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F leichtes gutes Tele für Wildgehege

Jazz22

Themenersteller
Hallo zusammen,

es gibt hier zwar eine Menge zum Thema 70-210er Telezooms, aber ich möchte noch einmal ganz konkret in die Runde fragen.
Ich fotografiere mit einer D7500, mit der Option noch eine D750 als Zweitgehäuse anzuschaffen. Es wäe also eine Optik für FX sinnvoll.
Zur Zeit nutze ich das 18-140er Kitzoom von Nikon. Zwar komme ich gut damit klar, aber im großen und ganzen geht da noch mehr.

Da ich viel im Wildgehege, vor allem Wildschweine fotografiere, suche ich ein brauchbares Objektiv im Bereich 70-200 oder 70-300mm. Nun denkt man als erstes an ein 2,8er, aber da ich eine Optik suche die ich auch bei langen Wanderungen nutzen kann, fallen die schweren Geschichten aus.
Meine Idee:
- Nikon 70-200 / 4
- Tamron 70-210 / 4
- Nikon P 70-300 /4,5-5,6
Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit dem Einsatz der Objektive bei Dämmerung bzw. schlechtem Licht?

Viele Grüße
 
Schau dir mal das 70-300 an, das dürfte dafür gut geeignet sein, allerdings wird es bei Dämmerung und schlechtem Licht schwieriger damit, dann musst du die ISO schon hochschrauben, um einigermassen kurze Belichtungszeiten hinzubekommen. Dann dürftest du dich eher mit einem 70-200/2.8 auseinandersetzen.
 
Bei "Wildgehege" denke ich an Dämmerung, Wald und wenig Licht. Zumindest sind das so die Gehege, die ich kenne. Von daher würde ich mir gut überlegen, ob ich mit f/5.6 hinkomme. Wenn Du aber mit dem 18-140 hinkommst, wie du schreibst, dann reicht das für Deine Bedingungen vielleicht doch.

Ich kenne das Dilemma aus eigener Erfahrung. Bin auch häufig im Zoo und unser Zoo verfügt (zum Glück) über eine großen und alten Baumbestand, so dass auch an hellen Tagen das ein oder andere Gehege im Dunkeln liegt. Aktuell nutze ich für den erweiterten Telebereich ein Nikkor 70-200/4 VR und ein Tamron 100-400/4.5-6.3, zudem steht mir noch ein AF 180/2.8 D zur Verfügung. Das Tamron liefert sehr gute Ergebnisse, wenn das Licht ausreicht oder die Motive mehr oder weniger statitisch sind (Stabi). Bei bewegten Objekten ist f/6.3 aber schnell ziemlich dunkel und wenn man dann noch Zeiten möchten, bei denen sich Tiere noch bewegen können und scharf werden, dann bin ich schnell bei ISO 6400 oder mehr. An der D810 ist das für den privaten Gebrauch aber noch völlig in Ordnung (für mich). Parallel verwende ich eine D7100, hier ist ISO 6400 für mich schon nicht mehr o.k. - aber das Empfinden ist da ja sehr individuell. Das 70-200/4 liefert mit etwas mehr als einer Blendenstufe mehr schon mehr Freiheiten und das bei einer sehr guten Qualität, dennoch ist auch f/4 immer noch eine Stufe weniger als f/2.8. Allerdings möchte ich wegen des Gewichts bei längeren Touren kein 70-200/2.8 tragen, welches das f/4 für mich der richtige Kompromiss ist.

