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Fieses Rauschen bei Mondbildern trotz Iso 100

Status
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Acranius

Themenersteller
Hallo Leute,

Anbei zeige ich euch 2 Aufnahmen vom Mond. Einmal eine Einzelaufnahme und ein HDR aus 9 Bildern.
Den Exifs könnt ihr die restlichen Daten entnehmen-Auf jeden Fall ist das bild bei ISo 100 entstanden und ich wundere mich über das extreme Bildrauschen, vorallem diese "Kreise" um den Mond.
Eigentlich sind die Bilder nicht mehr wirklich zu gebrauchen...

Das Nicht-HDR habe ich zu Anschauungszwecken stark aufgehellt, da man die Kreise sonst nicht sehen kann-im HDR tauchen sie wieder auf und noch viel extremer.

Was genau habe ich falsch gemacht, bzw. was muss ich ändern.

Die Aufnahmen sind mit dem 70-300 AF-G entstanden. Bei Vergleichsbildern mit dem Hanimex 500 Spiegeltele sind solche Kreise NICHT aufgetreten.
(Selber Tag, selber Ort, selbe Einstellungen-nur ein anderes Objektiv)
Ich kann mir das nicht erklären :confused:


PS: Ich habe die Aufnahmen im RAW Format gemacht - An der Komprimierung kann es also eigentlich nicht liegen...
 

Anhänge

Hier schon wieder...Ich meine irgendwo hat das ja Stil :lol:

Aber ich hätte gerne mal ein "richtiges" und normales Mondbild :)
 

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Moin,

berechtigte Frage, warum HDR? Du hast keinen Wahnsinnsdynamikumfang. Hier ein Bild mit meinem Tamron 70-300. Einmal Original, einmal 100% Crop. JPEG ooc.

Auch hier erkennt man den Schein um den Mond herum, den du mit HDR natürlich heftig verstärkst.
 

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Hallo,

von der Dynamik her brauchst Du am Mond kein HDR, die 8 Blenden Umfang eines normalen JPGs reichen völlig aus. Solche Anstrengengungen unternimmt man nur wenn extreme Helligkeitsunterschiede auftreten, etwa bei einer partiellen MoFi, wenn die helle, als auch die im Schatten liegende Mondoberfläche und auch die Sterne sichtbar sein sollen.

Die "Kreise" um den Mond sind entweder Streulicht in der Optik (ein Reflex ist auch erkennbar), ein feiner Wolkenschleier oder eine Aureole. In den letzten beiden Fällen lohnt es sich etws klareren Himmel abzuwarten.


MfG

Rainmaker
 
Für mich sieht es so aus, als ob du eine nicht wirklich klare Nacht erwischt hast. Normalerweise sieht man diesen "Schein" um den Mond rum auch ohne Kamera.

Dieses "Problem" hatte ich auch und konnte es mir zuerst nicht erklären,
bis ich dann einige meiner Bilder miteinander verglichen habe.

Damals mit meinem neuen sigma 150/500 und nem 1,7x Konverter ne Woche lang jeden Abend rumgespielt, teilweise sahen die Bilder so aus wie bei dir, teilweise waren sie klar. Dann ist mir aufgefallen, wenn man den Schein auch ohne Cam sehen/erahnen kann, eben solche Bilder rauskommen.

Warte einfach auf eine wirklich klare Nacht, dann sollte es auch ohne diese Ringe klappen.
 
… die 8 Blenden Umfang eines normalen JPGs …
Ist zwar ein bisschen OT, aber der Dynamikumfang eines JPEGs ist in der Regel viel größer — das hängt vom Gamma des Farbraums ab, bei sRGB ca. 11,5, bei Adobe RGB 17,5 Blendenstufen (ja nachdem, wie man rechnet, auch noch jeweils über eine Blende mehr).

Für den Mond würden natürlich auch 8 Blendenstufen völlig ausreichen, wichtig ist, dass man Überbelichtung vermeidet.

L.G.

Burkhard.
 
...Hier ein Bild mit meinem Tamron 70-300. Einmal Original, einmal 100% Crop. JPEG ooc...

Und selbst bei dem Bild stimmt die Belichtung nicht, der Mond ist ausgebrannt/ausgefressen.


Es gibt zig Methoden, den Mond besser zu fotografieren, als es der TO gemacht hat. Einfach mal ein klein wenig über der Sache brüten, statt blind im Autopilot 9 HDR-Stufen rauszuhauen (und dann noch dermassen verwurstelt zu kombinieren).

a) Spotmessung auf den Mond. Allenfalls kleine Korrektur

b) nur schon merken, dass Matrix wohl die falsche Belichtungsmessung ist ("Mittelwert" aus Mond (der zu hell wird) und umliegender Schwärze (für die es auch falsch ist, was aber nicht so schlimm ist). Also wenn schon, dann Matrix und Belichtungskorrektur, was aber eine Wurstel-Lösung ist (da brennweiten- und Matrix-abhängig, AKA nicht reproduzierbar/konstant genug)

c) Modus M, Testschuss, Anpassen. Sogar das ist besser. Und Histogramm kann man lernen.

