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Systementscheidung Fuji X-E1 oder Olympus OM-D E-M5

ArturoBandini65

Themenersteller
Es war nur eine fast fußnotenkleine Anmerkung, die mich total fasziniert hat: Olympus hat für die OM-D E-M5 eine neue firmware vorgestellt (Version 1.5). Und damit ist das Stabirauschen - wohl - passè .. (y)

Ich verfolge die Entwicklung bei den Systemkameras / EVILs schon lang. Zwei Linien haben sich für mich als die interessantesten rausgestellt, nämlich mft und Fuji's x-Bajonett (ja, ich will einen Sucher, das ist das absolute k.o.-Kriterium).

Bei mft fand ich immer die OM-D traumhaft - wäre da nicht das Stabirauschen gewesen. Das war wie der berüchtigte Fettfleck auf dem neuen Anzug / Abendkleid. Ein, ja, nur ein Fehler, der alles versaut. Schön, dass das behoben werden konnte.

Die Vor- und Nachteile beider Systeme sind an sich schon ausdiskutiert: Stabi im Gehäuse oder in den Objektiven, "reicht" die Größe des mft-Sensors (ja, sie reicht, mir jedenfalls), die Geschwindigkeit (klarer Punktsieg mft), und die OM-D ist abgedichtet (haben sonst nur Pentax und die teuren CaNikons). Der Objektivpark bei mft ist (i) preiswerter, und (ii) viel, viel größer als beim X-Bajonett.

Die Fuji ist aber schlicht und ergreifend wunderschön.

Was mich jetzt interessieren würde:

- Haptik - angeblich "braucht" man für die OM-D einen (sündteuren) Zweitakku, um sie ordentlich halten zu können (meine Hände sind groß wie Kohleschaufeln, nur etwas zarter .. :D). Abgesehen von der Größe, wie fühlen sich die Dinger an? Die pens von Olympus finde ich immer etwas "wabbelig" .. welches System ist da besser? Allein der Blendenring beim X-Bajonett läßt einen ja ins Schwärmen kommen ..
- Bedienkomfort - jaaa, ich will Rädchen und Taster, und wenn ich schon für den touchscreen bezahlen muss sollte er wenigstens abschaltbar sein.
- last but not least der Sucher: Ich liebe die einfachen, guten Sucher bei DSLRs. Ich hasse es, dass meine Kompakte keinen Sucher hat. Und ich habe Sorgen bei der neuen Technologie der "electric viewfinders" - Schlieren, Zeitverzögerungen, Unschärfen .. das wäre dann der zweite Fettfleck, der alles ruinieren kann.
_______________________________

Und wenn ich was vergessen haben sollte, werden Kommentare immer gern genommen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakten: Die Olympus ist eine sehr gute Kamera. Zudem hast du ja selbst eigtentlich schon entschieden, was du willst, nämlich die Olympus, weil sie für dich einige wichtige Vorteile hat.

Ich habe sie nicht; ich habe eine Fuji X-Pro1, die bis auf den Sucher mit der X-E1 baugleich ist. Der Grund für die Fuji war für mich einfach: Ich habe ein paar Leica- Objektive, die man mit einer 1,5fachen Brennweitenverlängerung und einem Adapter an die Kamera ansetzen kann. Bei der Olympus geht das natürlich auch, aber die Brennweitenverlängerung wäre da schon 2fach.
Zum X-System von Fuji muss man sagen, dass sich das Ganze noch im Aufbau befindet und es eine bessere Objektivauswahl erst ab dem nächsten Frühjahr geben wird. Weiter ausgebaut werden soll das dann über das Jahr 2013 hinweg. Zuwachs ist hier also zu erwarten.
Immerhin gibt es auch schon das erste Zoom dafür, ein 18-55mm.