Ob das nun ein Nikkor, Tamron oder Tokina ist, ist hier sicherlich erstmal nachrangig. Als ich mir das Nikkor gekauft habe, gab es das Tokina und das Tamron noch nicht, von daher war meine Entscheidung einfach :devilish:

200mm ist allerdings auch im Wildgehege manchmal etwas knapp, insb. an FX. Deshalb habe ich mir das Tamron 100-400 angeschafft. Habe auch zuvor mit einem TK und dem Nikkor 70-200/4 gearbeitet, so dass ich auf 280/5.6 kam. Die Ergebnisse waren gut, sowohl mit Nikon TC-E 14II wie auch einem Kenko 1,4x-TK, aber die 80mm mehr bei f/5.6 rissen es nicht raus. Das 100-400 gefällt mir hier besser. Ein kurzer Ausflug zu einem 150-600 hat mich übrigens ernüchtert, zu schwer und zu groß für meine Touren.

Das AF-P 70-300 könnte tatsächlich auch interessant sein. Habe bisher nur Gutes darüber gelesen. Meine Frau hat an der D3300 das AF-P 70-300 DX im Einsatz und das liefert auch schon richtig gut ab, vor allem für den Preis. Ist halt auch nur dunkel am langen Ende.

Langer Rede, kurzer Sinn: Im Prinzip läuft es immer auf das gleich raus. Je länger, desto besser. Je länger desto dunkler oder teurer und schwerer. Finde heraus, welche Lichtstärke Du brauchst und welche Lichtstärke, dann schau welche Linsen in dem Bereich gibt und kaufe den besten Kompromiss.

Nur noch ein Gedanke: Wenn Du die Anschaffung einer D750 noch nicht feststeht, dann kauf' Dir gebraucht für kleines Geld das AF-P 70-300 DX und probiere es aus. Du wirst sehr schnell herausfinden, ob Du auch mit 200mm auskämst (und dann mal daran denken, dass Du für FX noch mehr Brennweite für den gleichen Ausschnitt bräuchtest) und ob Dir f/6.3 genehm ist (zu f/5.6 ist es dann nur 1/3 Blende, das würde ich mal vernachlässigen). Und im Zweifel kannst du das AF-P auch wieder gut loswerden. Schau' nur, dass Du die Version mit VR kaufst, wenn das Objektiv interessant für Dich sein sollte.
 
Vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen. Das mit dem Licht ist bei mir genauso. Das Gehege liegt halb im Wald.
Da ich zeitweise Zugriff auf ein älteres Sigma 70-200/2,8 habe (ohne Stabi) kenne ich das Gewichtsproblem. Das beste Objektiv nutzt mir persöhnlich nichts wenn ich es auf Grund der Abmessungen nicht mitnehme. Nur fürs Gehege möchte ich mir keine extra Optik anschaffen, wenn muß das Teil universell einsetzbar sein.
Vielleicht ist das 70-200/4 doch ein Kompromiss, obwohl das Nikon 70-300 FX die besseren Testergebnisse hat.
Die Brennweite würde an meiner 7500er auf jeden Fall reichen. Das wären ja dann 300 bzw. 450mm.
Außerdem kann ich zu den Wildschweinen ins Gehege, da komme ich ziemlich nahe ran.
 
Wo liegt die Preisgrenze und kommen auch Festbrennweiten in Frage?
Das 300/4.0 PF wäre evtl. auch ein Kandidat, den du dir anschauen könntest.
 
Eventuell auch das ältere AF-S 300/4.0 D IF-ED. Gibt es für um 500€ und zusammen mit einem 1,4xTK ist man immerhin schon bei über 400 bei f/5.6

Genau die Kombi hatte ich vor fast 20 Jahren an meiner F100. Damal war das 300er AF-S gerade neu auf dem Markt.
Leider habe ich es nach kurzer Zeit wieder verkauft, da sich meine fotografischen Interessen geändert hatten.
Als Univseraloptik ist das 300er dann doch zu wenig flexibel. Bei einem Gewicht von etwa 1,5kg könnte ich auch das 70-200/2,8 nehmen. Das wären nur 200g mehr und ich wäre flexibler aufgestellt.
 
