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EF/EF-S 70-200 mm -Sigma/Tamron/Canon - f2.8/F4

Harrinfinity

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin schon seit geraumer Zeit stiller Mitleser hier im Forum, jetzt ist aber der Zeitpunkt gekommen an dem ich selbst Hilfe benötige :)

Und zwar möchte ich mir in den nächsten Wochen ein 70-200 mm Objektiv kaufen. Allerdings bin ich mir ziemlich unsicher, welches das geeignetste für mich wäre.

Erstmal vorneweg, warum gerade 70-200 mm?
- ich möchte mich verstärkt der Sportfotografie zuwenden. Dabei soll es um Motorsport und das lokale Football-Team gehen. An sich erstmal alles mit guten Lichtverhältnissen, aber es gibt ja auch Abends/Nachts Events, die ich dann knipsen möchte.

- Bisher habe ich ein 18-35mm und ein 50 mm (beide f1.8). Sprich mit 70+ könnte ich dann ein schönes Brennweitenspektrum abdecken. Gegebenenfalls käme irgendwann noch ein 24-70 mm dazu, aber jetzt ist erstmal nichts in die Richtung geplant.

- ich besitze momentan ein 75-300 mm f4-5.6 (Kit von der 1200D). Das gefällt mir von der Brennweite sehr gut, nur ist die Qualität nicht der Wahnsinn und seitdem es mir heruntergefallen ist lässt sich der Drehring für den Zoom nicht mehr so leichtgängig bewegen.

- ich denke damit wäre sowohl der Sport als auch gegebenenfalls noch Portraits ganz gut abgedeckt.


Das sind die Gründe warum ich mir gerade ein 70-200 mm Objektiv herausgesucht habe. Aber ich bin offen für Anregungen bzw. Kritik. Eventuell wäre ja ein anderer Brennweitenumfang besser geeignet?


Bisher habe ich im Auge:
- Canon 70-200 mm f2.8 IS
- Canon 70-200 mm f2.8 IS II
- Sigma 70-200 mm f2.8 Sports
- Tamron 70-200 mm f2.8 G2

Das Objektiv würde hauptsächlich an der 80D und gegebenfalls hin und wieder an der 1200D eingesetzt werden. Also beides APS-C, Vollformat ist erstmal nicht geplant.


Jetzt meine Fragen:
- ganz allgemein, wie schätzt ihr die Situation ein, welches Objektiv wäre das Beste für mich?

- bei den Canon Objektiven, macht die 2. Generation so einen großen Unterschied, als dass es sich für einen Hobbyfotografen wirklich lohnt, den Mehrpreis zu zahlen?

- zum Sigma: würde für Sportfotografie eventuell auch die Makro-Version reichen? Sigma fände ich deshalb klasse, da ich das 18-35 mm f1.8 bereits besitze und dann mit zwei Objektiven der USB-Dock interessant werden würde.

Von der Liste ist das Tamron das am wenigsten favorisierte. Ich denke die Canon dürften Qualitativ (insb. vom AF her) am besten sein, das Sigma würde dagegen gut zum 18-35er passen.
Da ich das Objektiv an einer APS-C Kamera benutzen möchte, tendiere ich stark zu den f2.8er Objektiven. Oder käme vll. auch ein f4-Canon in Frage?


Der Preis ist erstmal zweitrangig in der Betrachtung. Ich könnte die 1500 € aufbringen, die das Canon II gebraucht kostet. Allerdings möchte ich auf keinen mehr Geld ausgeben, als für mein Anliegen notwendig ist. Weniger Geld - aber trotzdem noch sehr viel - für ein "schlechteres" Objektiv will ich aber auch nicht ausgeben, wenn ich danach nicht damit zufrieden bin und den Kauf bereue.

Daher ist mein Anliegen hautpsächlich, das günstigste Objektiv zu finden, mit dem ich am Ende dann auch zufrieden bin.


Ich danke schon jetzt für euren Input

Gruß
Sebastian
 
Bei Sport, wo es auf eine große Trefferquote ankommt, würde ich das 70-200 2,8L IS II nehmen. Bei Action-Aufnahmen haben die Original-Objektive einen signifikanten Vorteil in der Trefferquote. Das heißt nicht, dass es mit einem Tamron oder Sigma keine Treffer geben wird, jedoch gibt es viele, die im Nachhinein doch zu Canon gewechselt sind.
Wenn man sich mit Gewicht, Größe und Preis des 2,8 IS II arrangieren kann, ist es die beste Wahl. Wenn es kompakter sein darf, ist das 70-200 4 L IS eine gute, mittlerweile gebraucht auch eine preisliche Altenative. Jedoch ist man bei schlechterem Licht mit einem 2,8er im Vorteil.
 