Was für mich noch ein wichtiger Nebenaspekt für den Kauf der Fuji war, waren die einstellbaren Filmcharakteristika, die sich vorwählen lassen: Das kann wichtig sein, wenn man schnell etwas intensivere Farben braucht und nich alles im Rechner machen will. Die sind zwar digitale Nachempfindungen von Fuji- Filmen, aber die waren ja durchaus gut.
Schneller und wetterfester wird allerdings die Olympus sein, auch wenn sie vielleicht nicht so hübsch wie die Fuji ist, sollte das für dich eher das richtige Gerät sein.
Wenn du allerdings auch wirklich freistellen willst, ist die Fuji besser.

Die Bedienung der Fuji war für mich der zweite wesentliche Aspekt: Sie kann bedient werden wie eine klassische DSLR, wenn man das von ihr will, manuelles Scharfstellen ist allerdings bei der X-Pro1 etwas schwierig, wenn man mit dem optischen Sucher arbeitet.

Gute Bilder werde dir beide Kameras liefern.

Ansonsten solltest du mal zum Freundlichen gehen und beide in die Hand nehmen, am besten auch mal einstellen und dann sehen, was du denkst.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich habe genau das gleiche Thema für mich behandelt.
Ich konnte im Nachbarforum für die Spiegelosen viele Infos finden.

Mein Fazit sah wie folgt aus:

- Haptisch liegt sie mir wesentlich besser in der Hand
- Die "abgedichteten" Tasten der OMD gefallen mir nicht so (Druckpunkt)
- High-Iso ist grandios
- Gesamteindruck sehr hochwertig
- Kitobjektiv mit 2.8
- alle anderen Linsen auch sehr hochwertig und top Quali

--> Es ist die XE1 geworden.

Ich hatte auch keine Lust drauf, mich zwischen 100 Linsen entscheiden zumüssen.
 
Dass ich mich schon entschieden hätte, will ich nicht sagen:

- die OM-D ist - wenn man mal Camera und drei, vier Objektive nimmt - wahrscheinlich etwas preisgünstiger (!).
- bei der Fuji kann man verschiedene Filmtypen auswählen (was für Profis) - bei der OM-D gibt es ein paar nette "Art Filter" (was für Amateuere ..)
- mit der Fuji kann man besser freistellen, dafür ist das Telezoom bei mft kleiner als die 90mm Macro Festbrennweite bei CaNikon ..
- Olympus wird von der Haptik gewöhnungsbedürftig (Größe und Druckpunkt), Fuji ist da toll, und dann noch der Blendenring ..
- den "300-PS-Autofocus" hat aber nur die Oly .. :rolleyes:

Fragen über Fragen :)
 
Das Stabirauschen ist doch schon vor 2 Monaten behoben worden, oder ?
Wie auch immer ... aufgrund der von Dir schon angesprochenen Haptik der OMD und dem Tasten/Druckpunkt Problem habe ich mich gegen die Oly entschieden.
Die aktuell im Forum diskutierte Problematik des LCD Rahmens würde ich ebenfalls nicht außer acht lassen.
Die Objektivauswahl beim X System ist im Ausbau, mir fehlt zB aktuell noch eine FB im Bereich 35-40 mm, soll aber im Frühjahr kommen (solange bleibe ich bei X100).
Wenn Du mit den angebotenen Objektiven beim Fuji nicht klar kommst dann hast Du natürlich bei Oly die größere Auswahl, zumal ist der AF dieser auch besser.
Ich persönlich komme mit dem AF der Fujis gut klar und wie oben vom Kollegen schon gesagt konzentriere ich mich lieber auf 1 bis 2 Brennweiten anstatt vieler mft Linsen.
Grade die Reduktion des Systems gepaart mit der spitzenmässigen Bildqualität ist das was mir großen Spass macht.
Grüße
 
Naja, dass mit dem preisgünstiger weiss ich nicht so recht.
Wenn man die gleiche Quali an Objektiven möchte zahlt man meisst mehr.
Z.B. Zoom mit 2,8 anfangsblende, oder das Panasonic mit 2,8 durchgehend.
Viele FBs sind auch im 400 + Preissegment. Da der Body teurer ist zahlt man also auch mehr.
Grundsätzlich sind beides tolle Kameras. Die Oly fand ich aber nicht so wertig wie die Fuji. Zudem brauche ich nicht viele Linsen. Sondern es reichen mir ein paar sehr gute.
 
