Kamera Fuji X100V als Zweitsystem?

Hallo Fujianer und ich hoffe das ich hier richtig bin.

Ich nutze aktuell eine Nikon D7500, Z50 und Z6 mit diversen Objektiven von Nikon, Sigma und Tamron.

Als Rechner für die Bearbeitung habe ich einen iMac von 2017 mit dem Betriebssystem macOS BigSur. Dazu die entsprechende Nikon Software und die von Apple auf dem Rechner.

Nun zu meiner Fragestellung. Ich habe Interesse an der Fuji X100V weil mich die Kamera von ihrer Machart reizt, ich die feste Brennweite als recht universell emfinde und mich vor allem die verschiedenen Filmlooks neugierig machen. Ich würde dann vielleicht auch Fotos nur im jpg-Format erstellen und mir grossartige Bearbeitungen ersparen können (so die Hoffnung).

Des weiteren die Frage welchen RAW-Konverter Fuji mitliefert und ob dieser für meine Rechnerkonfiguration geeignet ist.

Zu guter letzt geistern aber auch die neue X-E4 und die S-10 in meinen Gedanken, die ja jede für sich auch Besonderheiten haben.

Also, was ist hierzu eure Meinung bzw. euer Wissen. Ich gebe zu das auch ein Portion GAS dabei ist. Aber so what...

Franks Fotokiste schrieb:

Des weiteren die Frage welchen RAW-Konverter Fuji mitliefert und ob dieser für meine Rechnerkonfiguration geeignet ist.

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Soweit für mich hier ersichtlich, hast du die Auswahl zwischen drei verschiedenen Programmen. Für den RAW File Converter EX und FUJIFILM X RAW Studio habe ich eine Mac-Version zum Download gefunden, bei Capture One Express leider nicht, aber da wird es das sicherlich auch geben (vor allem weil Capture One ja soweit ich weiß vom Mac kommt).

Franks Fotokiste schrieb:

Zu guter letzt geistern aber auch die neue X-E4 und die S-10 in meinen Gedanken, die ja jede für sich auch Besonderheiten haben.

Also, was ist hierzu eure Meinung bzw. euer Wissen. Ich gebe zu das auch ein Portion GAS dabei ist. Aber so what...

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Werde hier mal aufmerksam mitlesen, weil es mir gerade sehr ähnlich geht

Franks Fotokiste schrieb:

Ich habe Interesse an der Fuji X100V weil mich die Kamera von ihrer Machart reizt, ich die feste Brennweite als recht universell emfinde und mich vor allem die verschiedenen Filmlooks neugierig machen. Ich würde dann vielleicht auch Fotos nur im jpg-Format erstellen und mir grossartige Bearbeitungen ersparen können (so die Hoffnung).

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Hi, die Frage nach der Fuji als Zweitsystem kann ich - aus meiner Sicht - bejahen. Ich selbst habe sie als "Farbkamera" neben einer Leica Monochrom (und einer manchmal genutzten familiären X-Pro3) und bin damit sehr zufrieden. Zusätzlich habe ich den Telekonverter auf 50mm (KB-Äquiv.), wenn ich mal Lust auf eine andere Brennweite habe.
Ich verwende einen MacMini der letzten Generation und einen Eizo-Monitor.

Des weiteren die Frage welchen RAW-Konverter Fuji mitliefert und ob dieser für meine Rechnerkonfiguration geeignet ist.

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Capture One Express gibt es, soweit ich weiß, für Mac. Ich habe mich aber schon vor längerer Zeit, als Lightroom Abo wurde, für Iridient Developer entschieden.

Zu guter letzt geistern aber auch die neue X-E4 und die S-10 in meinen Gedanken, die ja jede für sich auch Besonderheiten haben.

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Die X-E4 ist, besonders mit dem neuen 27/2.8 R WR, eine schöne Kombi. (Die S10 kenne ich nicht.) - Ich hatte früher die X-E2 und dann 3 mit 35/2.0 und dem alten 27. Den Ausschlag, mich dann doch für die X100V zu entscheiden, war der Hybridsucher. Den nutze ich sehr gerne speziell bei hellem Licht - zudem spart man damit ordentlich Akkustrom, was für mich wichtig ist, da die Kamera ständig eingeschaltet ist, wenn ich unterwegs bin. Und mir genügen die Brennweiten voll (street).

