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Steht es wirklich SO schlecht um die Branche?

Ja, es muss nicht dauernd was Neues sein. Wobei man dann auch das Alte nicht aus dem Programm nehmen sollte (K3 II), wenn man keinen adäquaten Nachfolger bereit hat. Kann ja nur Lagerverkauf in geringer Stückzahl sein, sprich keine Sonderkonditionen mehr für Händler, die grosse Stückzahl abnehmen. So verkauft Nikon bis heute AFAIK noch die F6.

An neuen Feldern bleiben eigentlich nur noch ungewöhnliche Objektive. Ich hatte mit damals die Nikon Kompaktkamera mit 1" Sensor und 18-50mm1/1.8-2.8 bestellt, die dann nie gebaut wurde.
So langsam raffen es auch die ersten Hersteller, dass da eine gewaltige Lücke klafft (Pansonic 10-25 für mFT, 20-60 für L Mount, bei Olumpus taucht trotz Verkauf ein 8-25/4 für mFT auf der Roadmap auf).
Oder Tamron hat ein 28-200 vorgestellt, das bis 43mm f/3.2 hat, bis 70mm f/4 und bis über 110mm f/4.5 und offen scharf ist, bis auf den Rand am kurzen Ende.

Mit einem Zoom von 18 oder 20mm@KB bis zur oder über die Normalbrennweite wird der Familienausflug in der Stadt mit hier und da auch ein Portrait, hier und da was Architektur,... einfacher, wechseln oft nicht nötig, sogar leicht Shift simulieren kann man mit 20mm schon, mit 18mm sogar ganz nett.
Ein Superzoom mit unter 600g, das bis in die Portraitbrennweitne hinen etwa f/4 bringt und da schon richtig gute Bildqualität hat auch ein anständiges Bokeh, auch das ist neu. Da tut man ein leichtes Samyang 18/2.8 dazu, fertig ist die Ausrüstung für sehr, sehr viel. Mit 40 MP oder mehr auch für 90x60 Drucke, schreiende Schärfe in 100% braucht man bei so viel MP für die Druckgrösse noch nicht, ordentlich scharf in 100% reicht.

Oder das nur etwas über 800g leichte und offen schon sehr scharfe 70-180/2.8

Das sind Fortschritte, die auch immer wieder zum Neukauf bewegen. Und sowas ist offenbar immer noch möglich.

Canon hat ein 28-70/2.0 mit hervorragener Bildqualität, nur wenig teurer als das hauseigenen 24-70/2.8. Sie arbeiten wohl an einem 70-135/2 als Fortsetzung, wenn bei dem das Bokeh stimmt, ist das das Portraitzoom schlechthin, statt zwei FB mit 85 und 135mm.

Die Liste könnte man fortführen, es tut sich wirklich was jenseits von 18-55/3.5-5.6, 24-70/2.8 und einem ca. 1.5kg schweren 70-200/2.8. Natürlich sind das nach wie vor Stückzahbringer,a ber die Stückzahl ist tiefer als vor 5 Jahren, und nur Linsen jenseits dieses Schemas können da noch Mehrumsätze bringen.
 
Dann bist Du wohl tatsächlich nicht auf dem aktuellen Stand.

Auch ich habe einige Jahre gebraucht um es herauszufinden, aber man muß heutzutage einfach mal umdenken und den technischen Fortschritt anerkennen: ja, es gibt inzwischen saugute Zoomobjektive. Wirklich SAUgute.

Und ein Zoom im moderaten Telebereich mit durchgehend f/2.0 kann wohl mit Fug und Recht als "Portraitzoom" bezeichnet werden, denn das dürfte bei der Auslegung der Hauptzweck sein.

Ich weiß, die grottenschlechten frühen Exemplare aus den 60ern und 70ern haben bei vielen Hobbyfotografen den Ruf des Zoomobjektives auf Jahrzehnte hinaus nahezu irreparabel beschädigt, ich war auch lange Zeit voreingenommen, aber die Zeiten sind seit ~10 Jahren so ziemlich vorbei und mittlerweile sind sogar die billigen Kit-Zooms durchaus zu gebrauchen, abgesehen von der nicht vorhandenen Lichtstärke.
 
