• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Systementscheidung Zusätzliches Tele oder Bridge?

roger23

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich nutze aktuell eine Canon 700D mit 18-135, 10-18 und 35/2.0 IS. Offensichtlich ist der Telebereich etwas schwach besetzt, was mich bei Tieren etc schon etwas stört.

Fotografiert wird hauptsächlich in Urlaub und Freizeit, gern auch mal der Nachwuchs, Tiere, Landschaft. Mit Fahrrad oder Rucksack gern mal eingeschränkte Transportkapazität. Meist nehme ich nur das 18-135 mit, abends gern nur das 35.

Aktuell wäre mein Favorit das 70-300 IS 2, das 50-250 ist mir zu kurz, ansonsten wäre noch das Tamron 100-400 im Budget, mehr sehe ich aber nicht.

Bei der Suche bin ich dann über die Panasonic DMC-FZ1000 gestolpert, die, wenn man Traumflieger.de Glauben schenken darf, auch nicht so übel zu sein scheint und preislich aktuell recht attraktiv. Schnell, der Brennweitenbereich ist zwar etwas kürzer, aber dafür mehr Brennweite als mit SLR und einem Objektiv.

Ist der Kauf einer solchen Bridge jetzt komplett albern oder hat das vor mir auch schon mal jemand gemacht?

Viele Grüße

Roger
 
Hallo Roger, so Dir denn die Brennweite Der FZ reicht
Ich hatte schon einiges, im Bereich mft und Canon M versucht.
Meine Lösung ist eine Nikon P900 in die Fototasche zu packen, falls die Lichtverhältnisse es erlauben, und das Olympus 75-300 nicht reichen sollte.
Nach einigen Versuchen für mich eine ideale Ergänzung. Die P900 ersetzt kein anderes System. Und von 8-300mm bin ich mit Olympus und Lumix Linsen versorgt. Allerdings fehlte mir ab und an etwas an langer Brennweite. Und dazu habe ich die Nikon zusätzlich gekauft. Ab und an nehme ich im Urlaub auch nur die P900 mit. Tagsüber kein Problem.
Mit den richtigen Einstellungen ist die BQ wirklich nicht so schlecht wie hier oft behauptet wird.
Die Fz1000 hatte ich auch in einem Urlaub über 3 Wochen ausprobiert. Nach dem Urlaub direkt wieder verkauft. Qualität war ok, aber einige Eigenheiten der Kamera waren für mich sehr lästig im täglichen Gebrauch. Und die Hauptsache: Die FZ ist jetzt nicht unbedingt eine so bedeutende Brennweitenerweiterung.
 
ich nutze aktuell eine Canon 700D mit 18-135, 10-18 und 35/2.0 IS. Offensichtlich ist der Telebereich etwas schwach besetzt, was mich bei Tieren etc schon etwas stört.
...
Aktuell wäre mein Favorit das 70-300 IS 2, das 50-250 ist mir zu kurz, ansonsten wäre noch das Tamron 100-400 im Budget, mehr sehe ich aber nicht.

Bei der Suche bin ich dann über die Panasonic DMC-FZ1000 gestolpert,
...
Ist der Kauf einer solchen Bridge jetzt komplett albern oder hat das vor mir auch schon mal jemand gemacht?
135 -> 216 mm KB
250 -> 400 mm KB
300 -> 480 mm KB
400 -> 640 mm KB

Wenn Dir 250 mm "zu kurz" sind, dann werden Dich 300 mm nicht wirklich weiter bringen, denn die Beziehung zwischen Brennweite und Bildwinkel ist logarithmisch. Guck Dir mal entsprechende Simulatoren im Web an und stell die entsprechenden Brennweiten ein. Und bedenke, dass mehr Brennweite auch immer mehr Glas und damit mehr Gewicht bedeutet.

Die FZ1000 hört auch bei 400 KB auf - ich hab hier und in anderen Foren schon öfter gelesen, dass eingefleischte DSLR/M-Fotografen in den Safari-Urlaub eine FZ1000 mitgenommen und die Systemkamera zu Hause gelassen haben. Nicht zuletzt, weil dann das Staubproblem ausgeschlossen wird und die Kamera technisch ansprechende Bilder macht. Für die guten Fotos ist der Fotograf zuständig.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Einschätzungen...

