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Augenflimmern

marsz

Themenersteller
Das Thema ist etwas speziell, es war mir nicht so klar wo es rein passt.
Seit ca. 1 Jahr fotografiere ich sehr oft Sport mit Dslm Kameras, A6500 und jetzt noch die Z6.
Mir ist aufgefallen wenn ich so 2h konsequent durchfotografiere, das meine Augen flackern, flimmern. Wenn ich dann eine Uhr anschaue, sehe ich zum Teil leichte Doppelbilder.
Es dauert auch paar Stunden bis es verschwunden ist.
Ansonsten ist mein Augenlicht perfekt, muss da jedes Jahr zum Betriebsart.

Kann das evtl am Elektronischen Sucher bei den Dslm Kameras liegen? Hat Jemand selbst schon was ähnliches erlebt?
 
Das liegt an deinen Augen, die du überanstrengt hast. Zum Scharfstellen deiner Augen dienen Muskeln, die du ständig voll beanspruchst. Mal an der Kamera vorbeschauen, dann wieder in den Sucher blicken. Kein Wunder, wenn die Muskeln nach zwei Stunden das Zittern bekommen. Du kannst froh sein, dass du keine Augenschmerzen (Muskelkater) bekommen hast. Das sind Schmerzen!
Deine Augen sind dein kostbarstes Gut. Einfach mal überlegen, ob du deinen Workflow nicht verbessern kannst.
 
Ok, also kommt sowas vor wenn längere Zeit durch den Sucher fotografiert. Ist mir früher nie so aufgefallen, erst seitdem ich verstärkt Sport fotografiere.
 
evtl. hilft es die Qualität des Suchers auf hoch einzustellen. https://helpguide.sony.net/ilc/1640/v1/de/contents/TP0001275058.html

Habe ich bei meiner A7iii auch gemacht. Ich bin noch am überlegen, ob ich mir eine Augenmuschel für Brillenträger besorge, damit das Gucken noch entspannter wird. Keine Ahnung, ob bei Dir möglich.). z.B. Hoodman HoodEye

Gerade gesehen, dass es bei youtube videos gibt zu eyecup sony 6500. ggf. hilft das

Ob das vorkommt, sollte man den Augen-Arzt fragen und kein Forum. Ggf. kann es bei einigen Personen vorbeikommen, aber nicht bei allen. Evtl. hat es bei Dir andere Gründe und Du denkst, das ist normal, weil irgendjemand geschrieben hat:“Ist normal!“

Wieso kein Forum fragen? Weil da auch viel Unfug geschrieben wird und fast immer Quellenangaben fehlen. Augen sind nach meinem Empfinden z.B. nicht das kostbarste Gut. Was nützen funktionierende Augen für die Organspende, wenn das Gehirn nicht mehr kann ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ersetzt das Forum keinen Arzt, wollte einfach nur wissen ob noch jemand immer wieder das Problem hat. Das mit der Muschel klingt schon mal gut, trotzdem werde ich wohl doch lieber einen Arzt besuchen.
 
Die Ruhestellung der Augen liegt bei unendlich. Alles was näher dran ist beansprucht die Augenmuskeln. Leider ist so ein elektronisches Display nicht im unendlichen platziert.

Ich würde daher der Vermutung von Rudolino beipflichten.

Ob mit deinen Augen noch etwas anderes ist, kann dir wie von anderen schon erwähnt am besten ein Arzt sagen.
 
- es kommt auch etwas auf das Alter an: wird bereits eine Gleitsichtbrille benutzt (dann kann es sein, dass diese einen zu kurzen Übergangsbereich zwischen dem oberen und unteren Teil besitzt und man durch die Kopfhaltung eine bestimmte Zeit mit dem falschen Brillenbereich in den Sucher geschaut und damit die Augen unnötig überanstrengt hat) oder es kann sein, dass (unabhängig vom Fotografieren) so eine Brille inzwischen nötig wird
(für Brillenträger: auch beim Digitalsucher nicht die Dioptrienkorrektur (und darauf achten, ob diese sich evt. leicht von selber verstellt) an der Kamera vergessen, gerade bei älteren Brillen, wo das Auge nicht mehr optimal auskorrigiert ist)

s. hier: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13254527&postcount=12


