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Kaufberatung Kompaktkamera mit 16-300 f1.4 für lange Berg-Wanderungen/Trekking gesucht

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Themenersteller
Hallo zusammen,

Spaß beiseite: ich weiß das o.g wohl ein Traum bleibt.
Meine Ausrüstug: siehe Fußnote.

Ich hab für eine 100-km Trekkingtour die A7III mit dem 24-105 als Immerdrauf dabei gehabt. (1)

Öfter im Gepäck (fStop Tilopa): Carbonstativ (1,5kg) , 100-400 (1,5kg) und 16-35 (0,5kg) mit MC-11 und eine zweite A7R (0,5kg)

Das ging dann die ersten Tage gut aber dann ist doch nur noch wegen Gewicht die Ausrüstung unter (1) dabei gewesen - der Rest blieb zurück.

Man schleppt halt schon ohne einen Schluck Wasser und ner Brotzeit zig Kilo für den Fall der Fälle mit rum.
Und wenn es mal nötig wäre ist eh wieder das falsche Objektiv drauf bzw. noch im Rucksack.

Murmeltiere wären ohne Tele nicht möglich gewesen. Langzeit ohne Stativ immer wackelig (hoher Ausschuß oder nicht möglich da keine Auflagemöglichkeit)
Für WW mach ich öfter einfach Hochkant-Bilder und verrechne die dann als Pano in LR.

Die Frage die sich also hier stellt:
Welche Ausrüstung würdet ihr mit in die Berge nehmen um möglichst den kompletten Brennweitenbereich abzudecken aber Gewicht zu sparen.

Reisezoom? (z.B. auch mit Crop auf FF)
Zusätzliche Kompakte? (zB. Rx100IV)
Oder gar nur Kompakt?
Superleichtes/kleines Reisestativ?

Qualitativ will ich nicht zu viele Kompromisse eingehen denn in Multimedia-präsentationen müssen Zoomfahrten möglich sein und damit FF-Bilder neben "den anderen" bestehen können.

Bin gespannt auf Eure Anregungen

Vielen Dank im Voraus

M.
 
Nach mFT und Panasonic FZ300 bin ich mittlerweile nur noch mit einer Olympus Tough unterwegs.
Kompromiss oder Schleppen, ich habe mich für Kompromiss entschieden.

Als Stativ nutze ich ein Cullmann Nanomax 200. Hier denke ich noch über ein Gorillapod als Ersatz/Upgrade nach.
 
Hallo darkman,

danke für die Info. Klingt nach zwei spannenden Kameras.

Warum bist Du dann von der Panasonic weg?
BQ doch zu schlecht ?
Macht die geringe Auflösung der Olympus im Rauschen viel aus?

Für Action hab ich eigenlich noch eine GoPro.

Auf der A7III hab ich den Bereich 24-105 eh abgedeckt - was machst Du dann wenn Tele notwendig wird?
Pech gehabt?

Danke
M.
 
Ergänzung der Ausrüstung durch eine Kompakte a la RX100 ergibt m.E. nur Sinn, wenn Du dafür die A7III zuhause lässt. Nimmst Du Diese eh mit, dann würde ich lieber ein zweites Objektiv einstecken und leiden.

Ich habe für die anspruchsvolleren Wanderungen besagte RX100 angeschafft. Fur alles Andere kommt eine "richtige" Kamera mit, bisher z.B. oft die D750 mit 35 2.0D als Kompromiss, oder wenn ich Lust und Zeit habe richtig zu fotografieren auch mal das 24-70 2.8 und das 70-300.

So schaffst Du Dir die Option, nahezu gewichtlos aus dem Haus zu gehen. Was Du tatsächlich mitnimmst bestimmt sich dann wohl aus dem Lernen durch Schmerz... Ich bin selbst noch im Schmerzensprozess :D



Aber ganz ehrlich... Dein (1) klingt für mich fast schon nach dem perfekten Kompromiss, wenn Du auf Tele verzichten kannst. Du könntest höchstens noch ein leichtes "Schönwettertele" mit dazu legen. Auf irgendwas musst Du halt nun mal verzichten, wenn Du Gewicht sparen willst ;)
 
Hallo bemymonkey,

Danke für die Einschätzung.
Wie gut schlägt sich die RX100 im Vergleich zu den SLR?
Würdest Du Bilder in Vorträgen mischen?