Vielleicht sollte ich noch ein 55-200 Tamron erwähnen, das ich noch irgendwo im Schrank habe. Billig, laut, langsam, nutze ich eigentlich nicht. Aber so weiß ich, wie 200 mm sich auswirken...

Bezüglich der P900: ich bin ja aktuell bei 135mm, also auf KB "umgerechnet" 216mm. Da ist sind die 400 der FZ1000 schon ein deutlicher Schritt. Und der Mini-Sensor der P900 macht mich mißtrauisch. Ich bin leider eher selten im Süden unterwegs, daher nicht immer Super-Licht...

Die Überlegung zu "mehr als 250" war eigentlich: wenn ich schon ein weiteres Objektiv mit mir herumtrage (und zum Wechseln aus dem Rucksack holen muss), sollte es sich auch "lohnen". Und das finde ich bei 250 noch nicht so ausgeprägt, da finde ich das schnelle 70-300 attraktiv (zusätzlich zu den 50mm anscheinend auch sehr schneller AF) oder gleich auf 400, dafür vermutlich langsamer als das Canon.
 
Wenn Du wirklich für fast "alle Gelegenheiten" gerüstet sein willst, auch Vögel, dann musst Du wohl in eine RX10 III oder IV investieren. Wobei der Autofokus der RX10 IV schneller ist.
Eine FZ1000 ist zwar verlockend, aber für Vögel häufiger zu kurz. Ist das egal, dann ist eine FZ1000 natürlich Preis/Leistung nicht zu schlagen :).
Mit einem 300 mm Objektiv an APS-C bist Du definitiv nicht schlechter dran als bei der FZ1000, aber musst Objektive wechseln.
 
Fotografiert wird hauptsächlich in Urlaub und Freizeit, gern auch mal der Nachwuchs, Tiere, Landschaft. Mit Fahrrad oder Rucksack gern mal eingeschränkte Transportkapazität. Meist nehme ich nur das 18-135 mit, abends gern nur das 35.

Aktuell wäre mein Favorit das 70-300 IS 2, das 50-250 ist mir zu kurz, ansonsten wäre noch das Tamron 100-400 im Budget, mehr sehe ich aber nicht.

Ich würde vorerst weder das 55-200 noch das 100-400 nehmen, sondern vielleicht erst einmal mit der alten vorhandenen Tamronlinse auswürfeln, ob das überhaupt gebraucht wird. Oft kommt dabei heraus, dass das nicht oder sehr selten der Fall ist...

Eine Bridge zu kaufen um Gewicht oder Geld zu sparen, halte ich für den falschen Weg, wenn sie ein zusätzliches Objektiv ersetzen soll; als Kamera für bestimmte Zwecke kann man sowas aber durchaus hernehmen. Ich kenne übrigens auch jemanden, der eine Panasonic- Bridge mit auf seine Afrikatouren nimmt. Deren Linse meines Wissens auch schon bis etwa 800mm KB-Äquivalent. Man sollte auch die Bedienung des Geräts im Hinterkopf behalten: Wenn sie deutlich anders ist und schnell gehen soll, kann das sehr schnell sehr nervig werden.

Was das 100-400 angeht: Sigma baut auch eins und es soll auch gut sein. Ich nutze das aber selbst nicht, weil ich für meinen Kram mit etwa 200mm in KB auskomme.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
...
Bezüglich der P900: ich bin ja aktuell bei 135mm, also auf KB "umgerechnet" 216mm. Da ist sind die 400 der FZ1000 schon ein deutlicher Schritt. Und der Mini-Sensor der P900 macht mich mißtrauisch. ...
Abgesehen von deinen Lichtbedingungen wäre auch deine übliche/geplante Ausgabegröße wichtig - willst du jedes Jahr hundert große Poster drucken lassen oder werden die Fotos nur auf dem FHD-Monitor betrachtet?
 
Hallo zusammen,

ich mache sicher nicht dauernd Poster, möchte aber nicht auf perfekte Lichtverhältnisse angewiesen sein. Ich bin eher nicht in Afrika, eher in Mittel- und Nordeuropa unterwegs.. Von daher wäre mir der größere Sensor wichtiger als das längere Zoom.

