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F Nikkor DX 10-20! Ja oder nein?

Kordel1

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich liebäugele (aus Gewichtsgründen) mit dem Nikkor DX 10-20. Zu dieser Linse habe ich derart gegensätzliche Beurteilungen und Erfahrungsberichte gelesen, dass mir das Staunen (auch über deren Seriosität) kam und mein Kaufwunsch stark gedämpft wurde. Was mich dabei vom Kauf zurückhält sind "mangelnde Schärfe" (bes. an den Rändern) und "deutlich sichtbare Farbsäume". Nikon hat mir mitgeteilt, dass meine D 7500 Farbäume automatisch korrigiert. Einer der Tests, der die chrom. Aberr. als sehr deutlich herausstellte, wurde allerdings mit der D 7500 durchgeführt.
Hat jemand von euch Erfahrungen in "freier Wildbahn"mit diesem Objektiv gemacht und möchte mir diese mitteilen!?
Danke für die Mühe
 
Ich habe das Nikkor 10-20 seit 3 Monaten und habe sicher schon einige hundert Aufnahmen gemacht. Ich bin hochzufrieden und kann keine der genannten Mängel feststellen. Kann sein das ich ein perfektes Exemplar erwischt habe.
Jedenfalls ist es besser als mein früheres Nikkor 10-24mm- dieses hatte einen Zentrierfehler.
Einfach zu einem Händler gehen und ein paar Probeaufnahmen machen oder auch ein Rückgaberecht vereinbaren. Bei Onlinekauf kann man das Objektiv bei Nichtgefallen sowieso zurücksenden.
Ich verwende das Objektiv sowohl an der D7500 als auch an der D7100.
Ich habe, neben anderen Linsen alle 3 AF-P Objektive und alle sind gut und haben ein super Preis Leistungs Verhältnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Objektiv bisher nur für Innenaufnahmen/ Immobilienfotos benutzt. Dafür kann ich es uneingeschränkt empfehlen - Bei Blende 8/9 und 2-4 sec Belichtung gibt es hervorragend scharfe Fotos. Jpg-Bilder werden in der Kamera mit der automatischen Verzeichnungskorrektur (D7500) super korrigiert. Habe dafür mein 10-20 Sigma 3,5 verkauft.
 
Gleich mal danke für die Auskunft.
Lässt ja etwas Hoffnung übrig; werde beim Media Markt o.ä. um Testaufnahmen nachfragen.
Ich benutze ebenfalls das AF-P 18-55. Und beim AF-P 70-300 bin ich mir nicht sicher, ob DX oder FX. Falls du auf meine diesbezügliche Anfrage im DSLR-Forum noch nichts geschrieben hast, würde mich deine Meinung zur opt. Qualität des 70-300 sehr interessieren.
Gruß
Kordel1
 
Habe mir wie du die Tests zum AF-P 10-20 durchgelesen. Da ich für weitwinkel aber nicht massiv Geld ausgeben wollte habe ich es mir dann trotzdem zugelegt. Ich finde es ist sehr gut auch auf den Preis bezogen.

Falls du meiner Ansicht nach im Weitwinkel das optimalste haben willst dann solltest du dir das tokina 11-20 1:2,8 ansehen. kostet hald mal das doppelte.

Das 70-300 AF-P DX kann ich auch empfehlen. hatte es selbst und werde es mir wieder zulegen um gewicht zu sparen. Abbildungsleistung ist einwandfrei finde ich. Autofokus ist sehr schnell und treffsicher. für den Preis unschlagbar.
falls du den test noch nicht kennst:
https://www.lenstip.com/index.html?test=obiektywu&test_ob=537

setze/setzte beides an ner D500 ein.
 
Das 10-20 ist halt vorallem am langen Ende was schwächer. Mit einem richtig tuen Objektiv siehst du an 24 MP bereits deutlich die Beugung, wenn du von 5.6 auf 8 abblendest.

