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Olympus: Der Schritt ins 2. Firmen-Jahrhundert: Produkte 2020

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Bei den vielen Herstellern ist es doch immer so, dass der eine was anderes hat als der andere. Das es mit Olympus gerade jetzt nicht leichter wird ist halt für uns Olympianer nicht besser geworden. Da werden sicher noch der eine oder andere folgen. Wichtig ist halt wie man selber weiter dazu steht. Man kann sein Equipment verkaufen und anderweitig wieder einsteigen. Nur aufpassen das man einen Hersteller nimmt der davon in Zukunft nicht auch Federn lassen muss, dass wäre dann fatal. Seine Fotoausrüstung kann man auch behalten, so mache ich es jedenfalls, und weiter viele schöne Bilder machen. Das Equipment hält noch viele Jahre und sehe keinen Grund mich davon zu trennen. Die immer höhere MP auf den Sensoren haben auch was negatives an sich. Es kümmert aber die meisten überhaupt nicht. Die Belichtungszeit muss ich immer kürzer halten je höher die MP meiner Kamera wird (Freihand). Der Stabilisator hilft zwar aber mit der steigenden MP hat das alles seine Grenzen. Der mft 20 MP Sensor wird noch locker etliche Jahre einsetzbar sein, so groß werden wohl die Familienalben nicht sein, dass diese Auflösung zu gering würde.

mfg
Midge
 
Falls die Aussage von Olaf Kreuter, dem Leiter der Abteilung Consumer Marketing für die DACH-Region bei der Olympus Deutschland GmbH wirklich Ernst gemeint war,



täte jetzt ein höherrangiger Olympus-Verantwortlicher gut daran, die Weltuntergangstimmung mittels einem weiteren, offiziellen Statement zu glätten. Oder ist das bereits geschehen?

Insbesondere wichtig finde ich, ob Olympus dieses Jahr die kürzlich angesprochenen Optiken und Bodies tatsächlich wie geplant und auf den Markt zu bringen.

Ein Anfang wäre mal, wenn sie endlich mal das 150-400/4.5 ankündigen würden wann mit der Erscheinung zu rechnen ist bzw. die Firmware für die E-M1X zur Verfügung stellen würden. Da kann man zu mindestens sehen sie würden sich bemühen die Marke Olympus am Leben zu erhalten, wenn auch in irgendwie in abgespeckter Weise.

mfg
Midge
 
Yepp, wenn die Geheimniskrämer nicht nur "da kommt was tolles" über die Influencer und Afficiliates(?) vermelden würden sondern konkret WAS wann daherkommt, [...] Sie sollten sich mal von dem Überraschungseifimmel verabschieden

Grundsätzlich: Ja, wäre schön. Aus potentieller Kundensicht.

Ob das aber intern überhaupt möglich ist, weiß niemand. Ich kann mir gut vorstellen, dass in der aktuellen Situation selbst Olympus nicht mit Sicherheit sagen könnte, was wann wie genau released wird. Vielleicht kommt erstmal noch alles wie bisher geplant, vielleicht aber auch nicht. Das MOU ist nicht öffentlich, niemand weiß, was da drin steht.

Noch vor wenigen Wochen schrieb ich hier, dass ich grundsätzlicher auf die Aussagen des Olympus-Managements vertraue, als der Glaskugel diverser Forenteilnehmern oder random Influenzern. Jetzt hatten die Crash-Propheten doch mal einen Treffer. :D
Aber was am Ende hierbei rauskommen wird, ist trotzdem reine Spekulation.
 
Nur aufpassen das man einen Hersteller nimmt der davon in Zukunft nicht auch Federn lassen muss, dass wäre dann fatal.
mfg
Midge

Diese "Entscheidung" kann einen aber auch verrückt machen und ist sowieso unmöglich.

Naja, schaut man deine Sig an dann wirst du Glück haben :D

Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass man die X nicht mit Erscheinen der III geupdated hat (starry-sky-af und verbesserter Gesichts/Augen-Af), lässt mich ein bisschen Ratlos zurück.

Die Cam ist jetzt 1,5 Jahre auf dem Markt. Nach der Ankündigung bei der Vorstellung, die Cam "später" um weitere AF-Modi zu ergänzen und unter dem Gesichtspunkt, dass die III aktuell insgesamt die bessere Kamera ist (abgesehen von der KI-AF-Spielerrei), ist das Firmware-Update längst überfällig.
 
