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Wieviele Megapixel sind nötig für ein Bild/hat das menschliche Auge?


Nö, kein Widerspruch:

1. Der Augenarzt benutzt ein abstrahiertes Modell, dass für den geplanten Zweck gut genug ist.

2. Wurde vom Auge-Hirn-System gesprochen. Das menschliche Auge lässt sich wie eine schlechte Kamera ansehen, mit relativ kleinem scharf fokussierten Bereich. 90% des Bildes wird aber vom Hirn generiert durch Stitching, Interpolation usw. hergestellt. Das lässt sich nicht mehr simpel als Kamera darstellen. Zusätzlich wird noch Bewegungsunschärfe während der Pupillenbewegung durch simulierte Zeitreise ausgeglichen (damit wir nicht laufend kotzen).


Wie viele Megapixel braucht man? Ich bin der Meinung der wichtigste Faktor ist die minimale Auflösung des Auges beim gerade aktuellen Abstand, das multipliziert man mit 4, damit man höher auflöst als das Auge (man will ja gerade keine Pixel sehen). Fertig. Das dürfte sich aber auch hier in den Formeln wiederspiegeln.
 
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...Wie viele Megapixel braucht man? Ich bin der Meinung der wichtigste Faktor ist die minimale Auflösung des Auges beim gerade aktuellen Abstand, das multipliziert man mit 4, damit man höher auflöst als das Auge (man will ja gerade keine Pixel sehen). Fertig. Das dürfte sich aber auch hier in den Formeln wiederspiegeln.

Ein (sicher sinnvoller) Faktor 4 ist nirgends eingebaut.
Ich behaupte schon seit Jahren, dass ich mit einer 24 MP Kamera endlich die immer wieder erwähnten 6 MPixel erreicht habe.
 
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Das menschliche Auge kann überhaupt nur deswegen Strukturen mit bis zu 1 Winkelminute (als maximale Feinheit der Strukturen) auflösen, weil es ständig in Bewegung ist. Dieses "kontinuierliche" Sehen, das nebenbei nicht im Auge, sondern im Gehirn stattfindet, macht erst so eine hohe Auflösung möglich. Ein fixiertes, isoliertes Auge als reine Kamera ist nämlich nur in der Mitte scharf und hoch auflösend (in Farbe, das "Dunkelsehen" ist außerhalb der Mitte etwas besser) und am Rand sieht das Auge weder scharf noch hoch auflösend. Wobei das Auge alleine dann auch nicht mehr 1 Winkelminute schafft, sondern höchstens noch 5 Winkelminuten bis 7 Winkelminuten - einfach weil die Netzhaut nicht mehr Auflösung her gibt.

Wie auch immer:
Mehr Auflösung als 1 Winkelminute ist normal nicht drin mit normalen Augen...egal ob man Fotograf ist oder Mathematiker oder Augenarzt.
 
Ein (sicher sinnvoller) Faktor 4 ist nirgends eingebaut.
Ich behaupte schon seit Jahren, dass ich mit einer 24 MP Kamera endlich die immer wieder erwähnten 6 MPixel erreicht habe.

Den Faktor 4 braucht man auch nicht wirklich. Eine 24MP Digital-Kamera macht nämlich tatsächlich Bilder mit 6000x4000 echten Pixeln/Linien.

Davon sind dann zwar einige Pixel des Bildes wegen des Bayer-Filters nur durch Interpolation berechnet worden - und stimmen so nicht zwingend zu 100% mit dem überein, was in der Realität mal vorhanden war und auf den Sensor projiziert wurde. Das resultierende Bild ist aber nichts desto weniger ein Bild mit 6000x4000 Linien und 24MP Auflösung. Und das kann bei allem Interpolieren auch durchaus wieder auch bei "erfundenen Pixeln" dann "Pixelgenau" scharf sein im Bild, je nach dem welcher Algorithmus da die interpolierten Pixel wie berechnet, gefiltert und entsprechend eingefärbt hat.
Außerden wird in der Nachbearbeitung auch noch mal bisschen gefiltert, geschärft und optimiert usw.
So dass man in aller Regel aus einem 24MP-Sensor auch ein Bild mit echten 24MP bekommt, nicht nur eines mit lediglich 6MP...

(Natürlich hoch auflösende Optiken vor der Kamera und so weiter mal vorausgesetzt)
 
Hier finde ich 25" … 60".

Aus deinem Artikel zitiert:
„Für ein normalsichtiges Auge liegt das maximale Auflösungsvermögen bei einem Sehwinkel von ca. 1′. Dies entspricht definitionsgemäß einer Sehschärfe von 1.“

Für räumliches Auflösungsvermögen gilt der Wert 25“-60“.

