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Gedanken zu Fuji und anderen Systemen Sommer 2021...

Das Thema „AF-Ausschuß mit Fuji“ ist für mich mit meiner derzeitigen Ausrüstung passee, seit mindestens drei Jahren macht mir Fuji sagen wir mal drei Bilder pro Jahr kaputt. Mache aber keine Sportbilder, höchstens Tochter auf Skateboard und ähnliches, was weniger flott geht.
Lustigerweise war es vor etwa 15 Monaten eine zum Ausprobieren geliehene Nikon Z6 mit Z 24-70/4, die bei solchen Motiven 25% Ausschuß geliefert hat. Die X-H1 lief mit dem XF23/2 ohne AF-Verfehlungen. Damals lag es wohl aber an der noch nicht fertig gebackenen Firmware der Z6 und die „II“ gab es auch noch nicht.
Was mich an Nikon ärgert (die Z5 finde ich ja echt sexy) sind diese baulichen Übergrößen der Objektive. Ich meine die Festbrenner. Schwer sind sie ja nicht, aber die 1.8er Z-Linsen, die ich kaufen würde (35, 50, 85) sind mir echt zu adipös und fassen sich billig an. Canon macht das alles besser, im viel kleineren und optisch wirklich feinen 35er findet sogar ein Stabi seinen Platz. Und eine super Naheinstellgrenze. Das R85/2 ist auch fein. Leider bauen sie keinen wirklich überzeugenden Body, das ist schade.

Ein perfektes System gibt es nicht. Fuji macht mir nach wie vor viel Freude und nervt nicht. Auf die Nerven gehen - mein k.o. Kriterium für ein System.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann ewm´s Erfahrung mit Fuji AF nicht bestätigen. Ähnlich wie bei ihn, sind meine Motive nicht anspruchsvoll (Reisefotografie und keine Augenwimpern bei f1.2). Allerdings bin ich schon ein Pixelpeeper, das heißt ich mag es wenn meine Bilder dort scharf sind, wo ich es beabsichtige. Und zwar durchaus bei der 100% Ansicht. Insofern wäre mir „AF daneben“ sauer aufgestoßen.

Mit folgendem Gehäusen/Objektiven habe ich mehrere Tausend Fotos über paar Jahre mit AF–S und dem kleinsten AF Feld (was anderes benutzte ich nicht) gemacht:

X–E1, E2, E3
XF10–24, 18–55mm (war mein immer drauf), 55–200mm, 23mm 1.4, 35mm 1.4 (war mein zweites immer drauf), 56mm 1.2

Ich bin nicht mehr bei Fuji, da ich nie so richtig mit den Ergebnissen in Lightroom bei RAW glücklich gewesen bin. Mir waren zwei Systeme (Nikon FX und Fuji) zu teuer, und da ich noch eine gewisse „Schlepp Akzeptanz“ habe, musste Fuji gehen. Aber nicht wegen AF Problemen.

P.S.
Ich schließe nicht aus, dass meine „Schlepp Akzeptanz“ mittelfristig sinken wird. Wenn Fuji dann ihre Gehäuse mit Bayer Sensor anbieten würde, statt x–Trans würde ich tatsächlich Fuji vor Nikon bevorzugen. Irgendwie läßt mich, als Nikon DSLR Nutzer, das Z Programm kalt. Wenn klein, dann Fuji und keine Z DX Gehäuse mit dem ärmlichen Z DX Objektivangebot. Z FX Objektiv an Z DX dranklemmen ist für mich keine Option.
 
Jens, warst du es nicht, der immer wieder AF Ausschuss mit dem 18-55er hatte, und dann mal kurz das 16-55er deswegen ausprobiert hattest?