Letztlich muss aber jeder für sich entscheiden, ob ihm eine Kamera mit Fixobjektiv ausreicht. Ich persönlich denke, als Zweitkamera ist die X100V eine sehr gute Lösung.

Ich hatte bisher die Fuji X100F, die X100V und die X70. Jedes Mal dachte ich, dass ich dann nur mehr jpegs nutze. Nur um dann trotzdem die Bilder wieder zu bearbeiten. Zum nur mal schnell mitnehmen sind die Kameras dann trotzdem immer irgendwie zu groß gewesen und für Portrait ist die Brennweite eher suboptimal. Fazit war, ich habe mir für die Kameras dann auch noch den Telekonverter gekauft und hatte somit dann auch wieder eine Zusatzlinse mit. Die Filmsimulation blieb dann irgendwann fix auf Classic Chrome, die aber dafür wirklich toll aussieht.
Leider ist der AF und die Gesichtserkennung bei diesen Modellen sehr langsam und auch oft ungenau. Im Endeffekt blieben die Kameras dann doch wieder Zuhause und sahen schön aus im Regal .
Ich will damit sagen für Immerdabei sind gerade die X100er auch ziemlich groß. Wäre ich an deiner Stelle würde ich mir erstmal zum Reinschnuppern eine gebrauchte X100F kaufen und dann sehen wie du damit zurecht kommst. Sicher fehlen hier noch ein paar Features aber dafür machst du keinen Verlust. Bej mir ist im Endeffekt dann heraus gekommen, dass ich die X100V wieder verkauft habe und mir dafür ein Iphone 11 pro und eine RX100VI gekauft hatte.
Gerade auch weil du eine Nikon Z50 hast macht die X100V noch weniger Sinn, okay die Z50 ist schon etwas größer aber beim AF sicher auch besser.

Also, ich besitze auch die Z6 II, Z50, D850, Sony RX100VII und die X100V. Ich weiß, ich leide unter GAS.

Ich hatte zwar viel Ärger mit der x100V aufgrund eines Korrosionsschadens, den Fuji nicht gerade kundenfreundlich bearbeitet hat. Inzwischen läuft sie wieder dank eines technisch versierten "Kameraschraubers" hier im Forum (*******). Das soll aber nicht Thema sein. Oder vielleicht doch, weil ich mich wahrscheinlich bei jeder anderen Kamera davon verabschiedet hätte, aber nicht bei der x100V. Das ist eine Kamera zum Verlieben, die ich nicht mehr missen möchte.

Ich würde sie aber nicht als Zweitsystem sehen, das hast Du ja auch schon mit der Nikon DX Reihe (D7500, Z50). Für mich steht die x100V irgendwie außerhalb jeder Einordnung. Ich glaube, sie vermittelt so ein bisschen das Leica Gefühl, nicht umsonst sieht sie ja der M10 von Leica sehr ähnlich. Und mehr als jede andere Kamera möchte ich sie immer mitnehmen und das sind ja bekanntlich die besten Kameras.

Zum "Bearbeitungszwang": den habe ich bei der Fuji überhaupt nicht. Das liegt aber wahrscheinlich auch an meiner persönlichen Einstellung. Ich empfinde Nachbearbeitung generell als pain in the ass und versuche lieber an der Quelle richtig zu belichten und bearbeite nur, wenn mir ein Foto besonders wichtig und es nicht korrekt belichtet ist.
Und da kommt mir Fuji sehr entgegen. Die Filmsimus machen einfach Spaß, besonders dann, wenn Du Leute wie den Kollegen von Fuji X-weekly https://fujixweekly.com/ entdeckst. In Líghtroom stehen die verschiedenen Filmsimulationen auch zur Verfügung.