Ich hab mal "drüben" im Forum geschaut und das macht ja einen guten Eindruck. Wenn dann wohl die VII wg. Tele.

Was wäre denn ein "Schönwettertele"? Vorschläge?

Kompakt scheint "untenrum" unter 24mm ja nix zu gehen, oder?
Irgendwie sind 24mm oft noch zu lang
 
Unter 24mm geht leider nichts. Nikon hatte vor Jahren mal eine Kompakte mit UWW angekündigt, hätte ich direkt gekauft, aber leider kam sie nie auf den Markt.

Die letzten Jahre reise ich nur mit leichtem Handgepäck und mittlerweile meist nur mit RX100 Kameras. Das starke Weitwinkel fehlt ein wenig, Wunderdinge darf man auch nicht erwarten. Aber die Dinger sind robust (sie leben meist in der Hosentasche bei mir) und die Bildqualität ist ganz bemerkenswert. Freistellen geht natürlich kaum und schlechte Lichtverhältnisse sind auch nicht die Stärke, aber für die "Normalmotive" unterwegs reicht es mir. Wenn man sich an die doch recht fummelige Bedienung mal gewöhnt hat :eek:
 
Wie gut schlägt sich die RX100 im Vergleich zu den SLR?
So lange genug Licht da ist, sehr gut. Die Raws haben großen Nachbereitungsspielraum. Und bei wenig Licht und unbewegten Motiven ist der Stabi ebenfalls sehr gut, insbesondere wenn man ihn durch Auflegen/Anlegen unterstützen kann.
Mit meiner RX100VI kann ich heute technisch bessere Fotos machen (Schärfe, Dynamik) als vor zehn Jahren mit einer Canon 5D und 24-105L, nur mit etwas weniger Freistellungspotential.
Mit einem modernen Vollformat-System kann die RX100 natürlich nicht mithalten, aber sie ist mehr als gut genug, um Fotos zu mischen.

Würdest Du Bilder in Vorträgen mischen?
Ja, ohne Bedenken.

Kompakt scheint "untenrum" unter 24mm ja nix zu gehen, oder?
Irgendwie sind 24mm oft noch zu lang
Ist leider so. Ausweg: Pano.

Drei Beispielgalerien:
Bei gutem Licht: https://jour.zenfolio.com/p337968872 und https://jour.zenfolio.com/p287670986
Bei wenig Licht (meist irgendwo zur Stabilisierung angelegt): https://jour.zenfolio.com/p712470488
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gut schlägt sich die RX100 im Vergleich zu den SLR?
Würdest Du Bilder in Vorträgen mischen?

Gut - jedenfalls bei normalem Licht und normaler Betrachtung.

Ich mische die Bilder aus Urlauben seit Jahren.
Arbeitest Du mit Raw kannst Du sie auch farblich ein Stück weit auf eine Linie trimmen, die RX ist eher etwas kühler.

Kompakt scheint "untenrum" unter 24mm ja nix zu gehen, oder?
Irgendwie sind 24mm oft noch zu lang

Geht mir auch so.
Dann wäre eine PL, GX80 oder GM5 mit 9-18 ein Tipp, sehr leicht und günstig. Oder das 7-14 - leichter gehen 14mm KB nicht !
AKtuell an der GX9 die es 2.Hd. um die 400€ gibt.

7 9 12 mm im Vergleich d.h. 14, 18 und 24mm KB


(Links tmp.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gut schlägt sich die RX100 im Vergleich zu den SLR?

