Gast_332948
Guest
Es hatte sich ja schon angedeutet, aber nun ist es doch schlimmer gekommen, als befürchtet: Die M (240) und ich haben bisher leider keine innige Beziehung zueinander aufbauen können.
Nach einer Woche intensiverer Nutzung im Urlaub und über drei Wochen insgesamt bin ich sogar tief enttäuscht: Der Ausschuss liegt bei weit über 70 Prozent!
Positiv finde ich auch die Leistungen bei höheren Empfindlchkeiten um 2500 ISO - ein deutlicher Fortschritt zur M9.
Da die Kamera wegen des Lose-Ösen-Problems (auch das noch) ohnehin zum Service muss, werde ich gleich die Objektive mit einschicken und alles abstimmen lassen. das wird wohl mehrere Wochen dauern. Ich bedauere das sehr, denn ein Grund, zu Leica zu greifen, war einst für mich, eben solche im DSLR-Bereich üblichen Justierungen nicht mehr zu benötigen.
Der Zauber, den ich bei der M8 und besonders bei der M9 verspürte, vermochte sich bei der M (240) leider in keiner Sekunde einzustellen. Wir werden es nach der Rückkehr aus dem Service noch einmal miteinander versuchen - auf Bewährung.
Edit Krohmie: Moderative Festlegung für den Thread:
Hier im Thread geht es um die M Typ 240, nicht um allgmeine Leica- oder Messsucher Kritik.
Bitte beachtet das!
Nach einer Woche intensiverer Nutzung im Urlaub und über drei Wochen insgesamt bin ich sogar tief enttäuscht: Der Ausschuss liegt bei weit über 70 Prozent!
- Hauptgrund ist, dass es mit dem 50er Summilux offenbar ein massives Backfokus-Problem gibt, wie ich es mit einer Leica noch nie hatte. Fast alle Porträts bei weit geöffneter Blende sind falsch fokussiert - so viele verlorene Fotos!
- Darüber hinaus ist aber auch der Weißabgleich eine einzige Katastrophe; vor allem Hauttöne lassen sich auch im Nachhinein kaum korrekt wiederherstellen - zumindest nicht mit meinen Fähigkeiten in Bildbearbeitung.
- Die Verdreckung des Sensors nahezu skandalös und das Rote-Ecken-Problem bei Nutzung des 15er Voigtländers schlimmer, als es bei der M9 je war.
- Desweiteren ist das schwarze Gehäuse derart empfindlich, dass bereits Schrammen auf der Deckkappe zu finden sind - woher auch immer die kommen.
- Ebenso enttäuschend: Fokuspeaking als Unterstützung in kritischen Situationen. In Situationen, in denen ich es brauchen könnte, ist das Licht so schwach, dass es mangels ausreichender Kontrastkanten nicht anspringt. Und ein Summilux bei Offenblende auf die Augen eines Kindes zu fokussieren, gelingt mit Fokuspeak auch nicht besser, da ich ja die Kamera zum Scharfstellen verschwenken muss (Lupe nur in der Mitte). Da kann ich auch den Messsucher benutzen und dann verschwenken. Fokuspeak ohne Lupe ist da m. E. auch untauglich, weil im Gesamtbild die zu "peakende" Fläche doch verdammt klein ist.
Positiv finde ich auch die Leistungen bei höheren Empfindlchkeiten um 2500 ISO - ein deutlicher Fortschritt zur M9.
Da die Kamera wegen des Lose-Ösen-Problems (auch das noch) ohnehin zum Service muss, werde ich gleich die Objektive mit einschicken und alles abstimmen lassen. das wird wohl mehrere Wochen dauern. Ich bedauere das sehr, denn ein Grund, zu Leica zu greifen, war einst für mich, eben solche im DSLR-Bereich üblichen Justierungen nicht mehr zu benötigen.
Der Zauber, den ich bei der M8 und besonders bei der M9 verspürte, vermochte sich bei der M (240) leider in keiner Sekunde einzustellen. Wir werden es nach der Rückkehr aus dem Service noch einmal miteinander versuchen - auf Bewährung.
Edit Krohmie: Moderative Festlegung für den Thread:
Hier im Thread geht es um die M Typ 240, nicht um allgmeine Leica- oder Messsucher Kritik.
Bitte beachtet das!
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