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Potential von DSLR

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Die wichtigen Aspekte eines Kamerasystems sind:

- Bildqualität (Sensorqualität, Objektivqualität)
- [Sonstige] Performanz (z.B. Autofokus, Metering, FPS + Puffertiefe etc)
- Flexibilität (z.B. Auswahl bei den Objektiven, Unterstützung von Blitzsystemen)
- Ergonomie (wie gut kann man die Kamera halten, wie gut ist sie zu bedienen, welche Funktionen bietet die Kamera, wie gut ist das Preprocessing etwa bei JPEG usf)
- Zuverlässigkeit (inklusive auch Aspekte wie doppelter Kartenslot)
- Verarbeitung / Robustheit / Langlebigkeit
- Preis und Preis/Leistung
- Platzbedarf und Gewicht (btw des Gesammtsystems, das man herumschleppt - nicht lediglich die völlig sinnfreie Kategorie "Kamera ohne Objektiv". Nebenbei bemerkt ist eine zu kleine Kamera auch schlicht unkomfortabel zu halten, weßhalb dies keine lineare Kategorie ist)
- Servicequalität (wie schnell kann ich neue Kameras und Objektive erwerben, wie schnell gehen Reperaturen / Ersatz)

Aus meiner Sicht sind die führenden Systeme, die auf allen diesen Gebieten gleichermaßen auftrumpfen, ziemlich rar.

Die Frage, ob ein System spiegellos oder Spiegelreflex ist, betrifft nur ein paar Details. Daher ist dieser Unterschied für mich völlig sekundär, wenn nicht nahezu irrelevant.

Wenn ich die notwendigen Groschen hätte, besäße ich längst neben Nikon F DSLR auch eine Fujifilm G Spiegellose. Das liegt daran, das Fuji G rockt. Die Spiegellosen von Nikon und Canon hingegen halte ich hauptsächlich für peinlich. Das ist bei Weitem noch nicht das Niveau, das Nikon und Canon bei Spiegelreflex erreicht haben.
 
Umweltgedanke ist auch wichtig.

Also DAS ist nun wirklich kein Argument für oder gegen einen optischen bzw. elektronischen Sucher!

Wenn du an die Umwelt denkst, dann kaufe keine neue Kamera. Dabei werden weitaus mehr Ressourcen verbraucht und CO2 produziert, als du mit dem x-fachen Laden deiner Akkus erzeugst.
 
Richtig, vom Umweltgedanken her sinnvoller eine Kamera lange zu nutzen.
Ich finde den Gedanken mit Aufsteck EVF für z. B. eine 90D eine tolle Idee. Da wäre doch das Potential. Eine Gehäuse und beide Sucheroptionen. Lichtstimmung kann in einem optischen Sucher nicht besser beurteilt werden oder auch Kontraste. Und schlussendlich auch für Sportfotografie ist vielen ein optischer Sucher lieber.
 
Also grundsätzlich hat eine DLSR ja schon beides, den elektronischen Sucher halt nur als Display.
Auch da gibt es natürlich Möglichkeiten, wie man das noch mehr nutzbar machen kann, z.B. Klappdisplay, das man so drehen kann, dass die Sonne weniger stört. oder ein besonders helles Display.

Einen zweiten Sucher aufstekcen würde ich hingegen kaum. Aber bitte, es stört mich auch nicht, wenn der Blitzschuh diese Kontakte auch hat, so wie man das bei den meisten solchen Lösungen sieht. Ich frage mich halt nur, ob das dann der grosse Markterfolg wird. Nicht die Kamera, sondern der optionale Sucher. Den meisten dürfte ein Spiegelsucher, ein helles Klappdisplay und ggf. qdhlrdashboard bereits soweit ausreichen,dass 250 oder 300 Euro für so ein Aufsteckteil nicht in Frage kommen.
 
Thema OVF vs EVF: Mir ist völlig unverständlich, warum Canon nicht die Option bietet, den bereits erhältlichen und über den Blitzschuh der Z.B. M6 II zu nutzenden Aufstecksucher auch an etwa der 90D zu nutzen. Die Technik ist doch da!