Nuja, es ist ein Sony 1" Sensor (älter oder neuer je nachdem welche RX100 man nimmt...), also eigentlich recht gut. Wenn Du konsequent mit RAW arbeitest, nichts gegen Luminanzrauschen hast und wenig croppst, ist das Ding schon überraschend gut und detailreich. Auch in den Schatten sind noch viele Details, allerdings auch zusammen mit dem Korn vom Luminanzrauschen zusammen. Stehst Du also auf rauschfreie Bilder (und das gilt beim Hochziehen von Schatten bereits ab Basis-ISO!) stehen, würde ich Dir weiterhin zum großen Sensor raten.

Mir gefällt gerade das Rauschen der RX100IV eigentlich ganz gut (Farbrauschen wird in ACR/Lightroom nahezu vollständig entfernt, das Luminanzrauschen bleibt dann halt), da es wenig Details schluckt und für eine schöne Textur sorgt. Für SW-Umwandlungen taugen die RAWs auch recht gut.

Fur super-rauschfreie Landschaftsaufnahmen vom Stativ würde ich etwas Anderes nehmen.


Das Objektiv (der IV) ist überraschend gut. In den RAWs sind Korrekturprofile eingebettet, also weiß ich nicht wie viel davon tatsächlich Hardware und wie viel Softwarekorrektur ist, aber das Endergebnis ist wirklich gut - keine Abstriche gegenüber meinen F-Mount Linsen außer bei der äquivalenten Lichtstärke :)

Würdest Du Bilder in Vorträgen mischen?

Klar. Ich fotografiere aber auch ohne mit der Wimper zu zucken mit f/1.4, 1/100 und ISO12800 an F-Mount... und auch DNGs aus dem Smartphone würden da rein kommen. Alles eine Frage der Gewöhnung ;)


Ich hab mal "drüben" im Forum geschaut und das macht ja einen guten Eindruck. Wenn dann wohl die VII wg. Tele.

Ja, das wäre dann auch meine Empfehlung... sofern Dir denn die Bildqualität reicht ;)

Ich habe Dir mal ein paar Testschüsse von der RX100IV als RAW in die Dropbox geladen... schau' sie Dir mal an, dann weißt Du mehr. Die RX100VII ist entsprechend halt noch ein Bisschen besser...

https://www.dropbox.com/sh/5hy5xov98qv13br/AADgSJwkoV353YTb_P0Cjnh3a?dl=0

Unbedingt richtig in LR oder ACR öffnen, das eingebettete Preview bei den RX100 DNGs ist super-gering aufgelöst...


Was wäre denn ein "Schönwettertele"? Vorschläge?

Also bei Nikon ist es halt das 70-300 Dunkelzoom (f/4.5-5.6 glaube ich)... viel Reichweite, mäßige Qualität (bei Landschaft ab f/8 oder f/11 am langen Ende wirklich brauchbar) und vor Allem geringes Gewicht im Vergleich zu einem "richtigen" Tele. Ich wette, bei Sony gibt es was Ähnliches...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo darkman,

danke für die Info. Klingt nach zwei spannenden Kameras.

Warum bist Du dann von der Panasonic weg?
BQ doch zu schlecht ?
Macht die geringe Auflösung der Olympus im Rauschen viel aus?

Für Action hab ich eigenlich noch eine GoPro.

Auf der A7III hab ich den Bereich 24-105 eh abgedeckt - was machst Du dann wenn Tele notwendig wird?
Pech gehabt?

Danke
M.
Beide (Pana und Tough tg-5) nehmen sich in Sachen BQ und ISO Rauschen nicht viel. Bis ISO 1600 ist es für mich noch akzeptabel, danach ist es immer noch besser als gar kein Bild.
Es ist in erster Linie die Kompaktheit und Robustheit der Tough. Dazu kommt der Vorteil, dass ich sie direkt per USB über Powerbank laden kann. Bei der Pana muss ich noch ein Ladegerät mitnehmen.

Fehlende Brennweite an der Tough ist Lebensrisiko bzw. der besagte Kompromiss.
Es gibt auch einen Televorsatz für das Bajonett der Tough. Den hab ich mir jedoch noch nicht im Detail angeschaut.
 
