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Unterschiedliche Bilder bei gleichen Einstellungen? (mFT und Fuji)

kokolorix

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe heute meine ersehnte Fuji X-S10 erhalten und habe natürlich im Arbeitszimmer gleich erste Aufnahmen gemacht und dabei auch (nicht wissenschaftlich) mit meiner Panasonic G91 verglichen.

Dabei fiel mir auf, dass die Bilder unterschiedlich belichtet sind, trotz (vermeindlich?) gleich gewählter Einstellungen meinerseits. Kann das sein? Und dann noch in dieser Intensität? Oder wo liegt mein Denkfehler?

Hier die Parameter: f8 / ISO 200 / 0,5 Sek Belichtungszeit / Stativ / Stabi aus / 2 Sek. Vorauslösung

Vielen Dank für eure Hilfe.

VG Tobi

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Und was hat der Belichtungsmesser dazu gesagt?
Iso zwischen Kameras sind nicht vergleichbar, auch die Objektive schlucken unterschiedlich Licht.
Bei den Isos tricksen wohl einzelne Hersteller etwas
 
Mit was hast Du die RAWs denn entwickelt?

Die RAW Dateien sind nur mit LR CC geöffnet worden und dann habe ich diese Bildschrimcopy angefertigt.
 
Und was hat der Belichtungsmesser dazu gesagt?
Iso zwischen Kameras sind nicht vergleichbar, auch die Objektive schlucken unterschiedlich Licht.
Bei den Isos tricksen wohl einzelne Hersteller etwas

Ich habe keinen externen Belichtungsmesser in meinem Besitz. „Etwas“ milde finde ich bei diesem Vergleich, sofern ich alles richtig gemacht habe, sehr milde ausgedrückt.
Zumindest wäre dann der theoretische ISO Vorteil des größeren Sensors nicht 1:1 zu bestätigen.
 
Das die ISO nicht so direkt vergleichbar sind ist bekannt, allerdings sieht das schon etwas heftig aus.
Sicher, dass bei keiner der Kameras beim Import schon irgend etwas korrigiert wird und das gleiche Profil angewendet wird.
 
Fotografiere am besten mal RAW und JPG parallel und vergleiche.
Fuji belichtet allgemein etwas dunkler und hellt es in der Postpro auf. Nicht alle Konverter berücksichtigen das aber. Auch die Dynamic-Range-Einstellungen spielen eine Rolle.

Anzumerken ist noch, dass die am Bildschirm gezeigte Helligkeit und ISO-Wert verschiedene Dinge sind, die keine 1:1-Beziehung haben.
 
Unterschiedliche Sensorgrößen und manuell selbe Settings? Da kommt nichts Sinnvolles heraus...und unterschiedliche Formate (3:2 vs. 16:9?) schon? Bei der Brennweite wurde ja schon „eingegriffen“...

Neuer Versuch, Fuhren auf’s Stativ, Blenden gleich, Zeit gleich, aber ISO auf Auto.

Wenn‘s denn vergleichbar werden soll :rolleyes:
 
... Blenden gleich, Zeit gleich, aber ISO auf Auto.

Wenn‘s denn vergleichbar werden soll :rolleyes:

So wird ein Schuh daraus ;)

Zeit und Blende sind die relevanten Parameter (ein bisschen spielt auch noch das Objektiv mit, wird aber nicht so viel ausmachen wenn man keine extremen Ausreißer hat).

Allerdings darf man den Schluß dann auch nicht umgekehrt ziehen und die hohen rauscharmen ISO direkt mit anderen Kameras vergleichen!
 
darüber wurde ja schon oft diskutiert: Fuji interpretiert die ISO-Einstellungen etwas anders, etwas "eigenwilliger".
Dadurch entstehen Bilder, die einen vermeintlichen Rauschvorteil zeigen, gleichzeitig muss man aber wissen, dass eben nicht bei allen Kameraherstellern bei identischer ISO_Einstellung auch identisch belichtete Bilder herauskommen. Dein Fuji-Bild würde anders aussehen, wenn Du eine höhere ISO-Einstellung genommen hättest.
Wer solche Vergleiche anstellt, muss wissen, dass eben ISO 200 nicht gleich ISO 200 bei einer anderen Kamera ist.
So entschwindet dann so manch vermeintlicher Rauschvorteil auf ganz seltsame Art und Weise :eek:
 
Fuji's ISO 200 ist vergleichbar mit ca. ISO 125 bei anderen Herstellern.
Ob das gut oder schlecht ist - keine Ahnung. Bei gut Sonne und 1.0er Objektiv drauf ist man wahrscheinlich froh, dass die ISO200 etwas weniger empfindlich ist.

Ansonsten: Nutze den Live View - und erfreue dich an richtig belichteten Fotos.
 