- bei der Fuji kann man verschiedene Filmtypen auswählen (was für Profis) - bei der OM-D gibt es ein paar nette "Art Filter" (was für Amateuere ..)
Das Äquivalent zu den Filmtypen nennt sich bei der E-M5 Bildmodi. Die haben zwar nicht so traditionelle Namen wie bei Fuji, bewirken aber letztlich das gleiche - Vivid, Natural, usw. verändern jeweils die Farb- und Kontrasteinstellungen des JPEGs. Voll einstellbar, wenn einem die Presets nicht gefallen.

Grade die Reduktion des Systems gepaart mit der spitzenmässigen Bildqualität ist das was mir großen Spass macht.
Zudem brauche ich nicht viele Linsen. Sondern es reichen mir ein paar sehr gute.
Es ist schon amüsant. Über Jahre wurde erst Four-Thirds, und später dann Micro-Four-Thirds vorgeworfen, ein viel kleineres Angebot im Objektivbereich bereitzustellen, so dass es für viele nicht interessant ist. Und jetzt heißt es, dass genau das ein Nachteil ist. Man kann es nie allen recht machen, heißt es ja. ;)
Wobei ich nicht falsch verstanden werden möchte, mich interessiert die Breite des Angebots persönlich gar nicht. Für mich ist eher interessant, ob es die Objektive gibt, die ich brauche. Leider ist das zu 100% weder bei µFT noch bei Fuji der Fall.
 
Ich habe einfach mal meinen eigenen Text aus dem Nachbarforum rüberkopiert:


Ich habe mich, nach tonnenweise Bilderbetrachtung, lesen von Pre und Reviews, lesen unendlicher Forenbeiträge schlußendlich für die Fuji inkl. 18-55 Zoom (die 35mm FB ist auf dem Weg) entschieden.
Für mich waren dabei Dinge wie AF und Video eher nebensächlich.
Ich wollte einfach eine Kamera die gut und haptisch "geil" in der Hand liegt und klasse Bilder macht.....vor allem auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen.
Komme selbst aus de mft Ecke und muß sagen, dass ich den Kauf der Fuji (bis auf die Eingewöhnungs und "Verstehphase") kein bisschen bereue....im Gegenteil.

Mal abgesehen von der erstklassigen Bildschärfe und dem Dynamikumfang war DAS Kaufkriterium die "Bildanmutung". Diese Bildanmutung ist nicht wirklich vermittelbar und sehr subjektiv aber genau dieser Punkt hat mich bei der Fuji restlos überzeugt.
Und überzeugt mich, je besser ich lerne mit ihr Umzugehen und ihr komplettes Potenzial auszunutzen, immer mehr.


Ich kann auch mit der (noch) überschaubaren Objektivauswahl sehr gut leben.
Für meine Bedürfnisse deckt das Zoom und das 35er den größten Teil ab.
Und da das Fuji X System ja noch recht jung (im Gegensatz zu mft) ist, bin ich auch guter Dinge das hier noch einiges passieren wird (siehe Roadmap Frühjahr 2013).
Und nach den Erfahrungsberichten zu urteilen, scheint Fuji auch auf die Wünsche ihre Kunden in Bezug auf Firmware etc. einzugehen.

Was mich auch ein wenig an der Oly gestört hat waren die teilweise übertriebenen Farben und das, aus meiner Sicht, zu übertriebene Eingreifen der Software auf das Bildergebnis.....aber auch das ist eher subjektiv.
 
