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FFF - Welches sind eure wichtigsten Fotofaustformeln?

Was noch gar nicht berücksichtigt wurde bei dieser Massenbetrachtung, sind die Massenanteile des Fotografen, die Hände, die Arme der Rumpf, .....
Je leichter die Kamera ist, umso stärker sind die Einflüsse dieser Massenanteile.
Richtig, auch die Masse z.B. der Arme müsste anteilsmäßig in Ansatz gebracht werden.
Und desto geringer wird dadurch relativ dazu der Einfluss des Unterschieds zwischen einer leichten und einer schwereren Kamera; was auch den pragmatischen Ansatz bzw. Beobachtungen aus #46 letzter Teil erklären könnte.
Kamera an der Stirn abstützen, ausatmen, auslösen.
+1
 
Das sieht aber bei Kameras ohne Sucher richtig blöd aus. Und ich bin mir ziemlich sicher, aus diesem kurzen Abstand kann man am Monitor nichts erkennen.
Insofern gehört diese Regel dringend präzisiert :angel:
 
Falls "größere Masse ist immer besser weil Physik"zutreffen würde: dann würde auch diese Kombi durch Anbringen eines schweren Gewichts noch verwacklungssicherer werden - oder?

...

Sagen wir es so:

Wenn die Masse einen bestimmten Bereich hat, in dem sie den Träger nicht überfordert, wirkt sie wie ein Stabilisator.
Man kann das mit einem Kondensator in einem Netzteil vergleichen.
Die Masse wirkt kleinen Schwankungen entgegen.

Wenn sie so groß wird, dass man sie nicht mehr gut halten kann, wirkt sie zwar ebenfalls Schwankungen entgegen, aber führt zugleich neue herbei.

Wird sie aber noch viel größer, wackelt nichts mehr, außer bei Erdbeben. Oder wenn ein LKW vorbeifährt.
Man kann die Kamera dann aber auch nicht mehr anheben.

Sehr große Kameras sind zum Beispiel in Zimmer eingebaute Lochkameras.

Und Kameras in Observatorien.

Sehr kleine und leichte Kameras kann man kaum halten. Eine Streichholzschachtellochkamera verwackelt. Man muss sie auf eine feste Unterlage oder ein Stativ setzen.

Masse und Volumen korrelieren in gewissem Maße.

PS: Vieles klingt ulkig, das liegt am Tonfall. Aber bei allem ist ein rationaler Kern dahinter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sieht aber bei Kameras ohne Sucher richtig blöd aus. Und ich bin mir ziemlich sicher, aus diesem kurzen Abstand kann man am Monitor nichts erkennen.
Insofern gehört diese Regel dringend präzisiert :angel:

Man kann die Kamera auch gegen den Bauch pressen.
Sucher werden oft überschätzt. Die Astronauten auf dem Mond hatten auch keinen.
 
Die Astronauten auf dem Mond hatten auch keinen.

Stimmt, mein Fehler. Ich könnte die Kamera sogar auf dem Bauch abstellen.

Aber mal so als Frage.
Wenn die Muskeln des Astronauten noch auf Erdniveau sind, wie wirkt dann die geringere Schwerkraft auf die zuvor diskutierte Massenregel? Muss ich, um vergleichbar wenig zu verwackeln, die Masse entsprechend der unterschiedlichen "g-Werte" berichtigen?

Falls ich doch noch mal eine Reise zum Mond machen sollte, wäre das durchaus von Interesse für mich. Könnte ich nicht, aufgrund der Erde-Armkraft, die Kammermasse nochmals erhöhen, um noch weniger zu verwackeln?
Ich meine, grade zum Mond wird man nur einmal fliegen (in meinem Alter sowieso, falls mich Corona nicht vorher erwischt) und da sollen die Bilder doch besonders scharf werden.

Danke
 
Das sieht aber bei Kameras ohne Sucher richtig blöd aus. Und ich bin mir ziemlich sicher, aus diesem kurzen Abstand kann man am Monitor nichts erkennen.
Insofern gehört diese Regel dringend präzisiert :angel:
Du könntest eine VR-Brille anschließen, dann kannst du dir die Kammera sogar an's Bein binden - da wackelt's noch weniger, außerdem ist das interessante Perspektive. Ein Fernauslöser ist dann nützlich - der schont den Rücken.
 
Sagen wir es so:

Wenn die Masse einen bestimmten Bereich hat, in dem sie den Träger nicht überfordert, wirkt sie wie ein Stabilisator.
Man kann das mit einem Kondensator in einem Netzteil vergleichen.
Die Masse wirkt kleinen Schwankungen entgegen.

Wenn sie so groß wird, dass man sie nicht mehr gut halten kann, wirkt sie zwar ebenfalls Schwankungen entgegen, aber führt zugleich neue herbei.
...
Da muss man halt die Resonanzfrequenz vermeiden, notfalls Schwingsdämpfer einsetzen
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwingungsdämpfer
erhältlich in jedem Baumarkt.
 
Jetzt hab ich endlich begriffen waum ich die Digitale mit waagerecht gestelltem Display gerne mit langen Armen vor den Bauch halte wie ne TLR mit Lichtschacht ...
 
Man kann die Kamera auch gegen den Bauch pressen.
Dazu bräuchtest du dann eine Kamera mit Lichtschachtsucher - dieser werden heute jedoch kaum mehr angeboten. ;)

Wenn die Muskeln des Astronauten noch auf Erdniveau sind, wie wirkt dann die geringere Schwerkraft auf die zuvor diskutierte Massenregel? Muss ich, um vergleichbar wenig zu verwackeln, die Masse entsprechend der unterschiedlichen "g-Werte" berichtigen?
Nein. ;)
Die Masse (in kg) bleibt dieselbe, und ebenso das Massenträgheitsmoment - und das nicht nur auf dem Mond, sondern sogar unter schwerelosen Bedingungen.
(Was sich ändert ist die Gewichtskraft in Newton, was etwas gänzlich anderes ist.)
 
Bei den bisher genannten Faustformeln vermisse ich jeweils die Faust! ;)
Deshalb hier eine echte Faustformel, bezogen auf den Mond/die Mondfotografie:

Die Position des Mondes verschiebt sich - bezogen auf die selbe Uhrzeit - von einem Tag (Nacht) zum nächsten jeweils um eine Faustbreite bei ausgestrecktem Arm.
 
Die Wahl des richtigen Motivs im richtigen Licht und Moment macht DAS BILd und weniger die Wahl der RICHTIGEN Kamera.

Eine Faustformel, die sich viele gerade in diesem Forum zu Gemüte führen sollten.
 
Die Wahl des richtigen Motivs im richtigen Licht und Moment macht DAS BILd und weniger die Wahl der RICHTIGEN Kamera.

Eine Faustformel, die sich viele gerade in diesem Forum zu Gemüte führen sollten.

Sehr richtig.

Die Faustformel, die ich tatsächlich regelmäßig berücksichtigt habe.
 
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