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dass man nicht optisch etwas besseres für den Zweck des TO findet.
Etwa das von Dir empfohlene manuelle Tamron 90mm Macro? Mag ja sein, daß es optisch korrekt gerechnet und weitgehend verzeichnungsfrei gegenüber einem Kitzoom ist (was für eine Festbrennweite auch selbstverständlich sein sollte!). Und die Verzeichnungen beim Kitzoom bekommt man mit Lightroom oder DPP locker rausgerechnet bzw. das erledigt schon die Kamera ... :devilish:

Aber es handelt sich nach wie vor um eine mehrere Jahrzehnte alte Optik. Kann die Linse überhaupt einen 18 MP-Sensor entsprechend "beliefern"? Und man muß manuell fokussieren – will sich der @TO das wirklich antun? Und als letzten Punkt: 90mm am Crop ergeben 144mm Brennweite - der @TO möchte DIN A2-große Motive formatfüllend in Innenräumen abfotografieren, das könnte u.U. etwas eng werden!
 
Warum artet das jetzt in einen Kampf aus, wer recht hat? Meine ursprüngliche Empfehlung eines alten manuellen Objektives entstammt meiner persönlichen Erfahrung damit. Ich habe da ein 55mm 1:1 Makro aus den 70igern benutzt. In einem so spezialisierten Fall wie Aquarelle fotografieren verlieren Autofokus und IBIS ihren Wert, manuell fokussieren (mit elektronischer Lupe z.B.) von einem Stativ aus ist da viel zuverlässiger und die alten Teile sind abgeblendet hervorragend (ja, die lösen einen modernen Sensor vollkommen auf) und vor allem günstig. Heutige Kitobjektive mit elektronischer Korrektur sind ebenso nicht zu verachten und haben den Vorteil, auch außerhalb des angedachten Zweckes super zu funktionieren. Insofern macht er mit keiner Lösung etwas falsch, die Ansprüche scheinen eh nicht so arg hoch zu sein. Fakt ist, auf beiden Wegen erreicht er wohl sein Ziel, im angepeilten Budget. Ich persönlich würde ein manuelles Makro benutzen, weil es noch einmal mehr Qualität herausholt. Das ist aber nicht allgemeingültig.
 
Etwa das von Dir empfohlene manuelle Tamron 90mm Macro? Mag ja sein, daß es optisch korrekt gerechnet und weitgehend verzeichnungsfrei gegenüber einem Kitzoom ist (was für eine Festbrennweite auch selbstverständlich sein sollte!). Und die Verzeichnungen beim Kitzoom bekommt man mit Lightroom oder DPP locker rausgerechnet bzw. das erledigt schon die Kamera ... :devilish:

jedes rausrechnen geht auf Kosten der BQ.
Es war EIN Bsp. - ich denke es funktionieren viele andere Makros. Aber dieses hat einen guten Ruf.

Aber es handelt sich nach wie vor um eine mehrere Jahrzehnte alte Optik. Kann die Linse überhaupt einen 18 MP-Sensor entsprechend "beliefern"?

ich denke besser als die Kitscherben (die können das nicht)

Und man muß manuell fokussieren – will sich der @TO das wirklich antun?

das muss der TO probieren und entscheiden. mit Fokuslupe aber so gar kein Problem heutzutage

Und als letzten Punkt: 90mm am Crop ergeben 144mm Brennweite - der @TO möchte DIN A2-große Motive formatfüllend in Innenräumen abfotografieren, das könnte u.U. etwas eng werden!

nochmal - es war ein Bsp.
Aber es sollte gut funktionieren - ich kann das gerne morgen mal testen.
Ansonsten soll das Sigma 50mm 2,8 Makro billig und gut sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
es wird eine EOS mit 18 mp
Statt einer DSLR kannst Du auch eine EOS M oder M10 nehmen, die haben auch 18 MP. Vorteil einer DSLM: es gibt prinzipbedingt keinen Back- oder Frontfokus! Das EF-M 18-55 bzw. 15-45 soll nochmals einen Tacken besser abbilden als das EF-S 18-55 IS II!
 
Statt einer DSLR kannst Du auch eine EOS M oder M10 nehmen, die haben auch 18 MP. Vorteil einer DSLM: es gibt prinzipbedingt keinen Back- oder Frontfokus!

Ich sehe eine DSLM auch als sinnvoller an.

Das EF-M 18-55 bzw. 15-45 soll nochmals einen Tacken besser abbilden als das EF-S 18-55 IS II!

http://https://www.dxomark.com/Lenses/Canon/Canon-EF-M-18-55mm-F35-56-IS-STM-mounted-on-Canon-EOS-M__819

total beeindruckend - aber immerhin bringt es knapp 8MP auf den Sensor.
 
