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Canon EOS R - Welche Einstellungen Movie (NTSC..)

Gianni Groppello

Themenersteller
Hallo zusammen

Habe was die Einstellungen für Movies angeht sehr wenig Erfahrung. Möchte für meine Website und Facebook etc. einen Vlog machen. Nehme ich dafür NTSC in der höchten Auflösung? Oder was empfehlt ihr. Möglichkeiten sind: 59.94 IPB oder All-1, 29.97P IPB oder All-1. (Und ich nehme an die Bildrate von 24.00 nicht aktivieren, oder? Ich möchte das Video in FUll HD bereitstellen.

Grundsätzlich nehme ich Fotos und die Videos die ich bisher gemacht habe lieber in hoher Qualität auf und komprimiere nachher je nach Bedürfnis.
 
In 4k aufnehemen und nach der Bearbeitung als 1080 ausgeben halte ich auch für sinnvoll. So hat man die Möglichkeit von Zoom oder Pan.
Die Einstellung ALL-I bedeutet, dass jeder Frame vollständig aufgezeichnet wird. Die Dateien werden dadurch zwar größer, jedoch kann an jeder Stelle geschnitten etc. werden. Für die Nachbearbeitung ist das besser geeignet.
Die Framerate hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab. Man sollte aber bedenken, mehr FPS -> größere Dateien. Für normale Aufzeichnug eines Vlog würde, meiner Meinung nach, auch 24 oder 25 FPS reichen.
Ich bin da selber nicht so erfahren, habe aber mit nachträglicher Änderung der Framerate keine guten Erfahrungen gemacht. Auch das mischen unterschiedlichen Materials bzgl. der Framerate ist nicht angeraten. Eine Ausnahme scheint mir da zu sein, wenn die FPS ein vielfaches sind (z.B. 25 FPS und 50 FPS). Das ließe sich unter Umständer gemeinsam nutzen - beispielsweise auch für verlangsamtes Abspielen.
 
Warum NTSC? Warum nicht einfach PAL mit 25 oder 50fps? Und Ja, Framerate-Veränderungen im Nachhinein verbieten sich.

4K versus FullHD. Auf FullHD runtergerechnetes 4K wird bessere Detailauflösung bieten als direkte FullHD-Aufnahme. Abhängig von der Kamera könnte FullHD aber auch gut genug sein, also könnte man sich den Mehraufwand sparen. Dagegen spricht auch, dass zB Canon (immer?) in 4K beschneidet und der Bildwinkel kleiner ist. Und einen 4K-Teilausschnitt aus einem Sensor neu zu kadrieren senkt die Bildqualität (im Vergleich zum Optimum) weiter.

Wie mein Vorredner schon schrieb ist All-I das technisch bessere Format - wobei man das nicht all zu hoch werten sollte. Besonders bei Vlog-Geschichten mit fester Position und Redner davor wird der Großteil der IPB-Datenrate auch nur auf den sich verändernden Teil verwendet. Ich mutmaße, man wird keinen Unterschied zwischen All-I und IPB sehen.

Einfach mal Tests machen und selbst entscheiden, Du weisst jetzt, worauf Du zu achten hast.
 
Danke für eure Antworten. Wie ich inzwischen im Internet gelesen habe, ist es ein Nachteil mit den PAL Einstellungen zu arbeiten, vor allem wenn man Dateien mischt. PAL Einstellungen lohnen sich nur noch, wenn man das Video auf einem herkömmlichen TV schauen möchte oder eine DVD brennen möchte.

Ich werde wohl für das Video die zweit höchste FULL HD Einstellung nutzen. Das Video werde ich praktisch nur schneiden müssen. Zum Video hinzu kommen Fotografien, Intro und separate Tonspuren. Für das gesprochene habe ich mir ein RODE Pro gekauft.

So, ich bin bereit, bin recht gespannt und freue mich auf die Herausforderung:) Euch allen wünsche ich einen schönen Tag.
 
.. Wie ich inzwischen im Internet gelesen habe, ist es ein Nachteil mit den PAL Einstellungen zu arbeiten, vor allem wenn man Dateien mischt. PAL Einstellungen lohnen sich nur noch, wenn man das Video auf einem herkömmlichen TV schauen möchte oder eine DVD brennen möchte. ..
Hum-Bug.

Du redest vom Unterschied interlaced versus progressiv. Mit einem Buchstaben hinter der Framerate angegeben. i oder p. Und DSLRs nehmen idR in p auf, also alles richtig.
 
Hum-Bug.

Du redest vom Unterschied interlaced versus progressiv. Mit einem Buchstaben hinter der Framerate angegeben. i oder p. Und DSLRs nehmen idR in p auf, also alles richtig.

Also was ich meine mit den Einstellungen, wenn ich mit 25 oder 50 Bilder pro Sekunde aufnehme, das muss ich nur wenn ich eben das Video auf DVD brennen möchte oder mit einem herkömmlichen TV schauen möchte. Ist das so richtig?
 
