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BenQ 240 Kalibriert und seit dem Probleme in LS/PS

Sarendort

Themenersteller
Einen schönen guten Morgen,

seit Weinachten letzten Jahres habe ich einen BenQ 240 zur Bildbearbeitung in Benutzung.
Ja am Freitag hatte ich Ihn neu kalibriert und seitdem habe ich Probleme.

Ich benutze zum Kalibrieren das Gerät Spyder5, sowie die mitgelieferte Software Pallete Master Elements.

Nach dem ich diesen Monitor Kalibriert habe, habe ich in LS bei dem Reiter „Bibliothek“ sowie bei dem Reiter „Entwickeln“ bei ein und demselben Bild unterschiedliche Sättigungen drinnen, insbesondere bei den Rottönen.

Wenn ich ein Bild an PS übergebe bekomme ich eine Fehlermeldung dass das ICC Profil was erstellt wurden ist fehlerhaft ist und der Monitor neu kalibriert werden muss. (Weshalb wird denn überhaupt eins erstellt, ich dachte das wird direkt in denn Monitor gerschrieben?)

Wenn ich als ICC den BenQ SW240 Color Profile D6500 auswähle habe ich diese Fehler nicht…

Ja ansonsten habe ich jetzt mal das Datenblatt sowie meine Einstellungen bei der Farbverwaltung von Windows als Datei eingefügt.
Kalibrieren mache ich erweitert und dann Adobe RPG und keine weiteren Einstellungen groß, heist es sollte auch da kein Problem geben (hoffe ich)

Ja wenn jemand ne Ahnung hat würde mich das freuen, ich weiß nämlich so langsam nicht mehr weiter.

Grüße Florian

PS: Ich weis das LS bei diesen beiden Reitern unterschiedliche Farbprofile nimmt, ist das viehleicht das Problem?
 

Anhänge

Hallo.
Ich habe denselben Bildschirm und dasselbe Kalibriergerät.
Ich kalibriere so: Ich führe mit PME die Hardwarekalibrierung durch, wobei ich 1. auf den nativen Farbraum kalibriere und 2. 6250 K als Weißpunkt auswähle - bei 6500 K schauen die Graustufen auf dem Testbild irgendwie nicht gleich neutral aus. Also ich glaube wegen Graustufen geht alles zwischen 5000 und 6250. Als Helligkeit wähle ich 140 cd.
Danach profiliere ich den Bildschirm mit Displaycal - ich habe die Erfahrung gemacht, dass PME keine brauchbaren Profile erzeugt. Es ist ein wenig aufwändig wegen Argyll Treiber installieren usw., aber für mich funktioniert es so am besten. Alles andere macht nur Fehlermeldungen und erfolglose Kalibrierungs-Überprüfungen. Wenn du Spyder Elite hast kannst du das Profilieren vermutlich auch damit erledigen. Aber Displaycal bringt auch ein sehr gutes Profil-lade-Programm mit.
Gruß b
 
Ich hab mir nicht angeschaut was der Monitor kann, aber...

In der Bibliothek wird nur Adobe RGB verwendet. In der Bearbeitung wird mit Melissa (praktisch ProFoto) Farbraum verwendet. Daher werden die Farben kräftiger angezeigt, wenn der Monitor es kann und das Bild es hat.
 
Ich glaube der TO versteht nicht genau wie Kalibrieren/Profilieren bzw. Farbmanagement funktioniert. Insbesondere ist er sich nicht im Klaren darüber, was der Unterschied zwischen Kalibrieren und Profilieren ist. Der Monitor muss kalibriert und profiliert werden. Das sind zwei Paar Schuhe. Ich habe das Gefühl, der hat das von PME erstellte Monitorprofil als Ausgabefarbraum gewählt. Das Profil wird auch nicht im Monitor gespeichert. Das Profil brauchen die Farbmanagement-fähigen Programme.
Wie gesagt, ich habe bereits beschrieben, welche Vorgehensweise ich empfehlen würde.
Ich denke BenQ geht quasi davon aus dass man nach der Kalibrierung mit Sypder elite oder Displaycal oder x-rite profiliert. Ich glaube PME ist im Grunde nur ein Hardwarekalibireurngsprogramm. Theoretisch kann es auch profilieren aber in der Praxis funktioniert es nicht gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir wissen immer noch nicht was "LS" sein soll.
Man kann höchstens orakeln dass Lightroom gemeint sein könnte ...
 
Einen schönen guten Abend,

erst mal endschuldigt für die verspätete Antwort von mir.

Also erst mal LS habe ich als Abkürzung benutzt für das Programm Lightroom.

Dann habe ich die Anweisungen befolgt wie der User betazoid vorgegeben hat und siehe da es hat funktioniert, allerdings habe ich nur Spyder Pro, nicht Elite. Ist dies ein Problem, weshalb muss es denn Elite sein? Nur ich verstehe eine Sache bis jetzt immer noch nicht, wenn ich das Programm (Palette Master Element) von dem Monitor benutze zum kalibrieren und dann mit Spyder Pro drüber gehe müsste dann das eine nicht das andere überschreiben von denn einstellungen?

Mit freundlichen Grüßen
Florian Schulz

PS: Danke Georgius für diese Info. Aber ist das von Adobe nicht ein bisschen blöd, weshalb benutzen Sie zwei verschiedene Farbräume?
 