Nach ein paar Vorgängermodellen war die A77II die beste Kamera, die ich besessen habe, gefühlt mit 10 Wechselobjektiven:)

Da ich schon immer meine Kameras fast täglich bei meinen Spaziergängen mitnehme, war auch bei der A77II immer ein Telezoom mit dabei.

Meine erste "Abrüstung" war dann der Kauf einer RX10M3 - ca. 1,2kg mit 24-600mm F2,4-4 - ein ziemlich guter Ersatz für die A77II. Klappdisplay, Blitzschuh...

Mit dem Fahrrad ist auch die RX10M3 doch etwas unbequem geworden...

Also habe ich weiter abgerüstet - einmal in die falsche Richtung: Canon G1X M3. Es sollte ein Klappdisplay und Blitzschuh dabei sein. Da ich die RX100M3 schon seit ihrem Erscheinen habe, wollte ich gern die G1XM3 wegen des APS/C Sensors haben. Ich habe trotz aller Qualität der Kamera ganz schnell gemerkt, dass mir das lange Ende fehlt... 24-72mm

Also noch mehr Kompromisse: kein Klappdisplay, kein Blitzschuh...

Es ist jetzt eine Panasonic TZ202 geworden 1" Sensor, 24-360mm. Die ist jetzt so handlich, dass ich sie sogar fast immer mitnehme, wenn ich in den Garten gehe.

Das Bedienkonzept erschien mir anfangs etwas ungewohnt, mittlerweile komme ich damit sehr gut klar, ich nutze bei meinen Tierbeobachtungen gerne auch die Möglichkeit bis auf 1000mm digital zu zoomen mit erstaunlich guten Ergebnissen.

Die 24-360 nutze ich ausschließlich mit RAW und bin auch hier mit der Bildqualität sehr zufrieden.

Zwei meiner Fotofreunde spielen auch mit dem Gedanken sich von ihren großen Kameras zu trennen. Ich denke, dass die kleinen Kameras mittlerweile schon recht passable Qualität liefern, die für viele ambitionierte Amateure ausreichen kann.

Wenn ich weniger Brenweite gesucht hätte, wäre ich vermutlich zur Sony RX100VI gegangen.

Ist halt immer von den eigenen Schwerpunkten abhängig. Und da greift man eben auch mal daneben - mein kurzer Tripp mit der G1XM3...

Gruß helgo
 
Da würde ich eine FZ 1000 vorziehen,
Ich verstehe unter Kompakt aber was anderes und wäre und bin bei der RX.Die Tz geht auch, günstiger, aber ohne Vorteil im Tele bei meinen Vergleichen.
 
Hallo Christian,

ja unter echter "Kompaktkamera" versteh ich die Kombi natürlich auch nicht, schon klar.
Ich muß mir halt jetzt erst mal Optionen anschauen und dann für die nächsten Touren für mich klären was ich eigentlich will: schleppen, tragen, oder gar nur Handtäschchen ....

Und die RX für 1200€ ist auch ne anderen Nummer als z.b. die vorher genannte Tough oder nur ein leichtes Glas

Also alles offen, noch überhaupt nix festgelegt
:)
 
Den kleinen Sensor würde ich nicht nehmen und die VI gibt es aktuell für 873€, eine TZ unter 600. Die sind für meinen Geschmack wirklich klein und dafür auch relativ gut.
 
Hallo zusammen,

das sind ja tolle Anregungen hier - Danke, gern weiter so.

Was haltet Ihr denn von einer Variante "APS-C am FF"?

https://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sel18200

Das Objektiv ist leicht, gut, deckt den Oberen BW-Bereich als "Immerdrauf" ab und dann geht das 16-35 in den Rucksack?

Da blieben immer noch 24MP/1.6 = 15MP übrig und die BQ müßte auch passen.

Da würde ich mir eher das schon erwähnte Tamron 28-200 mal genauer ansehen.
 
Was haltet Ihr denn von einer Variante "APS-C am FF"?

https://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sel18200

Das Objektiv ist leicht, gut, deckt den Oberen BW-Bereich als "Immerdrauf" ab und dann geht das 16-35 in den Rucksack?