Ein Anfang wäre mal, wenn sie endlich mal das 150-400/4.5 ankündigen würden wann mit der Erscheinung zu rechnen ist bzw. die Firmware für die E-M1X zur Verfügung stellen würden. Da kann man zu mindestens sehen sie würden sich bemühen die Marke Olympus am Leben zu erhalten, wenn auch in irgendwie in abgespeckter Weise.

mfg
Midge

Du hast aber mitbekommen, dass das 150-400/4.5 auf dem Zuiko-Familienfoto verschwunden ist? Noch im letzten März war es sogar in Printmedien, in dem Fall im naturfoto-magazin, bildlich abgebildet.
 
täte jetzt ein höherrangiger Olympus-Verantwortlicher gut daran, die Weltuntergangstimmung mittels einem weiteren, offiziellen Statement zu glätten. Oder ist das bereits geschehen?

Und das bringt genau was? Das die Leute nie die Wahrheit im Sinne "Schwarz/ Weiß" sagen, weiß man spätestens seit letzten Jahr - wie wichtig Imaging für die Medizin Sparte ist und das nichts an den Gerüchten bzg. Verkauf dran ist.

Spontan sag ich - nach den ganzen Vorfällen, wäre als erstes CEO & Co. fähig. Und dann ggf nach der Übernahme oder wie sie das schön "Zusammenarbeit" nenne, wären Taten über mehrere Jahre notwendig um überhaupt daran denken zu können das Vertrauen wieder zu erlangen.

Es wird selbstverständlich Leute geben, die nach so einem Statement sofort wieder die heile Welt von Olympus sehen würden. Das ist aber deren Problem.
 
Ein Anfang wäre mal, wenn sie endlich mal das 150-400/4.5 ankündigen würden wann mit der Erscheinung zu rechnen ist bzw. die Firmware für die E-M1X zur Verfügung stellen würden.

Ich fürchte , da bleibt es bei den Prototypen ...

ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen , wer von Olympus jetzt die Verantwortung übernehmen würde , ein 10 000,- Euro - mFT-Objektiv zu produzieren .

Sinn hätte das Objektiv doch in erster Linie mit der M1-X gemacht und mit gleichzeitigem Erscheinen .
 
Ich fürchte , da bleibt es bei den Prototypen ...

ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen , wer von Olympus jetzt die Verantwortung übernehmen würde , ein 10 000,- Euro - mFT-Objektiv zu produzieren...

Kommt drauf an, wie weit sie damit sind.
Aber auch ohne den Verkauf der Imaging Sparte wäre das Objektiv wirtschaftlich gesehen sicher sinnlos gewesen und hätte durch die R&D Kosten die jährlichen Miesen nur noch weiter erhöht.
Sowas kauft doch keiner für mFT :eek:
Ich denke es war ein letzter Versuch von Olympus, über das abslolute High-End noch was zu erreichen.
Das ist legitim, aber High-End und mFT passt nunmal nicht zusammen, denn dieser Markt wird von den drei Großen Herstellern schon längst mit Systemen anderer Qualitäten genug beharkt.
 
Der dritte Tod der Kameramarke Olympus. Mit ihrem ersten langsamen Sterben, dem OM-System habe ich 15 Jahre gut gelebt und sehr gute Zuikos zum Schleuderpreis gekauft. Nach dem zweiten Tod bekam man die digitalen Zuikos sehr günsitig, wenn das jetzt mit dem dritten Ende wieder so geht, soll mir das recht sein.
Die Leute, die immer nach dem Neuesten gieren, sind jetzt natürlich angeschmiert. Aber seht es mal so, Jungs, endlich ein Grund, den ganzen Krempel zu verticken und alles neu zu kaufen! Ist doch super? Alles fließt.
 