Ich habe das AF-P 70-300 (FX) permanent im Rucksack bzw. der Fototasche, Ursprünglich für die D750 erworben hat es sich an der D500 genauso gut gemacht, wie jetzt an der Z6. In Punkto Flexibilität und Gewicht habe ich nichts gefunden, was mir das Objektiv ersetzt. Ich habe auch noch ein 70-200 2.8 aber das geht eben nur mit, wenn ich nicht zu lange zu schleppen habe.
Auf Reisen und mehrstündige Touren begleiten mich i.d.R das 14-30 und 24-70 mit der Z6 oder das 10-20 und 16-80 mit der D500 dazu jeweils das AF-P 70-300. Gerade bei Gebirgstouren haben sich die Kombis bewährt, wobei das DX 10-20 halt eher seine Grenzen hat. Gleiches im Urlaub, weder Platz noch Gewicht sind bei Flugreisenreichlich vorhanden bzw. erlaubt und als Hobbyfotograf mache ich keine reinen Foto-(Auslands-)Reisen, da hat meine Begleitung meist was dagegen ;)
 
Du scheinst ja ungefähr die gleichen Einsatzgebiete zu haben wie ich. Dann werde ich mir mal das 70-300 genauer ansehen.
Meine Bergausrüstung besteht aus dem 10-24, 3,5-4,5 an der D7500 und derzeit dem Kitzoom 18-140, was jedoch nicht so dolle ist.
Ich hatte mich zähneknirschend für die D7500 und gegen die D750 entschieden, da das Gewicht der Objektive im VF doch nicht zu unterschätzen ist.
Das 70-300 scheint ja sehr gut abzubilden, laut der Tests jedenfalls.
Mein Ziel sind immer FineArt Prints mit 1,00 bis 1,20m Kantenlänge. Wenn das klappt ist alles gut.
 
Ich habe mir das AF-P 70-300 für die Z7 sogar in der DX Verion gekauft, weil es so schön leicht und bei allen Brennweiten scharf ist.
So ist es oft dabei.
(Für alles andere habe ich ein 150-600er Sigma)
Mit der Lichtstärke habe ich bei den heutigen ISO Leistungen kein Problem.

Die beiden AF-P 70-300er gelten ja allgemein als ziemlich gelungene Konstruktionen.
Kein Vergleich zu meinem AF-S 70-300 VR damals ...

Zwar kein Wildpark, aber in einer dunklen Ecke der Kölner Flora

ISO 6400
Z7_00359_1200.jpg
 
Na das sieht doch schon mal Spitze aus! Was will man mehr. Ich werde es mir mal genauer ansehen.
 
Na das sieht doch schon mal Spitze aus! Was will man mehr. Ich werde es mir mal genauer ansehen.

Man darf nicht vergessen, daß diese Bilder im DX Mode vom Blickwinkel her einem 450mm an KB entsprechen ...

Der kleine Baumkronenpapagei im Kölner Tropenhaus (leider künstlilche Beleuchtung) war noch schwieriger.
ISO 6400 und 1/25s bei 300mm (450mm Äquivalenz zu KB) durch die Glasscheibe.
In 1:1 Ansicht sieht man, daß es leicht verwackelt ist - Verständlich bei 1/25s und der Brennweite.

Z7_00773_1200.jpg

Sind jetzt Extrembeispiele aber das AF-P 70-300 ist wiklich klasse.
 
Trotzdem eine beeindruckende Bildqualität. Hast schon einmal größere Drucke von solchen Fotos machen lassen? Mich würde interessieren wie die Schärfe und Auflösung auf einem Wandbild mit etwa 80x60cm kommt.
 
Kann ich bestätigen, allerdings neigt das gute Stück dazu, den Staub aus seiner Umgebung wie magisch anzuziehen. Liegt an der besonders "offenen" Bauweise der Linse. Bisher hats der Qualität zum Glück noch nicht geschadet.
 
Das Problem habe ich bei den alten AF-D 35/2 und 50/1,4. von innen Stau und Flusen ohne Ende.
Fährt das Nikon eigentlich sehr weit aus beim Zoomen?
 
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