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Native Sigma-Objektive für Nikon Z und Canons EOS R

chickenhead schrieb:
Schwer vorzustellen, das Sigma Objektive für RF bringt die gegen das eigene DSLM System, welches sich ja erstmal behaupten muss, konkurrieren.
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Aber auch schwer vorzustellen, dass Sigma die jetzige Marktposition als (gefühlt, habe keine Zahlen) führender Objektiv-Fremdhersteller freiwillig aufgibt. Die Frage ist auch, welche Bedeutung man bei Sigma den Objektiven und den Kameras beimisst.

Dass die Entwicklung in Richtung spiegellos geht, ist doch kaum noch zu übersehen. Warten bis der Kuchen verteilt ist, ist keine gute Strategie.
 
Natürlich geht es Richtung DSLM. Alles andere wäre vermessen. Aber DSLR haben sie auch noch auf dem Schirm, sind ja gerade erst wieder 4 Stück in Auslieferung.

Ich glaube auch nicht mal das Sigma irgendwas auslassen will, sondern das sie nicht alles bedienen können. Dafür ist Sigma zu klein.
 
wl1860 schrieb:
Lediglich beim kleineren Durchmesser vom E-Mount könnte einiges an Vignette abfallen.
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Ach wo, das mit dem größeren Z-Mount ist doch ohnehin hauptsächlich Marketing. Schau dir die vorhandenen Z-Linsen an, wie viel native Vignettierung die haben. Und das bei den Ausmaßen. Da wird Sigma eben auch ein Profil entwickeln und gut ist.
 
Klar. So werden sies wohl machen. Denn sie werden ja wohl kaum Objektive für Leica-L, Nikon-Z und Canon-RF entwickeln und dabei den E-Mount auslassen, nur weil er von den Abmessungen der Schwierigste ist.

Es sei denn, sie wollen mal eine 0.95er Art-Serie rausbringen ;)
 
wl1860 schrieb:
Es sei denn, sie wollen mal eine 0.95er Art-Serie rausbringen ;)
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Selbst das geht mit dem E-Mount problemlos, es gibt ja schon so eines. Natürlich ist es mit dem großen Bajonett einfacher, solche Linsen zu designen. Aber das heißt nicht, dass es mit dem E-Mount unmöglich ist. Für 1.4er-Linsen wird das ganze praktisch keine Rolle spielen und mehr macht Sigma eh nicht.

Der echte Vorteil vom E- und L-Mount ist halt, dass die beide für Sigma komplett offenliegen und da nichts herumgebastelt werden muss. Das ist schon ein wichtiger Punkt. Nikon und Canon sind dafür halt zu arrogant, werden sich aber damit letztendlich nur selbst schaden wie schon bisher.
 
graviton137 schrieb:
Der echte Vorteil vom E- und L-Mount ist halt, dass die beide für Sigma komplett offenliegen und da nichts herumgebastelt werden muss. Das ist schon ein wichtiger Punkt. Nikon und Canon sind dafür halt zu arrogant, werden sich aber damit letztendlich nur selbst schaden wie schon bisher.
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Reine Spekulation. Was wem offengelegt wird und was nicht wissen wir nicht und werden es wohl auch nie erfahren.

Fakt ist, dass es mit einigermaßen aktuellen Sigmas keine Probleme an Nikon Z gibt, das Protokoll scheint man also bei Sigma ganz gut zu verstehen. Der FTZ zeigt, dass man kein logisch inkompatibles Protokoll bei Z verwendet.

Den FTZ (und damit das Z-Protokoll) zu verstehen ist vor diesem Hintergrund doch eine lösbare Aufgabe.
 
graviton137 schrieb:
Nicht alles, was du nicht weißt, ist gleich eine Spekulation.
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Dann sei doch so nett und liefere belastbare Informationen.

graviton137 schrieb:
Und dass die Sigma-Linsen am FTZ funktionieren ist noch eine völlig andere Sache wie direkt am Z, das ist doch klar.
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Auch das ist reine Spekulation. Wir wissen noch nicht einmal ob da nicht einfach nur Signale durchgeschleift werden. Wir wissen also nicht ob es überhaupt ein Anpassungsproblem gibt.
 
Andreas H schrieb:
Dann sei doch so nett und liefere belastbare Informationen.
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Zum Beispiel hier:
Wird das Nikon Z-Bajonett an andere Hersteller lizensiert? Wird es Dritthersteller-Objektive für das System geben?

Die Bajonett-Schnittstelle soll laut Nikon nicht an andere Hersteller lizensiert werden und Schnittstellen-Informationen werden nicht öffentlich gemacht. Sollen zukünftig Dritthersteller-Objektive auf den Markt kommen, dann müssten diese per Reverse-Engineering entwickelt werden.
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Quelle: https://www.digitalkamera.de/Meldung/Fragen_und_Antworten_zum_Nikon_Z-System/10997.aspx

Ähnliche Aussagen findet man in mehreren Interviews mit Nikon. Aber das wird dir trotzdem alles noch nicht reichen ;)
 
Das ist kein Zitat eines Nikon-Mitarbeiters, sondern ein Text von digitalkamera.de. Wer nun genau was gesagt hat, erfahren wir nicht.

Das ist aber für die Frage dieses Threads nicht wirklich relevant, solange wir nicht wissen, ob und wie sich die Protokolle von Z und F überhaupt unterscheiden, also ob es überhaupt einen nennenswerten Informationsbedarf seitens der Fremdhersteller gibt.

Mir fällt nur eine einzige Funktion auf, die Z gegenüber F mehr hat: Die Umbelegung des Entfernungsrings. Ich würde es überleben, wenn Sigma das nicht hätte.

Warten wir doch einfach ab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sigma hier nicht einen großen Teil vom Kuchen haben möchte.
 
Andreas H schrieb:
Das ist kein Zitat eines Nikon-Mitarbeiters, sondern ein Text von digitalkamera.de. Wer nun genau was gesagt hat, erfahren wir nicht.
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Klar, die Nikon-Mitarbeiter in Japan haben keine Ahnung von ihren eigenen Produkten :lol::lol::lol: Träum gerne weiter, ich werde mit dir nicht mehr diskutieren, das ist ungefähr wie einen Pudding an die Wand nageln.
 
wl1860 schrieb:
Klar. So werden sies wohl machen. Denn sie werden ja wohl kaum Objektive für Leica-L, Nikon-Z und Canon-RF entwickeln und dabei den E-Mount auslassen, nur weil er von den Abmessungen der Schwierigste ist.
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Sie werden sicherlich aber die Funktionalität an ihrer eigenen Kamera im Auge behalten. Da der Foveon-Sensor noch zickiger auf Schrägstrahlen reagiert als Bayer-Typen, sind hier andere Konstruktionen mit mutmasslich grösseren Hinterlinsen nötig. Gut möglich, dass Sony-Kunden da ein wenig warten müssen, bis ihr Hersteller ein zeitgemässes Bajonett einführt.
 
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