Auch wenn es ein Konverter gibt, eine X100V versteht sich doch nicht als System- sondern als Kompaktkamera.
Sonst wäre eine LX100 auch eine Systemkamera, oder eine FZ1000.
Ein kleines System würde ich bei Fuji um eine T200/T30 aufbauen.

Die X100er Reihe ist eine zum verlieben. Ich persönlich finde die 23mm als sehr variabel. Es kann Landschaft, Street, aber auch Familie ... Man reduziert sich eben bewusst auf das Wesentliche. Das macht ihren Reiz eben aus. Von der BQ spielt sie ebenfalls ganz oben mit.

Die Größe ist ja immer so ein bisschen Geschmacksache. Persönlich finde ich sie "nackt" etwas schlecht zu greifen. Und ich habe eher kleine Hände. Meine X100F hat deshalb einen Gariz Half Case Tasche schwarz (XS-CHX100F) dazu bekommen. Damit liegt sie nun auch ganz gut in der Hand, sieht einfach Geil aus und macht riesig Spaß.

Die X100V hat gegenüber meiner X100F ein paar Änderungen erfahren. Das Objektiv wurde etwas überarbeitet und im Nahbereich (min. Abstand) soll es vor allem offenblendig etwas besser sein. Es hat den neueren Sensor und ein Klappdisplay. Zudem kann man es auf WR aufrüsten. Für mich alles kein Grund so viel Geld in die Hand zu nehmen um umzusteigen. Die BQ ist bei der X100F immer noch auf sehr sehr hohem Niveau. Wer einer der genannten Features nicht unbedingt braucht ist mit der X100F ebenfalls bestens bedient und spart viel Geld. Ich kann die Reihe nur wärmstens weiter empfehlen.

Die X100V ist als Zweitkamera denkbar ungeeignet. Denn hier besteht die berechtigte Gefahr, dass diese Kamera die Erstkamera wird und die ehemalige Erstkamera im Schrank bleibt.

LG Walter

Hallo Franks Fotokiste.
Deine drei Kameras sind letztlich nicht kompakt und deshalb macht es in meinen Augen auch keine Sinn eine neue, nicht kompakte Kamera an Borg zu nehmen.

Nimm doch eine in dein Portfolio auf, die etwas anders ist.

Klein, leicht kompakt, ausbaufähig. Gute JPGs inklusive.

Ohne Vielblabla, drum herum und so weiter und so fort.

Schon mal an eine RICOH aus der GR Serie gedacht?

Hat die Brennweite der Leica Q - hat ein extrem scharfes Objektiv mit schöner Anmutung.
Paßt nicht nur in die Jacken, sondern gar in die Hosentaschen.

Ist verdammt schnell im snap modus und so weiter und so fort.

https://www.youtube.com/watch?v=quQPhQrQxM4


Aber LETZTLICH macht man mit der Kamera die sogenannten besten Fotos, die man verdammt geil findet und eine emotionale Beziehung aufbaut.

Und wenn du DIE für DICH gefunden hast, dann hast DU DEINE KAMERA.

Punktum.

UND wenns ne FUJIFILM sein soll, dann einfach eine X70 – warum in die Ferne, wenn das Gute so nah?

…

Franks Fotokiste schrieb:

Ich nutze aktuell eine Nikon D7500, Z50 und Z6 mit diversen Objektiven von Nikon, Sigma und Tamron.

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es wäre schon interessant zu wissen welche Linsen Du hast und welche Du am liebsten nutzt.

Franks Fotokiste schrieb:

Nun zu meiner Fragestellung. Ich habe Interesse an der Fuji X100V weil mich die Kamera von ihrer Machart reizt, ich die feste Brennweite als recht universell emfinde und mich vor allem die verschiedenen Filmlooks neugierig machen. Ich würde dann vielleicht auch Fotos nur im jpg-Format erstellen und mir grossartige Bearbeitungen ersparen können (so die Hoffnung).

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in Summe ihrer Eigenschaften ist sie einzigartig, wenn sie dir gefällt, teste sie einfach (manchmal ist es in der Praxis anders, als in der Vorstellung).

