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Natives RAW oder DNG?

Fidel90

Themenersteller
Hallo,

kurzer Hintergrund: Ich habe mit Canons .CR2 und DPP angefangen. Nichts aufregendes, hier und da leichte Nachbearbeitung. Dann bin ich auf LR5 umgestiegen und war begeistert, was hier alles möglich ist. Dann habe ich mir etwas Lektüre für LR geholt und dort bin ich das erste Mal auf das DNG-Format gestoßen. Die Vorteile klangen super, keine extra XML mehr, alles in einer Datei. Also hab ich ab da angefangen, meine Bilder beim Import in LR nach DNG zu konvertieren. Soweit so gut. Nun habe ich mich von Canon verabschiedet und bin bei Fuji gelandet. Da LR hier nicht so gut mit dem X-Trans klar kommt, überlege ich den Umstieg von LR hin zu CaptureOne zu machen. C1 hat es ja nun nicht so sehr mit DNGs und überhaupt scheint dieses offene Format außerhalb von Adobe nicht so die Rolle zu spielen. Nach dem Lesen mehrerer Artikel zum Thema bin ich jetzt eher verunsichert, ob DNG wirklich das Allheilmittel ist (weniger Dateien, Zukunftssicherheit, etc.).

Daher mal die Frage in die Runde: Was bevorzugt ihr und warum?
 
wie du es schon andeutest -- es gibt da viel "für" und "wider". den unterschied hatte jemand, ich meine es war ******************, mir seinerzeit recht treffend erläutert.

meines weissens enthält dir RAW- datei, asußerhalb des nominellen bildfelds, noch ein wenig an information bezüglich des weißabgleichs parat. diese zusätzliche zone entfällt wohl beim DNG.

ich arbeite selber mit DNG. stelle den konverter dabei so ein, dass 1. die ursprüngliche RAW- datei mit eingebettet wird, 2. "losless komprimiert" wird und 3. die zu erzeugenden DNG's so weit wie möglich rückwärts- kompatibel ausgelegt sind.

in "camera raw" nehme ich das 2012er profil und "camera neutral" (!!!). auf diese weise komme in nicht in den, etwas zweifelhaften, "genuss" nach art des hauses ein farbschema serviert zu bekommen, welches mir nicht offen liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
das klang allerdings nicht sehr "eingeweiht" .....
 
Deine Frage wurde hier und im Internet wohl schon zu genüge diskutiert und löst auch regelmäßig riesige Grundsatzdiskussionen aus!

Ich will deswegen auch keine Qualitätsdiskussion eröffnen, denke aber im Hobby Bereich ist das zu vernachlässigen. Aber ich will mal was schreiben, was nicht so oft zu lesen ist.

1. Der Vorteil von DNG ist, egal mit welchen und wie vielen Kameras Du fotografierst, am Ende hättest Du alles in einem Format.

2. Der Nachteil und der Grund warum ich mich gegen DNG entschieden hab, ist die automatische Datensicherung! Bei mir wird nur das Raw einmal gesichert und egal wieviel ich bearbeite, es wir danach nur noch die kleine XML Dateien nachgesichert. Bei DNG müssten bei nur einer Stichwortänderung alle riesigen DNG´s nachgesichert werden......

Hoffe Dir etwas geholfen zu haben.


Gruß
Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
... Zukunftssicherheit....

Daher mal die Frage in die Runde: Was bevorzugt ihr und warum?

Bitte lass mich zuerst mit einer Gegenfrage starten.
Bist du Fotograf, lebst von deinen Bildern und möchtest auch später noch deine früheren Werke für neue Aufträge neu interprtieren?

Ich gehe seit ca. einem Jahr den Weg über das DNG und habe es bis jetzt nicht bereut. Auch mir es zu nervig immer die xml-Datein zu sammeln.
Alles in einem und so wenig Aufwand wie nötig; war mein Ziel. Ich will Fotografieren und nicht verwalten.
Bisher habe ich keinen Unterschied bei der Entwicklung entdeckt, der für mich den Aufwand rechtfertigt, nur mit den Original-RAW zu arbeiten oder das RAW noch mit ins DNG einzubetten.
Ich mache es als Hobby und versuche deshalb den Aufwand so gering wie möglich zu halten. Meine älteren RAW-Bilder kann ich zum Teil mit der heutigen Software schon garnicht mehr entwicklen. Somit freue ich mich über die fertigen jpeg. Auch wenn sie nicht mehr meinem heutigen Vorgehen bei RAW-Entwickln entsprechen.