Mir scheint, Du hast gegen Kitlinsen eine Aversion, kann das sein?

Tatsächlich finde ich, dass die meisten Kitlinsen eine Frechheit sind - das ist aber hier gar nicht das Thema.
Für die Reproduktion von Kunst, sind die vorgeschlagenen Kitzooms nunmal aus meiner Erfahrung die allerletzte Wahl (knapp vor der Lochkamera)

Dein Link funktioniert übrigens nicht ... :eek:

https://www.dxomark.com/Lenses/Canon/Canon-EF-M-18-55mm-F35-56-IS-STM-mounted-on-Canon-EOS-M__819

geht der? ansonsten einfach selber auf DxO die Linse nachsehen.
 
Warum artet das jetzt in einen Kampf aus, wer recht hat?

Weil es immer so ist, wenn rachmaninov mit seinen Zitatorgien loslegt und mit seinen Pauschalurteilen über Kitobjektive und andere Hersteller als Fuji das Forum aufmischt. Wieder und wieder und wieder.

nie - aber was hat das mit dem Thema zu tun?

Genau die Frage habe ich mir auch gestellt, wieso ich in Bibliotheken arbeiten soll?
 
Weil es immer so ist, wenn rachmaninov mit seinen Zitatorgien loslegt und mit seinen Pauschalurteilen über Kitobjektive und andere Hersteller als Fuji das Forum aufmischt. Wieder und wieder und wieder.

ach henklh... bemühe mal die Suchfunktion und es wird augenscheinlich, dass ich oft auch andere Systeme empfehle (sogar manchmal Canon EOS-M, allerdings passt es IMHO sehr selten).
Wenn also alle deine Aussagen die Güte und den Wahrheitsgehalt haben, wie das, dann wissen wir bescheid.
ach ja - gerade hier habe ich durchaus auch andere Systeme genannt.

Genau die Frage habe ich mir auch gestellt, wieso ich in Bibliotheken arbeiten soll?

Du hast noch nicht mal die Frage verstanden?
Die Frage war NICHT, ob Du in einer Bibliothek gearbeitet hast, sondern, ob Du FÜR z.B. Bibliotheken schonmal Repros angefertigt hast - das wiederum ist direkt am Thema, denn hier geht es um so etwas.
Die Frage habe ich im übrigen erst gestellt, nachdem Du mich in Beitrag 27 persönlich angegangen bist und ich Dir mit der Frage aufzeigen wollte, dass das "Geschwalle" vielleicht doch auf etwas Erfahrung basiert (im Gegensatz zu deinem Katalogwissen).

Bevor es Verwarnungen gibt, klinke ich mich hier aus. Der TO hat verschiedene Ansätze genannt bekommen - entscheiden muss er eh selber, ob er einem Wüterich oder einem nervigen Erklärbär mehr glaubt.

@TO für etwaige Fragen schreib mir gern eine PM.
 
Für den vorliegenden Anwendungsfall gibt es eine klare Reihenfolge sinnvoller Anschaffungen:

1. ein sehr robustes Stativ, günstig von Ebay.

2. ein Fernauslöser

3. besseres Licht (falls dieses genutzt werden kann). Mindestens zwei flachwinklige gestellte Lichtquellen. Reflektionen gilt es zu vermeiden.

4. ein besseres Objektiv. Man geht einen Kompromiss ein bei der Brennweite. Je größer diese ist, umso unkomplizierter die Ausleuchtung. Man kann also kaum etwas schlechteres als ein 18-55 Kitzoom empfehlen. Vor allem wenn kein gutes Lichtsetup vorhanden ist. Ein 90mm Makro braucht an Crop gerade mal 2,30m Abstand für A2, auch A1 ist damit kein Problem. An Vollformat noch weniger. Die Brennweite und der Abstand helfen aber beim Ausleuchten Reflektionen zu vermeiden. Schwierig wird die Sache erst dann wenn sehr Grossformatiges abgelichtet werden soll. Da ist man bei A2 meilenweit von weg.

5. eine bessere Kamera.
 
sehr gute Reihenfolge. "2" kann man weglassen, da es heute ja lange Zeitvorwahlen oder remote Apps gibt - bequemer ist es aber mit (und kostet 10,- bis 15,- Euro)

4+5 -> der TO hat im Moment keine Systemkamera, muss also 4+5 anschaffen.

Ja, es war auch mehr so gemeint das ich an seiner Stelle trotzdem zuallererst ein Stativ organisieren würde. Licht wäre gut, muss gebraucht auch nicht teuer sein.

