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Systementscheidung Kaufberatung für Safari

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

mikka_

Themenersteller
Wir werden dieses Jahr eine Jeep Safari machen und ich suche daher ein System um den Telebereich abzudecken.

Zu meiner jetzigen Ausrüstung:
Sony A7 mit diversen Objektiven sowie dem LA-EA4 Adapter. Bisher bin ich mit dem System gut zurecht gekommen, es gab aber schon Situationen wo ich den AF der A7 grauenvoll mies fand (low available light) und mir hat auch schon das eine oder andere mal ein Stabi gefehlt weil ich einfach kein Freund davon bin ein Stativ mit zu schleppen.

Meine ursprüngliche Überlegung war die A7 durch die A7 II zu ersetzen und extra für die Safari entweder das Tamron SP70-300 F/4-5.6 Di mit LA-EA4 zu nutzen oder Sony SEL70 300. Ich denkeich würde das Objektiv meiner Wahl nach der Safari wieder verkaufen, da ich sonst nie Anwendungen habe wo ich ein Tele bräuchte. Der Preisunterschied spielt also daher zunächst keine entscheidende Rolle.

Nach vielem Hin- und her habe ich mir noch folgendes überlegt:
Bei der Safari kanns ja auch mal sehr staubig werden, evtl. wäre es sinnvoll einen zweiten Body dabei zu haben so dass ich nicht so oft die Objektive wechseln muss.
Ich würde dann die A7 mit Kitlinse und einem WW nehmen.
Und zusätzlich einen weiteren VF Body kaufen (vermutlich gebraucht) und dazu noch ein schönes Tele. Bzgl. der Marke bin ich zunächst mal offen für alles.

Nun habe ich gleich mehrere Fragen ;)

1.) Ist die Brennweite bis 300mm notwendig für ne Safari oder würden 200mm an einem VF reichen? Wie ist eure Erfahrung, wer hat schon Safaris gemacht und welches Equipment hattet ihr dabei.

2.) Ich bin nicht wie eingehend geschrieben nicht so überzeugt vom AF der A7. Ist die A7 II mit LA-EA 4 Adapter diesbzgl. ein deutlicher Quantensprung? Also wenn es nicht ums Gewicht und Größe geht wäre die Kombination A7 II + LA-EA 4 + Tamron 70 300 okay?

3.) Ich bin nicht so markentreu, welche Kombis von Canon könntet ihr mir denn für die Option 2 raten?
Ich hätte allerdings gerne > 20MP, schnellen AF und Stabilizer

4.) Wäre als Zweitbody ein gecroppter sinnvoller als 2x VF?

Wäre super wenn ihr mir den einen oder anderen Tipp hättet.
Besten Dank im Voraus
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schon mal!

Gut dass ich hier frage.
Ich hab eben keine Ahnung was man für ne Safari am besten mit nimmt und genau deshalb frag ich lieber bevor ich irgendwas kaufe und am Ende bin ich enttäuscht.
 
Ich hatte in Südafrika ein 300er am 1,6er Crop, also 420mm auf Vollformat. Das reicht in den meisten Fällen gerade eben so!

Inzwischen habe ich das 70-300L, damit kann man gut und gerne nochmal um den Faktor 2 aus den Bildern ausschneiden, dann sollte es gut sein!

Daher mein Tip:

ein gutes 70-300er mitnehmen, das von Canon kannst Du ruhig gebraucht kaufen und anschließend wertstabil im Forum wiederverkaufen.

Eine Canon 80D dranschrauben, vielleicht bekommst Du die auch gebraucht.

Alternative wäre eine 7R oder eine Sony 6000, damit Du den Crop-Faktor mitnimmst. Es gibt dazu wahrscheinlich auch Linsen von Sigma.

Die normale 7er könnte mit dem Sigma 100-500 (oder so ähnlich) bedient werden, allerdings habe ich damit keine Erfahrung.