Gruß
Dirk
 
Meine älteren RAW-Bilder kann ich zum Teil mit der heutigen Software schon garnicht mehr entwicklen.

Gruß
Dirk

Aha,welche nicht rückwärts kompatible Software verwendest du?Ich kann auch RAW Dateien meiner ersten DSLR aus 2003 mit neuester SW bearbeiten,und das mit weitaus mehr Möglichkeiten und besseren Ergebnissen als zum früheren Zeitpunkt.
Ich weiß nicht,ob das auch mit DNG Files möglich ist.
 
Auch mir es zu nervig immer die xml-Datein zu sammeln.
Wofür brauchst Du die denn? Ich hab die Funktion mittlerweile abgeschaltet. Aus früheren Zeiten hab ich die Einstellungsdateien von RT und RS noch. Hab sie noch nie gebraucht.
Sollte ich mal ein altes Bild neu bearbeiten nehm ich den aktuellen Konverter & mach's neu.

Meine älteren RAW-Bilder kann ich zum Teil mit der heutigen Software schon garnicht mehr entwicklen
Welche sind das denn? Mein LR 4 schluckt alle RAW-Formate (bir zum Erscheinen von LR 5).
 
Wofür brauchst Du die denn? Ich hab die Funktion mittlerweile abgeschaltet. Aus früheren Zeiten hab ich die Einstellungsdateien von RT und RS noch. Hab sie noch nie gebraucht.
Sollte ich mal ein altes Bild neu bearbeiten nehm ich den aktuellen Konverter & mach's neu.

Welche sind das denn? Mein LR 4 schluckt alle RAW-Formate (bir zum Erscheinen von LR 5).

umsetzen der datenbank, weg von der boot- partition sowie eventuell noch eine zusätzliche sicherung der camera- raw- oder vergleichbaren datenbank ist da dringend zu empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also daß der Katalog C:\Users\xxxx\Pictures\Lightroom\ Lightroom 4 Catalog.lrcat gesichert wird setzt ich ohnehin voraus. Und der enthält alles was ich brauche um den Entwicklungsprozeß nachzuvollziehen.


Zur ursprünglichen Ausgangsfrage - DNG als Allheilmittel halte ich für untauglich. Das Original (RAW) enthält alls was ich künftig brauchen könnte. Daß ein künftiger Konverter alte Formate plötzlich ignoriert ist eine recht spekulative Idee, der ich nix abgewinnen kann; sollte das für mich irgendwann zum Thema werden, dann muß ichzu diesem Zeitpunkt eine Lösung suchen, und das sicher nur für einzelne Bilder, die ich in Jahren nochmal besser bearbeiten will.
Wofür heute Tausende DNGs erzeugen, solange sie nicht aus der Kamera kommen? Unnützer Zusatzaufwand ohne jeden Mehrwert. Und das wurde hier schon in vielen Threads besprochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
2. Der Nachteil und der Grund warum ich mich gegen DNG entschieden hab, ist die automatische Datensicherung! Bei mir wird nur das Raw einmal gesichert und egal wieviel ich bearbeite, es wir danach nur noch die kleine XML Dateien nachgesichert. Bei DNG müssten bei nur einer Stichwortänderung alle riesigen DNG´s nachgesichert werden......

Stimmt schon Mal gar nicht. Setzt man entsprechende Sicherungssoftware die mit Block-Devices umgehen kann, stellt man fest, dass nur die Blöcke gesichert werden die sich verändert haben.

Wofür man *.xmp braucht wenn man eh mit LR arbeitet ist mir überhaupt nicht klar, außer man ist der Meinung, LR ist sonst zu schnell :devilish:
 
2. Der Nachteil und der Grund warum ich mich gegen DNG entschieden hab, ist die automatische Datensicherung! Bei mir wird nur das Raw einmal gesichert und egal wieviel ich bearbeite, es wir danach nur noch die kleine XML Dateien nachgesichert. Bei DNG müssten bei nur einer Stichwortänderung alle riesigen DNG´s nachgesichert werden......

Genau deshalb arbeite ich auch nicht mehr mit DNGs.
 
2. Der Nachteil und der Grund warum ich mich gegen DNG entschieden hab, ist die automatische Datensicherung! Bei mir wird nur das Raw einmal gesichert und egal wieviel ich bearbeite, es wir danach nur noch die kleine XML Dateien nachgesichert. Bei DNG müssten bei nur einer Stichwortänderung alle riesigen DNG´s nachgesichert werden......

Vor allem wenn man noch zusätzlich ne Sicherung in die Wolke macht ist DNG da kontraporduktiv.
 
