauptet....
Die Vergrößerungsfaktoren des Systemes bestehend aus Kamera und Sensor ändern sich bei konstanter Ausgabegröße aber sehr wohl in dem angegebenen Verhältnis. Darauf wird durch Angabe des Aufnahmeformates hingewiesen (FT und 35mm Format). Das ist korrekt und eigentlich leicht verständlich.

....
Auch die sind machtlos gegen physikalische Gesetze.
Dass die Abbildungsgröße am Monitor variiert und wovon das abhängt habe ich übrigens auch erklärt....
Das sind eher geometrische Verhältnisse als "physikalische Gesetze", aber bitte.

LG Horstl
 
Die Vergrößerungsfaktoren des Systemes bestehend aus Kamera und Sensor ändern sich bei konstanter Ausgabegröße aber sehr wohl in dem angegebenen Verhältnis. Darauf wird durch Angabe des Aufnahmeformates hingewiesen (FT und 35mm Format). Das ist korrekt und eigentlich leicht verständlich.
Der Abbildungsmaßstab als feststehender Begriff in der Fotografie bezieht sich aber auf das Aufnahmemedium (sprich Sensor resp. Film) und nicht auf das Ausgabemedium (sprich Papier oder Bildschirm). Die Kamera und das Objektiv "wissen" nichts davon, wie hinterher ausgegeben wird.
Die Vergrößerung kommt erst nach der Aufnahme!
Wenn ich ein 1€-Stück, egal ob aufgenommen auf Kleinbildformat, APS-C oder FT, formatfüllend auf eine 10m hohe Leinwand projeziere, habe ich nachträglich (also außerhalb des "geschlossenen" Objektiv-Kamera-Systems) vergrößert. Wenn ich das ganz auf einen 3mm großes Stück Papier ebenfalls formatfüllend ausgebe, habe ich nachträglich verkleinert.

Leider hat die Digitalfotografie mit dem fehlenden direkten Zugriff auf das eigentliche Aufnahmemedium (Senor statt Film) dazu geführt, dass die Begriffe verwischen und nicht mehr von jedem so verstanden werden, wie sie urspünglich definiert worden sind. Einen Filmnegativ oder ein Dia kann ich in die Hand nehmen und sagen: "Das ist gegenüber dem aufgenommenen Objekt um den Faktor x vergrößert oder verkleinert". Der von Digitalkameras ausgegebenen Datei sehe ich auf dem Monitor leider nicht mehr an, wie groß der Chip ist.
 
@canonknipser: Danke

@Horstl: Jede weitere Erklärung des richtigen Sachverhalts wäre eine Wiederholung des bisher geschriebenen.

Damit du dich nicht an der festen physikalisch minimalen Fokussierdistanz aufhängst: Jedes Objektiv hat eine fest vorgegebene minimale Fokussierdistanz. Das ist die kürzeste Entfernung, in der mit dem Objektiv noch scharf abgebildet werden kann. Da dies bauartbedingt ist, ist es sehr wohl physikalisch.

Gruß
Rick
 
Damit du dich nicht an der festen physikalisch minimalen Fokussierdistanz aufhängst: Jedes Objektiv hat eine fest vorgegebene minimale Fokussierdistanz. Das ist die kürzeste Entfernung, in der mit dem Objektiv noch scharf abgebildet werden kann. Da dies bauartbedingt ist, ist es sehr wohl physikalisch.

So 100%ig stimmt das nicht, nur darauf bezogen, dass der Abstand Abbildungsebene (Sensor/Film) und Objektivanschluss nicht verändert wird.
Vergrößert man diesen über einen Balgen oder Zwischenringe, so sieht es anders aus.
 
Hey,
nachdem ich alles fleißig gelesen habe, hab ich trotzdem noch eine Frage!

Welches Macro-Objektiv würdet ihr für ne Nikon-Kamera empfehlen?
Das 60mm oder 105mm?
Oder doch ein anderes ;-)

Danke im Vorraus!
 
Von der Leistung sind beide ohne Fehl und Tadel.

Mach es davon abhängig:

- welches sind deine bevorzugten Motive
- welche "allgemeinen" Aufgaben soll es auch noch erfüllen
- was hast du bereits für Objektive.

Zu den genannten Vorteilen der Macros darf man hinzufügen:

- meist sehr verzeichnungsfrei, was sie auch für Architektur, Sachaufnahmen und Repro besonders geeignet macht

- exzellente Bildfeldebnung auch im Nahbereich, auch hier für Repro und Sach
ein dickes Plus.

Gruß messi
 
Hallo,

über die Suche habe ich diesen Thread gefunden. Da ich in den letzten Tagen schon andere Leute hier auf Trapp gehalten habe, wollte ich diese nicht weiter strapazieren. Eigentlich habe ich eine simple Frage, welche in den Anleitungen (die ich gelesen habe) mir nicht so recht klar wird.

Ein Makro mit 1:1 Abbildung (bspw. das 60mm micro von Nikon) bei ca. 20cm Abstand bildet 1cm in echt auch 1cm auf dem Sensor ab, ohne Vergrößerung. Was passiert aber, wenn das Objekt sagen wir mal 50x50mm groß ist und der Sensor aber nur wie hier 23,6x15,8 mm groß ist?

Mein jetziges Kit-Objektiv AF-S DX NIKKOR 18-105 mm 1:3,5-5,6G ED VR hat einen max. Vergrößerungsfaktor von 1:5, Naheinstellgrenze 45 cm. Muss ich das (als Newbie) so verstehen, dass ich bei 45cm Entfernung ein Objekt 5-fach vergrößern kann/muss umd eine 1:1 Größe von den oben genannten 50x50mm zu erreichen?? So richtig schnalle ich das nicht...


LG
 
Da darf das Objekt für "richtiges" 1:1 immer nur maximal so groß wie der Sensorfläche sein. Danke, wieder was dazugelernt.

Aber wie verhält sich es aber beim Abbildungsmaßstab - oder wie man es auch immer bezeichnet - von 1:5 wie bei meinem jetzigen Objektiv? Sensorgröße ist ja die gleiche.

Ich stöbere mal auf der verlinkten Seite in der Signatur.


LG
 
Dann wir 1 cm auf dem Sensor nur 2 mm groß abgebildet.

Aber wie schon oft gesagt hat das ganze Thema bei der Digitalfotografie schon leicht theoretische Züge. Früher konnte man noch am Dia/Negativ nachmessen.
 
Noch eine kleine Bemerkung zu den verschiedenen Brennweiten:

Bei Abbildungsmaßstab 1:1 halbiert sich durch den Auszug der Bildwinkel. Ein 100mm - Objektiv hat also bei 1:1 den gleichen Bildwinkel wie ein 200mm - Objektiv bei Einstellung Unendlich.

Deshalb hab ich mir ein 35-er gekauft. Wenn man bei einem Macro(bild) nicht nur einen verschwommenen Hintergrund haben will, sondern auch zeigen will, in welcher Umgebung sich das Motiv befindet, ist eine kurze Brennweite empfehlenswert.
 
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