Es ist auch kein Geheimnis warum sie das tut. Sie hat einen Hybrid-AF, der sowohl PDAF als auch CDAF nutzt. Mit dem Zeilen-AF der AF-Module ist das überhaupt nicht mehr vergleichbar.
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Z Nikon Z6 - Erste Eindrücke
- Themenersteller Pixel Freak
- Erstellt am
- Status
Wenn das in der Form stimmen würde, wären diese Probleme ausgeschlossen, da der CDAF hier unmöglich danebenhauen könnte:
https://www.youtube.com/watch?v=QfsokhqEq4c
Du weißt ja überhaupt nicht, wie die beiden zusammenspielen - es ist leider nirgends dokumentiert. Man sieht nur, dass er bewusst einen anderen AF-Modus nimmt.
Stimmt. Ich weiß aber dass es ganz gut funktioniert.
Warum versuchst du eigentlich immer, ohne eigenes Wissen gegen Erfahrungsberichte anzuschreiben? Das bringt doch niemandem etwas.
Außer in dem Video. So etwas könnte mit einer D750 unmöglich passieren.
Keine Ahnung wie eine D750 auf so ein Motiv mit dem Zeilensensor reagiert aber alle meine anderen Nikons täten dies.
Hat sie ja eben an der Stelle nicht, sondern Kreuzsensoren.
Ach herrje, darum gehts, wie war noch einmal der Ausgangspunkt dazu an dem du dich gerieben hast. Da waren es doch die Liniensensoren.
In der Praxis hat dieses Video wenig bezug auf die Resultate. Es ist halt nur ein Hinweis, dass die Zs nur mit Liniensensoren arbeiten.
Stimmt!
Diese ganzen Vergleichfragen habe ich noch nie verstanden
Ein Z6/Z7 kann man eigentlich mit gar keiner DSLR vergleiche, da es völlig unterschiedliche Systeme sind.
Was soll da ein Vergleich?
Features gibt es in den Datenblättern und da sucht man sich aus, was man braucht.
Im Falle Nikon Z sind das doch erstmal nur 2 Modelle, also eine recht einfache Entscheidung ...
Zuletzt bearbeitet:
Seit zwei Wochen bin ich mit der Z6 unterwegs. Gekauft habe ich sie, weil ich mit meiner D850 ständig Back-/Frontfokus habe. Auch wenn ich die D850 justiere, dann stimmt zum Beispiel das zentrale AF-Feld, aber die dezentralen AF-Felder sind auf der linken Seite mit Front- und auf der rechten Seite mit Backfokus belegt. Gemäss Nikon liegt bei meiner D850 alles innerhalb der Toleranz.
Also mein Augenmerk liegt vorwiegend auf dem Autofokus. Die Z7 war mit zu teuer, aber 24 MPix reichen mir eigentlich.
Ich verwendete bisher nur das AF-S 24-70/2.8E VR und 70-200/2.8E mit Adapter, also kein Vergleich mit dem SET 24-70/4. Bei beiden Kameras ist das AF-Hilfslicht ausgeschaltet. Bei der Z6 habe ich "AF bei wenig Licht" aktiviert.
Nach den ersten Einsätzen darf ICH, im Vergleich zur D850, zur Z6 Untenstehendes feststellen:
- bei genügend Licht empfinde ICH den Single-AF der Z6 zur D850 ziemlich ebenbürtig; Geschwindigkeit mit Adapter gefühlt nicht ganz auf Augenhöhe, aber nahezu (für mich vernachlässigbar); dafür stellt die Z6 am richtigen Ort scharf, egal welches AF-Feld benutzt wurde (ade Back-/Frontfocus = Kaufgrund).
- die Fokusfelder über den ganzen Sucher verteilt… herrlich.
- bei wenig oder kaum Licht „versagte“ die Z6 einig Male; was die D850 mit dem zentralen AF-Feld fast problemlos schaffte, benötigte die Z6 zum Teil geschätzt 2 Sekunden, sofern sie überhaupt scharfstellen konnte.
