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Etwas verwirrt bzgl. Lichtempfindlichkeit (600D "vs." Nikon D5100)

RioKaT

Themenersteller
Moin zusammen,

ich hoffe das passt hier rein. Weil ich seit dem gestrigen Tage etwas verwirrt bin. Vielleicht könnt ihr mir auf die Sprünge helfen.

Folgendes:
Gestern war ich auf dem sogenannten Festival of Lights in Berlin mit ein paar Freunden unterwegs um (wie soll es auch anders sein) zu fotografieren. Ich selbst besitze eine Canon EOS 600D mit kleinem Objektivpark (Kit, 50mm Festbrennweite, 70-200mm L) und eine gute Freundin war mit ihrer Nikon D5100 unterwegs. Nun macht man dort natürlich Nachtaufnahmen - Stativ war also ein Begleiter.

Wir beide sind keine Vollblut-Profis, aber kennen so halbwegs die wichtigsten Kniffe und stellen natürlich alles manuell ein ect. pp.

Ich hab abwechselnd mit meiner 50mm Festbrennweite (f1,8) und meinem Kit Objektiv (optimum 3,5er Blende) fotografiert. Sie hatte irgendein Reisezoom drauf mit 3,5er Minimal-Blende.

Was mich nun verwirrt:
Sie konnte mit ISO 1000 Nachts (Berlin halt wenn es dunkel ist) mit Shutter Timings von 1/50 fotografieren bei einer 3,5er Blende. Da bin ich nicht mal annähernd ran gekommen - selbst mit ISO 1600 habe ich das nicht erreicht. In manchen Situationen konnte ich zwar mit meiner 50mm Festbrennweite aus dem stand schießen (f1,8 1/50) aber das war selten genug. Sie konnte fröhlich mit 3,5er Blende bei 1/50 rumknipsen.

Der Unterschied war so immens, dass ich wirklich darüber nachgedacht habe ob irgendwas bei meiner Kamera nicht stimmt. Aber meine Bilder werden ja auch was... nur eben mit stativ und Shutter Timings von 1/5 bei Blende 3,5.

Klar sind das zwei unterschiedliche Systeme aber ist das normal, dass bei exakt gleichen Lichtsituationen und gleicher Blende (f3,5) so extrem unterschiedliche Shutter Timings möglich sind (Sie 1/50 ich 1/5 bei 20mm Brennweite)?

Vielen Dank im voraus für eure Hilfe!
 
Wie sieht denn die Helligkeit der Bilder aus ? (Kamera Histogramm anschauen)
Oft ist eine Nachtaufnahme ziemlich dunkel aufgenommen, dadurch ist auch die Zeit kürzer.

Welche Belichtungsmessung wurde verwendet ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell kann ich erstmal nur meine Infos durchgeben. Hab ihre erfragt - bekomme ich heute Abend oder morgen. Ich hab die Mehrfeldmessung drin - von dem ersten Eindruck waren die belichtungen zumindest vergleichbar.

Vielleicht auch noch interessant: Ich fotografiere ausschließlich in RAW und entwickle nach. Sie schießt in JPEG.

Weitere Infos und zwei vergleichsbilder folgen sofern ich sie erhalten habe.
 
Mein Glaskugel sagt, dass eine Kamera und Messmethode die Nachtsituation besser als die andere erkannt hat. Ich vermute mal deine Bilder sind relativ hell?

Es ist ein deutlicher Unterschied, ob man die Bilder versucht so zu belichten, dass sie Neutralgrau werden, oder ob man auf die Lichter belichtet.

Außerdem schummeln die Hersteller bei den ISO-Werten (Messungen von DxO). Die 600D liegt ab ISO 200 aber nur minimal unter denen der D5100 und beide etwas unter dem Soll, das sollte keine so deutlichen Unterschiede hervorrufen.
 