Aber klar, eine halbwegs brauchbare Kamera macht Sinn. Dennoch würde ich nach entsprechenden Objektiven zuerst kucken und dann nach einer dazu passenden Kamera.
 
Bei 1. und 3. geh ich noch d'Accord, Fernauslöser kann man machen, muss aber nicht sein. Da seh ich auch eine Zeitvorwahl als ausreichend. Zur exakten Ausrichtung vom Stativ wäre natürlich ein Getriebeneiger eine tolle Sache, aber der verschlingt bereits fast alleine das Budget. Seit ich mir mal einen besorgt habe, möchte ich ihn nicht mehr missen. Aber mit einem normalen Kugelkopf wirds natürlich schon auch irgendwie funktionieren.

Beim Licht wäre es wichtig, dass das Aquarell möglichst gleichmäßig ausgeleuchtet wird.

Aber was macht ihr denn bei 4 und 5 solch eine Wissenschaft aus dieser "banalen" Aufgabe?

Man kann also kaum etwas schlechteres als ein 18-55 Kitzoom empfehlen. Vor allem wenn kein gutes Lichtsetup vorhanden ist. Ein 90mm Makro

Wenn man sich das Bildbeispiel aus #13 ansieht und sich überlegt, Aquarelle in A2-Größe aufzunehmen, kann man auch ein Shift-Objektiv vorschlagen, um quasi ein 2-Bilder-Panorama aufzunehmen, um die Auflösung zu verdoppeln ;)

Aber wozu? Um die Papierfasern zu zählen, auf denen es gemalt wurde? So ein Aquarell strotzt ja in der Regel von allerfeinsten Details, die natürlich nur mit 50MP und allerbester Auflösung erfasst werden können ;)

Selbst wenn man das Bild hinterher wieder auf einem A2-Drucker quasi als FineArt ausdrucken möchte, sind die Auflösung oder Abbildungsqualität des Objektivs wohl kaum ein limitierender Faktor.

Wenn man will, schaut man bei der Objektivwahl vor allem auf möglichst verzeichnungsarme Objektive zusätzlich mit geringerer Vignette, wobei man die Bilder natürlich bei möglichst geschlossener Blende f5.6 oder f8 machen sollte, wo diese Bildfehler ohnehin zurückgehen. Und die Verzeichnung wird wohl eher bei der Ausrichtung auf dem Stativ zuschlagen.

Von daher sehe ich nicht, warum man nicht eine einfache Kamera mit Kitzoom verwenden könnte. Eine Nikon D3300 würde beispielsweise sogar 24MP bieten (und dem alten 18MP-Sensor von Canon auch in allen anderen Belangen wie Rauschen und Dynamik deutlich überlegen sein, wobei das hier nicht wichtig ist) und das AF-P 18-55 sollte dafür gut ausreichen. Beides sollte zusammen für 150-200 Euro auch zu haben sein.

Da man zu Kitzooms nicht so häufig Testberichte bekommt, hier mal zwei auf die Schnelle, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Das AF-P ist beispielsweise grade im hier zur Anwendung kommenden Brennweitenbereich zwischen 35mm und 55mm quasi verzeichungsfrei und auch Vignette hält sich in Grenzen, da es ab 24mm sogar den KB-Bildkreis ausleuchtet. Nur mal zur Einordnung:

https://www.kenrockwell.com/nikon/18-55mm-af-p.htm

https://photographylife.com/reviews/nikon-18-55mm-dx-vr-af-p
 
Selbst wenn man das Bild hinterher wieder auf einem A2-Drucker quasi als FineArt ausdrucken möchte, sind die Auflösung oder Abbildungsqualität des Objektivs wohl kaum ein limitierender Faktor.

... - auch wenn der 'normale' Betrachtungsabstand unterschritten wird, die Erwartungen des TO werden bereits mit 10 MPix und einem guten Kit-Zoom erfüllt (y) - klar verzerrungsarm sollte es sein und der Sensor nicht übermäßig rauschen :angel:

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?

[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format A4. 300 dpi)), 10x15 da egal

... - warum suchen wir so oft nach optimalen Lösungen :devilish:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
Leider ist die Prioliste von Boastar in diesem Falle (vorhanden ist eine Bridge mit Minisensor!) überhaupt nicht zielführend.

Man braucht auch weder Stativ noch Fernauslöser. Die genannten D3300 oder EOS mit Kit sind bestens für die Aufgabe. Licht sollte ordentlich sein, am besten nah am Fenster bei bedecktem Himmel, ansonsten Strahler über weiße Decke mit "richtigem" Lichtspektrum, also kein LED oder anderer Energiesparschrott.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 1. und 3. geh ich noch d'Accord, Fernauslöser kann man machen, muss aber nicht sein. Da seh ich auch eine Zeitvorwahl als ausreichend. Zur exakten Ausrichtung vom Stativ wäre natürlich ein Getriebeneiger eine tolle Sache, aber der verschlingt bereits fast alleine das Budget. Seit ich mir mal einen besorgt habe, möchte ich ihn nicht mehr missen. Aber mit einem normalen Kugelkopf wirds natürlich schon auch irgendwie funktionieren.

klar - besser geht immer. Aber wir wollen ja irgendwie im Budget bleiben.

