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F/Z Welche DSLR/DSLM für AI-s Nikkore

Mit besserer Kamerasoftware wäre aber eine Offenblendmessung möglich.
Ich weiß nicht ob eine Software wirklich besser wäre, die dann wieder Fokusfehler durch sphärische Aberration zulässt. Jetzt haben wir die nicht.
 
Nikon bleibt mit den Möglichkeiten des FTZ auch deutlich hinter dem zurück, was technisch machbar wäre.

Nur durch andere Software wäre es möglich, bei den manuellen AIS-Objektiven eine Offenblendmessung zu implementieren. Dazu müsste dann allerdings im Menü korrekt eingegeben werden, dass es sich um ein AIS-Objektiv handelt und welche Anfangsblende es hat.

könntest du mir das bitte etwas genauer erklären, da ich bei manuellen Objektiven ja das Histogramm sehe wie es beim Zumachen der Blende schön nach links wandert.
Was meinst du hier mit Offenblendmessung?
 
Ich weiß nicht ob eine Software wirklich besser wäre, die dann wieder Fokusfehler durch sphärische Aberration zulässt. Jetzt haben wir die nicht.
Nach meiner Erfahrung an Spiegelreflex (D600) und Spiegellos (Fuji) wird die Fokussierung dann am genauesten, wenn bei Offenblende fokussiert wird und erst direkt vor der Aufnahme abblendet, allem Fokusshift zum Trotz. Der Gewinn, der dadurch entsteht, dass man durch die geringere Schärfentiefe den Fokuspunkt bei Offenblende genauer treffen kann, ist größer als der Verlust durch den Fokusshift. Das gilt für praktisch alle Objektive, die ich ausprobiert habe.

könntest du mir das bitte etwas genauer erklären, da ich bei manuellen Objektiven ja das Histogramm sehe wie es beim Zumachen der Blende schön nach links wandert.
Was meinst du hier mit Offenblendmessung?
Mir ist nicht ganz klar, wo dein Verständnisproblem liegt.

Mit Offenblendmessung ist gemeint, dass die Belichtungsmessung (und damit auch Bildkomposition, Fokussierung etc.) immer bei offener Blende erfolgt und erst beim Auslösen auf die tatsächliche Blende abgeblendet wird. Dies geschieht durch die automatische Springblende. Darum haben viele alte Objektive ein "Auto" im Namen.

Damit das funktioniert, muss
- entweder die Kamera wissen, welche Blende am Objektiv eingestellt ist (dazu ist der Blendenmitnehmer an der Kamera oder dem Adapter nötig, damit diese Information übertragen wird), d. h. genaugenommen genügt, wieviel Blendenstufen diese Blende von der Offenblende abweicht, damit die bei Offenblende vorgenommene Belichtungsmessung entsprechend korrigiert wird,
- oder die Blende durch die Kamera eingestellt werden, und dann muss die Kamera wissen, welche Offenblende das Objektiv hat, um den Unterschied in der Belichtungsmessung zu berücksichtigen und um zu wissen, wie weit der Blendenhebel bewegt werden muss (und der Blendenhebel muss linear sein, daher geht das nur bei AIS und neuer).

Warum dein Histogramm nach links wandert, hängt von der Belichtungmethode ab. Bei manueller Belichtung ist das klar, Abblenden heißt weniger Licht. Bei automatscher Belichtung (alles außer M) sollte die Automatik den Lichtverlust durch das Abblenden ausgleichen. Da aber beim Abblenden die Vignettierung abnimmt, ändert sich trotzdem das Histogramm.

Habe ich deine Frage beantwortet?
 
Nach meiner Erfahrung an Spiegelreflex (D600) und Spiegellos (Fuji) wird die Fokussierung dann am genauesten, wenn bei Offenblende fokussiert wird und erst direkt vor der Aufnahme abblendet, allem Fokusshift zum Trotz.
Bei einem Objektiv mit Focus Shift kann der Focus nicht stimmen, wenn anders als mit Arbeitsblende fokussiert wird.
 
Habe ich deine Frage beantwortet?

ja danke.
ich hatte eigentlich gedacht wir reden über die Z-Serie,
wegen der Erwähnung des FTZ-Adapters.
Am optischen Sucher einer DSLR kann ich die Belichtung ja nur an der Belichtungswaage sehen
und ich habe tatsächlich meine d610 schon lange nicht mehr genutzt.
Von daher gehe ich davon aus, dass der Sucher ab f5,6 nicht mehr abdunkelt,
aber an der Z6 bin ich viel mit alten Nikkoren (Af-d und Ais) manuell unterwegs,
und hier wird die Belichtung auf dem Sensor sowohl im Histogramm als auch im Bild des Suchers angezeigt...
und wenn ich da die Blende zudrehe (auch kleiner f5,6) wird das Bild dunkler, so wie es sein soll.
D.h. hier gehe ich davon aus dass die tatsächliche Belichtung direkt auf dem Sensor gemessen wird.

Oder habe ich etwas falsch verstanden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist damit aber auch klar, dass es bei Objektiven mit Focus Shift mit einer DSLR der Focus auch nie gestimmt hat.
Ja. Genau deshalb hat sich ja Nikon bei den Z zur Fokussierung bei Arbeitsblende (bis 5,6) entschlossen.