Kommt drauf an, wie weit sie damit sind.
Aber auch ohne den Verkauf der Imaging Sparte wäre das Objektiv wirtschaftlich gesehen sicher sinnlos gewesen und hätte durch die R&D Kosten die jährlichen Miesen nur noch weiter erhöht.
Sowas kauft doch keiner für mFT :eek:
Ich denke es war ein letzter Versuch von Olympus, über das abslolute High-End noch was zu erreichen.
Das ist legitim, aber High-End und mFT passt nunmal nicht zusammen, denn dieser Markt wird von den drei Großen Herstellern schon längst mit Systemen anderer Qualitäten genug beharkt.


wieso sollte ein 150-400/4.5 niemand kaufen wollen? Wieso sollte mFt nicht High-End Technik bieten können? Was dazu fehlt ist eine E-M1 mit AF und Sensorauslesezeit auf Sony A9 Niveau. Das genügt, um High-End zu sein. Die Bildqualität ist angesichts der Sensorgrösse auf sehr gutem Niveau (im Vergleich zu FT Zeiten). Und beim Body (Ergonomie, Abdichtung etc.) ist man sogar viel weiter als die A9, bis auf den billigen Sucher. Dazu noch 2-3 Objektiv-Ankündigungen, für einige relativ lichtstarke, auf jeden Fall noch gerade freihändig bedienbare Supertelebrennweiten (1 Blende lichtschwächer bei äquivalentem Bildwinkel). Denn ohne solche Gläser, macht die E-M1X in der Tat nicht viel Sinn bzw. nur für eine Minderheit. Olympus hatte zu OM-Zeiten ein 180/2.0, ein 250/2.0 und ein 350/2.8. Drei Optiken, die ihresgleichen suchten, und dies obschon die OM-Bodies noch viel kleiner waren als die E-M1 Mark II(I). Meiner Meinung nach, hätte es nicht viel gebraucht, um Wildlife- und Action Fotografen, die müde sind das schwere Kleinbildgeraffen herumzuschleppen, zu einem Systemwechsel zu bewegen. Mit den derzeitigen Super-Tele-Gläser, die ganze 2 Blenden lichtschwächer sind bei äquivalentem Bildwinkel (40-150/2.8, 200/2.8, 300/4), lockt man bis auf die alten, gebrechlichen und/oder schwachen Hobby-Super-Telefotografen kaum sonst jemanden hinter dem Ofen hervor (bis auf die wenigen Olympus-Visionaries). Da vermag eine E-M1X auch nicht viel daran ändern, bzw. die ist für solch lichtschwache Optiken bereits overkill.

Was den Body à la Sony A9 angeht: es muss ja keine E-M1X Mark II mit angepasster Hardware sein, obschon ein Austausch des Suchers wirklich nicht zu viel verlangt wäre. Nur hätte ich schon erwartet, das Olympus in den vergangenen 15 Monaten mehr Zeit/Ressourcen bzw. Geld in ein Firmware-Upgrade für die E-M1X investiert hat, so dass gleichzeitig mit der Hiobsbotschaft vor wenigen Tagen auch noch das FW-Upgrade angekündigt worden wäre. Eines, dass die BIF-Statistik auf mirrorlesscomparison.com auf 90% "scharfe", und 98% "beinahe scharfe" Aufnahmen angehoben hätte. Stattdessen hat man Geld in eine Reinkarnation der E-M1 Mark II investiert, was IMHO nicht nötig gewesen wäre. Denn auch bei der E-M1 Mark II haben viele von uns auf ein weiteres FW-Upgrade gehofft, wie damals bei der E-M1. Olympus selber sagte vor 3.5 Jahren, dass der Zyklus auf 4 Jahre verlängert werde und dafür mit After-Sale-Service geglänzt werde. Somit hätte man mit der E-M1 Mark III noch ruhig bis Ende 2020 oder gar bis zur Photokina 2021 warten dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das bringt genau was? Das die Leute nie die Wahrheit im Sinne "Schwarz/ Weiß" sagen, weiß man spätestens seit letzten Jahr - wie wichtig Imaging für die Medizin Sparte ist und das nichts an den Gerüchten bzg. Verkauf dran ist.

Damit die mal ordentlich deren Gesicht verlieren, wenn sie sich dann nicht daran halten. Mit dem derzeitigen Statement von Olympus Japan wird das ganze Drama versickern und keiner der Verantwortlichen muss sich darüber schämen. Uns Endkunden bringt natürlich beides nichts, aber die Verantwortlichen sollen auch schlaflose Nächte bekommen (wie manch einer hier :D :rolleyes:).
 
wieso sollte ein 150-400/4.5 niemand kaufen wollen? Wieso sollte mFt nicht High-End Technik bieten können? Was dazu fehlt ist eine E-M1 mit AF und Sensorauslesezeit auf Sony A9 Niveau...