(y)(y)(y)

Die wichtigen Aspekte eines Kamerasystems sind:

- Bildqualität (Sensorqualität, Objektivqualität)
- [Sonstige] Performanz (z.B. Autofokus, Metering, FPS + Puffertiefe etc)
- Flexibilität (z.B. Auswahl bei den Objektiven, Unterstützung von Blitzsystemen)
- Ergonomie (wie gut kann man die Kamera halten, wie gut ist sie zu bedienen, welche Funktionen bietet die Kamera, wie gut ist das Preprocessing etwa bei JPEG usf)
- Zuverlässigkeit (inklusive auch Aspekte wie doppelter Kartenslot)
- Verarbeitung / Robustheit / Langlebigkeit
- Preis und Preis/Leistung
- Platzbedarf und Gewicht (btw des Gesammtsystems, das man herumschleppt - nicht lediglich die völlig sinnfreie Kategorie "Kamera ohne Objektiv". Nebenbei bemerkt ist eine zu kleine Kamera auch schlicht unkomfortabel zu halten, weßhalb dies keine lineare Kategorie ist)
- Servicequalität (wie schnell kann ich neue Kameras und Objektive erwerben, wie schnell gehen Reperaturen / Ersatz)

sicher alles wichtig, aber für nicht wenige zählt auch "wieviel Krach macht die Kamera oder auch die Objektive" - silent shutter ist nicht immer eine Lösung.

Aus meiner Sicht sind die führenden Systeme, die auf allen diesen Gebieten gleichermaßen auftrumpfen, ziemlich rar.

was willst Du damit sagen?

Die Frage, ob ein System spiegellos oder Spiegelreflex ist, betrifft nur ein paar Details. Daher ist dieser Unterschied für mich völlig sekundär, wenn nicht nahezu irrelevant.

für Dich mag es so sein - für andere nicht.
Für MICH sind DSLMs der Game Changer.

Also grundsätzlich hat eine DLSR ja schon beides, den elektronischen Sucher halt nur als Display.

sorry - aber das ist absolut nicht vergleichbar.
 
Ich hab be meinen spiegellosen aber gerne das Display als Sucherersetz genutzt. Meist ist dort die Darstellung viel besser. Es saufen nicht entweder die Lichter oder Schatten ab und die Sättigung ist auch höher. Auf dem Display sieht man als Vorschau etwas, was dann doch schon recht nah am JPEG ooc ist.

Bei meiner Sony A7R saufen z.B. die Schatten brutal ab im Sucher. Und wirklich bunt ist der Sucher auch nicht.
 
Die Sucher werden immer besser und machen immer mehr Spaß. Nikon und Canon geben ja recht deutliche Signale, dass sie das Potential von DSLR nur noch im hochpreisigen Segment sehen.

Klar sind die Wünsche nach neuen DSLR-Konzepten nachvollziehbar, werden so wie es aktuell aussieht aber nur Wünsche bleiben.
 
Nachdem ich nun gerade aus Schottland wieder zurück bin...
... und das die erste längere Reise mit der Nikon Z war... mein Kurzfazit somit zur DSLM / DSLR - Problematik...

... Sucher ... Tagsüber grandios bzw. keinen Unterschied (negativum) zur DSLR bemerkt. Im Gegenteil.. Größeres Bild.. mehr Sicht.

... WYSIWYG.. Toll... Im Sucherbild schon bei der Komposition das Bild zu sehen wie es werden wird.. klasse.. Macht richtig Spaß und hift.

... Sucher (Nacht)... Tja.. das bringt einen echt nach vorn! So viel Spaß hat es mir bislang nicht gemacht

... AF .. Geht bis an den Rand.. geht fix.. also hier auch ein Vorteil bei meiner Art der Fotografie

... Augenerkennung/Gesichtserkennung... Selten so treffsichere Bilder / wenig Ausschuss gemacht

... Grundsätzlich: Nie so viel Spaß und so wenig Ausschuss an Fotos gehabt. Das mag auch an der Bedienung liegen.
Ich habe an der DSLR das hintere Display selten genutzt.. Eigentlich nur zur Bildkontrolle... Das "i" Menü im Sucher
ersetzt aber unglaublich viel.. Das richtig kombiniert.. und da musste ich für mich etwas feilen.. führt dazu das der
Spaß und die Bedienung mit der Haptik zusammen neue Möglichkeiten schaffen... ganz dickes Daumen hoch.