Da mich die Fokusverschiebung immer genervt hat, finde ich das OK so.
 
Nein, nicht deshalb, sondern wegen dem nur sehr rudimentären und damit billigen FTZ-Adapter. Schön reden kann man sich diese Verkrüppelung des F-Mount natürlich immer. Ohne Offenblend-Messung bei AI-S und ohne AF an meinen nicht mehr ganz so neuen AF-Objektiven kommt mir keine Z-Kamera in's Haus.

"Arbeitsblendenmessung" ist ein Rückschritt in die 60er / frühen 70er Jahre, sowas hatte ich damals an meiner Praktika. Außerdem machen die Z das ja nur mit den manuellen Objektiven ohne Chip, also nix mit "Vermeidung von Fokus-Shift" bei allen Objektiven mit CPU. Sowas könnte eine intelligente SW dennoch machen, aber wenn sowas drin wäre, würde das bekanntgemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem machen die Z das ja nur mit den manuellen Objektiven ohne Chip, also nix mit "Vermeidung von Fokus-Shift" bei allen Objektiven mit CPU. Sowas könnte eine intelligente SW dennoch machen, aber wenn sowas drin wäre, würde das bekanntgemacht.
Die Z fokussieren auch mit AF-S bei Arbeitsblende (bis 5,6), es sei denn es wäre sehr dunkel und der AF bei wenig Licht wäre eingeschaltet.
 
Aha, also weder Offenblende noch Arbeitsblende. Das habe ich tatsächlich nicht vermutet. Ob Fokusshift wirklich der Gund ist? Oder vielleicht eher die Aussteuerung des Sensors für den elektronischen Sucher? Na ja, egal was der Grund ist. Die alten Objektive werden dennoch schlecht unterstützt.
 
Ob Fokusshift wirklich der Gund ist?
In jedem Fall fokussieren meine beiden Objektive mit störender Fokusverschiebung jetzt genau, das AF-S 1,8/28 und das 70-200 VR II (am langen Ende).

Aber hier geht es ja um AIS.

Da kommt es wohl stark auf persönliche Vorlieben an. Wer - warum auch immer - bei sehr wenig Licht mit geschlossener Blende fotografieren will, bekommt ein Problem. Bei normalem Licht und Blenden bis 8 komme ich mit Focus Peaking und/oder Lupe besser klar als mit der DSLR. Mit der DSLR war es mir immer zu umständlich, während der Fokussierung auf einen Punkt außerhalb des Bilds zu achten.
 
Bei einem Objektiv mit Focus Shift kann der Focus nicht stimmen, wenn anders als mit Arbeitsblende fokussiert wird.
Wirklich perfekt fokussiert sind deine (und meine) Bilder nie, weil man weder bei Sucherlupe noch bei dem grünen Punkt und erst recht nicht beim Fokuspeaking exakt beurteilen kann, ob man den schärfsten Punkt getroffen hat. Ein kleiner Restfehler bleibt. Macht auch nichts, solange das Motiv im als scharf wahrgenommen Bereich bleibt. Je kleiner die Schärfentiefe ist, desto einfacher ist es, den besten Bereich zur Fokussierung zu treffen, je größer die Schärfentiefe ist, desto schwerer wird es, den optimalen Bereich zu finden.

Meiner Erfahrung nach ist der Fehler, der durch den Fokusshift bei Offenblendfokussierung entsteht, fast immer geringer als der Fehler, der entsteht, wenn ich bei Arbeitsblende mit großem Schärfebereich (und damit schlechterer Möglichkeit, den exakten Punkt zu finden) fokussiere. Bei wenigen Kombinationen von Objektiv und gewünschter Blende kann das anders aussehen.

Wenn ich ein Objektiv ohne Offenblendmessung habe und ein statisches Motiv möglichst gut fokussieren möchte, dann blende ich auf Offenblende auf, fokussiere, blende ab und löse aus.
Um diese Arbeitsschritte zu erleichtern, hatten einige alte Objektive ohne automatische Springblende zwei Blendenringe, z. B. dieses hier.

IBei normalem Licht und Blenden bis 8 komme ich mit Focus Peaking und/oder Lupe besser klar als mit der DSLR.
Und ich empfinde (nach Erfahrungen an der D600 und Fuji) die manuelle Fokussierung über den grünen Punkt und die grünen Pfeile als die beste Möglichkeit. Nur bei großen Blenden und statischen Motiven ist die Sucherlupe überlegen.
Die Geschmäcker sind halt verschieden.
 
Wirklich perfekt fokussiert sind deine (und meine) Bilder nie, weil man weder bei Sucherlupe noch bei dem grünen Punkt und erst recht nicht beim Fokuspeaking exakt beurteilen kann, ob man den schärfsten Punkt getroffen hat. Ein kleiner Restfehler bleibt...
also der Fehler ist mit der Fokuslupe aber sehr klein,
wenn ich will, bekomme ich eigentlich alles genau auf den Punkt scharf.
Beim Schätrfeindikator oder dem AF weißt du doch gar nicht wo im Kästchen die Schärfe gemessen wird...
bei der Fokuslupe schaue ich mir ja die Situation im Kästchen an,
der EVF ist zusammen mit dem IBIS klasse, notfalls bis 200% reinzoomen!
 
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