Nun macht man dort natürlich Nachtaufnahmen - Stativ war also ein Begleiter
warum fotografiert Ihr mit hoher ISO, wenn ein Stativ dabei ist ? ...auch die Blendeneinstellung erachte ich in dem Zusammenhang nicht als Sinnvoll.
Als Antwort würde ich die Vergleichbarkeit der Bilder anzweifeln.
 
warum fotografiert Ihr mit hoher ISO, wenn ein Stativ dabei ist ? ...auch die Blendeneinstellung erachte ich in dem Zusammenhang nicht als Sinnvoll.
Als Antwort würde ich die Vergleichbarkeit der Bilder anzweifeln.

Natürlich haben wir das Stativ auch benutzt. Mir ging es aber um Freihändige Aufnahmen bzw. um den Grund warum der Unterschied so hoch ist. Ansonsten waren das übrigens meist leicht bewegte Bilder somit musste ich den besten Kompromiss aus shutter Timing und ISO nehmen.
Klar hab ich auch low-ISO fotografiert soweit es eben möglich war. 1/5 waren mit die schnellsten Bilder die ich geschossen habe. Aber selbst wenn ich gewollt hätte, hätte ich nicht mit 1/50 bei f3,5 fotografieren können. Selbst mit ISO 1600 wäre das nicht drin gewesen. Bei ihr schon. Und genau das ist meine Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon gesagt wurde frage ich mich auch: Wurde in beiden Fällen die selbe Belichtung gemessen?

Ich meine, man kann eine Aufnahme bei Dunkelheit so aufbauen, dass es auf dem Bild wie am Tage aussehen soll ("korrekte Belichtung"), oder eben die Atmosphere eingefangen wird (wie es tatsächlich war - nämlich dunkel).

Ansonsten könntest ihr ja, wenn ihr sowieso im M-Modus seid, mal die selben Einstellungen nehmen (z.B. f3.5, 1/50, ISO1000) und dann die Bilder vergleichen.
 
Zunächst macht mich schon mal stutzig, dass sie in JPG und du in RAW fotografiert haben. Vielleicht hatte sie ja die Motivklingel "Nachtaufnahme" bei ihren Settings eingestellt? Oder wart ihr beide in "M" unterwegs?

Weiterhin meine ich, dass Canon im allgemeinen mehr "ETTR" belichtet, also im Grundsetting mehr überbelichtet, weil bei Canon die Dynamik in den Höhen besser ist und man noch besser Lichter im RAW retten kann. Nikon könnte eher etwas unterbelichten, weil die Dynamik in den Tiefen besser ist und diese im Nachhinein besser hochgezogen werden können. Das kann dann durchaus mehrere Belichtungsstufen Unterschied ausmachen...


Viele Grüße
Peter
 
Noch ne Idee:

Die Freundin hat mit „ISO Automatik“ fotografiert.
Dann kann sie nämlich einstellen was sie will,
die Kamera schraubt die tatsächliche Einstellung so hoch
(unter Beachtung der maximalen eingestellten Belichtungszeit),
dass es passt.

Freundliche Grüße
Hybi
 
Ich hab mir ihre settings angeguckt. Sie fotografiert in JPEG im Modus M. Ich war nämlich stutzig das sie plötzlich neben mir stand und frei Hand geknipst hat. Darum fragte ich nach.

ISO 1000, f3,5 bei 1/50. Jpegs und Modus M. Ich hab versucht das nachzustellen und scheiterte kläglich.

Ich schau mal nach ob ich noch nen verauch auf der platte hab. Ansonsten folgt ihr Bild sowie ihre Messmethode heute Abend bzw. Morgen Nachmittag.

Bin gerade noch unterwegs aber ich kann nachher auch nen Bild von mir einstellen mit settings um ein ordentliches Bild zu bekommen.
Im Grunde will ich ja wissen ob mein Body evtl ne macke hat.
 
Hast du auch im manuellen Modus fotografiert? Da konntest du nicht gescheitert sein, da du die Belichtungszeit auch manuell einstellst. Die Kamera verstellt da NICHTS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei gleicher ISO, gleicher Blende und gleicher Belichtungszeit solltet ihr annähernd gleiche Helligkeit haben.