- ganz allgemein, wie schätzt ihr die Situation ein, welches Objektiv wäre das Beste für mich?
die Entscheidung musst Du schon selbst treffen. Ich persönlich finde die Auswahl passend für das Thema - allerdings würde ich das Sigma 50-100 1.8 Art auch angucken, v.a., wenn Dir Geld scheinbar doch wichtig ist und es gibt derzeit ja keine Notwendigkeit für Kleinbildtaugliche Objektive.

- bei den Canon Objektiven, macht die 2. Generation so einen großen Unterschied, als dass es sich für einen Hobbyfotografen wirklich lohnt, den Mehrpreis zu zahlen?
Andersherum formuliert: Der Minderpreis beim von Dir genannten EF 70-200 2.8 L IS USM kommt daher, dass das Objektiv abgekündigt ist. Neu erhältlich ist noch das EF 70-200 2.8 L USM (ohne IS). Das EF 70-200 2.8 L IS II USM ist nahezu perfekt, ja, es ist sein Geld wert (auch ggü. der Vorversion EF 70-200 2.8 L IS USM). Aber es ist eine Menge Holz, deswegen habe ich das Sigma 50-100 1.8 Art noch einmal erwähnt.

Oder käme vll. auch ein f4-Canon in Frage?
Von der Bildqualität natürlich, aber es ist fraglich, in welchen Situationen Du dann sein wirst - wird Dir die damit mögliche Belichtungszeit reichen? Musst Du zu sehr die ISO erhöhen? Das musst Du Dich selbst fragen.
 
Ich stand kürzlich vor genau der selben Entscheidung.

Ich habe mir meine Kamera geschnappt und bin zum Händler meines Vertrauens gefahren.
Ich habe alle in Frage kommenden Objektive angetestet.
(Nur kurz, ja, aber ich habe schon einiges an Erfahrung...)

Es blieben am Ende das Canon 2,8/70-200 L IS III und das neue Sigma 2,8/70-200 Sports über.

Es ist dann das Sigma geworden, wohl wissend, das das Canon noch ein Quentchen besser gewesen wäre.
Aber nicht für 1000€ Differenz beim Neukauf.
 
Hallo Sebastian und willkommen im "aktiven" Forumsleben ;)

vorab, ich habe nur Erfahrungen mit dem 4 IS und 2.8 IS II von Canon.
Ersteres habe ich damals für Motorsport als Ablösung für das 55-250 STM gekauft, welches hier oft als gutes Einsteigertele genannt wird. Im Vergleich war das L meiner Meinung nach aber schneller und vor allem Stabi mit den 2 Modi hat mich sehr überzeugt. Ich habe mit der Linse testweise auch Fußball fotografiert, was durchaus gut funktioniert hat. Im Motorsport war es absolut genial. Ich habe es abgegeben, weil der Sport jetzt auch in die Halle gewandert ist und ich dort mit der 2.8er Blende weiter komme und/oder ich draußen teilweise noch schnellere Zeiten (Hunde-Action) realisieren möchte. Allerdings weine ich dem 4er beim Wandern, im Urlaub etc. schon manchmal hinterher, weil es viel kompakter und leichter ist.
Daher rate ich dir, unbedingt mal die 2.8er zu testen, weil sie gewichtsmäßig schon in einer anderen Liga unterwegs sind. Außerdem solltest du dir die Frage beantwortet, welche Verschlusszeiten du haben willst. Ich bevorzuge z.B. beim Motorsport Mitzieher und bin deshalb oft im Bereich von 1/320 bis 1/50 unterwegs, da ist man tagsüber eigentlich immer bei ISO 100 und ziemlich geschlossenen Blenden -> dafür brauche ich also das 2.8er eigentlich nicht.
 
Hallo zusammen,
Vielen Dank erstmal für den super Input :)

@whiskyjoe
Der Autofokus ist mir auf jeden Fall sehr wichtig. Das ist einer der Punkte, die mich am 75-300 am meisten stören.
Gewicht und Größe ist mir erstmal egal, dann würde ich wahrscheinlich mehr von der besseren Offenblende profitieren als von der Kompaktheit des f4.