Wenn die ISO-Empfindlichkeit zu einem kameraspezifischen Verstärkungsfaktor mutiert der nicht mehr bei gleichen restlichen Parametern (Licht,Zeit,Blende) zur gleichen Bildhelligkeit führt, sollte man es auch nicht mehr „ISO-Emfindlichkeit“ nennen, sondern z.B. „Fuji X S10-Verstärkungsfaktor“ oder „Canon R-Verstärkungsfaktor“ ….
Das macht die Vergleichbarkeit nicht einfacher aber interessanter.
 
Und für weitere Versuche: Solltest DR-Auto eingestellt haben und die Kamera wählt DR200 (ab ISO 400) dann erkennt das LR nicht. Da musst Du dann händisch eine Stufe dazu geben. Bei DR400 zwei stufen. (Zumindest bei LR6).
 
Guten Morgen in die Runde und vielen Dank für eure Beiträge.

Gerne starte ich einen zweiten Anlauf und nutze ISO-Auto für meinen Vergleich.
Auf die Ergebnisse bin ich gespannt.

Muss ich denn auf weitere Dinge achten? Das Bildformat hatte ich nicht eingestellt, da es für diesen Vergleich aus meiner Sicht keine Rolle spielen sollte, ebenso die Brennweite.

Die Objektive denken nicht 1:1 den gleichen Brennweitenbereich ab und eigentlich wollte ich mit einen Aufnahmen etwas ganz anderes vergleichen. :ugly:
Übringes ist DR100 fix eingestellt.
 
Hier habe ich nun ISO Auto verwendet, nun passt die Belichtung nicht mehr 100% überein, zwar nutzt die mFT Kamera nur ISO 250, aber das Bild ist auch etwas dunkler belichtet, ich schätze ca. eine halbe Blende.

Die Fuji verwendet ISO 1000, ist etwas heller...

Was meint ihr dazu?

Ich finde das einfach spannend gerade und versuche für mich die Schlussfolgerungen für den täglichen Einsatz einzuschätzen. :confused:

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Noch etwas zum Begriff „ISO“, trotz gleicher Bezeichnung gibt es das Verfahren nach REI und das nach SOS. Je nach Methode gibt es also trotz gleicher Bezeichnung unterschiedliche Werte. Mehr Infos hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Belichtungsindex

Ich würde die Sensoren bei deren Basis-ISO vergleichen. Blende fix und dann als variablen Wert die Belichtungszeit wählen („A“, Zeitautomatik).
 
Gerne starte ich einen zweiten Anlauf und nutze ISO-Auto für meinen Vergleich.
Auf die Ergebnisse bin ich gespannt.

ISO Auto habe ich nie verstanden, aber in diesem Zusammenhang noch weniger.

Der verlinkte Artikel erklärt es doch ziemlich gut.

Noch etwas zum Begriff „ISO“, trotz gleicher Bezeichnung gibt es das Verfahren nach REI und das nach SOS. Je nach Methode gibt es also trotz gleicher Bezeichnung unterschiedliche Werte. Mehr Infos hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Belichtungsindex

(y)

Ich würde die Sensoren bei deren Basis-ISO vergleichen. Blende fix und dann als variablen Wert die Belichtungszeit wählen („A“, Zeitautomatik).

(y) und - falls eine Kamera Dual Gain hat, an der Stelle nochmal.
 
Ihr hängt Euch zu sehr am ISO-Wert auf. Wie bereits erwähnt haben aktuelle Kameras haben in der Regel ja sowieso nur noch zwei Verstärkungsstufen, ISO Low und ISO High sozusagen.

Der ISO-Wert, den man an der Kamera einstellt ist eigentlich inzwischen nicht mehr als eine Information an den RAW-Konvertierungsprozess, wie hell die angelieferten Daten digital dargestellt werden sollen. Diesen Wert kann jeder RAW-Konverter aber anders interpretieren.

Die Vorstellung, dass der ISO-Wert ein über Kameramodelle hinweg vergleichbarer Maßstab sein könnte stößt schon deswegen an Grenzen, weil ja verschiedende Sensoren unterschiedlich viel Licht vertragen. Ein Sensor mit 13 EV Dynamikumfang braucht die doppelte Verschlusszeit um maximale Bildhelligkeit zu erreichen wie ein Sensor mit 12 EV.

Natürlich kann man versuchen, dass eine Sensorsättigung von 50% im Bild dann 18% Grau entspricht. Da aber die Grenzen in die Überbelichtung bzw. Unterbelichtung eines Sensors fließend sind, ist auch der mittlere Grauwert (d.h. halbe Bildhelligkeit) Definitionssache.
 
Ja, Jens. Aber es ist einer von drei Gründen (die beiden anderen Variablen wie Blende und Belichtungszeit waren ja fix und nicht variabel) für die Falschbelichtung im ersten Bildervergleich.
Bleibt also nur ISO als Tatverdächtiger übrig (y)
 
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