- weit auseinander liegende Objekte nacheinander scharfstellen, für die D850 problemlos, Z6 mit Adapter oftmals eine Herausforderung, vor allem bei wenig/mässigem Licht. Damit meine ich zum Beispiel: Zuerst scharfstellen auf ein Objekt in ca. 2 m Entfernung, dann auf ein Objekt in ca. 30 m Entfernung -> Z6 braucht extrem lange und manchmal schafft sie es gar nicht; mit der D850 macht es nur „schwupps“ und das war’s. Natürlich nur mit dem zentralen AF-Feld…
Und dann noch etwas, was nichts mit dem AF zu tun hat:
- Die konfigurierbaren Tasten beim Griff sind für MICH sehr unpraktisch, ich musste sie deaktivieren, weil ich ständig dran komme. Ich habe grosse Hände, aber keine Pranken.
- So wie es aussieht, nach meinem Wissensstand, liefert Nikon keinen Batteriegriff; ohne BG ist die Z6 mit FTZ-Adapter und z. B. einem 24-70/2.8VR oder 70-200/2.8E MIR zu unausgewogen
- ICH wünsche mir noch eine Zx, welche ergonomisch auch zu grösseren/schwereren Objektiven passt, da nehme ich gerne ein paar Gramm mehr in Kauf. Und sollte ich – wider Erwarten – im Gebirge unterwegs sein, steige ich auf eine Kompaktknipse um. Über diese Bemerkung müssen wir NICHT diskutieren, denn ich gehöre nicht zu jenen, die einen kleinen leichten Body suchen.
Fazit: Z6 und D850 lassen sich nicht vergleichen, beide Kameras empfinde ich als sehr gut. Auch wenn mich die Z6 nicht ganz überzeugt, das für mich leidige Thema Front-/Backfokus ist Geschichte. Endlich.
Also mein Augenmerk liegt vorwiegend auf dem Autofokus. Die Z7 war mit zu teuer, aber 24 MPix reichen mir eigentlich.
Ich verwendete bisher nur das AF-S 24-70/2.8E VR und 70-200/2.8E mit Adapter, also kein Vergleich mit dem SET 24-70/4. Bei beiden Kameras ist das AF-Hilfslicht ausgeschaltet. Bei der Z6 habe ich "AF bei wenig Licht" aktiviert.
Nach den ersten Einsätzen darf ICH, im Vergleich zur D850, zur Z6 Untenstehendes feststellen:
- bei genügend Licht empfinde ICH den Single-AF der Z6 zur D850 ziemlich ebenbürtig; Geschwindigkeit mit Adapter gefühlt nicht ganz auf Augenhöhe, aber nahezu (für mich vernachlässigbar); dafür stellt die Z6 am richtigen Ort scharf, egal welches AF-Feld benutzt wurde (ade Back-/Frontfocus = Kaufgrund).
- die Fokusfelder über den ganzen Sucher verteilt… herrlich.
- bei wenig oder kaum Licht „versagte“ die Z6 einig Male; was die D850 mit dem zentralen AF-Feld fast problemlos schaffte, benötigte die Z6 zum Teil geschätzt 2 Sekunden, sofern sie überhaupt scharfstellen konnte.
- weit auseinander liegende Objekte nacheinander scharfstellen, für die D850 problemlos, Z6 mit Adapter oftmals eine Herausforderung, vor allem bei wenig/mässigem Licht. Damit meine ich zum Beispiel: Zuerst scharfstellen auf ein Objekt in ca. 2 m Entfernung, dann auf ein Objekt in ca. 30 m Entfernung -> Z6 braucht extrem lange und manchmal schafft sie es gar nicht; mit der D850 macht es nur „schwupps“ und das war’s. Natürlich nur mit dem zentralen AF-Feld…
Und dann noch etwas, was nichts mit dem AF zu tun hat:
- Die konfigurierbaren Tasten beim Griff sind für MICH sehr unpraktisch, ich musste sie deaktivieren, weil ich ständig dran komme. Ich habe grosse Hände, aber keine Pranken.