@Cdpurzel
Das 50-100 f1.8 hatte ich tatsächlich schon mal angesehen und fand es absolut genial. Aber momentan geht es mir tatsächlich mehr um die langen Brennweiten. Aber wer weiß, vielleicht findet das Objektiv ja irgendwann mal seinen Weg in meine Gläsersammlung, ganz unabhängig von der jetzigen Entscheidung :)

@lightcube
Das IS III wäre natürlich der absolute Wahnsinn, aber das liegt leider außerhalb des Budgets. So viel Asche ist mir ein Objektiv momentan noch nicht wert :(
Aber sind die Unterschiede zwischen der zweiten und dritten Generation überhaupt so groß? Ich habe gelesen dass es eigentlich nur eine andere Beschichtung zur Reduktion von Lensflares hat.

@Menside
Super Tipp :) Danke!
Leider bin ich die nächsten Wochen noch beruflich im Ausland unterwegs und könnte deswegen die Lieferung nicht annehmen/kontrollieren. Daher kommt ein Kauf jetzt sofort nicht in Frage. Aber sonst hätte ich definitiv zugeschlagen.
Der Grund warum ich trotzdem jetzt schon hier frage ist, dass ich mich in der Zeit, bis ich wieder daheim bin, schon auf ein konkretes Modell festlegen will um die Preise genaustens beobachten zu können. So kann ich dann, wenn es tatsächlich um einen Kauf geht, leichter einschätzen, was ein gutes Angebot ist und was nicht.

@Elrasa
Das sind im Prinzip genau die Anwendungen, die ich hauptsächlich mit dem Objektiv abdecken möchte. Gut zu wissen, dass dafür eigentlich auch das f4 reicht. Ich werde mir auf jeden Fall nochmal Gedanken darüber machen, was ich alles mit dem Objektiv fotografieren möchte. Momentan tendiere ich noch eher zum f2.8, einfach um für die Zukunft besser gewappnet zu sein.

Eure Erfahrungen haben mir auf jeden Fall geholfen. Ich denke ich habe mich jetzt auf das Canon 70-200 f2.8 IS II festgelegt. Ist zwar ziemlich teuer, aber ich habe ja auch noch ein paar Wochen Zeit, die Preise im Auge zu behalten um dann hoffentlich ein gutes Schnäppchen machen zu können :)
Trotzdem behalte ich das Sigma Sport mal im Hinterkopf, wenn ich das eventuell für einen signifikant besseren Preis als das Canon finde, wäre es ja doch noch eine Alternative.


Vielen Dank nochmal an alle.

Gruß
Sebastian
 
Ich stand vor der selben entscheidung... bei mir ist es das Tamron G2 geworden.... warum?
Weil es nicht wirklich schlechter als das Canon III ist! weder beim AF noch beim IS oder der Bildquallität ist mir etwas aufgefallen.
dazu 5 Jahre Garantie und einen super service!
Das Sigma wiegt ordentlich mehr,und bietet sonst nicht wirklich mehr. daher ist es raus gewesen.

naja man muss eben selber wissen ob man so viel mehr für das Canon ausgeben will oder ob man sich das Geld spart, weil gerade beim 70-200 die Unterschiede so gering sind und man sich für das Geld noch etwas anderes kauft.
 
Auch wenn das Sigma etwas schwerer ist:

Die Verarbeitung, die konfigurierbaren AF-Stop Tasten und die Möglichkeit
AF- und IS-Einstellungen zu ändern und auf zwei Custom-Speicherplätzen abzulegen (Wahlschalter am Tubus), haben mich überzeugt.

So hat eben jeder seine speziellen Anforderungen.

Ansonsten bin ich eigentlich auch ehr ein "L" Käufer...:angel:
 
Auch wenn das Sigma etwas schwerer ist:

Die Verarbeitung, die konfigurierbaren AF-Stop Tasten und die Möglichkeit
AF- und IS-Einstellungen zu ändern und auf zwei Custom-Speicherplätzen abzulegen (Wahlschalter am Tubus), haben mich überzeugt.

So hat eben jeder seine speziellen Anforderungen.

:

jup, das Tamron kann man auch sehr gut mit dem Tap konfigurieren.
´man muss eben gucken was man braucht
 
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