- altersbedingt kann es bei längerer Konzentration auf eine Tätigkeit dazu kommen, dass die Augenmuskeln eine Zeit danach nicht mehr "umstellen" (ca. 15 Minuten) und man dann in dem jeweils entgegengesetzten Entfernungsbereich eine gewisse Zeit
nicht richtig scharf sehen kann - aber normalerweise kommt es nicht zu einem Zittern/Flackern

- einen Betriebsarzt würde ich damit nicht aufsuchen, sondern einen guten Augenarzt (da hier auch die sakkadischen Augenbewegungen überprüft werden müssen, das kann auch andere Ursachen ahben) !


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin bereits 41 Jahre alt, kein Brillenträger.
Mein Augenlicht war immer sehr gut, was nicht heißt das sich da etwas einschleichen kann woran man sich langsam gewöhnt hat.
Jedenfalls ist der Augenarzt Termin ausgemacht, werde gerne berichteten.

Danke euch.
 
Sowas ähnliches bzw. ein "komisches" Augengefühl hatte ich nach längerer Nutzung von elektronischen Suchern schon immer. Habe hierzu auch lange an der Dioptrieneinstellung des Suchers herumgespielt, jedoch keine Besserung erzielen können (habe keine Sehschwäche und auch keine Brille, dies wird alle paar Jahre bei der Flugtauglichkeitsuntersuchung festgestellt).

Bei optischen Suchern habe ich diese "Probleme" nicht, was mit ein Grund war, wieder mit DSLR zu fotografieren und somit auch nach 8 Stunden fotografieren keine Augenprobleme zu haben.

Kann mir so einen Effekt auch nur durch das nahe elektronische Display erklären.
 
Das ist mir eben erst aufgefallen seit dem ich eine Dslm nutze, vorher hatte ich keine Probleme.
Vielleicht ist doch was drann, morgen bin ich beim Arzt. Evtl besorge ich mir noch eine Dslr und fotografiere ein Event nur mit der, dann seh ich es.
 
Also ich bin bereits 41 Jahre alt, kein Brillenträger.
Mein Augenlicht war immer sehr gut, was nicht heißt das sich da etwas einschleichen kann woran man sich langsam gewöhnt hat.
Jedenfalls ist der Augenarzt Termin ausgemacht, werde gerne berichteten.

Danke euch.

Tja, in dem Alter ging es mit meinen Augen auch los....jetzt geht nichts mehr ohne Lesebrille (+12 Jahre) und davon schon die 2. neue Stärke und die dritte droht auch so langsam:eek:
 
Das ist mir eben erst aufgefallen seit dem ich eine Dslm nutze, vorher hatte ich keine Probleme.
Vielleicht ist doch was drann, morgen bin ich beim Arzt. Evtl besorge ich mir noch eine Dslr und fotografiere ein Event nur mit der, dann seh ich es.

Bin schon gespannt, was du uns heute berichtest :)
Wenn du sonst keine Probleme mit den Augen hast, glaube ich, wird der Arzt nichts finden. Ist dann wohl eine "EVF-Allergie" :ugly:
 
Alles ok, an meiner Sehschärfe liegt es jedenfalls nicht. Könnte höchstens Ermüdung der Augen sein, sollte aber wiederum nicht do lange dauern.
Ich besorge mir jetzt eine Dslr und werde einfach so wie immer fotografieren, mal schauen ob es dann auch auftritt.
Ich berichte.
 
bin ich gespannt

es könnte also an der Bildwiederholrate des Sucher-Monitors liegen oder daran, dass das Auge bei einem Digitalsucher völlig anders akkommodieren muss als bei einem Optischen (einmal auf nah, im anderen Fall auf die Ferne), was für die Stellmuskeln am Auge einen Unterschied macht

Hatte der Augenarzt von dem Problem noch nichts gehört (?), die Digitalsucher sind ja nun nicht mehr so selten (allerdings kann es natürlich sein, dass die Leute, die Stunden an diesem Suchertyp "hängen", noch nicht so häufig sind)

M. Lindner
 
Ich kann mir folgendes gut vorstellen:

Die EVF haben eine Bildwiederholfrequenz die i.d.r. relativ hoch ist (>100Hz). Schaut man da lange drauf, gewöhnt sich Das Auge und Gehirn an diese schnelle Bildwiederholrate und stellt sich darauf ein.