Es mag meinem fortgeschrittenen Alter geschuldet sein, aber dieser Begriff klingt für mich ein wenig nach contradictio in adiecto bzw. Oxymoron.

Es liegt wohl nicht am Alter..... du wolltest hier nur mal deine Latein Kenntnisse präsentieren :lol:
Alter..... gehts noch geschwurbelter:rolleyes:
 
Es liegt wohl nicht am Alter..... du wolltest hier nur mal deine Latein Kenntnisse präsentieren :lol:
Alter..... gehts noch geschwurbelter:rolleyes:
Das wiederum ist ein Argumentum ad hominem und eigentlich immer fehl am Platz ;) (Wobei ich in der eigentlichen Frage @Kalsi's Aussage unterschreibe. Es gibt inzwischen einige Zooms, die FB's ersetzen können. Und auch das ehrwürdige 70-200er gehört mM schon in diese Liga.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich für viel Geld eine neue Kamera kaufe und zwei Jahre später sind schon zwei Nachfolgemodelle erschienen, dann fühlt sich das doch doof an. Ist meine Kamera hingegen zwei Jahre später immer noch das aktuelle Modell ohne Nachfolger, dann habe ich ein ganz anderes Gefühl dabei.

Was schön für Dich ist, ist aber nicht zwangsweise gut für den Hersteller. Eigentlich leben die davon genau dieses Gefühl zu erzeugen um so kontinuierlich Umsätze zu generieren.
 
Meinst Du sowas :eek: https://camerasize.com/compact/#799.789,ha,t, was man sich dann für fast 3k€ vor die kompakte DSLM schnallt und das Konzept damit ad absurdum führt?

Man führt es nicht unbedingt ad absurdum. Denn die DSLM bietet ja nicht nur einen Vorteil, wenn sie IMMER kompakt ist, sondern auch, wenn sie dann kompakt ist, wenn man es möchte. Und auf eine Wanderung würde man so ein Objektiv wohl eher nicht mitnehmen.
 
@Tomferatu
Weil es eine DSLM ist, muss es zwingend klein sein? Eine der unnötigsten Erklärungen für die Abschaffung des Spiegelkastens. Und solange keine neuen optischen Umsetzungen existieren, muss lichtstarkes Glas auch groß sein, so will es die Physik. Wie @JensZerl geschrieben hat, kannst Du auch kleine Objektive anflanschen.
 
Man kann jede Aussage als allgemeingültig missinterpretieren um sich dann an ihr hochzuziehen. Ich muss das noch üben, damit ich auch auf Eure 4-5stelligen Zahlen der Beiträge komme ;).

Ihr werdet es nicht glauben, aber das ist mir bekannt, dass Wechselobjektive Wechselobjektive sind. :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will jetzt einfach mal zusammenfassen, wie dein Beitrag bei mir rüberkam.

Also ich hatte dich so verstanden, als seist Du der Meinung, es gäbe für das Canon R-System ausschließlich große Objektive und deiner Meinung nach dürfe es nur kleine Objektive dafür geben, da ja spiegellos und muss kompakt sein und so.

Da habe ich lediglich eingewendet, daß es ja dank Wechselbajonett jedem selbst überlassen ist, wie groß die resultierende Einheit aus Kamera und Objektiv dann letztlich wird. ;)

Ausführlicher: eine EOS-1DX ist immer groß, egal wie klein das Objektiv ist, selbst ganz ohne Objektiv ist die noch riesig.

Eine EOS-RP kann auch groß sein, wenn man z.B. das 2.0/28-70 ins Bajonett dreht. Sie kann aber auch kompakt sein, wenn man z.B. das 1.8/35 nimmt.

Und das ist genau das tolle an einer spiegellosen Kamera: man kann, wenn man das möchte, die ganzen lichtstarken Boliden verwenden, hat aber, wenn das dann mal gefragt ist, auch die Möglichkeit ganz kompakt unterwegs zu sein.

Alles kann, nichts muss -> das ist für mich der Riesenvorteil bei den spiegellosen Kameras.