Stimmt schon Mal gar nicht. Setzt man entsprechende Sicherungssoftware die mit Block-Devices umgehen kann, stellt man fest, dass nur die Blöcke gesichert werden die sich verändert haben.

Wofür man *.xmp braucht wenn man eh mit LR arbeitet ist mir überhaupt nicht klar, außer man ist der Meinung, LR ist sonst zu schnell :devilish:

Das mag deine Meinung sein und zollt von viel vertrauen, dass eine Datensicherung über stellenweise tausende Änderungen immer problemlos zurück zu spielen ist. Schon mal getestet? Auch nach jedem Software Update? Meine Meinung ist das nicht und für manche Dinge kann man sich die Software auch nicht aussuchen.

Wen es aber interessiert, ich Speiche die Daten auf einem NAS mit gespiegelten Platten, welches regelmäßig Snapshots auf einer extra Platte anfertigt und zusätzlich werden die Daten einmal die Woche auf einem Server im Internet gesichert.

Die xmp brauch ich dafür, dass wenn LR mal spinnt, oder die Datenbank weg ist, oder das upgrade auf ne neue Version nicht klappt, ich dann auch ohne Datenbank die Bilder entwickelt hab. Bin da nicht so vertrauenswürdig mit jahrelanger Arbeit in bezug auf eine Softwarefirma! Das mögen mache für übertrieben halten, aber mir ist das so lieber! Ich hab gerade meine E-Mails von 10 Jahren verloren, weil mein Domainbetreiber ne Festplatte geschrottet hat, obwohl angeblich die Daten an 2 verschiedenen Orten 3 Fach gesichert sind! Gott sei Dank hab ich sie aber immer brav bei mir gesichert! Die Entschuldigung vom Filehoster bringt mir da gar nix!


Gruß
Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag deine Meinung sein und zollt von viel vertrauen, dass eine Datensicherung über stellenweise tausende Änderungen immer problemlos zurück zu spielen ist. Schon mal getestet? Auch nach jedem Software Update? Meine Meinung ist das nicht und für manche Dinge kann man sich die Software auch nicht aussuchen.

Das zeigt, dass Du nicht Mal ansatzweise weiß wie so eine Sicherung funktioniert.

Die xmp brauch ich dafür, dass wenn LR mal spinnt, oder die Datenbank weg ist, .....

Lass Mal schnell überlegen was könnte schneller und einfacher gehen
Eine *.lrcat Datei regelmäßig zu sichern oder sagen wir 50000 *.xmp Dateien?

Damit sind im Text eingeführte Pseudoargumente einfach absurdum.
 
Das zeigt, dass Du nicht Mal ansatzweise weiß wie so eine Sicherung funktioniert.



Lass Mal schnell überlegen was könnte schneller und einfacher gehen
Eine *.lrcat Datei regelmäßig zu sichern oder sagen wir 50000 *.xmp Dateien?

Damit sind im Text eingeführte Pseudoargumente einfach absurdum.

OK, Du bist viel schlauer, besser und toller wie ich und hast auch noch viel mehr Ahnung!!!!
Meine Meinung ist falsch und total unsinnig. Ich hoffe, dass es jetzt dann gut ist und eher wieder beim Thema weitergeht, mehr Belehrung checke ich sowieso nicht mehr.

Gruß
Heiko
 
Ich habe dieses ewige Thema schlicht damit gelöst, dass ich beim Import in LR zwar auch in DNG umwandel, aber parallel die Originale durch LR auf einer externen HDD als RAW (umbenannt im Originalzustand) sichern lasse und diese dann später zusätzlich nochmal auf ein NAS sichere.

So habe ich zumindest die Möglichkeit, für den Fall der Fälle auf die RAW doch noch zugreifen zu können.
Selbstverständlich würde ich dann wieder bei Null anfangen, aber das ist bei einem neuen/anderen Programm wahrscheinlich eh sinnvoller.
 
Danke schon mal für eure Antworten :) Wirklich schlauer bin ich leider immer noch nicht. Wie so vieles, scheint auch dieses Thema eine Glaubensfrage zu sein.

Ich bin lediglich hobbymäßig unterwegs und möchte eigentlich nur fotografieren und anschließend dort, wo es sich lohnt, ein wenig nachbearbeiten. Um das ganze Drumherum möchte ich mich möglichst wenig kümmern. Trotzdem nehme ich das Thema Datensicherung nicht auf die leichte Schulter, und da gehört mMn eben auch eine zukunftssichere Verwaltung der Bilder dazu.

Aktuell tendiere ich schon mehr in Richtung C1 statt LR und dort spielt DNG ja eher keine Rolle...
 
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