... Geschwindigkeit: ... Hier der einzige Punkt wo einiges anders ist.. Die DSLR ist schneller "bereit"..
Gewöhnt man sich daran den Auslöser beim anheben zu berühren,
ist sie gleich am Auge einsatzbereit.. Wenn nicht, dauert es vielleicht mal eine Sekunde..
Das ist jetzt auch das einzige Kriterium wo ich etwas "negatives" (absichtlich in "") sagen könnte...

Und genau daraus schließe ich.. das DSLRs sicherlich noch Daseinsberechtigung im Bereich Reportage haben...
Darüber hinaus aber wird der Abgesang in den kommenden Jahren erfolgen.
Weniger Mechanik, mehr Elektronik.. Das wird kommen.
Somit werden noch die Spitzenmodelle parallel als DSLR bleiben.. Ganz billige Einsteiger DSLR sicher auch.
Aber das Mittelfeld wird vermutlich eingestampft und irgendwann sind dann nur noch Reste da...
Aber das sprechen wir denke von von 6-10 Jahren sprich 3 Produktzyklen.

Kann nun nur von der Nikon Z sprechen.. Kenne sonst nur die Leica SL (finde ich Okay - nicht gut) und die Sony vom durchschauen (die hat mich
überhaupt nicht angemacht)..... Aber das was die Z leistet, bringt mich zur Aussage keine DSLR mehr zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht alles hier gelesen aber hier sind meine Gedanken dazu in Kurzform:

Nikons D6 wird vermutlich die letzte große DSLR mit F-mount. Vielleicht kommt noch eine D6s, da wird ja meistens nur geringfügig an der eigentlichen Hardware geändert. Ich vermute bei Canon wird das ähnlich aussehen. Mittelformat hat den Schritt bereits vollzogen, ich bin nicht sicher ob noch eine Hasselblad H7 kommt. Ich würde eher dagegen wetten wenn ich müsste. Aber bleiben wir mal bei Kleinbild...

Hier ist das Problem: DSLRs hatten früher noch Vorteile. Die meisten dieser Vorteile waren erledigt in dem Moment als die A9 auf den Markt kam. Heutzutage fällt mir nichts mehr ein, was eine DSLR leisten kann, das einer Spiegellosen unmöglich ist. Die DSLR hat heute keine Vorteile mehr aber diverse Nachteile. Ergo wird es sie irgendwann nicht mehr geben.
 
Ich denke nicht, dass das Potential von DSLRs schon endgültig ausgeschöpft ist. Da aber die VK-Zahlen stark rückläufig sind. Werden wohl weder Canon noch Nikon auf Dauer parallel sowohl DSLRs und DSLMs anbieten. Sondern darauf hinarbeiten, die Nachfrage mit nur einer Produktlinie zu bedienen, und das werden DSLMs sein.
Beim echten Mittelformat wie z.B. 6 x 6 spielen die Kosten eine geringere Rolle. So das mit bei einem modularen System den Kunden beide Suchervarianten angeboten werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird hier wirklich noch über den Akkuverbrauch von DSLM debattiert?

Wo waren die Leute die letzen Jahre, die das tun? Langsam sollte doch auch bei denen (besonders wenn die täglich im Forum hier sind) angekommen sein, dass das kein Thema mehr ist.

Letzte Hochzeit 4.300 Fotos mit einem Akku. Und nein, die Kamera war nicht ständig an. Warum auch?

Klar, man sieht ja am World Press Award was die Profis, nicht die Forumfotografen, von den DSLM halten. Nämlich weg mit dem Spielzeug! :lol::lol:


DSLR haben noch sehr viel Potential. Mit iTr sollte bei ausreichend vielen Sensorpunkten auch Augenerkennung gehen. Eine DSLR kann immer mehr bieten als eine DSLM. Den über den Live View habe ich immer alles was eine DSLM auch kann. Bei Gegenlichtaufnahmen verlasse ich mich auch lieber auf den Fokus einer DSLR. Vorteil wenn der Sensor nicht permanent ausgelesen wird (DSLM) dann heizt er sich nicht so auf und das Rauschen ist geringer.
 