d) Andere Mondbilder anschauen - Exif - Werte übernehmen. Der Mond ist ausreichend konstant gleich hell

e) Nachdenken. Entgegen der (dummen) Aussage, die häufig wiederholt wird, "leuchtet" der Mond nicht. Nicht von selber. Er ist eine dumme, passiv von der Sonne belichtete Steinkugel mit Schutthalden drauf und Staub. Man nennt das auch "Landschaft im Sonnenschein", wofür sowas saloppes wie "Sonne lacht, Blende acht" oder die englische "sunny sixteen rule" sogar ausreichend passt.
(Also Bel.-Zeit = 1/ISO, und Blende irgendwo zwischen 8 und 16, all das führt zu einem deutlich bessern Bild, als die hier gezeigten).

... to be continued.

Und nein, den Link zum Fotolehrgang könnt ihr selber suchen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Burkhard,

ich weiss, unter bestimmten Umständen gehen auch etwas mehr Blendenstufen in eine JPG-Datei. Die acht Blenden waren auch nur eine Hausnummer um eine Grössenordnung zu nennen.


MfG

Rainmaker
 
Der Mond ist so hell, dass man ihn mit ISO 100 und einem Tele aus der Hand fotografieren kann. HDR brauchst du definitiv nicht und diese Ringe um den Mond sind sicherlich einfach eine Fehlinterpretation deines HDR-Tools....
 
Das mit der "leichten" Überbelichtung ist ja nun unverkennbar...

Am Himmel gab es wohl ganz leichte Schleierbewölkung oder sehr hohe Luftfeuchtigkeit (eventuell beschlagene Frontlinse).

Auf ein Neues statt mit Bearbeitung rumrudern.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind diese Ringe denn jetzt kein Rauschen ? - Die Kanten sind so hart und so unregelmäßig-man erkennt sogar einzelne Pixel.

Ich wundere mich auch, warum dieses Problem mit einem anderen Objektiv nicht aufgetreten ist.
 
Du hast die Gradation mächtig hochgezogen - so stark, wie das oft bei Tonemapping passiert. Und dann hat es diese Schleier/Feuchtigkeit auf der Linse zerrädert in einzelne Artefakte.

Ich nehme an, die gesamte Bearbeitung lief in 8 Bit? - Dann ist es nicht verwunderlich, dass es im Gebälk kracht...;)

Nimm das nächste Mal vernünftiges Ausgangsmaterial, dann musst Du nicht so stark biegen.

LG Steffen
 
Welchen Sinn macht die Matrix-Belichtungsmessung bei den 75% Prozent tiefscharzem Weltraumnichts?

Wenn du dir die Frage beantwortet hast, hast du den Kardinalsfehler deiner Bilder (bzw Einstellungen) befunden und kannst ihn abstellen.
 
Das mit der Belichtungsmessung habe ich völlig vernachlässigt.. Ich werde das nächste Mal darauf achten.
In 99% meiner Aufnahmesituationen ist Matrixmessung völlig ok, daher habe ich nicht mehr daran gedacht.


Das Nicht-HDR ist nicht durch das tonemapping gelaufen, sondern wurde lediglich mit LR etwas aufgehellt.

Ein weiterer Fehler, der mir aufgefallen ist, ist eine Art Mond-Ghost, der bei den überbelichteten Bildern auftritt-Wie lässt sich dieser vermeiden :confused:
 
Ein weiterer Fehler, der mir aufgefallen ist, ist eine Art Mond-Ghost, der bei den überbelichteten Bildern auftritt-Wie lässt sich dieser vermeiden :confused:

Nicht ueberbelichten, kein HDR machen. Wozu willst Du ein HDR? Wie schon gesagt, fuer Mond braucht man das nicht (siehe Anhang, wobei das auch bearbeitet ist - die Farben sind verstaerkt worden, die Kontraste etwas angezogen - aber aus einem Einzelbild).
 

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Hallo Char-Darf man fragen, mit welchem Objektiv du das Bild gemacht hast?

Natuerlich darf man - das war ein 14-inch Celestron-Teleskop. Aendert aber an der grundsaetzlichen Lage der Dinge nichts. Zum Vergleich hab ich mal ein Foto aus der D80 + 70-300 VR angehaengt. Auch ein Einzelfoto. Und eben kein HDR. Und weniger bearbeitet. Noch mal die Frage: Was erwartest Du Dir von einem HDR?
 

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Dann gebe ich auch mal meinen "Senf" dazu..... Noch aus Analogzeiten gibts die Faustregel bei Vollmond, klarem Himmel um den Mond, erhält man bei ISO 100, Blende 5,6 und 1/250 sec solche Bilder, bei denen die "Mare" und Krater schön zu erkennen sind und die hellsten Stellen des Mondes nicht ausfressen....

Dazu braucht man dann kein HDR oder ähnliches..... Umrechnen auf andere ISO oder andere Belichtungszeit kann dann jeder selbst ;)

Und wenn ich mir dann die Exifs der Bilder hier betrachte..... alle bis auf die letzten 2 von Char deutlich überbelichtet.
 
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