Bzgl. "jpg only" - das klappt mit Fuji recht gut, trotzdem rate ich dir dringend dazu die RAW/Fs mitzuspeichern - alleine schon für die nachträgliche (interne) RAW Konvertierung.

Franks Fotokiste schrieb:

Des weiteren die Frage welchen RAW-Konverter Fuji mitliefert und ob dieser für meine Rechnerkonfiguration geeignet ist.

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wurden schon alle aufgezählt und C1 Express gibt es natürlich auch für den MAC.

Franks Fotokiste schrieb:

Zu guter letzt geistern aber auch die neue X-E4 und die S-10 in meinen Gedanken, die ja jede für sich auch Besonderheiten haben.

Also, was ist hierzu eure Meinung bzw. euer Wissen. Ich gebe zu das auch ein Portion GAS dabei ist. Aber so what...

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was reizt Dich an der X-E4, was an der X-S10 (mehr als der IBIS?)

ericflash schrieb:

Ich hatte bisher die Fuji X100F, die X100V und die X70. Jedes Mal dachte ich, dass ich dann nur mehr jpegs nutze. Nur um dann trotzdem die Bilder wieder zu bearbeiten. Zum nur mal schnell mitnehmen sind die Kameras dann trotzdem immer irgendwie zu groß gewesen und für Portrait ist die Brennweite eher suboptimal. Fazit war, ich habe mir für die Kameras dann auch noch den Telekonverter gekauft und hatte somit dann auch wieder eine Zusatzlinse mit. Die Filmsimulation blieb dann irgendwann fix auf Classic Chrome, die aber dafür wirklich toll aussieht.
Leider ist der AF und die Gesichtserkennung bei diesen Modellen sehr langsam und auch oft ungenau. Im Endeffekt blieben die Kameras dann doch wieder Zuhause und sahen schön aus im Regal .
Ich will damit sagen für Immerdabei sind gerade die X100er auch ziemlich groß. Wäre ich an deiner Stelle würde ich mir erstmal zum Reinschnuppern eine gebrauchte X100F kaufen und dann sehen wie du damit zurecht kommst. Sicher fehlen hier noch ein paar Features aber dafür machst du keinen Verlust. Bej mir ist im Endeffekt dann heraus gekommen, dass ich die X100V wieder verkauft habe und mir dafür ein Iphone 11 pro und eine RX100VI gekauft hatte.
Gerade auch weil du eine Nikon Z50 hast macht die X100V noch weniger Sinn, okay die Z50 ist schon etwas größer aber beim AF sicher auch besser.

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Wie kommst Du darauf, dass die Z50 den besseren AF hat?
Wieso sollte der der X100V nicht ausreichen?
Aber v.a. - welches kompakte 23mm f2 gibt es für die Z50?

Hathor39 schrieb:

Die X100V ist als Zweitkamera denkbar ungeeignet. Denn hier besteht die berechtigte Gefahr, dass diese Kamera die Erstkamera wird und die ehemalige Erstkamera im Schrank bleibt.

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die "Gefahr" sehe ich auch (ich hatte vorher Canon KB), dann kam eine "E", dann eine "T" und dann der komplette Wechsel

Ich kann das nur bestätigen.
Ursprünglich sollte meine X100V auch nur eine Zweitkamera sein, sie hat aber im Laufe der Zeit meine A7III mit div. GM-Objektiven und auch meine RX100V praktisch ersetzt.
Es ist definitiv eine Kamera zum verlieben. Klar hat Kamera XY einen besseren Fokus, oder Kamera YZ wäre leichter gewesen.
Die X100 macht aber eben einfach Spaß...

Ja, die X100V ist die ideale Zweitkamera. Wenn Du nicht evtl. etwas flexibler in das Fujisystem als kleines Zweitsystem einsteigen willst. Z.B. mit der X-E4 und einem 27 2.8 bist Du preiswerter dabei als mit der X100V und könntest bei Bedarf mit den kompakten Fujicrons erweitern, z.B. zum 27 2.8 später ein 16 2.8 oder 18 2.0. Oder alternativ die Kombi aus 23 2.0 und 50 2.0.