Wie ich inzwischen im Internet gelesen habe, ist es ein Nachteil mit den PAL Einstellungen zu arbeiten, vor allem wenn man Dateien mischt. PAL Einstellungen lohnen sich nur noch, wenn man das Video auf einem herkömmlichen TV schauen möchte oder eine DVD brennen möchte
Eine allgemeine "Empfehlung" zugunsten dieser oder jener Framerate nutzt hier gar nichts. Für die Entscheidung muss man eine ganze Reihe Sachen bedenken und dann sorgfältig die Vor- und Nachteile abwägen.
Im Wesentlichen sind vier Punkte zu beachten:

1) Wo soll das Video abgespielt werden bzw. wie soll es verwertet werden?
Für DVD (sowie generell fürs Abspielen auf alten Fernsehgeräten, deren Multinorm-Fähigkeit nicht klar ist) in Europa braucht man 25/50 fps. Dasselbe gilt, wenn man Filme an europäische Fernsehsender verkaufen will. Blu-ray kann allerdings auch in Europa in 24/30/60 fps sein; die hiesigen Blu-ray-Player und HD-fähigen Fernseher verstehen das alle.
Für USA/Japan hingegen muss es immer 24/30/60 fps sein. Die meisten Blu-ray-Player in den USA können keine "PAL"-Scheiben abspielen, und die meisten Fernseher können es auch nicht.
Internet/YouTube frisst grundsätzlich alles. Wenn man besonderen Wert legt auf geringes Ruckeln ist jedoch 60 fps oft von Vorteil, weil die Mehrzahl der Computermonitore mit 60 Hz arbeiten. 30 fps passt als ganzzahliger Teile auch gut zu 60-Hz-Monitoren - aber nach meiner Erfahrung sind 50 fps dort trotzdem etwas besser als 30 fps (höhere Framerate schlägt offenbar ganzzahligen Teiler). Hängt aber immer auch noch von der Grafikkarte ab.
24 und 25 fps ruckeln auf allen Computern ziemlich stark.

2) Sollen Videos mehrerer Kameras gemischt werden?
Dafür sollte man die Frameraten untereinander abstimmen. Man muss also schauen, was die jeweiligen Kameras können und mit welchen Frameraten man Übereinstimmung bekommt. Hier sind weder die 50er- noch die 60er-Frameraten grundsätzlich im Vorteil, sondern es hängt von den Fähigkeiten der Kameras ab.
Zum Beispiel gibt es immer noch einige Kameramodelle, deren in Europa verkaufte Versionen nur die "PAL"-Frameraten können. Es gibt aber auch Modelle (teils von denselben Herstellern), deren Euro-Modelle nur die 60er-Formate bieten. Also ein ziemliches Chaos. (Es gibt auch Kameras, die man per "Hack" umstellen kann. Und es ab schon Fälle, wo Kameras erst per Firmware-Update weitere Frameraten hinzubekamen.)

3) Könnte es Probleme mit flimmernden Lichtquellen geben?
Solange man die Framerate passend zum Stromnetz wählt (z. B. 25 oder 50 fps in einer 50-Hz-Umgebung) kriegt man praktisch keine Flimmerprobleme (außer mit exotischen Lichtquellen). Gerade für Anfänger und Laien, die nicht manuell belichten, kann das eine große Erleichterung sein.
Verwendet man eine nicht zur Stromfrequenz passende Framerate, muss man das Flimmern ggfs. über die Belichtungszeit ausgleichen. Manche Kameras machen das im Automatikmodus von selber, aber prinzipbedingte Nachteile für die Lowlight-Fähigkeit bleiben trotzdem (z. B. wenn man unter 50-Hz-Licht mit 60 fps dreht, muss man die Belichtungszeit auf 1/100 stellen - während man bei 50 fps die volle 1/50 Sekunde nehmen und im Gegenzug den ISO-Wert halbieren könnte).

4) Filmlook oder flüssige Bewegung?
Wenn die grundsätzliche Entscheidung zwischen 25/50 auf der einen und 24/30/60 auf der anderen Seite gefallen ist, bleibt noch eine weitere Wahl: Ob man eine "hohe" Framerate (50 oder 60 fps) vorzieht oder eher eine "niedrige" Framerate (24, 25 oder 30 fps) ist dann im Wesentlichen Geschmackssache. Es geht dabei um den alten Gegensatz zwischen Kinolook und flüssiger Bewegung.
Also 50 und 60 fps sehen für den Betrachter im Wesentlichen gleich flüssig aus (außer, wenn der Computermonitor zusätzliches Ruckeln erzeugt - dann wirken meist 60 fps noch etwas flüssiger, siehe Punkt 1). Auch die Kino-ähnlicheren 24 und 25 fps kann optisch kein Mensch unterscheiden (und in dem Fall gilt das auch für die Wiedergabe am Computer).
Mit 30 fps werden die Bewegungen vielleicht eine Spur flüssiger, aber nicht so flüssig wie mit 50 oder 60 fps. Hinzu kommt der Effekt, dass 30 fps auf 60-Hz-Bildschirmen nicht so ruckelig sind. Da viele Kameras im UHD-Modus maximal 30 fps können, ist das heute oft ein guter Kompromiss für flüssige Online-Videos - bis dann mal UHD mit 60 fps mehr verbreitet sind.
 
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