"Immer wieder AF-Ausschuss" bezog sich dabei auf 1-2 Bilder am Tag, was im Promillebereich liegt und keienswegs bei 30%. Und die hatte ich ja nur mit dem 18-55, deswegen der Thread. ;)
Außerdem ist das 18-55 auch ein Sonderfall. Das Problem trat immer gegen Unendlich auf und es war keine Stelle im Bild scharf, so dass ich hier eher ein Problem mit dem IS vermute.

Das in irgendeiner Form damit gleichzusetzen, dass der AF-S bei Fuji in 30% der Fälle daneben liegt ist nicht ganz redlich.
 
Wenn Fuji dann ihre Gehäuse mit Bayer Sensor anbieten würde, statt x–Trans würde ich tatsächlich Fuji vor Nikon bevorzugen.

Ist Fuji-X-Trans nicht einfach ein Bayer-Sensor mit einem veränderten Filter-Design?
 
Ich habe davon in den letzten 8 Jahren oft genug im Fuji-Unterforum oft genug berichtet. Und ich war da nicht allein.

Kein Bedienfehler. Kein Defekt der Geräte, denn von denen waren einige beim Service. Alles im Rahmen der Werksvorgaben.

Und letztlich empfiehlt der, von mir sehr geschätzte Fuji-Experte Rico Pfirstinger in seinen Trick-Büchern das Fotografieren mit manuellem Fokus und Sofort-AF, um solche, wohl prinzipbedingte Ausrutscher zu vermeiden.

Ich glaube kaum dass Rico mit Ausrutschern eine Quote von 30% meint. :rolleyes:
Aber: warum macht Du denn nicht einfach was er schreibt? :)

Vielleicht ist es wirklich so, dass Fotografen den AF von Grund auf unterschiedlich benutzen und daher bei manchen Fehler stärker zum tragen kommen als bei anderen.
Das fängt ja schon bei der Wahl des AF-Punkts an, der eingestellten Größe, ob man verschwenkt, etc. Vielleicht passts einfach bei manchen und bei manchen nicht.
 
Letztlich ist es schon das Gleiche, Sensoren mit einem Farbfilter vorne dran, nur die Anordnung der verschiedenen Farbpixel ist halt etwas anders - aber das macht vielen Bildbearbeitungsprogrammen schon etwas Mühe bzw. wird nicht so gut supported, da Fuji halt Nische ist.

Der Hauptgrund für X-Trans ist bei den heutigen Sensorauflösungen eigentlich auch obsolet
 
Ich glaube kaum dass Rico mit Ausrutschern eine Quote von 30% meint. :rolleyes: ...

Dass kann ich natürlich nicht beurteilen.

...Aber: warum macht Du denn nicht einfach was er schreibt? :) ...

Habe ich so praktiziert und hat auch geholfen.

Ist aber für mich aus rein technischer Sicht nicht akzeptabel, wenn andere Hersteller das besser können.


...Das fängt ja schon bei der Wahl des AF-Punkts an, der eingestellten Größe, ob man verschwenkt, etc. Vielleicht passts einfach bei manchen und bei manchen nicht.

Zustimmung.

Aber ich fotografiere lange genug, Landschaften, Städte sind als Motive sehr geduldig ;) und somit schließe ich Bedienfehler weitestgehend aus. Zumindest in der Größenordnung.

Letztlich funktioniert meine Vorliebe und Art zu Fotografieren mit den anderen DSLMs anderer Hersteller bei mir besser. Das hat letztlich zu meiner Entscheidung geführt.

Gruß
ewm
 
Ich kann ewm schon verstehen, daß ihn das nervt. Und zuviel Generve führt zum Systemwechsel. Ich schaue ja auch immer wieder über den Suppenrand. Für mich nicht allzu schwer, weil ich im Freundeskreis einige haben, die wie ich teures und schweres Gerümpel anschaffen, statt endlich mit dem Handyfotos zufrieden zu sein :p Und dann geht es bei uns zu wie in Bahlsen‘s Probierstube ;)
 
Ich habe Erfahrung mit Kameras von Canon (Apsc und KB), Fuji, MFT Panasonic.