Ich selbst hatte die X100F und habe die - schweren Herzens - verkauft um jetzt für „klein und leicht“ die X-E3 mit 18 2.0 und 35 1.4 zu nutzen. Also quasi das kleine Zweitsystem im eigenen System.

rachmaninov schrieb:

Wie kommst Du darauf, dass die Z50 den besseren AF hat?
Wieso sollte der der X100V nicht ausreichen?
Aber v.a. - welches kompakte 23mm f2 gibt es für die Z50?

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Ganz einfach weil ich die X100V selber hatte und der AF einfach nicht berühmt ist. Relativ laut und auch etwas langsam.

ericflash schrieb:

Ganz einfach weil ich die X100V selber hatte und der AF einfach nicht berühmt ist. Relativ laut und auch etwas langsam.

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Das ist ... ich sage mal vorsichtig ... sehr subjektiv

Genau es ist auch meine Meinung das der AF etwas langsam ist. Am besten einfach selber testen. Gerade wenn man wie ich von Sony kommt merkt man die Unterschiede beim Eye Af schon stark. Auch bei der X-T3 war dieser nicht so zuverlässig. Ich würde dem TO raten sich eine gebrauchte X100F zu kaufen und mal probieren wie einem die Kamera liegt. Die X100V kann man später noch immer nehmen. Vorteile der X100 Serie:

ND Filter
Aufhellblitzen dank Zentralverschluss fast immer möglich
Fuji Farben und Filmsimulationen
tolle Haptik
Sucher

Nachteile (für mich):

AF
lahme Smartphone App, dauerte oft minutenlang und mehrere Versuche bis sie sich mit dem Handy verband
Betrifft aber alle Fuji Kameras
Im Endeffekt am Schluss dann die Größe. Leider nach 3 Versuchen mit der X100 Serie habe ich sie alle wieder verkauft.

Ja, alle AFs werden mit Sony verglichen, auch wenn Sony hier nicht zur Debatte steht. Gibts hier eigentlich nur noch Threads mit Sony, auch noch im letzten Thread, wo diese Marke nicht zur Debatte steht, wo der Eye-AF zu loben und zu preisen ist?

Leute, der TO sucht eine Zweitkamera! Und die X100V ist mehr als das und auch der AF ist mehr als ausreichend.

Ich vergaß: Sony hat den besten Eye-AF! Nur dass das nicht vergessen wird ...

Ja, das kenne ich. Gewisse Leute reden im Pentax-Bereich ständig von Fuji obgleich Fuji dort gar nicht zur Debatte steht. Schön dies auch einmal anders herum zu beobachten.

Dann wird es ja Zeit, dass die neue K3III nicht nur mit Fuji, sondern auch der Sony verglichen wird . Die Fuji liefert das Klappdisplay, die Sony den AF .
Aber eine K3 und daneben eine X100V wäre doch auch nice ...

Danke erst mal für die so rege Beteiligung. Und nun zu einigen Fragestellungen von euch. Zuerst das Thema "Kompaktheit". Also da ist meine Z50 für mich wirklich die unterste grenze an Grösse. Noch kleiner liesse sich dann für mich schon schlechter bedienen und würde dann langsam "fummelig" werden. Mit ihr habe ich eine sehr handliche Kamera, vor allem mit dem kleinen und auch guten Kit-Objektiv, die, wenn man ihr gutes Glas gönnt wie das Sigma 17-50 2.8 oder Z-Festbrennweiten förmlich über sich hinaus wächst.

An Linsen habe ich Z 50, Z 85, Z 24-70, AF-S 60 Micro, AF-S 70-200, AF-S 70-300, Sigma 30 1.4, Tamron 10-24 und die oben genannten. Auf keine dieser Linsen würde ich verzichten wollen, hat doch jede ihren Einsatzzweck.

An der X-E4 würde mich deren Kompaktheit und das schlichte Design reizen. Die X-S10 hätte vor allem den IBIS und liegt sicher auch gut in der Hand. Beide aber mit dem "Nachteil" evtl. in weitere Fuji-Linsen investieren zu wollen wo ich doch schon etliche von den Nikon-Gläsern habe.