Deine Idee mit dem Zweitbody ist auf jeden Fall sehr gut.
Ein Telezoom ist auch eine gute Idee, die Tiere laufen auch mal dicht vor dem Auto oder Du möchtest die Landschaft drumherum mit einfangen.

Hier mal ein Photo mit meiner 60D und dem 70-300L

2016-05-10 2011 B84613
by Rainer Büsching, auf Flickr
 
3.) Ich bin nicht so markentreu, welche Kombis von Canon könntet ihr mir denn für die Option 2 raten?
Ich hätte allerdings gerne > 20MP, schnellen AF und Stabilizer

4.) Wäre als Zweitbody ein gecroppter sinnvoller als 2x VF?

Bei Canon bist du im Crop mit 80D oder 7dii unterwegs. Die 7dii hat den besseren AF und das stabilere Gehäuse, aber du wirst über die 20MP jammern. Alle Canons ausser der 5DSR (3700€ Vollformat) haben optische Lowpassfilter.

Nikon ginge auch. z.B. die D7200 (24MP, 1,5x crop, kein lowpass, 51? AF-Punkte) und ein 200-500mm 5.6 VR oder sigma/tamron 150-600 er und du bleibst bei einem Sony sensor (y)
 
Bei Canon bist du im Crop mit 80D oder 7dii unterwegs. Die 7dii hat den besseren AF und das stabilere Gehäuse, aber du wirst über die 20MP jammern. Alle Canons ausser der 5DSR (3700€ Vollformat) haben optische Lowpassfilter.

Nikon ginge auch. z.B. die D7200 (24MP, 1,5x crop, kein lowpass, 51? AF-Punkte) und ein 200-500mm 5.6 VR oder sigma/tamron 150-600 er und du bleibst bei einem Sony sensor (y)

Also Canon würde ich präferieren, da ich jahrelang auf Canon fotografiert habe und mich daher im Menü schnell zurecht finden würde.

Am liebsten wäre mir aber irgendwie schon eine Sony mit E-Mount um meine bestehenden Objektive auch am Zweitbody nutzen zu können.
 
Safari= Großwildjagd in der Savanne irgendwo in Afrikas Süden. Nach meinen Vorstellungen. Das bedeutet zuerst mal, dass man viel Brenweite braucht und viel Licht hat. Und dass das Ganze kompakt sein sollte. Würde ich an einer solchen Tour teilnehmen, hätte ich sowas wie die Sony(bei mir dann halt eine Fuji X) und ein MFT-System mit dem Panaleica 100-400.

Ich würde das als Erstes antesten. Größer kann man immer noch kaufen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Würde ich an einer solchen Tour teilnehmen, hätte ich sowas wie die Sony(bei mir dann halt eine Fuji X) und ein MFT-System mit dem Panaleica 100-400.
So habe bzw. mache ich das auch, aber mir ist aufgefallen, dass man bei mFT noch genauer belichten muss, weil etwas weniger Spielraum im " Schatten hochziehen" vorhanden ist. Insgesamt finde ich meine mFT Kombi schon in Ordnung. Ich kann vor allem mit 800mm in KB Freihand fotografieren,d.h. ich brauche im Urlaub kein Einbeinstativ und auch nichts zum Auflegen.

Der User im zuvor geposteten Link hat den Vorteil, dass er alle Objektive wahlweise an APS-C oder Kleinbild schrauben kann, je nachdem wie dunkel oder weit weg das Tier steht. Bei nahem Tier ist die Kleinbild-Kamera definitiv im Vorteil, auch bezüglich der Freistellung. Ach ja, die Batterien halten länger.
 
Ich habe es genau andersherum gemacht. Für die Entfernung eine Nikon D7200 und ein Tamron 150-600 und für den Rest eine mfT (EM-1) mit dem 12-40 2,8. ich bi damit bestens zurecht gekommen und musste nicht wechseln.

Gruß Klaus
 
Es wäre mal interessant zu wissen wo du hingehst zur Safari und wie die Safari ablaufen soll (immer im Auto oder auch mal zu Fuss, im Boot,....). Bist du alleine, bzw. mit deinem Partner allein im Auto oder fahren noch andere, unbekannte Personen mit.