Zumindest in den von mir genutzten Kamera/Objektivkombinationen, ist der Fuji Autofokus der schlechteste gewesen, weshalb die auch leider wieder gehen musste, wie weit vorne im Thread schon beschrieben. Dabei ging es sowohl um die Präzision als auch die Geschwindigkeit.

Das schließt nicht aus, das ich mir mal wieder eine neuere Fuji zum spielen kaufe, die Erfahrungen sind sicher schon 5 Jahre her. Da kann sich einiges getan haben.

Tatsächlich decken sich jedoch die schlechten Autofokus Erfahrungen, die hier genannt werden, mit meinen eigenen (bisher).
 
Aber ich fotografiere lange genug, Landschaften, Städte sind als Motive sehr geduldig ;) und somit schließe ich Bedienfehler weitestgehend aus. Zumindest in der Größenordnung.

Letztlich funktioniert meine Vorliebe und Art zu Fotografieren mit den anderen DSLMs anderer Hersteller bei mir besser. Das hat letztlich zu meiner Entscheidung geführt.

So ist es auch völlig ok. Das Zeitalter der unscharfen Bilder hat bei mir mit dem Wechsel von Canon DSLRs zu Fuji aufgehört, deswegen wundert es mich halt.

Zumindest wäre es interessant zu wissen, wo der Unterschied zwischen uns liegt. :)

Letztlich ist es schon das Gleiche, Sensoren mit einem Farbfilter vorne dran, nur die Anordnung der verschiedenen Farbpixel ist halt etwas anders - aber das macht vielen Bildbearbeitungsprogrammen schon etwas Mühe bzw. wird nicht so gut supported, da Fuji halt Nische ist.

Wobei Fuji bei den DSLMs mit 12% Marktanteil weniger Nische ist als Nikon mit 7,5%. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Spielt keine Rolle, Bayer ist Bayer, egal ob jetzt DSLM oder DSLR - mich hätte es gefreut, wenn die X-T3 keinen X-Trans-Sensor gehabt hätte - hat schon einen Grund, das die MF-Kameras trotz geringer Pixeldichte und damit mehr Moire-Anfälligkeit ne Bayer-Matrix haben
 
Spielt keine Rolle, Bayer ist Bayer, egal ob jetzt DSLM oder DSLR - mich hätte es gefreut, wenn die X-T3 keinen X-Trans-Sensor gehabt hätte - hat schon einen Grund, das die MF-Kameras trotz geringer Pixeldichte und damit mehr Moire-Anfälligkeit ne Bayer-Matrix haben

Was ich meinte ist vielmehr, dass 12% Marktanteil kein Grund mehr für fehlende Mühe der RAW-Konverter-Hersteller sein kann, zumal Fuji ja nicht viele verschiedenen Sensoren hat, für die man die Anpassung machen muss.
 
So ist es auch völlig ok. Das Zeitalter der unscharfen Bilder hat bei mir mit dem Wechsel von Canon DSLRs zu Fuji aufgehört, deswegen wundert es mich halt.

Zumindest wäre es interessant zu wissen, wo der Unterschied zwischen uns liegt. :)

Auch ich hatte manchmal Probleme mit meinen Nikon-DSLRs und dem AF. Zumeist war Abhilfe mit der AF-Feinabstimmung möglich, dem Verzicht auf Fremdhersteller und im Zweifelsfall der Einsatz des lahmen LiveViews.

Meine erste DSLM war eine Olympiade OM-D E-M5. Der CDAF saß fast immer und wenn nicht, dann war ich das Problem ;) Das Problem war die Nachbearbeitung von Aufnahmen unter schlechten Lichtverhältnissen. Da hatte mFT keine Chance gegenüber meinen FX-DSLRs.


Die erste Zeit mit der X-E1 und dem 18-55 hatt meinen schnellen Abschied von mFT besiegelt.