Aber was macht ihr denn bei 4 und 5 solch eine Wissenschaft aus dieser "banalen" Aufgabe?

Wenn man sich das Bildbeispiel aus #13 ansieht und sich überlegt, Aquarelle in A2-Größe aufzunehmen, kann man auch ein Shift-Objektiv vorschlagen, um quasi ein 2-Bilder-Panorama aufzunehmen, um die Auflösung zu verdoppeln ;)

Aber wozu? Um die Papierfasern zu zählen, auf denen es gemalt wurde? So ein Aquarell strotzt ja in der Regel von allerfeinsten Details, die natürlich nur mit 50MP und allerbester Auflösung erfasst werden können ;)

Selbst wenn man das Bild hinterher wieder auf einem A2-Drucker quasi als FineArt ausdrucken möchte, sind die Auflösung oder Abbildungsqualität des Objektivs wohl kaum ein limitierender Faktor.

man kann es natürlich übertreiben und ins lächerliche ziehen - aber warum nicht INNERHALB des Budgets versuchen das beste rauszuholen? Sollte es nicht genau darum in der Kaufberatung gehen?

Wenn man will, schaut man bei der Objektivwahl vor allem auf möglichst verzeichnungsarme Objektive

Von daher sehe ich nicht, warum man nicht eine einfache Kamera mit Kitzoom verwenden könnte.

Da man zu Kitzooms nicht so häufig Testberichte bekommt,

zu diesem nicht, aber zu vielen anderen.

Weil Du davon ausgehst, dass der TO zu dumm ist, das Stativ richtig auszurichten, soll er direkt auch eine Linse nehmen, die suboptimal ist?
Ja klar, kann er damit Bilder machen, das ist klar, besser aussehen wird es mit einer anderen Linse

Leider ist die Prioliste von Boastar in diesem Falle (vorhanden ist eine Bridge mit Minisensor!) überhaupt nicht zielführend.

Man braucht auch weder Stativ noch Fernauslöser.

"brauchen" - nein, irgendwie wird es schon abgeknipst werden, aber "besser" sicherlich.
Zudem - ohne Stativ wird es nix mit dem abblenden. Sauber ausgerichtet müsste man ein gutes Objektiv gar nicht so sehr abblenden, denn es sind ja 2D Objekte - von Offenblende würde ich dennoch abraten.
 
Hier hab ich mal in einem älteren Thema die Auflösungsunterschiede zwischen einer 24MP-DSLR mit dem 90er Tamron Makro und einem "popeligen" Sensor einer Kompaktkamera für Reproduktionsaufgaben verglichen.

Nikon P900:
Crop_P900_.jpg
Nikon D7100:
Crop_Tamron90.jpg

-> Sensor und Auflösung spielen für sowas rein von der Qualität eine eher untergeordnete Rolle.
 

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Hier jetzt was, um zu sehen, dass man nicht zu dumm sein muss, das Stativ richtig auszurichten, und trotzdem seine Probleme für eine verzeichnisfreie Aufnahme bekommt. Was machst Du denn, wenn die örtlichen Verhältnisse keine optimale Aufstellung zulassen? Hier zwar etwas extrem, das Puzzle-Bild ist ein wenig größer als A2. Aber das Stativ ist auf maximale Höhe ausgefahren und man muss für einen möglichst verzeichnungsfreie Aufnahme "Shiften", d.h. nach der oberen Kante ausrichten und danach den unteren Bereich wegschneiden. (Siehe Bild Original). Beim hier verwendeten Sigma 18-35 sieht man trotzdem eine recht starke Verzeichnung im unteren Bildteil. Weitwinkel 18mm ist halt auch eine etwas speziellere Disziplin. Da muss man dann selbst nachhelfen und das Bild gerade rücken.

Und bei solch dunklen Verhältnissen ist halt eine gleichmäßige Lichtsetzung das A und O. Hier in diesem Fall kommt ja noch erschwerend hinzu, dass das Puzzle hinter einer Glasplatte ist, so dass Ruckzuck Spiegelungen ins Bild kommen.

Mit Deinem 90er Makro hast Du bei sowas halt auch eine recht suboptimale Lösung vorgeschlagen, würde ich mal meinen.
 

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