Das mit dem Mehr an Rauschen kannst du belegen? Welche Kameras vergleichst du, wenn du der DSLR einen zuverlässigeren AF bei Gegenlicht zuschreibst?

Und nein, im LiveView einer DSLR hast du keinen Sucher und kannst bei Sonne nichts erkennen.

Natürlich hat eine DSLR noch Potential, man kann einen zweiten Sensor einbauen und hätte dann quasi DSLM-Funktionalitäten, bei den meisten Modellen könnte die Fokusabdeckung noch erhöht werden usw.

Nur sind das Potentiale, die sehr teuer sind und die es bei einer DSLM quasi kostenlos gibt - man kann sich vorstellen wie groß die Bereitschaft der Hersteller zu Umsetzung unter den aktuellen Marktbedingungen ist...

Sind wir ehrlich: Den Herstellern passt der Trend doch generell ganz gut, neben Kameras kann man endlich auch wieder Objektive in Größenordnungen verkaufen
 
@scorpio

Schließ diesen Thread am besten direkt, sonst geht dieses sinnlose gebattle dslm vs dslr nur wieder los.
 
Klar, man sieht ja am World Press Award was die Profis, nicht die Forumfotografen, von den DSLM halten. Nämlich weg mit dem Spielzeug! :lol::lol:
Bis irgendwann mal Blitz und vor allem noch wichtiger, das blöde Geklackere von Spiegel und Verschluß explizit untersagt wird. Wenn die betroffenen Leute, die da abgelichtet werden, erstmal auf den Trichter gekommen sind, daß es tatsächlich auch ohne geht, werden entsprechende Regelungen ganz schnell aufgestellt. Das ist also nur eine Frage der Zeit.

DSLR haben noch sehr viel Potential. Mit iTr sollte bei ausreichend vielen Sensorpunkten auch Augenerkennung gehen.
Das Problem an dem Spielchen ist aber, daß Du die einkommende Lichtmenge auftrennen mußt. Einmal für den Sucher selbst, dann für den AF, und dann noch für die Belichtungsmessung. Aufgrund der Lichtmenge (bzw. eher dem Fehlen von) als auch der Gehäusegröße kannst Du da nicht endlos alles hochskalieren. Dem sind also ggü. DSLMs schonmal deutliche Grenzen gesetzt.

Den über den Live View habe ich immer alles was eine DSLM auch kann.
... nur halt eben keinen Sucher mehr, sondern nur noch das rückwärtige Display. Klar, man könnte da was machen, so ala optische Einblendung eines EVFs, aber das kostet Platz und vermutlich auch Licht, selbst wenn man das gerade nicht benutzt.

Davon abgesehen halten die meisten DSLRs weniger mit dem Akku durch wie DSLMs, wenn sie nur im LiveView betrieben werden. Also in Relation z.B. zu meiner A7s, nicht der 3er-Generation von Sony ...

Bei Gegenlichtaufnahmen verlasse ich mich auch lieber auf den Fokus einer DSLR.
... und ich fokussiere primär manuell. Und nun? Genauso wie bei DSLRs variieren die AF-Fähigkeiten bei DSLMs stark, und objektive Vergleiche sind alles andere als trivial.

Vorteil wenn der Sensor nicht permanent ausgelesen wird (DSLM) dann heizt er sich nicht so auf und das Rauschen ist geringer.
Theoretisch ja, praktisch stellt sich aber die Frage, inweiweit das von Belang ist. Genauso kann man messen, daß Aufnahmen mit Aufnahmezeiten von ~ 1/10s oder länger bei vielen Sensoren mehr Ausleserauschen zeigen. Praktisch fällt das erst bei deutlich längeren Aufnahmezeiten auf.

Pixel-/Sensorkonstruktion als auch der Aufbau der Kamera, Aussentemperatur (warme Hände) usw. dürften da deutlich mehr Einfluß haben bzw. ausreichende Störfaktoren sein, um potentielle Unterschiede zu egalisieren.
 
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