Die AF-Fehlerrate mit der X-E1 hielt sich in Grenzen und fiel nicht auf, weil ich zumeist mit meinen Nikon-DSLRs unterwegs war, für die ich mit dem passenden Zooms von 12mm UWW bis 300mm Tele ausgerüstet war.

Natürlich waren die Ausflüge und Radtouren mit der X-E1 wegen des geringeren Marschgepäcks angenehm und so kamen nach einiger Zeit eine X-T1 und eine X-E2S ins Haus. Die Nikons blieben im Schrank und kamen wegen der vorhandenen Blitzausrüstung zumeist nur mit zu Feierlichkeiten.

Mit dem vermehrten Einsatz der X-T1 + zugehörigem Kit-18-55 und der X-E2S, ebenfalls mit einem weiteren 18-55 gekauft, kam der große Frust.

Bei besten Lichtverhältnissen, idealem Sonnenstand sollte es mit 1/320 s und kürzer, 55mm, Blende 5.6 bis 8 bei Fotos von weiter als 50 Meter entfernten Burgen, Türmen, Weinbergen ... keine Probleme geben.

Dachte ich jedenfalls und war entsetzt, als insbesondere bei diesen Fotos ein hoher Anteil einen deutlichen Fehlfokus zeigte. Und es war in den meisten dieser Matschfotos keine Fokusebene zu finden.

Es folgten ausgiebige Wanderungen in der heimischen Umgebung mit verschiedenen Tests. Dem Körper tat das gut, meiner Fotografenseele weniger :eek:

Also zog ich wieder vermehrt mit den Nikons los. Und es kam eine Sony RX100MV fürs ganz kleine Gepäck dazu. Natürlich war das anfängliche Mißtrauen gegenüber dieser groß. Zumeist wurde neben den Fotos mit der Nikon auch noch eins mit der Sony gemacht. Nach kurzer Zeit stand fest, dass der AF der Sony einwandfrei arbeitete.


Der Rest ist weiter oben nachzulesen.

Gruß
ewm
 
Was ich meinte ist vielmehr, dass 12% Marktanteil kein Grund mehr für fehlende Mühe der RAW-Konverter-Hersteller sein kann, zumal Fuji ja nicht viele verschiedenen Sensoren hat, für die man die Anpassung machen muss.

Der X-Trans-Sensor hat mir zunehmend keine Probleme mehr bereitet. Gegen die LR-Schwächen beim Schärfen hatte ich für hartnäckige Fälle zunächst den Iridient-X-Trans-Konverter. Dann zog Adobe mit der Option zur besseren Entwicklung nach. Außerdem macht CaptureOne einen feinen Job, was die X-Trans-Entwicklung angeht.

Einzig die sehr gute DeepPrime-Entrauschung von DXO würde mir fehlen.

Gruß
ewm
 
Bei 15...30% der Fotos saß der Fokus irgendwo im Fuji-Nirwana. Déjà-vu vom Feinsten. Erinnerungen an 8 Jahre mit Fuji-Kameras, in denen ich lieber jedes Motiv 2...3 Mal abgelichtet habe.

hier noch einer, der das absolut nicht nachvollziehen kann.
Ja - es gibt AF Ausrutscher, aber die hatte ich auch bei (m)FT (Olympus) und auch bei KB (Canon).
Und ich rede auch von "einfachen Motiven" - meist ist es mir bei Portrait Sessions für Betriebe aufgefallen, dass zwischendrin Bilder unscharf waren und das ist mir mit dem 70-200 2,8ii an Canon häufiger passiert, als mit Fuji.

Aber jedes Bild nervt. Gerade wenn man manchmal nur 2 von einer Person hat.

Heute habe ich mich aufs Rad gesetzt, eine Fuji und die brandneue Z50 in der Fototasche und bin raus in die Natur. Mit jeder Kombi + Normalzoom je 300 Fotos mit AF-S von meinen bevorzugten Motiven in der hiesigen Natur geschossen.