O.k., hier kann man das Zitat beenden, denn wenn Du das wirkich selber glaubst, macht es keinen weiteren Sinn mehr.
Eine KB A9 mit einer mFT Kamera zu vergleichen ist echt in jeder Hinsicht eine Witznummer.
So mag Olympus geträumt haben und bei Dir ist dieses wohl so angekommen, aber die Realität zeigt sich heute für alle anders.
Kein Profi kauft eine mFT Linse für 10K€, träumst Du wirklich davon?

Das sah und sieht der Markt genau so, denn sonst wäre aus mFT ja mal was geworden und nicht nur der Verbleib in einer winzigen Nische.

Bei der PEN Reihe war das vielleicht mal was anderes, aber diese Klientel nimmt heute SPs.
Und im High-End hat mFT doch gegen CaNikon und Sony nie eine realistische Chance gehabt - Zu groß sind die Unterschiede alleine durch den mFT Minisensor.
Das zu glauben wäre wirklich mehr als unrealistisch :rolleyes:

Ist aber auch egal, der Weg ist vorgezeigt und Spekulationen dieser Art hat die Realität ja gerade klargestellt..
 
Diese "Entscheidung" kann einen aber auch verrückt machen und ist sowieso unmöglich.

Naja, schaut man deine Sig an dann wirst du Glück haben :D

Grüsse

Nun, ich habe mich damals entschieden, dass ich zweigleisig fahre und Olympus für Mobilität und Urlaub einsetze. So wie ich das sehe war meine Entscheidung nicht so falsch. Nur, ich bin aber nicht auf DSLM bei Canon gegangen, weil deren Produkte in meinen Augen nicht der Überflieger waren und sind. Bis zum heutigen Tag sind die DSLMs nicht besser als die DSLR. Wenn schon ein Umstieg, dann ist für mich zwingend, dass das Arbeitsgerät besser ist als das im Moment eingesetzte. Somit wollte ich eigentlich für DSLM Olympus den Vorzug geben. Da hätte das 150-400/4.5 gut reingepasst.
In den nächsten Monaten werden wir sehen in wie weit sich der Fotomarkt und auch Olympus weiter entwickelt. Man kann gespannt sein ob und welchen es noch trifft. Gegen Herbst werden wir vielleicht mehr wissen.

mfg
Midge
 
Kein Profi kauft eine mFT Linse für 10K€, träumst Du wirklich davon?

Am Tagesende vermutlich genau so viele wie eine Sony Linse für 14K€ kaufen :p

Was die Ergonomie angeht, da stellt die M1X sehr viele andere Kameras in Schatten.
High-End? - Ja das hätten sie machen können. Nur dazu muss man erst sehr viel Geld investieren und ganz langen Atem beweisen. Eine M1X auf den Markt zu bringen ohne ein einziges passendes Objektiv, kann man doch nicht ernsthaft als "Versuch" zu irgendetwas bezeichnen. Höchstens als Alibi "ja wir haben so eine schöne Kamera auf den Markt gebracht, und in den ersten 3 Monaten hat sie kaum einer gekauft. Projekt gescheitert"
Ohne jetzt Sony zu diskriminieren oder so - wenn es dazu je kommen wird, dass man sie als "3-ter in der Liga" aufstellt, brauchen die noch vor allem Service der eben für den A* Profi ausgerichtet ist. Sonst reden wir hier eh über den s.g ambitionierten Hobby-Knipser der die Möglichkeit hat viel geld in sein Hobby zu stecken.
Und in diesem Bereich hätte auch mFT durch aus sehr große Chancen nur eben das sind Sachen die kommen nicht von jetzt auf gleich.
Ich weiß - der mensch ist vergesslich - dann noch zur Erinnerung - bis letztes Jahr hat man Sonny müde belächelt, weil die zwar schon die a9 hatten aber kein 600/5 kein 500/4 nur ein 400/2.8 mit 6 Monaten Wartezeit. Und die a9 kam auch nicht von jetzt auf gleich. Deswegen nach wie vor - Geld und Zeit. Und beides hatte Olympus nicht der Fotosparte genehmigt.
 