Kurze frage:

Dieser "dramatic-Filter" bei den Olympussen (übrigens: NICHT in der OM-D, nur in den pens), kann man das auch softwaremäßig machen (ihr seht, ich bin kein großer "Nachbearbeiter"). Auch mit GIMP?
 
Dieser "dramatic-Filter" bei den Olympussen (übrigens: NICHT in der OM-D)

Also als ich das letzte mal eine OM-D in der Hand hatte, war der da drin.

kann man das auch softwaremäßig machen (ihr seht, ich bin kein großer "Nachbearbeiter"). Auch mit GIMP?

Es gab mal irgenwo eine Anleitung dazu, aber die war recht kompliziert und das Ergebnis nicht ganz das was die Kamera auf Knopfdruck wirklich kann.

Die Entscheidung ist aber wahrscheinlich eine reine Entscheidung zwischen Vernunft und Gefühl. Das Gefühl wird wohl eher zur Fuji neigen, rein technisch spricht dagegen mehr für die Olympus. Ob es nun das Objektivangebot, der AF, die flexiblere Anpassung (Griffe), der bessere Stabilisator oder die verschiedenen Einstellmöglichkeiten (die Olympus hat ja, wie erwähnt, auch verschiedene Bildmodi zur Verfügung und ist darüber hinaus wirklich weitgehend individuell anpassbar) sind, die Olympus ist in fast allen, rein technischen Punkten vorn. Die Freistellung würde ich nicht überbewerten, auch bei mFT muss ich mich schon für ein Auge und manchmal auch schon für Wimper oder Iris entscheiden - da sollte es eigentlich nicht mehr viel Wünsche zur Freistellung übrig bleiben und wenn braucht man dafür dann doch eher KB.

Wenn aber das Gefühl sagt: Fuji - dann sollte man das nicht leichtfertig übergehen, nur eine Kamera die man gerne in die Hand nimmt, wird man auch oft dabei haben und damit dann auch gute Bilder machen. Bei mir ist es eher die Olympus, aber jeder ist halt anders und um mich geht es ja gerade nicht.
 
Nimm dir letztlivch die Kamera mit der Du emotional und haptisch glücklicher wirst, vorausgesetzt der langsamere AF treibt dich nicht in den Wahnsinn.

Die Filmmodi und Artfilter sind wirklich nicht wichtig. Von Oly gibt es z.B. eine App für das iPhone oder iPad, mit der man die Artfilter für jedes Foto anwenden kann. Ist wirklich nur Spielerei.

Wenn Du hohe Ansprüche an die Bildqualität hast, solltest Du dich vor der RAW Bearbeiting nicht verschließen. Zumal das auch kinderleicht ist, z.B. mit Lightroom und voreingestellten Filtern (Filmmodi, Artfilter).
 

Die OM-D hat 11 Artfilter, die teilweise noch in verschiedene "Typen" unterteilt sind:
Pop Art
Soft-Fokus
Blasse Farben
Weiches Licht
Monochrom Film
Lochkamera
Diorama
Crossentwicklung
Zartes Sepia
Dramatischer Effekt
Gemälde

und dann auch noch die Funktion "ART-BKT", da drückst du einmal den Auslöser und die Kamera macht die Aufnahme wenn du willst mit sämtlichen Art-Filtern und jedem Bildmodus. Kannst aber auch vorher festlegen, welche Filter und Modi du mit ART-BKT nur möchtest. Hinterher kannst du dir dann raussuchen, was dir am besten gefällt... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Mehraufwand für RAW ist ein Trugschluss. Gegenüber 0-Aufwand oder nichts zu bearbeiten ist da natürlich mehr Aufwand. Owohl man die meißten Fotos, importiert mit den Standardeinstellungen, auch unbearbeitet lassen kann.