- So wie es aussieht, nach meinem Wissensstand, liefert Nikon keinen Batteriegriff; ohne BG ist die Z6 mit FTZ-Adapter und z. B. einem 24-70/2.8VR oder 70-200/2.8E MIR zu unausgewogen
- ICH wünsche mir noch eine Zx, welche ergonomisch auch zu grösseren/schwereren Objektiven passt, da nehme ich gerne ein paar Gramm mehr in Kauf. Und sollte ich – wider Erwarten – im Gebirge unterwegs sein, steige ich auf eine Kompaktknipse um. Über diese Bemerkung müssen wir NICHT diskutieren, denn ich gehöre nicht zu jenen, die einen kleinen leichten Body suchen.
Fazit: Z6 und D850 lassen sich nicht vergleichen, beide Kameras empfinde ich als sehr gut. Auch wenn mich die Z6 nicht ganz überzeugt, das für mich leidige Thema Front-/Backfokus ist Geschichte. Endlich.
Wenn ich an der Z6 manuelle Objektive (Nikon AI, aber sollte wohl keinen Unterschied machen welche genau) mit FTZ Adapter verwende, dann habe ich im manuellen Modus keine Belichtungsskala mehr im Sucher, im Gegensatz zu AF Objektiven. Ist das einfach so oder kann man das irgendwie aktivieren? Ich verstehe ja, dass Blendenautomatik und Programmautomatik wegen des fehlenden Blendenmitnehmers nicht möglich sind, aber warum denn keine Belichtungsskala? Denn die Zeitautomatik funktioniert schließlich. Bei den Sonys hat man die Belichtungsskala immer, deshalb macht mich das etwas stutzig.
Zuletzt bearbeitet:
Gast_6587
Guest
Wie soll die Kamera die eingestellte Blende wissen?
1. Was meinst Du mit "Belichtungsskala", das Histogramm?
falls nicht:
2. Geht das, was Du dann meinst, bei Deiner Sony auch mit manuellem Altglas ohne Kontakte?
Muss sie ja anscheinend nicht wissen. Denn Zeitautomatik funktioniert schließlich bei der Z6, habe ich selbst getestet. Blendenautomatik geht natürlich nicht, das ist mir klar.
Nein, nicht das Histogramm, sondern das, was hier im Bild rot markiert ist:
https://neunzehn72.de/wp-content/uploads/2010/11/sucher.jpeg
Die Sony meines Kumpels zeigt die Belichtungsskala mit manuellem Altglas ohne Kontakte, ja, genauergesagt Minolta MD Objektive. Verstehe nicht, warum das bei der Nikon scheinbar nicht möglich ist.
Hast Du mal eine Belichtungskorrektur bei Zeitautomatik eingestellt? Selbst beim Kitzoom erscheint diese Skala erst dann.
VG Wosse
Diese Skala zeigt bei Nikon nur Abweichungen vom optimalen gemessenen Wert an.
Also wenn man eine Belichtungskorrektur in einer der Automatiken einstellt.
Oder aber wenn man Zeit und Blende manuell einstellt, dann ist das die Belichtungswaage, die die gemessene Belichtung anzeigt bzw. die Abweichung dazu.
Alles andere macht auch keinen Sinn und wird bei der Sony auch nicht anders sein.
Also wenn man eine Belichtungskorrektur in einer der Automatiken einstellt.
Oder aber wenn man Zeit und Blende manuell einstellt, dann ist das die Belichtungswaage, die die gemessene Belichtung anzeigt bzw. die Abweichung dazu.
Alles andere macht auch keinen Sinn und wird bei der Sony auch nicht anders sein.
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Belichtungszeit nicht mehr reicht taucht diese Skala auch auf. Also wenn es für 30" zu dunkel ist zum Beispiel.
Bei Sony zeigt sie auch den jeweils eingestellten Belichtungskorrekturwert an.
Das machen doch eigentlich alle anderen Hersteller auch.
Wenn es fehlt, einfach mal den Displaymode auf mehr Informationen ändern.
Das macht Nikon doch auch so. Nur dass wenn der Korrekturwert null ist die Skala verschwindet.
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