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Stativ/-kopf Stativ für möglichst Bodennahe Aufnahmen

RobiWan

Themenersteller
Hallo,

auch wenn ich kein so richtiger Makrofotograf bin, ab und zu macht es ja doch Spaß. Ich komme aber immer wieder in die Situation - die Position ist unbequem um längere Belichtungszeiten Verwacklungsfrei halten zu können. Da wäre ein kleines Stativ o.ä nicht schlecht. Vielleicht sogar besser wenn die Kamera auf dem Kopf gestellt wird um so ggf. näher dem Boden zu kommen.

Im Moment nutze ich mFT Sachen (M1X). Das ganze soll aber auch keine Probleme mit KB Kamera + Makro (~100-180mm) haben.

Bei großem Fluss habe ich die 3 Teile rausgepickt

1. Marsace MT-01
2. Fotopro
3. Rollei Compact Traveler Mini M1

Von der Idee die Kamera auf den Kopf zu stellen, ist nur das "Fotopro" Teil geeignet. Gibt es ggf. Erfahrungen oder klar "bessere" Teile für diesen Anwendungszweck?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich habe als Beifang einen "Manfrotto Junior 3-Wege-Kopf" erhalten und mich gerade damit beschäftigt, dabei habe ich mich an dein Vorhaben erinnert, bodennahe zu fotografieren.

Es ist zwar ein komplett anderer Ansatz, er erfüllt imho deine Anforderungen.
Wäre das nichts für dein Vorhaben?


p.s.:
Alternative: Stativ mit 9cm Mittelsäule
 

Anhänge

Ich mache zwar hauptsächlich Landschaft, muss aber auch häufig weit runter. Habe mich deshalb für das Vanguard AltaPro 263AB entschieden, bei dem man die Stativbeine weit spreizen und die Mittelstange quer legen kann. Vorteil für mich: Ich kann mit dem gleichen Stativ beides machen, flach über dem Boden und deutlich über Kopfhöhe.

Nachteil: Schwer.
 

Anhänge

Beim ersten kannst du die Beinanstellwinkel nicht beliebig einstellen wie bei anderen Stativen.
Das schränkt dich eventuell ein.
Feisol hat hat zb auch ein kleines leichtes.
Berelebach Mini.
Novoflex Baukastensystem
.....

Ansonsten wäre vielleicht ein beanbag ne Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich klammere bei meiner Antwort jetzt mal Sonderlösungen aus (Kugelkopf in Hochformatposition und mit L-Hochformatwinkel dann Kamera durch Absenken in der Schnellwechselbasis bis auf den Boden absenken oder Mittelsäule umkehren und dann ähnlich verfahren, da gibt es mehrere Möglichkeiten)

Wenn es nur darum geht, allein mit dem Stativ möglichst weit runterzukommen, gehen mir da mehrere Gedanken durch den Kopf:

- das Stativ sollte Beinabspreizwinkel zwischen 87 und 90 Grad beherrschen (es gibt von Berlebach auch ein Modell mit 100 Grad, dafür braucht man aber unter der Stativmitte logischerweise immer eine leichte Senke !)

- die Stativschulter sollte möglichst flach gebaut sein

- das Stativ sollte natürlich keine Mittelsäule haben, sonst ist es unmöglich oder (sofern man die MS ausbauen kann) es beginnt Montiererei (eine Stummelmittelsäule sollte so kurz, sein, dass sie nicht auf den Boden kommt bei flachstem Anstellwinkel, aber auch so etwas gibt es inzwischen schon ! ); eine horizontal umlegbare MS würde ich nicht nehmen, bei Makros und Nahaufnahmen gibt das nur unnötige Instabilität wegen der Hebelkräfte (ist aber vom ABM abhängig, manche kommen auch damit zurecht, ich nicht)

- vorteilhaft sind Stativbeine ohne Moosgummiummantelung, sonst liegen die Beine zumindest beim 90 Grad Anstellwinkel auf diesem Material auf, es verdreckt evt. und das ganze ist instabil, da es federt (besser ist ein "Standpunkt" auf festen Metall-/Holzbeinen, optimal aber auf drei/vier definierten Fußpunkten)

- in Botanischen Gärten, aber auch in der freien Natur, geht es darum, möglichst wenig von der Natur, die man fotografieren möchte, kaputt zu machen; da ist es nicht die optimale Lösung, mit langen "Normalbeinen" des Stativs die Botanik unnötig zu plätten oder gar Nachbarpflanzen zu beschädigen; auch aus dem Grund habe ich mich dann für ein Stativ von Novoflex entschieden, wo ich die Beine schnell und ohne Werkzeug austauschen kann gegen kurze Vertreter (wodurch ich mit der Stativschulter auch noch weiter runterkomme, mein Minimum sind zur Zeit 45 mm (Kugelkopf kommt natürlich noch dazu)
die besagten Stativbeine sehen so aus:

https://www.novoflex.de/de/triopod-stativbeine/stativbein-mini-3er-set.html

diese können bei Bedarf mit Stangen aus dem STASET-Sortiment verlängert werden (15 oder 30 cm, ich habe ein Stativ zum Bergwandern, das so neben der Bodennähe von 45 mm auch 86 cm max. Arbeitshöhe bieten kann bei minimalem Packmaß, da komplett zerlegabr)


inzwischen gibt es so etwas Ähnliches auch mit Teleskopfunktion

https://www.novoflex.de/de/triopod-stativbeine/stativbein-carbon-2-segmente-einzeln.html

Vorteil des Systems: man hat nur eine Stativschulter für verschiedene Lösungen

und als sehr leichtes Zweitstativ (Stativschulter wiegt aber nur etwas unter 60 Gramm !) geht auch so etwas mit sehr hoher Stabilität und Tragkraft (Basicpod)

https://www.novoflex.de/de/produkte/stativ-und-haltesysteme/mini-stative/basicpod.html


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten und Vorschläge.
Wie man meiner Signatur entnehmen kann, kann mein Giottos die Mittelsäule quer oder Kopfüber stellen.
Wie ich den Beiträgen entnehme, hat sich an der Vorgehensweise in den letzten ~10 Jahren nicht sehr viel verändert :D.
Ich denke um etwas in die Thematik wider reinzukommen, werde ich mit dem Giottos erst mal starten, auch wenn zum Tragen ist das unbequeme Angelegenheit.

