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Druck von fertig entwickelten Fotos passt nicht

Habt ihr alle schon mal daran gedacht, was der Drucker kann? Ich würde den Farbraum vom Drucker als Arbeitsfarbraum verwenden. Immer vor "schlechtesten" Gerät ausgehen. Es nutzt nichts, wenn man am Bildschirm Farben sieht, die der Drucker schussendlich nicht kann.
Proof einschalten nicht vergessen...

Bei mir sind Monitor UND Drucker kalibriert - und dann braucht's erfahrungsgemäß beim Ausdruck aus Lightroom trotzdem noch ca. +30% Helligkeit; dann passt es aber.
 
Warum? C1 verwendet z.B. den Kamerafarbraum als Arbeitsfarbraum. M.E. sehr sinnvoll, weil es verlustbehaftete Konversionen spart.

Sind die generischen Kameraprofile geräteunabhängig oder wirklich für jede Kamera ausgemessen?
 
Ich lese hier aufmerksam mit und versuche diese für mein System umzusetzen.
Dabei muss ich erstmal alles verstehen lernen was ihr mir vermitteln wollt.
Ich denke mal das ich aber auf dem richtigen Weg bin, da ich nur in C1 etwas umstellen muss.
Ich werde dann meine Umstellung beschreiben.
 
Sind die generischen Kameraprofile geräteunabhängig oder wirklich für jede Kamera ausgemessen?

Sie sollten ja wohl ausgemessen und optimiert sein- sonst käme kein so gutes Ergebnis dabei heraus. Selbstverständlich kann ich aber auch selbst erstellte Profile nutzen- die sind übrigens bis zu 40 mal so gross wie sRGB. Und ich kann Bilder in diesem Farbraum sogar exportieren.
 
Sie sollten ja wohl ausgemessen und optimiert sein- sonst käme kein so gutes Ergebnis dabei heraus.
Für jeden Kameratyp aber doch nicht für jede Kamera. Das ist ja kaum vorstellbar.

Selbstverständlich kann ich aber auch selbst erstellte Profile nutzen- die sind übrigens bis zu 40 mal so gross wie sRGB.
Wenn diese Profile so groß sind, beinhalten sie dann auch die Rechenvorschriften für`s perzeptive RI ? Das soll nicht anmaßend klingen, interessiert mich wirklich.

Und ich kann Bilder in diesem Farbraum sogar exportieren.
Warum auch nicht, die sind doch wohl ICC-Konform.
 
C1 verwendet z.B. den Kamerafarbraum als Arbeitsfarbraum.

Das habe ich aus dem CaptureOne 20 UserGuide Part 4.10
● Capture One works in a very large color space, similar to that captured by camera sensors. .......

● A RAW file is assigned a color profile once Capture One defines which camera model is being used. The RAW data is then translated to the internal working color space of Capture One so that adjustments could be applied.

Es wird also in einen geräteunabhängigen Arbeitsfarbraum konvertiert.
 
Kommt auf die Definition von "ähnlich" an. Das C1 beigegebene "Generic"-Profil der M5.1 wird von ProPhoto immerhin noch zu gut 90% abgedeckt. Allerdigs kann C1 auch mit selbst erstellten Eingangs- und Ausgangsprofilen dieser Kamera arbeiten, die von ProPhoto nur zu 7% abgedeckt werden. Ich habe hier auch schon ein Bildbeispiel mit diesem Ausgangsprofil eingestellt. Wenn tatsächlich in einen geräteunabhängigen Arbeitsfarbraum konvertiert wird, kann das eigentlich nur Lab sein. Darktable macht das ja auch.
 
Allerdigs kann C1 auch mit selbst erstellten Eingangs- und Ausgangsprofilen dieser Kamera arbeiten, die von ProPhoto nur zu 7% abgedeckt werden.
Selbstgemessene ICC-Kamerafarbräume zeigen nicht die wirkliche Ausdehnung. Man misst sie ja anhand von Farbtafeln (z. B. ColorChecker), die selber eine begrenzte Sättigung und somit ihre eigenen Farbraumgrenzen haben und die Kamerafarbräume nicht ganz ausreizen. Einigermaßen korrekt gemessen sind dann nur die Farben, die innerhalb des Farbtafel-Farbraums liegen. Für den Bereich außerhalb wendet die Profilierungssoftware irgendeine Interpolation an und erzeugt, je nach Philosophie des Herstellers, teils ganz wilde Werte. Das führt zu Profilen, die zahlenmäßig (und auch im 3D-Vergleich) riesig wirken und selbst ProPhotoRGB sprengen, aber mit den wahren Außengrenzen des Kamerasensor-Farbraums hat das nichts zu tun.
Als Quellprofile für die Konvertierung in den Arbeitsfarbraum sind diese Profile dennoch gut zu gebrauchen – nur nicht zur Bestimmung der Kamerafarbraum-Größe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nun aufmerksam alle Infos gelesen und nun folgende Einstellung vorgenommen oder auch gelassen:

- den Eizo C240 habe ich mit Color Navigator 7 und EX3 Spinne die vorinstallierten Modi Custom, Paper, Adobe RGB und sRGB kalibriert.
Wobei sRGB schon ähnlich meinem Druck aussehen würde.
- Custom habe ich nun als Modi gewählt (Farbtemperatur auf 6500 Kelvin, wobei ich vermute das dieser Wert nicht ideal ist aber der Farbraum ist nativ.
- In CaptureOne Pro (C1) habe ich im Registermenü Ansicht die Auswahl Eizo Custom gewählt. Auf meinem Laptop habe ich Kein Profil ausgewählt.
Somit müsste ich im Arbeitsbereich Viewer die gleiche Ansicht haben wie auf dem Destop. Ich könnte dort noch jede Menge andere Farbprofile auswählen.
- Im Werkzeugregister Farbe ist unter Basismerkmale meine Kamera ausgewählt Nikon D850 Generic.. Ich denke die richtige Wahl, damit C1 weiß wie die RAW Daten richtig angezeigt werden sollen.
- Ist die Aufnahme fertig bearbeitet gehe ich zum Werkzeugregister Ausgabe wo verschiedene Verarbeitungsvorgaben hinterlegt sind oder ich auch für mich angelegt habe
- In den Verarbeitungsvorgaben kann ich nun eine oder mehrere Verarbeitungsvorgabe auswählen zur Entwicklung und den Export.
In dieser Verarbeitungsvorgabe kann ich Voreinstellungen vornehmen über Größe der Ausgabe etc. und eben auch das ICC Profil. Dort wähle ich dann für den Druck das ICC Profil Epson Glossy Paper, mitgelifert vom Epson Drucker.
Auch sRGB könnte ich auswählen.
Wähle ich dann den Button in der Menüleiste Proof aus, wird mir dann das fertige, entwickelte Bild wie es nach der Verarbeitung, Export aussehen würde angezeigt.

So habe ich nun etwas vergessen? Etwas falsch eingestellt?
Ach ja, am Laptop ist in der Ansicht Proofanzeige für Profil "kein" ausgewählt, logisch, Eizo Profil ist ja nicht installiert.
 
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