Daheim auf den PC geladen und durchgesehen.

Ergebnis: NULL AF-Ausrutscher mit der Z50. Bei Fuji habe ich nach Durchsicht eines Drittels der Fotos aufgehört.

also hast Du jetzt ca. 600 neue Naturfotos, ich bin mir sicher, dass Du davon 595 löschen kannst, weil da max. 5 Bilder aufhebenswert sind, oder?

Interessant wäre es, wenn Du solche Ausschuss-Bilder mal hochladen könntest. Wenn wir hier wirklich von statischen Landschaftsmotiven im AF-S reden, dann muss es da einen tieferen Grund geben. Ich kann das bei den X-T-Modellen zumindest nicht nanchvollziehen.

+1

Sorry aber bei sowas muss ein Defekt bei Objektiv oder Kamera vorliegen bzw. ein Bedienfehler.
Sollte das die Norm sein so wäre dieses Forum, andere Fotografieforen bzw. das Internet voll davon.

+1

Ich kann ewm´s Erfahrung mit Fuji AF nicht bestätigen. Ähnlich wie bei ihn, sind meine Motive nicht anspruchsvoll (Reisefotografie und keine Augenwimpern bei f1.2). Allerdings bin ich schon ein Pixelpeeper, das heißt ich mag es wenn meine Bilder dort scharf sind, wo ich es beabsichtige. Und zwar durchaus bei der 100% Ansicht. Insofern wäre mir „AF daneben“ sauer aufgestoßen.

+1

P.S.
Ich schließe nicht aus, dass meine „Schlepp Akzeptanz“ mittelfristig sinken wird. Wenn Fuji dann ihre Gehäuse mit Bayer Sensor anbieten würde, statt x–Trans würde ich tatsächlich Fuji vor Nikon bevorzugen. Irgendwie läßt mich, als Nikon DSLR Nutzer, das Z Programm kalt. Wenn klein, dann Fuji und keine Z DX Gehäuse mit dem ärmlichen Z DX Objektivangebot. Z FX Objektiv an Z DX dranklemmen ist für mich keine Option.

LR hat doch X-Trans mittlerweile angeblich gut im Griff?

"Immer wieder AF-Ausschuss" bezog sich dabei auf 1-2 Bilder am Tag, was im Promillebereich liegt und keienswegs bei 30%. ...

Das in irgendeiner Form damit gleichzusetzen, dass der AF-S bei Fuji in 30% der Fälle daneben liegt ist nicht ganz redlich.

(y)

Letztlich ist es schon das Gleiche, Sensoren mit einem Farbfilter vorne dran, nur die Anordnung der verschiedenen Farbpixel ist halt etwas anders - aber das macht vielen Bildbearbeitungsprogrammen schon etwas Mühe bzw. wird nicht so gut supported, da Fuji halt Nische ist.

Der Hauptgrund für X-Trans ist bei den heutigen Sensorauflösungen eigentlich auch obsolet

Spielt keine Rolle, Bayer ist Bayer, egal ob jetzt DSLM oder DSLR - mich hätte es gefreut, wenn die X-T3 keinen X-Trans-Sensor gehabt hätte - hat schon einen Grund, das die MF-Kameras trotz geringer Pixeldichte und damit mehr Moire-Anfälligkeit ne Bayer-Matrix haben

also die aktuellen GFXen haben doch einen sehr, sehr ähnlichen Pixelpitch, wie die X-en :confused:

Bzgl. Moireé - bei Canon hatte ich das regelmässig und es war immer zum "sich übergeben".

Bei Fuji bisher 1x (ganz leicht, ließ sich entfernen).
Für mich ist das bedeutender, als 1mm mehr/weniger DoF.

Mittelformat ist eh preisintensiv und die Stückzahlen niedrig - könnte es nicht einfach sein, dass es sich nicht lohnt die grossen Sensoren als X-Trans fertigen zu lassen?
 