Und mit dem Tamron gehe ich nicht mehr los. Das habe ich damals zum 18-55 gekauft, war aber schon immer zu langsam für bewegte Bilder. Seit dem 18-135 nutze ich es eigentlich nicht mehr, da schneide ich lieber aus. Von daher kenne ich meinen Bedarf schon...

Natürlich würde ich eher selten zwei Kameras mitnehmen, und die Möglichkeit, im Normalfall auf das Wechseln von Objektiven zu verzichten, finde ich schon charmant..

Das RX10mkIV wäre sicher die bessere Option, ist mir aber deutlich zu teuer...
 
Hallo Roger,

Wenn Dir 250mm zu kurz sind, dann reichen 300mm auch nicht. Ich habe das 300 L 4 und das 55-250mm den Brennweitenunterschied kannst Du vergessen. Erst mit Telekonverter merkt man einen spürbaren Unterschied. Für Vögel brauchst Du 400mm mit Konverter oder 600mm. Oder ein Tarnnetz oder Glück.

Kompakte mit 1000mm oder die 100-600 sind durchaus eine Alternative, weil die Adapterlösungen ja auch Qualität kosten. Nur die Supertele bringen die optimale Lösung.

Praktikabel sind die Kompakte oder 55-250 für Fahrradtouren.
 
..Die Möglichkeit, im Normalfall auf das Wechseln von Objektiven zu verzichten, finde ich schon charmant...
Im Prinzip geht es mir genauso, entweder verzichte ich dann auf die Tierfotografie. Im Urlaub habe ich dann in der Regel doch 2 Kameras dabei.
In Deutschland, wenn man gezielt fotografieren geht, dann ist das egal, dann meist nur eine Kamera.
Ob eine Nikon P900 reicht? Mir persönlich für Landschaft definitv nicht mehr und die Tiere dürfen sich nicht groß bewegen, d.h. es gehen nur sehr ruhige Tiere bei sehr gutem Licht. Vermutlich würde ich mich sehr oft ärgern, nicht doch meine G9 plus 100-400 mm dabei zu haben.
 
Bei der Suche bin ich dann über die Panasonic DMC-FZ1000 gestolpert, die, wenn man Traumflieger.de Glauben schenken darf, auch nicht so übel zu sein scheint und preislich aktuell recht attraktiv. Schnell, der Brennweitenbereich ist zwar etwas kürzer, aber dafür mehr

Ich hatte jetzt 2mal eine FZ1000 in den Händen. Beide waren bei 400mm nicht so gut. Da war mein EF-S 55-250mm IS STM deutlich besser.
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3816752&d=1505124114
Steht einiges im FZ1000 Thread. Scheint bei neueren Modellen wohl häufiger zu sein.
Ich würde zuerst immer die 400mm prüfen und bei Gebrauchtkauf ein Bild schicken lassen.
 
Falls das nicht ohnehin schon geschehen ist: Die Panasonic FZ1000 und die Sony RX10 III einerseits selbst im Laden anfassen und andererseits in den passenden Threads schauen, was sie so leisten können.
Beide Kameras sind tolle Allrounder mit den üblichen notwendigen Kompromissen - und sie sind eigentlich zu groß, um sie einfach zusätzlich einzupacken für den Fall, dass... (Das gilt aber für APS-C Teles über 300mm auch...)
 
Eben, bei einer größeren DSLM oder DSLR, hat man ein ähnliches Gewicht. Und das bereits quasi mit einen Standard Brennweitenbereich. Das Teleobjektiv kommt noch hinzu, sowie auch das Objektivgewechsele.
Ich persönlich würde überlegen, in welchen Situationen fotografiert werden soll. Geht man alleine oder mit anderen Fotografen in den Park oder Zoo und /oder extra auf Wildlife Tour, dann definitiv ein richtig langes Tele für die DSLR nehmen.

Knipst man nebenbei, unterwegs mit "Nichtfotografen", dann ist möglicherweise die Bridgekamera der bessere Kompromiss.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten