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Unterschiedliche Bilder bei gleichen Einstellungen? (mFT und Fuji)

Das stimmt nicht pauschal. Die oft verwendeten Vergleiche auf DPReview sind z.B. immer gleich belichtet und werden in der Helligkeit dann einander angepasst. Selbst dann schneidet Fuji sehr gut ab.
Siehe hier:
https://www.dpreview.com/reviews/im...tr126_2=1&normalization=full&widget=1&x=0&y=0

Ja das stimmt schon. Hier gibt es Unterschiede. Wenn man sich aber mal die Bilder herunterlädt, und selbst im RAW-Konverter alles abschaltet, einen Weißabgleich macht und dann die Belichtung anpasst (ich hab das mal gemacht, mit Darktable geht das ganz gut), dann erkennt man, dass die Unterschiede kleiner sind, als dpreview es anzeigt. Nicht dass dpreview hier bewusst manipuliert, aber es kommt auch auf die Bearbeitung an, ob man solche Unterschiede sieht.

Wahrscheinlich ist es auch so, dass Sony/Canon hier wohl besonders schlecht ist und Fuji besonders gut. Wenn man beispielsweise eine Nikon D7200 dazu nimmt, sind die Unterschiede hier schon kleiner.

Auf keinen Fall sind die Unterschiede im Bereich einer ganzen Blendenstufe. Eher 1/3 Blendenstufe. Im Gegensatz zu mFT und FF ist es dann aber schon eine ganze Blendenstufe. Hier würde ich auch wieder die Sony A7/A7II rausnehmen, ja das kann Fuji ganz gut mithalten.

Bei meinem Test ist mir auch noch folgendes aufgefallen, was das aufhellen betrifft. Ich habe die Nikon D7200 als Referenz genommen. Dazu habe ich mittels Pipette die Helligkeit auf dem dritten Graufeld der ColorChecker Tafel gemessen und die anderen Kandidaten mittels Belichtung auf den gleichen Wert angepasst. Hier die notwendigen Anpassungen:

Sony A6400: +0,3 EV
Fuji X-H1 (S10 geht nicht mit Darktable): +0,54EV
Panasonic DC-G9: +1,14EV !!!

Das bedeutet, dass man bei Panasonic doppelt so viel aufhellen muss, wie bei Fuji!
Aber das würde ja vollkommen dem widersprechen, was im Eingangspost zu sehen ist. Hier ist ja Fuji dunkler!

Wenn ich mir dann Post #16 anschaue, dann würde ich sagen, hier stimmt etwas gewaltig nicht: gleiche Belichtungszeit, gleiche Blende ISO1000 zu ISO250? Das wären ja 2EV Unterschied :confused:
 
JHier die notwendigen Anpassungen:

Sony A6400: +0,3 EV
Fuji X-H1 (S10 geht nicht mit Darktable): +0,54EV
Panasonic DC-G9: +1,14EV !!!

Das bedeutet, dass man bei Panasonic doppelt so viel aufhellen muss, wie bei Fuji!

Diese Vergleiche haben meines Erachtens deswegen nur wenig Aussagekraft, weil der RAW-Konverter die 0EV-Belichtungseinstellung hinlegen kann, wo er will - das ist nicht genormt.
 
Spielt nicht auch die tatsächliche Lichtdurchlässigkeit des Objektivs eine wichtige Rolle - F-Stop vs. T-Stop?

Unterschiedliche Objektive können ja trotz der gleichen Blendenöffnung aufgrund der Anzahl und Güte des verbauten Glases unterschiedlich viel Licht auf den Sensor lassen. Inwiefern das in diesem Vergleich eine Rolle spielt weiß ich allerdings nicht.
 
Spielt nicht auch die tatsächliche Lichtdurchlässigkeit des Objektivs eine wichtige Rolle - F-Stop vs. T-Stop?
Jein. Das hängt natürlich sehr stark von der Vergütung der der Linsen ab. Moderne Linsen besserer Qualität weisen da keine so großen Unterschiede auf. Praktisch alle Linsen haben heute einen Transmissionsgrad von >98%. Typische eher >99%. Fuji schreibt z.B. zur EBC-Vergütung ein Transmissionsgrad von 99,8%.

Das XC15-45 hat insgesamt 10 Linsen in 9 Gruppen. Geht man mal von schlechten 98% aus so ergibt das einen Transmissionsgrad von 0.98^10 von 82%. Ich denke aber, das ist eher besser.
Wenn man die f- und t-Werte vergleicht, so sind die bei gleichen Optiken auch nicht weit voneinander entfernt. Typisch ist beispielsweise f2.8 und t2.9 was rechnerisch 2.8^2 / 2.9^2 = 93% ergibt. Gut, bei einer Nachkommastelle gerundet sind die 93% nur ein Schätzwert, zeigt aber die Größenordnung.

Für den hiesigen Vergleich also praktisch nicht von Relevanz.
 
Die einzige Fuji-Linse, wo es etwas ausmachen würde wäre wahrscheinlich das 56/1.2 APD, da hier APD-Filter bei Offenblende ca. 0,5 EV Licht kostet.
 
Es sind mittlerweile 10 Tage vergangen und 5 Seiten Fachsimpelei zusammen gekommen. Ist der TO mittlerweile mal mit der Kamera losgezogen und hat fotografiert? Finde es irgendwie schräg, dass man mit der neuen Kamera erstmal in eine dunkle Zimmerecke fotografiert und sich dann tagelang darüber Gedanken macht, warum das Ergebnis mit dem der alten Kamera differiert :ugly:
 
Ich würde sagen das sollte jedem mal schön selbst überlassen bleiben, man muss sich ja nicht an dem Thema beteiligen wenn man es schräg findet ;)


Dadurch entstehen Bilder, die einen vermeintlichen Rauschvorteil zeigen, gleichzeitig muss man aber wissen, dass eben nicht bei allen Kameraherstellern bei identischer ISO_Einstellung auch identisch belichtete Bilder herauskommen.

Der Rauschvorteil der Fuji zur mft ist aber nicht nur "vermeintlich".

Wenn ich Bilder der T30 und GX9 mit ident. Paras mache und dann die JPGs der Fuji auf die Ausleuchtung der GX pusche bleibt ein
Vorteil bei Feinzeichnung und Rauschen für die Fuji - jedenfalls zur PenF und GX9.

In der Praxis verwende ich die GX meistens bis ISO1600. Die Fuji durchaus auch bis 5000.
ISO3200 bei mft gefällt mir bei mauem Licht oft weniger als 6400 bei der Fuji um mal die Grenzbereiche zu beschreiben.
Oben baut mft stärker ab, bis 800 oder 1600 ist mir der Unterschied für mich meistens Wurst (je nach Licht und Zweck - selbst zu Vollformat!)
und die meisten Bilder mache ich mit ISOs unter 1600.
 
Zuletzt bearbeitet:
und wenn man sich das Ganze mal unter Nutzung der bestmöglichsten Entwicklung anschaut, sieht es erneut gänzlich anders aus.
Die RAW-Konvertierung mit DXO verschafft den aktuellen MFTs (ich rede hier von meiner EM-1X) erheblichen Gewinn hinsichtlich Rauschen und Feinzeichnung. Leider ist eine identische Vorgehensweise mit DXO bei Fuji nicht möglich, da von DXO nicht unterstützt.
So aber verschafft dieser Schritt den MFTs zwar keinen Vorsprung, aber doch eine sehr deutliche Annäherung bzw. einen Gleichstand.
 
Kann ich bestätigen - zwar nicht mit DXO, Fuji und EM1X aber mit Topaz DeNoise, Sony Alpha 6600 und Panasonic G9.
Und bei mir haben alle funktioniert.

Bis etwa ISO6400 (bei der mFT) habe ich keinen relevanten Unterschiede zwischen den bearbeiteten Bildern (APS-C entsprechend weniger) gesehen. Ich will nicht behaupten, dass ein geschulteres Auge als das meine da nichts gesehen hätte, aber für mich war es gleichwertig.

Insofern habe ich dann meine - vorher durchaus vorhandenen - Bedenken wegen Rauschanfälligkeit über Bord geworfen und mFT gekauft.

Das macht - aus meiner Sicht - das Thema des Threads auch weitgehend irrelevant. Wenn man RAW entwickelt kann man die Unterschiede ausgleichen, unter Umständen mit Hilfe von Topaz.
Aber ich bin ja auch reiner Hobbyphotograph und habe letztlich nicht ein fertig entwickeltes Bild vor Augen, wenn ich den Auslöser drücke... ich lass mich überraschen :)
 
Das kann zwar eine Lösung sein, aber ob diese für jeden passt ist eine andere Sache.

Bei Topaz habe ich ein externes Produkt, das ich irgendwie in meinen Workflow einbinden muss. Bei DXO bin ich auf den RAW Konverter festgelegt und die Frage ist, ob man sich für einen RAW Konverter entscheidet, nur weil dieser in einem Punkt besonders gut ist. Letztendlich muss das Gesamtpaket passen.
 
und wenn man sich das Ganze mal unter Nutzung der bestmöglichsten Entwicklung anschaut, sieht es erneut gänzlich anders aus.

Freut mich wenn euch das gelingt den Sensorunterschied via Raw-Entwicklung weitgehend aufzufangen, vielleicht klappt das auch noch zu VF? ;)
Vielleicht ist auch die letzte Iteration des MFT-Sensors eine Liga besser?

Ich kann das mit der PenF und GX9 verglichen zur T30 leider nicht nachvollziehen, egal was ich mache (LR/DXO) ein Unterschied bleibt.
Und er bleibt auch sichtbar!
Speziell Aufnahmen bei dunkler Nacht waren bei meinen Versuchen immer eine (mehr oder weniger relevante) Idee besser von der Fuji,
auch wenn der Abstand Fuji zu mft vielleicht geringer ist als der von Fuji zu VF.

Wobei mich bei mft oft vor allem kontrastarme und dunklere Bildbereichen stören, je höher die ISO umso leichter sieht es schon mal verschmierter aus.
Versuche ich das zu retten handele ich mir in anderen Bereichen Probleme ein... Ich kann schon damit leben, das sind halt die Grenzen des Systems.
Aber bei der Fuji finde ich selbst aus den JPGs die Schatten oft noch sehr belastbar - auch wenn man sie deutlich hochzieht.
zb


VGL 100%
(Fuji Bild im PP stärker hochgezogen weil belastbarer)



Aber an sich auch egal, Hauptsache man ist mit den Bildern unter dem Strich zufrieden.:)
 
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