Zu den Art-Filtern, meinst Du mich? :)
Iche abe keine Oly :D

Meine Oly-App auf dem iPhone hat aber
Pop-Art
Soft-Fokus
Blasse Farben
Weiches Licht
Monochrom Film
Lochkamera
Diorama
Crossentwicklung
Zartes Sepia
Dramatischer Effekt
Gemälde
 
Was mich auch ein wenig an der Oly gestört hat waren die teilweise übertriebenen Farben und das, aus meiner Sicht, zu übertriebene Eingreifen der Software auf das Bildergebnis.....aber auch das ist eher subjektiv.[/I]
Vor allem ist das sehr weitgehend einstellbar, was genau den immer so hochgelobten Vorteil der JPEG-Engine von Olympus ausmacht. Die ist sehr genau auf die persönlichen Bedürfnisse einstellbar.
 
Hier war auch kurz von "Bildanmutung" die Rede. Das ist es doch, was sich durch RAW und Bereichskorrekturen in LR und/oder PS massiv beeinflussen lässt. Der Vorteil der Fuji ist vielleicht, dass sie schon out-of-the-cam relativ ansehnliche Bilderchen produziert. Macht die Oly aber eigentlich auch.

Durch die Nachbearbeitung profitiert doch fast jedes Bild. Was aus der Kamera kommt, ist nur Pixelrohmaterial. Wenn man sich die Topbilder der einschlägigen Fine-Arts-Fotografen ansieht, sind die fast alle massiv bearbeitet. Keine Kamera der Welt kann den perfekten Look out-of-the-cam produzieren. Noch dazu einen, der den persönlichen Geschmack zu 100% trifft. Da gelingt nur mit LR/PS oder ähnlichen Softwaretools.

Teilweise verbringt man wesentlich mehr Zeit am PC statt unterwegs on location. Man muss das nicht mögen, aber es ist längst Realität.
 
Da möchte ich dir widersprechen.
Wenn dem so wäre dann kann man sich auch sofort eine Aldi Knipse kaufen.
Und nicht umsonst wird immer wieder, wenn auch nicht hier zutreffend, vom "Leica-Look" gesprochen.

Jede Kamera bzw. Hersteller hat seine eigene interpretation vom Endprodukt (Bild).
Ich für meinen Teil finde z.B. die Fuji Farben sehr ansprechend......ohne stundenlang vor dem PC zu entwickeln.
 
Wenn dem so wäre dann kann man sich auch sofort eine Aldi Knipse kaufen.

Nö - die liefert kein Rohmaterial das man gut weiter verarbeiten kann.

Die Diskussion Nachbearbeitung gegen Bilder so wie sie die Kamera liefert sind müßig - und viel älter als die Digitalfotografie. Ich entstamme der Dunkelkammergeneration, es gab aber auch die Diafraktion - und beide haben irgendwie Recht.
Fakt ist: bei der Olympus kann man den Look der Bilder aus der Kamera sehr fein einstellen, ob das die Fuji auch so fein kann weiß ich nicht, aber besser geht eigentlich nicht. Man muss sich aber die Arbeit machen und die Kamera an die eigenen Ansprüche anpassen.
 
Ich hatte beide Kameras bei mir. Ich würde auf die Schnelle folgende Unterschiede sehen:

Verarbeitung: + OM-D (eindeutig)
Bildqualität: X-E1 etwas besser (v.a. bei hohen ISO-Zahlen)
Bildformat: X-E1 mit mehr Gestaltungsmöglichkeit bez. Tiefenschärfe
Objektive: OM-D mit mehr Auswahl, beide Systeme auf sehr hohem Niveau
Bedienung: da gefällt mir Fuji besser (konservative Bedienelemente, grösser)
Sucher: OM-D schneller, aber geringere Auflösung / X-E1 ruckelt bei Bildschwenks sehr stark, für gewisse Anwendungen schwierig
Display: OM-D löst feiner auf, ist grösser und schwenkbar, X-E1 auch mit etwas billiger Verarbeitung
AF: OM-D erheblich schneller

Natürlich alles subjektiv!
Gruss
 
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