Die Messmethoden können unterschiedlich sein - dann sind es die Ergebnisse aber auch.

P.S: Mein "Modus" für Nachts ist AV und -2 EV Belichtungskorrektur - bei Mehrfeldmessung. Kommt in der Regel gut hin; ggf. wird nach Histogramm-Check etwas nach "rechts" Richtung Lichter gezogen. Aber da ich etwas Schärfentiefe, rauscharm und wackelfrei haben möchte, komme ich um ein Stativ nicht herum.

Bild 1 - 7D + 24-105L (Daten: siehe EXIF) - Zeit: 10 sec
Bild 2 - 100% Crop

Aus der Hand hätte ich nur Schrott produziert; das hier kann ich an die Wand hängen.

Ergänzung: Wie man allgemein weiß, ist der 18 MPix Sensor nicht der rauschärmste bzw. neigt zum Banding, wenn man mehr als +2 EV im RAW Prozess "pusht".
Um hier genügend Reserve für die Dynamikbearbeitung zu haben (=Im späteren RAW Prozess: Lichter runter - Tiefen rauf) bin ich auch hier bereits bei der Aufnahme in die Überbelichtung nahe bis zum "Abrisslimit" gegangen. Bild 3 zeigt diese Aufnahme. Hier war ich mir aber bewusst, dass die Gesamthelligkeit im späteren RAW Prozess gut 1 bis 1,5 EV gesenkt wird, die TIEFEN aber wieder hervorgeholt werden sollen.
Nur so kann man die "Rauschwunder" bändigen. Ach ja - und Blende 7,1 ist die optimale = förderliche Blende für 18 MPIx Sensoren.



Gruß,
Udo
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Weiterhin meine ich, dass Canon im allgemeinen mehr "ETTR" belichtet, also im Grundsetting mehr überbelichtet, weil bei Canon die Dynamik in den Höhen besser ist und man noch besser Lichter im RAW retten kann. Nikon könnte eher etwas unterbelichten, weil die Dynamik in den Tiefen besser ist und diese im Nachhinein besser hochgezogen werden können. Das kann dann durchaus mehrere Belichtungsstufen Unterschied ausmachen...

Ich kann es bei DxOMark gerade nicht nachgucken, meine mich aber zu erinnern, dass sich die "measured ISO" nicht erheblich unterscheiden. Und das bedeutet, dass beide Kameras bei gleicher Belichtung und gleicher eingestellter ISO in etwa gleich viel Dynamik-"Luft" nach oben haben. Wenn Canon mehr Luft nach oben hat, dann müsste sie systematisch knapper belichten (also eben gerade nicht "ETTR") und entweder die Bilder in JPG "hochziehen" oder sie wären einfach grundsätzlich dunkler. Sind sie das?
 
Hast du auch im manuellen Modus fotografiert? Da konntest du nicht gescheitert sein, da du die Belichtungszeit auch manuell einstellst. Die Kamera verstellt da NICHTS.

Sag mal... wie oft soll ich das noch erwähnen? ^^

Selbstverständlich habe ich im manuellen Modus fotografiert. Mir geht es um die GLEICHEN Einstellungen.
Also noch ein weiteres mal: Warum bei einer Nikon D5100 bei Blende f3,5, ISO1000 und 1/50 das Bild belichtet während es bei meiner EOS 600D bei GLEICHEN Einstellungen (ISO800 da kein ISO1000 bei der 600D möglich ist) dunkel bleibt. Die Nikon macht ein Bild, belichtet es einfach "besser" oder "heller" während ich bei meiner Canon die Belichtungszeit einfach hochschrauben muss um ein Bild zu bekommen.

Bei gleicher ISO, gleicher Blende und gleicher Belichtungszeit solltet ihr annähernd gleiche Helligkeit haben.
DANKE, DANKE, DANKE! Genau DAS meine ich nämlich auch. Völlig irrelevant ob es unterschiedliche Systeme sind, die Belichtung SOLLTE sich etwa die Waage halten. Klar gibt es Abweichungen, aber warum bleibt mein Bild schwarz, während ihres belichtet wird?