Da blieben immer noch 24MP/1.6 = 15MP übrig und die BQ müßte auch passen.

Nichts.
Es bleiben nur 24MP / 1,5 / 1,5 = 11MP übrig.
Und das verlinkte Sony SEL-18200 ist mit über 500g auch nicht besonders leicht; es gibt noch eine leichtere Variante SEL-18200LE, die aber optisch schlecht ist.
Wenn es schon ein Superzoom sein soll, dann das neue Tamron 28-200mm f2.8-5.6: Gleiches Gewicht, Vollformat und optisch besser.
Und dazu z.B. das superleichte Samyang 18mm f2,8 als Superweitwinkel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch meist mit einer Kombi unterwegs gewesen, die deiner ähnelt. Allerdings Wurde mir das Geschleppe ebenso immer unangenehmer und irgendwo hat mir das eine, den Spaß am anderen vermiest.
Meine Mutter hatte sich vor einiger Zeit zu ihrer Olympus mit 14-150mm eine RX100 VI gekauft. Sie hatte vorher schon die halbe RX100 Palette, aber das neue Objektiv hat da wirklich nochmal neue Möglichkeiten geschaffen.
Ich hatte die RX100 VI von ihr ausprobiert, wollte für mich aber einen etwas anderen Zoombereich also bin ich bei einer Canon g5X II gelandet, welche mich dann in Oslo das erste Mal parallel zur A7RIII begleiten sollte. Weil mir die RIII schon nach kurzer Zeit auf den Geist ging (ist für mich eine Arbeitskamera) und das ja nur private Bilder werden sollten, hab ich die Sony im Hotel gelassen und bin mit der G5XII los. Abends fing ich an die Bilder aufzubereiten und da merkte ich schnell, dass die Unterschiede für das, für was die Bilder genutzt werden, nicht vorhanden waren. Am nächsten Tag hab ich beide eingesteckt, um etwas parallel zu schiessen und danach blieb die Sony im Hotel.
Ich mag nicht die krassen Unschärfen bekommen und ich habe keine 16mm, aber was ich habe ist Spaß. An so einem Tag zum Location suchen gehen gut und gerne 25km Fußweg drauf und diese kleine Kamera hat mir da ein bissel die Augen geöffnet.
Ich wünschte mir bisweilen dann doch die 200mm der RX100 VI/VII, aber alleine die Tatsache, mit welchem Dynamikumfang und welcher guten Rauschperformance diese kleinen Dinger auftrumpfen, hat mich zum Schluss gebracht, dass ich in Zukunft max noch eine RX100 VI dazuhole. Die fehlenden 16mm hab ich durch Panormaen unproblematisch ersetz, also ich hatte da nie das Gefühl, dass mir wirklich was fehlt, ausser eben mehr Brennweite, die ich nicht ausgleichen kann.

Für mich ist einfach wichtig, dass solch eine Kamera in der Lage ist Bilder zu produzieren, die auch einer starken Bearbeitung standhalten, ohne dass ich sofort die Entrauschungskeule schwingen muss und genau das haben die 1" bei ISO100-125 besser drauf, als z.B mFTs, denen halt genau dieser fehlt.

Wenn du magst, schau mal hier rein:
https://photos.app.goo.gl/Pf7PAvAZBx5zarhu7

Ich habe da einiges aus der G5XII hinterlegt, da siehst du, wie man selbst diese Kameras treten kann.
Für deine Zwecke halte ich eine RX100VI/VII für optimal. Für die RX100VI hatte ich hier mal eine paar Bilder ooc hinterlegt. Die sind halt in 10Mpix, weil ich für mich selber nicht mehr Mpix ajs LPG ausgebe, wenn ich RAWs habe:
https://photos.app.goo.gl/oF3tW533y4hAwctx6

Gerade das Objektiv der RX100VI hat mich schwer beeindruckt, dass würde ich jederzeit einem 18-200 vorziehen.
 
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