Meine aktuelle Safari-Kombi für Kenia/Tansania schaut wie folgt aus:

1DX II+ 500/4 ---> 60% der Fotos
7D II (wurde inzwischen durch 1DX ersetzt) + 70-200/2.8 ---> 25% der Fotos
5D III + 24-70/2.8 ---> 15% der Fotos
1.4er + 2.0er Konverter

Meist noch dabei aber wenig bis gar nicht im Einsatz 16-35/4 und 100/2.8 Makro



Optimierung wäre bei mir noch ein 300/2.8

Günstigere Variante wäre für mich:
5D III oder 7D II + 100-400 II
5D III + 70-200/2.8
+24-70
+1.4er Konverter

In Namibia und Co würde ich noch ein UWW mitnehmen, In Kenia/Tansania kommt das meist nicht zum Einsatz.

Uganda/Ruanda wäre vielleicht noch eine lichtstarke Festbrennweite zu empfehlen um bei den Gorillas gerüstet zu sein.


Safari= Großwildjagd
Nicht nur, es gibt viele Kleintiere zu entdecken (Vögel, ...)

Nach meinen Vorstellungen. Das bedeutet zuerst mal, dass man viel Brenweite braucht

Ja, Zustimmung

und viel Licht hat

Nee, da die Action meist in den frühen Morgenstunden oder späten Abendstunden stattfindet. Tagsüber ist das Licht recht hart. Sicherlich wird man knipsen, da man ja nichts verpassen will, aber man sollte für den ersten Fall gerüstet sein.

Der Link zu unserem Afrika-Bilder Thread wurde ja bereits gepostet.
 
Für diese Ausrüstung brauchst du einen Sherpa und einen Goldesel:lol:

In Kenia/Tansania sitzt du ja meist nur im Auto, d.h. du musst nix tragen. Das geht dann schon.

Das sollte auch nur ein Bespiel sein.

Ich würde halt 2 Bodies mitnehmen und einen im Brennweitenbereich 200/300 bis 400/600 ansiedeln, z.B. 100-400 oder ein Tamron/Sigma 150-600 (kenne ich aber nicht persönlich) und den 2. Body mit etwas lichtsärkerem wie z.B. dem 70-200/2.8 und für Landschaft noch etwas im Weitwinkel-unteren Telebereich.
Jetzt kommt es halt aufs Budget und die persönlichen Ansprüche an.
 
Aus meiner eigenen Safari-Erfahrung (Okavango-Delta in Botswana, und nein, wir waren nicht ständig im Auto): Man kann einfach nicht genug Tele haben. Also, ganz grundsätzlich, je mehr Brennweite desto besser! Und du willst auf der Safari keinen Rucksack mit etlichen Kilogramm Gehäuse, Objektive und Stative mitschleppen.

Was willst du mit den Fotos machen? Sollen es Poster A2 und größer werden? Willst du auf dem Computerbildschirm 5%-Ausschnitte für's Pixelpeepen anschauen? Falls ja, nimm die Kamera deiner Wahl und kaufe dir ein 150-600mm Telezoom von Sigma oder Tamron dafür.

Falls nicht, falls dir DIN A4 bis A3 genügt, und du die Fotos ansonsten in Fotobüchern hast oder auf dem Tablet oder Fernseher anschaust - egal was du sonst noch machst, leg' auf jeden Fall 500 € zur Seite und kauf dir eine Nikon P900. Damit kannst du Fotos machen, von denen du mit einer APS-C oder Vollformat-Ausrüstung noch nicht einmal träumen kannst. Über die Bildqualität kannst du dich im Bilderthread in diesem Forum informieren.

Und nimm ein gutes Einbeinstativ mit. Das kann gleichzeitig als Wanderstock genutzt werden.

Rainer
 
Das war 1999/2000, da gab es so etwas (leider) noch nicht und für mich nur Dias. Ich wüsste jedenfalls heute, was ich mitnehmen würde.

Rainer
 
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