Mir geht es NICHT darum wie ich belichten sollte. Sondern um die Ergründung meines Problems warum wir bei gleichen=/=ähnlichen Einstellungen nicht ein selbes Belichtungsergebnis haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und weil Nikon Kameras viel besser bei Nacht sind werden fast alle Konzertfotos mit Nikons gemacht. Da wirst Du kaum einen mit einer Canon sehen...:devilish:

Oder ist das eben doch nicht so? NEIN!

Wie sollen wir jetzt hier ohne 2 Fotos die man vergleichen könnte eine Lösung finden?
Grundsätzlich kannst Du das aber vergessen. Es gibt ja auch keine externe Belichtungsmesser die extra für Canon oder Nikon sind.




Sag mal... wie oft soll ich das noch erwähnen? ^^

Selbstverständlich habe ich im manuellen Modus fotografiert. Mir geht es um die GLEICHEN Einstellungen.
Also noch ein weiteres mal: Warum bei einer Nikon D5100 bei Blende f3,5, ISO1000 und 1/50 das Bild belichtet während es bei meiner EOS 600D bei GLEICHEN Einstellungen (ISO800 da kein ISO1000 bei der 600D möglich ist) dunkel bleibt. Die Nikon macht ein Bild, belichtet es einfach "besser" oder "heller" während ich bei meiner Canon die Belichtungszeit einfach hochschrauben muss um ein Bild zu bekommen.


DANKE, DANKE, DANKE! Genau DAS meine ich nämlich auch. Völlig irrelevant ob es unterschiedliche Systeme sind, die Belichtung SOLLTE sich etwa die Waage halten. Klar gibt es Abweichungen, aber warum bleibt mein Bild schwarz, während ihres belichtet wird?

Mir geht es NICHT darum wie ich belichten sollte. Sondern um die Ergründung meines Problems warum wir bei gleichen=/=ähnlichen Einstellungen nicht ein selbes Belichtungsergebnis haben.
 
DANKE, DANKE, DANKE! Genau DAS meine ich nämlich auch. Völlig irrelevant ob es unterschiedliche Systeme sind, die Belichtung SOLLTE sich etwa die Waage halten. Klar gibt es Abweichungen, aber warum bleibt mein Bild schwarz, während ihres belichtet wird?

Wenn Ihr mit gleicher Blende und Belichtungszeit das gleiche (und gleich helle) Motiv fotografiert, dann ist die Belichtung praktisch gleich. Und wenn Ihr die gleiche ISO eingestellt habt, dann sollten die Bilder in etwa gleich hell sein, aber das hängt sehr von der jeweiligen Entwicklung der JPGs ab.
 
... Die Nikon macht ein Bild, belichtet es einfach "besser" oder "heller" während ich bei meiner Canon die Belichtungszeit einfach hochschrauben muss um ein Bild zu bekommen.
Woher hast du die "Settings" deiner Bekannten, waren es die Einstellungen an der Kamera oder hast du sie aus den Exif-Daten des Bildes? Vielleicht ist es ja so, wie Hybi schon geschrieben hat, dass die Nikon im Automatikmodus "selbstständig" etwas nachgeregelt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher hast du die "Settings" deiner Bekannten, waren es die Einstellungen an der Kamera oder hast du sie aus den Exif-Daten des Bildes? Vielleicht ist es ja so, wie Hybi schon geschrieben hat, dass die Nikon im Automatikmodus "selbstständig" etwas nachgeregelt hat.

Aktuell kenne ich nur die Settings an der Kamera - ich hoffe ich bekomme heute Abend noch nen paar Bilder. Ich weiß noch nicht mal wie sie groß am Bildschirm aussehen. Den Thread hab ich erstmal geöffnet um zu erfahren, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege, dass die Bilder sich nicht so stark unterscheiden dürften.

Alle Informationen und Bilder die ich bekomme reiche ich nach. Ich entwickle kurz mal nen paar OOC Bilder aus den RAWs raus um ein paar meiner Einstellungen zu zeigen.
 
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