Und wenn man dann sieht, wie das 10-20 bei 20mm von f/5.6 zu f/8 noch zulegt:

https://www.lenstip.com/536.4-Lens_..._10-20_mm_f_4.5-5.6G_VR_Image_resolution.html

kann man sich denken, dass es keine Schärferekorde sprengt. Dazu passt auch der Text, dass die besten Linsen bis auf 80 kommen.

Am Rand wird es dann noch deutlicher, bei 20mm reicht nichtmal Abblenden auf f/8.

Die gute Nachricht ist aber: Bei 10 und 15mm sieht es viel besser aus und die Schärfe ist doch bei 5.6 schon ansprechend, auch am Rand OK.

D.h. wie schon beim 18-35 für FX hat Nikon vorallem auf das kurze Ende geachtet und den in dieser Preisklasse oft notwendigen Kompromiss am langen Ende gemacht, wo sie davon ausgehen, dass die meisten Fotografen eh bereits ein anderes Objektiv haben. Hier eben ab 16 oder spätestens ab 18mm.

Es erreicht sicher nicht ganz die Schärfe der Tokinas 11-20 und 12-28, diese sind aber auch wesentlich grösser und schwerer. Und das Nikon ist sehr falre resistent, die beiden Tokinas sind nicht mehr so schlimm wie frühere wie das Tokina 12-24, aber doch deutlich schwächer als das Nikon in dem Bereich.

Das Tokina 11-20 hat bis zu 2 Blenden mehr Licht, aber keinen VR. Bei ruhigen Motiven ist das Nikon daher siche rkein nachteil.

Das Tokina 12-28 hat halt den Vorteil, dass man ohne weitere Objektive damit gut durch die Stadt ziehen kann. Weil es bis 28mm geht und auch die 28mm noch richtig gut sind.

Ich finde das Nikon 10-20 trotzdem eine gute Lösung, solange man unterwegs daran denkt, dass man bei 20mm besser schnell noch vorher auf das nächste Objektiv wechselt, wenn dafür Zeit ist. Eben weil es klein und leicht und günstig ist und den VR hat.

Natürlich ist ein Tamron 15-30 an FX besser in der Bildqualität. Sogar deutlich sichtbar. Aber: Das nimmt keine Filter und wiegt mehr als das 1.5fache einer besonders kleinen Nikon DSLR mit dem 10-20 drauf. Nur das Tamron FX SWW alleine, da kommt dann die DSLR noch dazu!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann meinem Vorredner nur zustimmen. Unschlagbar wenn es um Gewicht und Preis geht. Habe es an meiner D500 zwar trotzdem relativ selten in Gebrauch, da die 16mm vom 16-80 weit reichen, aber manchmal reicht die Länge halt doch einfach nicht.
Chromas am Rand, ja, Unschärfe und Verzeichnung speziell bei kurzen Brennweiten am Rand, ja. Wenn Du mit den Bildern Geld verdienen willst, würde ich die Finger davon lassen, wenn es wie bei mir eine Linse sein soll, die in der Fototasche immer mit dabei sein soll, dann passt es. Die 7500 hat den gleichen Sensor wie die D500, da sollte es keine Unterschiede geben.
 
Naja, Preis ist so ne Sache. Neu ja. Aber gebraucht, da gibt es für den Preis von einem gebrauchten 10-20 schon noch Schärferes. Zum Beispiel das Tokina 12-28. Ich hab knapp 200 Euro für meines gezahlt, und wenn ich mal in der Bucht nach tatsächlich verkauften schaue, war das OK, aber nicht das rare Superschnäppchen.
Dafür hat das 10-20 aber den VR und ist eben leichter.
 