EDIT: Jetzt hab ich meinen Fehler bemerkt. In der Tabelle sind 25-60 Bogensekunden vermerkt, im Text steht 1 Bogenminute

Ich dachte, beide Male handelte es sich um Bogenminuten. In jedem Fall ist das räumliche Sehvermögen gemeint. Ich habe zuerst vermutet, es wird zwischen zweidimensionalem und räumlichem Auflösungsvermögen unterschieden.
 
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Den Faktor 4 braucht man auch nicht wirklich.

Die meisten - und ich vermute hier auch - argumentieren damit, dass wenn mein Auge ein Pixel nicht mehr auflösen kann, ich ausreichen Auflösung habe. Dabei wird vernachlässigt, dass sich im Motiv aber strukturen habe. Je feiner ich diese Auflöse, desto schärfer erscheint mir das Bild, selbst wenn ich die einzelnen Pixel nicht mehr auflösen kann.
Selbes prinzip gilt bei den MacBooks mit Retina Display beispielsweise oder den meisten Smartphone Displays.

Daher der Faktor 4, also mindestens doppelt so fein dargestellt, wie ich auflösen kann, umgekehrtes Shannon Theorem vielleicht oder wie auch immer man es nennen will. Die im Eingangspost erwähnten 300ppi treffen das zwar nicht genau, aber schon ziemlich gut. Wenn ich die einhalte und beim skalieren den Abstand mit skaliere ist alles super und nciht "eben gerade über beschi**en".
 
Die meisten - und ich vermute hier auch - argumentieren damit, dass wenn mein Auge ein Pixel nicht mehr auflösen kann, ich ausreichen Auflösung habe. Dabei wird vernachlässigt, dass sich im Motiv aber strukturen habe. Je feiner ich diese Auflöse, desto schärfer erscheint mir das Bild, selbst wenn ich die einzelnen Pixel nicht mehr auflösen kann.
Selbes prinzip gilt bei den MacBooks mit Retina Display beispielsweise oder den meisten Smartphone Displays.
(...)


Mit dem Bild hier kann man einfach testen wie groß die Unterschiede sind.
Einfach mal das Bild hier anschauen (100% auf dem Bildschirm) und dann zurück gehen vom Monitor bis die schwarz-weißen Flächen einheitlich grau sind und man die einzelnen, 2px breiten Linien nicht mehr sauber unterscheiden kann und eine graue Fläche sieht. Dann gibt es für das Auge auch in den Bildern kaum noch einen sichtbaren Unterschied. Auch wenn die Auflösung im unteren Bild eben deutlich schlechter ist. Und im oberen Bild dann Strukturen sind, die das Auge nicht mehr wirklich auflösen kann.

Test_3.png
 
Dann gibt es für das Auge auch in den Bildern kaum noch einen sichtbaren Unterschied. Auch wenn die Auflösung im unteren Bild eben deutlich schlechter ist. Und im oberen Bild dann Strukturen sind, die das Auge nicht mehr wirklich auflösen kann.

Wie gesagt bleibt ein vorhandener unterschied, der sich z.B. an der Schrift des Bootes zeigt. Der unterschied ist nicht zwischen unbrauchbar und brauchbar, sondern zwischen mit 4,0 bestanden und mit 1,0 bestanden. Die Frage ist immer ob man sich mit dem mindestmaß zufrieden gibt.

Edit. Das ist natürlich eine endlose Diskussion, weil das auch stark von der eigenen Sehkraft etc. abhängt. Als ich das erste iPhone mit Retina Display hatte, haben mir auch laufend Leute erzählt, sie würden den Unterschied nicht sehen, in der Regel mangels Sehkraft. Genauso ist das bei 60p Video oder z.B. Downscaling von 4k auf HD wo nachweislich bessere Ergebnisse rumkommen durch das Downscaling. Und sicherlich ist da ganz viel Meinung dabei.
 
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Wie gesagt bleibt ein vorhandener unterschied, der sich z.B. an der Schrift des Bootes zeigt. Der unterschied ist nicht zwischen unbrauchbar und brauchbar, sondern zwischen mit 4,0 bestanden und mit 1,0 bestanden. Die Frage ist immer ob man sich mit dem mindestmaß zufrieden gibt.

Edit. Das ist natürlich eine endlose Diskussion, weil das auch stark von der eigenen Sehkraft etc. abhängt. Als ich das erste iPhone mit Retina Display hatte, haben mir auch laufend Leute erzählt, sie würden den Unterschied nicht sehen, in der Regel mangels Sehkraft. Genauso ist das bei 60p Video oder z.B. Downscaling von 4k auf HD wo nachweislich bessere Ergebnisse rumkommen durch das Downscaling. Und sicherlich ist da ganz viel Meinung dabei.