@miclindner - Novoflex hat ja vor X Jahren das Modulare System vorgestellt. Welche Basisplatte nutzt Du und was für Kopf dazu?
Also anders gesagt - mit dem Stativ alleine runterkommen ist eine Sache. Wenn ich dann mein Novoflex Classic Ball 5 nehme bin ich sofort ganz schön Hoch und dann kommt noch Kamera. Das ist ja auch der Grund warum ich noch Mal auf den Gedanken Kopfüber gekommen bin.
 
ja, kopfüber ist natürlich auch eine Option (zumal ja auch das neue aber schwere PRO75 Triopod-Stativ das unterstützt ;) ), aber dann sollte man die Kamera wirklich so montieren, dass sie seitenrichtig wie oben auf dem Stativ steht, damit Menüs nicht auf dem Kopf stehen (je nach Kamera) oder der Klappmonitor verkehrt rum aufgeht und, was ich noch viel schlimmer finde, die Bedienungsknöpfe völlig anders liegen, bei Makros für mich ein NoGo.

Hat man ein Stativ mit Schelle, geht natürlich gewichtssparend auch Folgendes

https://www.google.de/imgres?imgurl...hUKEwjLv83V1sPsAhVSwYUKHQCOBG8QMygGegUIARCmAg


Die Lösung von Traumflieger gefällt mir z.B. nicht

https://www.google.de/imgres?imgurl...hUKEwjLv83V1sPsAhVSwYUKHQCOBG8QMyhLegUIARDbAQ

Nun, dann braucht man also aber wieder Zubehör und das ist, wenn man Stabilität will, wieder richtig schwer, z.B. ein besonders großer L-Winkel s. hier:

https://www.google.de/imgres?imgurl...0CL0BEDMougFqFwoTCIj57dXWw-wCFQAAAAAdAAAAABAE


Ich bleibe zur Zeit noch ohne Mittelsäule "oben auf", egal, ob mit dem Triopod Classic ganz ohne MS oder mit dem Triopod-M mit dem kleinen "Stummel". Dabei benutze ich auch einen CB-5 oder CB-3, dadurch, dass ich mit der Olympus ein Crop-System benutze, haben meine Makroobjektive genügend Brennweite (60 = 120 mm, 105 = 210, 135 = 270 mm) und dadurch ist der Winkel der optischen Achse flacher und ich muss nicht so weit runter bzw. bin weiter vom Motiv weg. Daher kommt das bei mir mit der Höhe hin (ich nutze ja auch teilweise noch ein Balgengerät, das sind nochmal ein paar Zentimer mehr)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
@TS: Hast das Berlebach Ministativ absichtlich nicht in Erwägung gezogen? Damit kommt man ganz flach runter und es ist sehr stabil.
Es gibt auch eine Version mit integrierter Nivellierung und für bodennahe Makros reicht der damit mögliche Neigungswinkel bestimmt in den meisten Fällen aus, man könnte also evtl. auch oft ohne einen extra Kopf drauf auskommen.

Ich nutze das mit Nivellierung in ähnlicher Weise auch um mit dem 600er auf Wasservögel- und Limikolen-Augenhöhe zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze gerade für die Pilzfotografie das Berlebach Mini mit Novoflex MB50. Ein wesentlich besseres Gefühl, als mit dem kleinen Rollei. Den MagicBall habe ich "falschherum" auf das Stativ montiert, nach dem Prinzip des MB Free. Da hab ich das Gefühl höherer Flexibilität. Oben auf die blaue Kugel hab ich eine runde Schnellwechselplatte von Mengs montiert. Klappt wunderbar. Das Stativ passt, obwohl es durch die runde Stativschulter ganz schön aufträgt, sogar in meinen Fotorucksack (Lowepro 400 AW).
 
es ist allerdings noch unklar, wie sich der TO entscheidet, ob er zwei Stative mitschleppen will (man weiß ja vorher nicht, was kommt) oder doch nur ein einziges ...

Ich hab' das in der Vergangenheit ja auch schon alles durch: erst mehrere Stative parallel, dann aus der Manfrotto 055er Serie unterschiedliche mit Umbauten je nach Anwendungszweck ausgewählt ...

M. Lindner
 
....Es ist zwar m. M. n. ziemlich überteuert...

Dàs kann man von Berlebach nun wirklich nicht behaupten! Dafür können sie auch mal einen "Katschn" ab, wie's ein Kumpel mal formulierte, und sind extrem langlebig.

Ausserdem sind sie nicht wasserscheu.... Nun ja, beim Mini ist das Stativchen bald einmal ganz unter Wasser ;), das Maxi-Mini hat etwas mehr "Wasser-Freiheit".

Aber dazu darf sich der TO mal äussern oder zumindest hier zeitig mal mitteilen, welche Wahl er getroffen hat.
 
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