... und die 2mm BW Unterschied sind gerade beim UWW häufig entscheidend um die Situation richtig einzufangen. Bei den BW sollte man besonders auf die Flares achten, ebenso falls es Landschaft, Architektur etc werden soll auf ausreichen Randschärfe, ohne dass man gleich auf f8 oder mehr abblenden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
... und die 2mm BW Unterschied sind gerade beim UWW häufig entscheidend um die Situation richtig einzufangen. Bei den BW sollte man besonders auf die Flares achten, ebenso falls es Landschaft, Architektur etc werden soll auf ausreichen Randschärfe, ohne dass man gleich auf f8 oder mehr abblenden muss.

Das letzte ist dann wieder Domäne der Tokinas. Was die Am Rand bei f/5.6 bieten an Schärfe, da kommt das 10-20 nicht mit.

Ich hatte lane 14mm an KB, das entspricht fast 9mm an APSc. War mir persönlich dann aber zu weit, ich bin auf ein 18mm umgestiegen.

Wenn noch mehr WW immer besser wäre, würden alle nur noch das Sigma 8-16 kaufen. Wenn man die 10mm wirklich braucht, ja, dann ist das ein Arguement. Ansonsten tun es oft eben auch 11 oder 12mm als weiteste brennweite. Oder sogar 14mm, ich hab auch das Tokina 14-20 in einer anderen Fototasche.

Flares: Ja, das kann ein Problem werden bei den Tokinas. Aber ist längst nicht mehr so extrem wie früher. Das AF-S 18-35/3.5-4.5 war da in der Praxis ganz ähnlich anfällig, das AIS 18/3.5, das ich jetzt an KB nutze, hat deutlich höhere Flare Neigung als Tokina 12-28 und 14-20.

Mit den Flares will ich das mal so sagen: Die Tokinas haben da ein gutes Niveau, das 10-20 VR jedoch ein Excelentes. Will heissen: Das Nikon ist deutlich besser (ist auch einfacher bei 2 bis 3 Blenden weniger Licht und damit kleineren Linsen). Aber das heisst nicht, dass die Tokinas schlecht wären, sondern dass das Nikor wirklich sehr stark ist in der Hinsicht.
 
Der erste Satz vom Thread lautet "aus Gewichtsgründen..."...alternative gibts keine, also kaufen...entweder damit leben, dass das Nikon leicht "solala" ist oder halt ein "schweres" Tokina kaufen, welches Randschärfe bietet!

wie ich mehrfach lernen musste: alles in einem gibt es einfach nicht....
 
Wobei die Randschärfe vom 10-20 ja auch nicht wirklich schwach ist, ausser eben am langen Ende, das man tunlichst eben mit einem anderen Objektiv abdeckt. Abblenden ist natürlich Pflicht auch bei 10 oder 15mm, wenn man gute Randschärfe will, aber dank VR sollte das ja sogar freihand oft kein Problem sein.
 
Ich bin inzwischen beim Tamron 10-24 di ii vc gelandet, nachdem ich mit Tokina, Sigma und Nikon jedesmal in irgeneiner Sache unzufrieden war.
 
Danke für alle Beiträge.
Wie ist denn das neue Tamron 10-24 an einer Nikon zu bewerten? Habe mich über dessen opt.Leistung (der Vorgänger soll ja nix Tolles gewesen sein) und das Gewicht noch nicht kundig gemacht.
 
Danke für alle Beiträge.
Wie ist denn das neue Tamron 10-24 an einer Nikon zu bewerten? Habe mich über dessen opt.Leistung (der Vorgänger soll ja nix Tolles gewesen sein) und das Gewicht noch nicht kundig gemacht.

Da kann ich was zu beitragen. Ich hatte das "Alte" vor längerer Zeit und war damit äußerst unzufrieden. Bin dann irgendwann beim Sigma 10-20 gelandet, das war ganz okay, aber gerade am Rand eher nicht so der Knaller.
Im Winter hab ich dann das neue Tamron 10-24 zu einem Schnäppchenpreis ergattern können. Ich hab es eigentlich nur gekauft, weil das Angebot zu günstig war. Und was soll ich sagen, ich bin überzeugt. Von den Dreien ist es mit Abstand das beste Gesamtpaket. Gute Schärfe, gute Verarbeitung, Stabi. Wie es sich nun im Vergleich zum Nikon schlägt, kann ich nicht sagen.
 