Mit diesen Bildern hab ich einen Blindtest gemacht mit 5 Leuten (4 Normalsichtig, 1 Person leicht kurzsichtig) - und keiner konnte aus der entsprechenden Entfernung (grauer Pixelmatsch im s/w Feld) sagen welches Bild nun gerade auf dem Monitor ist.

Aber, gibt ja auch audiophile Leute, die ihrer Meinung nach eine 96kHz/24bit Abtastrate von einer 48kHz/24bit und erst recht einer 44,1kHz/16bit Abtastrate unterscheiden können. Da muss dann eben entsprechendes Audioequipment her und HD-Audio für den optimalen Genuss.
(Und nein, ich meine explitzit nicht jene Hifi-Esorterik-Spinner, die einen "gläsernen Sound" eines bestimmten HMDI-Kabels oder Netzwerk-Kabels heraushören können wollen.. )
 
Aber, gibt ja auch audiophile Leute, die ihrer Meinung nach eine 96kHz/24bit Abtastrate von einer 48kHz/24bit und erst recht einer 44,1kHz/16bit Abtastrate unterscheiden können.

Diese audiophilen Leute haben aber bisher auch keinen einzigen Blindtest unbeschadet überstanden, soviel also dazu!

Ich hab es jedenfalls für mich selbst ausprobiert (mit Diashow-Funktion, Wechsel alle 15 Sekunden mit ner zufällig durchmischten Abfolge von insgesamt 50 Bildern, und es auf ne Liste geschrieben. Ergebnis: 27x falsch zu 23x richtig). Hätte also auch mein nicht vorhandener Hund machen können...
 
Mit diesen Bildern hab ich einen Blindtest gemacht mit 5 Leuten (4 Normalsichtig, 1 Person leicht kurzsichtig) - und keiner konnte aus der entsprechenden Entfernung (grauer Pixelmatsch im s/w Feld) sagen welches Bild nun gerade auf dem Monitor ist.

Ich habe gerade mal den Abstand gemessen, ich lande beim unteren Bild sogar bei der vierfachen Auflösung wie schon angesprochen.


Aber, gibt ja auch audiophile Leute, die ihrer Meinung nach eine 96kHz/24bit Abtastrate von einer 48kHz/24bit und erst recht einer 44,1kHz/16bit Abtastrate unterscheiden können. Da muss dann eben entsprechendes Audioequipment her und HD-Audio für den optimalen Genuss.

Naja die von mir Postulierte Hypothese geht eher in die Richtung: CDs klingen klarer als Schallplatten...
 
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Ich habe gerade mal den Abstand gemessen, ich lande beim unteren Bild sogar bei der vierfachen Auflösung wie schon angesprochen.

Tut mir leid, wenn ich das sagen muss: Wenn du den Abstand soweit erhöhst, dass du im schwarz-weißen Feld nur noch grau siehst (also die Linien nicht mehr unterscheiden kannst), dann besteht keine physikalische Möglichkeit mehr, dass du im oberen Bild mehr erkennst als im unteren Bild, da du die Grenze des Auflösungsvermögens deines Auges bereits überschritten hast.
 
Tut mir leid, wenn ich das sagen muss: Wenn du den Abstand soweit erhöhst, dass du im schwarz-weißen Feld nur noch grau siehst (also die Linien nicht mehr unterscheiden kannst), dann besteht keine physikalische Möglichkeit mehr, dass du im oberen Bild mehr erkennst als im unteren Bild, da du die Grenze des Auflösungsvermögens deines Auges bereits überschritten hast.

Im oberen sehe ich auf höhe der Schrift einen blauen Schimmer im unteren nicht und das ist eigentlich genau das was ich meine.

Allerdings frage ich mich auch welchen Beweis der Versuch zeigen soll. Die Hypotese die ich aufgestellt habe, nämlich das die 300dpi vom Eingangspost gut passen, zerstört es nicht.
 
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zurück gehen vom Monitor bis die schwarz-weißen Flächen einheitlich grau

Ich muss mich dafür nicht mal bewegen. Es genügt, wenn ich die Brille absetze... :cool: :ugly:

Und schwupps haben wir einen bunt gescheckten Streifen mit zwei kleineren grauen Flecken auf der rechten Seite... :eek:

Keine Foto-Ausstellung mehr ohne Taschenrechner, Klappmeter und Klebeband für "Die Rote Linie"!

Abgsehen mal von der roten Linie: Genau so werden Ausstellungen gehängt.
 
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