alouette,
vermutlich sind wir uns mal begegnet, wie sonst könntest Du mich so exakt beschreiben (alt, gebrechlich, schwach)? :rolleyes:
Ich wäre für einen erheblich besseren Sucher und Tieraugen-AF durchaus hinter meinem Ofen hervorgekrochen. Brutal lichtstark müssten die Objektive für mich gar nicht sein, wenn die Kamera etwas rauscharmer ab 1600 ISO wäre. Daß nach dem 4/300 so lange gar nichts im langen Bereich kam fand ich sehr problematisch. 5,6/500 oder 5,6/600, 2,8/200 und 2/150 wäre schön gewesen. Das 150-400 auch. Dennoch hätte ich lange nachgedacht ob ich wirklich ein Objektiv für 6.000 bis 10.000 Euro kaufen möchte. So lange wollte Olympus nicht warten, das kann ich gut verstehen.
Ist es nicht so, daß bei langen und lichtstarken Brennweiten die Umsätze mit Agenturen und Sportfotografen gemacht werden? Viele der Naturfotografen sind eher mit Kleinbild unterwegs und deren jährlichen Verdienst möchte ich nur anstelle eines Gruselfilmes betrachten. Der Markt ist, so glaube ich, sehr eng, die Kleinbildobjektive jenseits von 300mm werden immer leichter und kleiner. Man muss optimistisch sein um erträgliche Stückzahlen zu planen, daß bei Olympus dieser Optimismus fehlt kann man wohl nachvollziehen.
 
Bei FT war es umgekehrt: TopPro-Optiken, aber keine passenden Bodys dazu. Spätestens mit dem Ende und dem Umstieg auf mFT hat man den Profi-Traum beerdigt. Danach kam nur noch Hobby-Kram. Augenscheinlich konnte man nicht genug Amateure dafür begeistern. Schade. Ich weiß auch nicht, was man hätte besser machen sollen. Der Profi-Zug ist seitdem es preisgünstige KB-Sensoren gibt, abgefahren. Als der FT-Standard spezifiziert wurde, war das nicht absehbar. Selbst Nikon hat damals nicht an FX-DSLR geglaubt. Das war auch schlüssig, denn in der IT funktioniert Innovation immer über Miniaturisierung. Der Vollformatsensor ist eigentlich ein Anachronismus. Aber Fotoamateure lieben ja Anachronismen. Die Miniaturisierung findet über die Smartphones auch in der Fototechnik statt, indem viele Kameras eingesetzt werden. Analog übrigens zu den Prozessoren. Als auf der Fläche durcht Takt keine Performancesteigerungen mehr möglich waren, hat man einfach mehrere genommen und die Prozesse aufgeteilt. Das gleiche passiert auch in die optischen Bildaufnahme.

Ich wette mit euch, diese Technik wird auch in der Profitechnik Einzug halten.
 
O.k., hier kann man das Zitat beenden, denn wenn Du das wirkich selber glaubst, macht es keinen weiteren Sinn mehr.
Eine KB A9 mit einer mFT Kamera zu vergleichen ist echt in jeder Hinsicht eine Witznummer.
So mag Olympus geträumt haben und bei Dir ist dieses wohl so angekommen, aber die Realität zeigt sich heute für alle anders.
Kein Profi kauft eine mFT Linse für 10K€, träumst Du wirklich davon?

Das sah und sieht der Markt genau so, denn sonst wäre aus mFT ja mal was geworden und nicht nur der Verbleib in einer winzigen Nische.

Das ZD 300/2.8 hatte per Preisliste vom 01.04.2009 in der Schweiz einen EVP von CHF 13'000.-. Mit dem damaligen Wechselkurs wären das umgerechnet € 8'600.- gewesen. Für meines habe ich wesentlich weniger bezahlt, da es ein Vorführmodell war. Und nein, ich bin kein Profi. Wie die meisten anderen, die sich diese Optik gekauft hatten. Bei Canikony ist wahrscheinlich auch der Grossteil kein Profi, der sich eine lange Tüte kauft. Aber Du liest bzw. siehst scheinbar nur das, an was Du selber denkst und glaubst. Und genau deshalb hast Du Recht, nicht näher darauf einzugehen.
 
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