Im Gegensatz zu meinem Sigma ist das neue Tamron an den Ränder deutlich besser, und das auch bei Offenblende. Flares etc. finde ich nie störend, im Gegenteil, es produziert ordentlich abgeblendet schöne Blendensterne. Der Fokus funktioniert auch tadellos. Es ist weg Crop-Eignung schön klein und kompakt für die Reise. Ich bin bisher rundrum zufrieden.
 
Wobei die Randschärfe vom 10-20 ja auch nicht wirklich schwach ist

Eben. Die Randschärfe sehe ich auch nicht als das Problem beim AF-P. Es ist halt insgesamt nicht ganz so auflösungsstark wie die Tokinas oder vielleicht auch das neue Tamron. Das dafür aber relativ ausgewogen zwischen Zentrum und Rand.

ausser eben am langen Ende, das man tunlichst eben mit einem anderen Objektiv abdeckt.

Wobei da auch das Tamron laut den Testberichten grade am Rand deutlich abbaut.

Vorteil Nikon: Preis, Gewicht

Vorteil Tamron: wohl etwas schärfer, Blende 3.5 bei 10mm ist auch für Sternenfotografie nicht ganz unbrauchbar oder in Verbindung mit VC auch in Innenräumen ne gute Option für Freihand.

Wenn man sich die Marktentwicklung so ansieht, gab es fürs Tamron seit Markteinführung einen erheblichen Abschlag, denn das relativ günstige Nikon ist halt keineswegs schlecht. Und dann ist die Frage, obs einem der Mehrpreis wert ist. Bzw auch, was man will. Klein/leicht vs optischen Vorteilen.

Das "All-in-One" kleinste, leichteste, schärfste und billigste Objektiv gibts halt leider nicht.
 
Ich häng mich mal an diesen Thread mit dran. Ich interessiere mich auch für das 10-20 um es an der D7200 zu betreiben, die ja im Menü keine Option zum Abschalten des VR hat, was allgemein empfohlen wird, wenn man Objektive auf Stativ betreibt.
Ich habe darauf hin mal den Nikon Support angeschrieben und nachgefragt wie sich das 10-20 verhält wenn es stabil steht.

Das war die Antwort

"Sehr geehrter Herr xxx

vielen Dank, dass Sie sich an den Kundendienst von Nikon gewandt haben.

Leider erkennt das Objektiv (hier fehlt wohl ein "nicht"), dass die Kamera auf einem Stativ montiert ist. Der VR bleibt bei dieser Kombination immer eingeschaltet, da die Bildstablisierung empfohlen ist, auch wenn diese aun einem Stativ montiert ist.
Gerne schicke ich das jeweilige Benutzerhandbuch, damit Sie dies unter "Verwendung des Bildstabilisators: Hinweise" selber lesen können.
Es tut mir leid, dass ich Ihnen keine erfreulichere Antwort geben konnte. Sollten noch Zweifel bestehen oder sollte noch etwas unklar sein, kommen Sie bitte wieder auf mich zurück.

Mit freundlichen Grüssen"

Meine Frage an Nutzer ohne VR Menü Option ...... macht das Objektiv auf Stativ irgendwelche Probleme durch den aktiven VR?

slade
 
Ich kann mich erinnern, hier einen Thread zu diesem Thema gelesen zu haben. Da wurde es durchweg als unproblematisch beschrieben, das 10-20 mit eingeschaltetem VR auf dem Stativ zu betreiben. Selbst habe ich jedoch keine Erfahrung.
 
Ich habe noch nichts über Beeinträchtigungen durch Stativnutzung mit VR gelesen. Ich selbst habe bei meinem 10-20 VR auch bei Langzeitbelichtungen nichts festgestellt
 
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