Das warum kann ich Dir auch nicht sagen. Einzige vermutung ist das Adobe LR aus mehreren Programmen/Modulen/... zusammengebaut haben.
Fällt üblicherweise kaum auf, nur bei Monitoren mit großem Farbraum und wenn das Bild sie auch enthält.
 
Also die Hardwarekalibrierung kann der definitiv Sypder nicht überschreiben. Du muss aufpassen, dass du mit dem Spyder nur profilierst. Softwarekalibrierung ist ja nicht nötig, da du mit PME hardware-kalibrierst. Bitte genauer sich darüber informieren, was der Unterschied ist zwischen Kalibrierung und Profilierung. Ich weiß nur, dass man bei Spyder express nur Profilieren nicht auswählen kann. Möglicherweise geht das aber schon bei Spyder Pro. Das von PME erzeugte (defekte) Monitorprofil, das im Betriebssystem hinterlegt wird (aber nicht im Monitor gespeichert wird), soll ja auch überschrieben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Also ich habe den BenQ SW-271 und nutze auch Lightroom aber mir sind noch keine Unterschiede aufgefallen zwischen den einzelnen Modulen. Ich gucke am WE mal.

Ich gehe so vor.

Zuerst kalibrieren des Monitors mit PME (ich nutze den X-Rite i1 Display Pro weil der Spyder4 den ich hatte einen deutlich sichtbaren Grünstich produzierte mit dieser Software aber der 5er ist glaube ich OK).
Das Profil was dabei entsteht und als default dem Monitor zugewiesen wird nutze ich aber nicht und entferne es wieder aus der Windows Farbverwaltung. Ich nutze sozusagen nur die interne Hardwarekalibrierung des Monitors um den Weißabgleich und die Helligkeitskurven auf Linie zu bringen.

Dann profiliere ich den Bildschirm mit DisplayCal. Das Profil was dabei entsteht binde ich dann in Windows ein als mein Monitorprofil. Du würdest das dann mit der Spyder Software machen.

Kalibrieren und Profilieren sind bei mir also zwei Arbeitsschritte. Die Unterschiede sind aber nur minimal im Vergleich zu einer Kalibrierung/Profilierung in nur einem Schritt mit PME.

Du musst nur aufpassen dass sich die unterschiedlichen Softwaren nicht gegenseitig ins Handwerk pfuschen. Da Windows nämlich gerne mal das Profil vergisst lassen alle Hersteller gerne Agenten im Hintergrund laufen welch das Profil nachladen das sie selbst erstellt haben.

Und was du auf keinen Fall machen darfst ist dass du das Monitor Profil in deine Bilder einbindest. Das hat da nichts zu suchen. Hier sollte nur sRGB rein oder wenn du weißt was du tust (und andere die die Bilder angucken) AdobeRGB.

Bye
Marcus
 
@Georgius: Bei BenQ geht es nur so. Hardwarekalibrierung mit PME, Profil löschen, mit Displaycal profilieren und das mit Displaycal erzeuge Profil für die Anwendungen nutzen. Die Profile die PME erzeugt sind defekt.
 
Das warum kann ich Dir auch nicht sagen. Einzige vermutung ist das Adobe LR aus mehreren Programmen/Modulen/... zusammengebaut haben.
Fällt üblicherweise kaum auf, nur bei Monitoren mit großem Farbraum und wenn das Bild sie auch enthält.


Genau das ist der Fall. Adobe LR verwendet verschiedene, vordefinierte/fixe Arbeits-Farbräume, die je nach verwendetem Modul zum Einsatz kommen:

Im Entwicklermodul rendert LR mit ProPhotoRGB (in 16-bit Farben intern) für die Ausgabe auf dem Bildschirm.
In den Modulen Bibliothek, Karte, Buch und Drucken rendert LR mit AdobeRGB, ebenso bei der Ausgabe für einen 2. Bildschirm mit 2. Fenster.
Und für das Modul Web und für das Hochladen zu Facebook & CO. arbeitet LR dann im sRGB Modus.

Und je nach Bild kann dann ein mit wirklich satten Farben im Entwicklermodul anschließend in der Bibliothek leicht flauer ausfallen, da die nur noch mit AdobeRGB arbeitet. Wobei das in der Praxis allerdings nur selten auftauchen dürfte, da die wenigsten Monitore wirklich so viel mehr als den AdobeRGB Raum anzeigen können. Und der Vorteil von ProPhotoRGB als Arbeitsfarbraum im Entwicklermodul ist weniger die Darstellbarkeit von satten Farben, sondern vielmehr die bessere Bearbeitungsmöglichkeit in der Entwicklung und die genauere Umrechung in z.B. sRGB am Ende, mit weniger Clipping.

Hier kann aber zusätzlich zu dem Phänomen noch ein kaputtes Monitor-Profil schuld sein. Was daran liegen mag, dass die Software und/oder die Monitorstreuerung von BenQ schlicht unbrauchbar zu sein scheint, das war damals (neben der ungleichmäßigen Ausleuchtung) mit ein Grund mich gegen BenQ zu entscheiden und in den sauren Apfel zu beißen und einen Eizo zu holen...
 
Ja, die Ausleuchtung des BenQ ist nicht optimal. Die Hardwarekalibrierung selbst funktioniert, nur die anschließende Profilierung eben nicht. Die muss man mit einem anderen Programm machen. Mein nächster Monitor wird wohl auch ein Eizo oder Nec werden.
 
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