...also hast Du jetzt ca. 600 neue Naturfotos, ich bin mir sicher, dass Du davon 595 löschen kannst, weil da max. 5 Bilder aufhebenswert sind, oder?...


Die werde ich sicher alle löschen. Ist meine Standard-Testtour und was da sehenswert ist, habe ich bei besserem Licht und besserer Bildkomposition längst abgespeichert :rolleyes:


Was die Bildbeispiele betrifft. Ich schaue mal im Fuji-Unterforum, ob ich da was eingestellt hatte.

Weitere Beispiele werde ich nicht aufbereiten und einstellen. Meine Entscheidung ist ja gefallen.

Gruß
ewm


Nachtrag: hier mal ein von mir damals gestarteter Thread mit wenigen Beispielen. Es geht primär um das 18-55. Mag sein, dass das die Wurzel des ganzen Übels ist. Ich hatte aber auch eine X-M1 und eine X-A1 mit XC 16-50. Beide Kameras machten keine Probleme. Das 16-50 an den X-T1 aber schon.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1732992
 
Zuletzt bearbeitet:
...Außerdem ist das 18-55 auch ein Sonderfall. Das Problem trat immer gegen Unendlich auf und es war keine Stelle im Bild scharf, so dass ich hier eher ein Problem mit dem IS vermute.

Das in irgendeiner Form damit gleichzusetzen, dass der AF-S bei Fuji in 30% der Fälle daneben liegt ist nicht ganz redlich.

Hab Deinen Beitrag eben erst wahrgenommen.

Ja, ich habe bis auf ein XC16-50 für meine X-M1 bzw. X-A1 nur ein 27/2.8, ein 18/2 aber 4 Stück 18-55 Zooms gehabt.

Und die 4 18-55 zeigten gerade am langen Ende und weit entfernten Objekten regelmäßig deutliche Schwächen.

Meine insgesamt 4 Stück 18-55 stammen aus dem Zeitraum 2012/13 bis 2017.

Sollte Fuji da irgendwas grundsätzlich verbockt haben, so würde ich erwarten, dass das über den langen Herstellungszeitraum verbessert wird.

Zwei der besonders auffälligen Exemplare waren beim Fuji-Service und wurden (angeblich) justiert, entsprachen dann den Werksvorgaben und patzten nach der "Justage" nicht weniger als vorher.

...Das in irgendeiner Form damit gleichzusetzen, dass der AF-S bei Fuji in 30% der Fälle daneben liegt ist nicht ganz redlich...

Im Frust neigt wohl jeder etwas zur Übertreibung und Verallgemeinerung. Da könnte ich es verstehen, wenn man mal Zahlen etwas überspitzt.


Aber es wird meiner Meinung nach nicht nur am 18-55 liegen: Mein altes, an der X-M1 und X-A1 unauffälliges XC 16-50 habe ich am letzten Sonntag bei einem Ausflug aufs Land an einer X-T3 ausgeführt. Die Ergebnisse waren das "Zünglein an der Waage". In welche Richtung die Waage ausschlug erkennt man daran, dass ich noch am gleichen Abend die Z50 bestellt habe.

Gruß
ewm
 
Jetzt vielleicht mal ganz praktisch gesprochen: gibt es bei Euch nach dem Import einen Prozess, wo ihr die Bilder durchschaut um unscharfe auszusortieren?

Bei mir ist das nicht der Fall - aber wenn es so wäre, würde mich das auch stören.
 
Jetzt vielleicht mal ganz praktisch gesprochen: gibt es bei Euch nach dem Import einen Prozess, wo ihr die Bilder durchschaut um unscharfe auszusortieren? ...

Klar, das mache ich sofort nach dem Import. Ich fotografiere Jpeg + RAW und scrolle per Viewer schnell durch die Jpegs in Bildschirmgröße. Was da sichtbar unscharf ist, ist auch für den RAW-Prozess verloren.

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
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