Das ich letztlich auch lieber mit einer KB-DSLR fotografiere steht auf einem anderen Blatt und ist mehr Gefühlssache. Meine spiegellosen Kameras benutze ich aber auch sehr gerne, insbesondere die winzige Pana GM5. :cool:
 
Man kann jede Aussage als allgemeingültig missinterpretieren um sich dann an ihr hochzuziehen. Ich muss das noch üben, damit ich auch auf Eure..
Das machst Du schon sehr gut. ;) ad hominem ist quasi Pflicht..

Nur verstehe ich Deine Aussage dann nicht. Man kann überall kleine Objektive raufpacken - oder große. Und ein RF 28-70 f/2 scheint nicht als Wanderlinse ausgelegt. Worum geht es dann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Leute, spiegellose Systeme haben auch die andere Vorteile außer Großen und Gewicht. Panasonic S1 ist auch sehr groß und schwer. Es geht mehr um Funktion .
 
Dann bist Du wohl tatsächlich nicht auf dem aktuellen Stand.

Auch ich habe einige Jahre gebraucht um es herauszufinden, aber man muß heutzutage einfach mal umdenken und den technischen Fortschritt anerkennen: ja, es gibt inzwischen saugute Zoomobjektive. Wirklich SAUgute.

Und ein Zoom im moderaten Telebereich mit durchgehend f/2.0 kann wohl mit Fug und Recht als "Portraitzoom" bezeichnet werden, denn das dürfte bei der Auslegung der Hauptzweck sein.

Ich weiß, die grottenschlechten frühen Exemplare aus den 60ern und 70ern haben bei vielen Hobbyfotografen den Ruf des Zoomobjektives auf Jahrzehnte hinaus nahezu irreparabel beschädigt, ich war auch lange Zeit voreingenommen, aber die Zeiten sind seit ~10 Jahren so ziemlich vorbei und mittlerweile sind sogar die billigen Kit-Zooms durchaus zu gebrauchen, abgesehen von der nicht vorhandenen Lichtstärke.

Vielleicht haben wir eine abweichende Vorstellung von Portraitfotografie.
Es geht mitnichten darum, ob die Dinger (optisch) gut oder nicht gut sind. Es geht darum, dass ich - nach dem Umstieg von meiner Sinar - eine geraume Zeit brauchte, um mit meinem 85er ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Tiefenschärfe sich bei 2.0, 2.8, 4.0, 5.6 sich bei einem Meter, anderthalb, zwei, drei, vier auswirkt. Komplex genug, aber vielleicht bin ich da einfach etwas blöd: die 40 Zwischenstufen zum 135er mit all den Blenden, Entfernungen und Auswirkungen auf die erwünschte Tiefenschärfe würde mich überfordern.

Irgendwie Matschepampe geht natürlich immer, ist aber nicht so meins.
 
Also Leute, spiegellose Systeme haben auch die andere Vorteile außer Großen und Gewicht. Panasonic S1 ist auch sehr groß und schwer. Es geht mehr um Funktion .

Ja, das sollte man nicht vergessen. Alleine die Tatsache, dass ich für Video den Sucher benutzen kann und dort auch in praller Sonne meine Fotos betrachten kann, sehe ich für mich schon als Riesenvorteil an.
 
Spiegellose Kameras haben teilweise keinen Sucher - unzulässige Verallgemeinerung. Genau wie bei Baugrösse/Gewicht.
 
Spiegellose Kameras haben teilweise keinen Sucher - unzulässige Verallgemeinerung. Genau wie bei Baugrösse/Gewicht.

hört sich an wie bei Gericht... :rolleyes:

Spiegellose Kamera werden die Vorherrschaft von Smartphones leider auch nicht mehr stürzen, besonders weil jedes Jahr neue Features hinzukommen und die Software immer besser wird. Das Nischendasein wird dafür größer und die Gruppe der Kameranutzer kleiner. Einzig die Sofortbildsparte erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit.

Mehr Marken (Nikon, Ricoh, Pentax, u.Ä.) werden sich verabschieden. Alles sehr traurig, aber bisher hat die Industrie keine "Gegenmittel" für Smartphones herausbringen können. Schade eigentlich...
 
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