Systementscheidung 35mm der RX1R II ausreichend für New York, oder RX100 V/VI // G1X Mark III?

Klein, Leicht, flexibel (mein Setup):
Q2 plus Rx100 VI (geht natürlich auch die RX1x + RX100VI)
Beides zusammen für max. Flexibilität, nur die RX100 wenns leicht sein soll und die Q oder RX1 fürs außergewöhnliche und low light.
Als Travel ist die RX100VI in der Zwischenzeit mein Lieblingsteil, kombiniert mit Kleinbild und Lichtstärke der Q eine gute Kombination. Aber letztendlich kann man mit jeder Kamera und jeder Brennweite in NewYork...oder auch sonst wo gute Bilder machen, man muß sich darauf einlassen und einfach den Urlaub/ Reise genießen
Jürgen

CodexRegius schrieb:

inzwischen bin ich schon wieder bei der Sony Alpha 7R III gelandet

Es ist immer das selbe bei mir: Da fange ich an mit "ein günstigerer Grill tuts allemal" und habe ein paar Wochen später doch einen Weber Summit da stehen...

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du bist schon auf den richtigen weg... nur mach den ganzen Schritt.

45mm und beste Technik

halbe Schritte bereut man später.

Lucius schrieb:

Schau dir doch einen Leica Q oder Q2 an mit den 28mm ist man sehr flexibel, kompakt und leise unterwegs. Dazu hast du noch einen Bildstabi und excellente Bildschärfe schon ab Blende f1,7 bis in die Ecken, das kann die Sony nicht in der Art.

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Abgesehen von der Blende 1.7, gilt das auch für die Ricoh GR.

https://www.ricoh-imaging.de/de/kompaktkameras/ricoh-gr-III-neu.html

DIE Streetcamera. Sie genießt einen hervorragenden Ruf. Eine Festbrennweite limitiert natürlich, aber genau darin kann auch die Stärke liegen.

**************** schrieb:

Abgesehen von der Blende 1.7, gilt das auch für die Ricoh GR.

https://www.ricoh-imaging.de/de/kompaktkameras/ricoh-gr-III-neu.html

DIE Streetcamera. Sie genießt einen hervorragenden Ruf. Eine Festbrennweite limitiert natürlich, aber genau darin kann auch die Stärke liegen.

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Das gilt ebenso für die Fuji X100F.
Mit dem Hybridsucher ist sie zudem sehr flexibel: draußen optischer, drinnen elektronischer Sucher. Der optische spart Strom.
Zusätzlich gibt es einen Weitwinkel- und einen Telekonverter, ohne Bildqualitätsverlust (die preiswerter sind als Objektive bei einer Systemkamera).
Mit der X100T (Vormodell) und schon der ersten X100 bin ich lange auf der Straße unterwegs gewesen, und ich habe nichts vermisst.

Beide Kameras, Ricoh und Fuji, sind auf jeden Fall deutlich günstiger als die Leica, die zudem schwerer und auch größer ist. Sie eignen sich eher für "Immerdabei".

Um zur anfangs erwähnten G1XIII zurück zu kommen: Die hatten wir eine Weile geliehen zum Testen parallel zu einer RX100VI. Meine Frau hat zudem die Fuji X100F. Dazu haben wir großes (und gutes) Canon-Zeug in Massen.
Die X100F meiner Frau ist die Kamera, die am meisten Spaß macht, nach der 5D4. Die G1XIII hat mich sehr positiv überrascht. Wenn Portraits nicht fotografischer Schwerpunkt sind, wäre die wohl für Städte meine erste Wahl. Die geringe Lichtstärke wird da irrelevant, da gut lange aus der Hand belichtet werden kann, was bei der Fuji nicht so gut geht. Verarbeitung und Bedienung sind sehr gut. Die Sony war auch gut und hat mich trotz Superzoom und kleinem Sensor positiv überrascht. Aber es machte nicht Spaß, damit zu fotografieren. Und die Bildqualität war dann doch fernab des DSLR-Niveaus, was man von X100F und G1XIII nicht behaupten konnte. Der große Sensor hält einfach doch mehr Details fest und verzeiht eher Schwächen des Objektivs, die ja bei größerer Pixeldichte immer stärker zu Tage treten. Insofern wäre die RX1 Sony sicher nochmal besser. Aber da würde mir die Tiefe des Gehäuses Bauchschmerzen bereiten. Die G1XIII passt in die Sakkotasche und jede Jackentasche, ebenso die Fuji, ohne viel auszubeulen. Das gilt für die RX1 und Leica Q ja leider nicht mehr. Das wäre zu bedenken. Die Ricoh ist noch kleiner - ein Vorteil. 28mm sind halt sehr weit, der Bildeindruck kann da schon leicht mal belanglos werden, wenn man nicht aufpasst. Aber ich würde mich auf Jackentaschengröße beschränken und mal G1XIII und die X100F in die Hand nehmen. Mir fehlte an der G1XIII nur etwas Brennweite, sonst wäre die Kamera geblieben. Ist ein tolles Teil und ein richtiger, vollwertiger Fotoapparat, nur kleiner. Und die X100F meiner Frau ist auch wirklich gut und hat wirklich wenige echte Makel (AF bei schlechtem Licht nicht gut, ND-Filter geht im Videobetrieb nicht).

Dominic F. schrieb:

Die Ricoh ist noch kleiner - ein Vorteil. 28mm sind halt sehr weit, der Bildeindruck kann da schon leicht mal belanglos werden, wenn man nicht aufpasst.

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Ich hatte mal vor Jahren die erste Version für zwei Tage im Rahmen einer Testaktion. Ich war anfangs skeptisch, was 28mm angeht. Aber mir hat es damals schon Spaß gemacht.

https://stefansipl.prodibi.com/a/1j25v58z7oev0dm

Die bilder sind sicher nicht sinnbildlich dafür, was damit alles geht, aber zumindest ein kleiner Eindruck vielleicht. Und ja, man muss überlegen, ob Jackentaschengröße reicht oder ob man Hosentaschengröße möchte. Letztere erfüllt die GR (oder sogar Hemdtaschengröße => https://www.dpreview.com/reviews/ricoh-gr-iii/4)

Hallo CodexRegius,

ich bin kein guter Fotograf. Wenn ich ehrlich bin, interessiert mich das Testen von Kameras und Linsen eh mehr, als das Fotografieren als solches.

Seit ca. 10 Jahren gehen mit fast alle Neuheiten durch die Hände.
RX1,G1X III, X100F..Ricoh..etc.

Kauf dir eine RX100 VI und du wirst zufrieden sein.

Die kleine Sony haut oftmals Bilder raus, bei dessen Look du oft zweifelst, dass diese aus einer Kompaktkamera gezaubert wurde.

Alle Vorgänger der RX100er Serie, waren nach kurzer Zeit für mich uninteressant, da der Brennweitenbereich einfach zu gering war.
Gekauft hatte ich natürlich trotzdem (fast) alle.

Bei der RX100 VI passt für mich alles.

Gruß - Michael