Schaut man dann nach langem wieder in den Raum hinein, sieht man plötzlich alles Flimmern weil man bewusst das Flimmern des Raumlichts wahrnimmt dass mit 50Hz Netzspannung bei bestimmten Leuchtmitteln durchaus wahrnehmbar flimmern kann.

Bei uns im Büro gibt es zwei Räume in denen mir das immer auffällt nachdem ich lange auf meinen Bürobildschirm geschaut hab. Dabei ist da ist der unterschied nur gering (60Hz Bildschirm).

Da sich das so anhört als ob du Hallensport fotografierst gehe ich mal davon aus, dass genau das das Problem ist. Probier doch mal ob draußen bei Sonnenlicht auch dieses "Phänomen" auftritt.
 
Ich glaube, dass das alles nichts mit der Art des Suchers zu tun hat, sondern schlicht eine Überanstrengung des Auges ist.

Sportschützen kennen das Problem auch, wenn sie zu lange, eventuell noch bei schlechten Lichtverhältnissen, durch den Diopter sehen.

Auch da gilt als Rezept "in die Ferne gucken", damit das Auge sich entspannt. Auf vielen Schießständen ist die Wand hinter den Zielen in grünen Farbtönen gehalten, weil das angeblich das Auge am besten beruhigt.

Also, öfter mal den Blick am Sucher vorbei auf ein weit entferntes Objekt richten. Das sollte das Flimmern vermeiden.

Falk
 
… oder daran, dass das Auge bei einem Digitalsucher völlig anders akkommodieren muss als bei einem Optischen (einmal auf nah, im anderen Fall auf die Ferne) …

Beim optischen (Spiegelreflex-)Sucher guckt das Auge auf eine Mattscheibe, beim digitalen Sucher auf ein Display. Die Entfernung der beiden zum Auge sind nicht sooo unterschiedlich … Oder?

(Probleme mit Flimmern kenne ich nicht, mich stören eher die temporären Unterschiede in der Farbwahrnehmungen zwischen dem Sucherauge und dem anderen.)
 
Nein kein Hallensport. Ich fotografiere hauptsächlich Radsport, egal wie das Wetter ist.
Es ist jetzt nicht so das die Kamera stundenlang am Auge hängt, ich visiere an, mache paar Fotos und suche mir das nächste Ziel. Wobei das ganze schon ein paar Stunden dauern, z. B beim Ironman.
Demnächst bekomme ich noch eine D500 zum Testen, mal schauen ob ich da auch noch die gleichen Probleme bekomme.

Der Arzt konnte sich das nur mit Ermüdung erklären, da ich ansonsten alles mit Bravour bestanden habe.
 
Ich selbst empfinde die Nutzung des elektronischen Suchers der Fuji anstrengender als den optischen Sucher der Nikon. Allerdings schaue ich nur kurzzeitig durch den EVF, und die Fuji ist eine billige Einsteigerkamera, insofern ist meine Erfahrung nicht repräsentativ.

Ich besorge mir jetzt eine Dslr und werde einfach so wie immer fotografieren, mal schauen ob es dann auch auftritt.
Ich berichte.
Ja, erzähl uns mal, wie das Ergebnis bei dir ist, ob der Spiegelreflexsucher hier eine Verbesserung bringt.

Bei allen Vorteilen, die ein elektronischer Sucher und die neuen Spiegellosen bringen mögen, gesunde Augen sind das höhere Gut.
 
Ich selbst empfinde die Nutzung des elektronischen Suchers der Fuji anstrengender als den optischen Sucher der Nikon.
....
Bei allen Vorteilen, die ein elektronischer Sucher und die neuen Spiegellosen bringen mögen, gesunde Augen sind das höhere Gut.

Ich hab schon diverse elektronische Sucher ausprobiert, am schlimmsten fand ich die Ermüdung des "Sucher-Auges" bei der Olympus OM-D E-M1, danach kam gleich die Fuji X-T2.
Am angenehmsten war für mich die Sony A9.

Bei der Nutzung von optischen Suchern, habe ich, wie schon weiter oben beschrieben, keinerlei Augenprobleme.
 
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