Um zum Kern meiner Überlegungen zu kommen: Ich suche kein echtes Zweitsystem (von daher im Titel etwas unglücklich bezeichnet von mir), sondern eine Kamera mit den Besonderheiten der X100V. Als da wären die Filmsimulationen im jpg (sind die so toll wie Fuji damit wirbt?), der eingebaute ND-Filter, der Zentralverschluss für blitzen mit offener Blende, der spezielle Sucher und die Optik/Haptik der Kamera.

Noch ein Wort zu der erwähnten Ricoh GR. Die hatte ich natürlich auch im Focus, aber da wäre mir die Brennweite der Optik etwas zu weit, die Filmsimulationen sind nicht dabei, der ND-Filter evtl. auch nicht und natürlich auch nicht der Sucher der Fuji.

Die Nikon's werden sicher bleiben, es geht mir darum ob die Fuji mit den genannten Eigenschaften eine wirkliche Bereicherung wäre und einen Sport-AF brauche ich nicht wirklich, wenngleich die Nikon's den auch nicht haben.

Tomferatu schrieb:

... die X-E3 mit 18 2.0 und 35 1.4 zu nutzen. Also quasi das kleine Zweitsystem im eigenen System.

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das mag ich an Fuji (und mFT) - es gibt griffige Kameras für lange Sessions und wirklich kompakte.

Franks Fotokiste schrieb:

Danke erst mal für die so rege Beteiligung. Und nun zu einigen Fragestellungen von euch. Zuerst das Thema "Kompaktheit". Also da ist meine Z50 für mich wirklich die unterste grenze an Grösse. Noch kleiner liesse sich dann für mich schon schlechter bedienen und würde dann langsam "fummelig" werden. Mit ihr habe ich eine sehr handliche Kamera, vor allem mit dem kleinen und auch guten Kit-Objektiv, die, wenn man ihr gutes Glas gönnt wie das Sigma 17-50 2.8 oder Z-Festbrennweiten förmlich über sich hinaus wächst.

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Grösse ≠ gute/schlechte Ergonomie.

Klar greift sich eine Kamera mit ausgeformten Handgriff besser, aber das geht auf Kosten der Kompaktheit und auch fürs Gefühl ist es etwas anderes.
Gerade heute (nach fast 40 Jahren Colani Kameradesign Dominanz) sind Kameras ohne ausgeformten Griff wieder ungewohnt.

Franks Fotokiste schrieb:

An der X-E4 würde mich deren Kompaktheit und das schlichte Design reizen. Die X-S10 hätte vor allem den IBIS und liegt sicher auch gut in der Hand. Beide aber mit dem "Nachteil" evtl. in weitere Fuji-Linsen investieren zu wollen wo ich doch schon etliche von den Nikon-Gläsern habe.

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innerhalb des X-Systems gibt es kaum 2 Kameras die unterschiedlicher sind, als X-E4 und X-S10.
Wenn Du anfällig dafür bist gutes Glas zu kaufen, ist das tatsächlich gefährlich für dich.

Kompaktheit kommt auch durchs Objektiv:
https://camerasize.com/compact/#834.850,864.422,869.596,846,ha,t

Franks Fotokiste schrieb:

Um zum Kern meiner Überlegungen zu kommen: Ich suche kein echtes Zweitsystem (von daher im Titel etwas unglücklich bezeichnet von mir), sondern eine Kamera mit den Besonderheiten der X100V. Als da wären die Filmsimulationen im jpg (sind die so toll wie Fuji damit wirbt?), der eingebaute ND-Filter, der Zentralverschluss für blitzen mit offener Blende, der spezielle Sucher und die Optik/Haptik der Kamera.

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das kann bei Fuji nur die X100 Reihe.
ND Filter & Zentralverschluß hat sie exklusiv, Hybridsucher hat sonst noch (die deutlich grössere) X-Pro Reihe.

Franks Fotokiste schrieb:

es geht mir darum ob die Fuji mit den genannten Eigenschaften eine wirkliche Bereicherung wäre und einen Sport-AF brauche ich nicht wirklich,

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für viele ist die X100 genau das, andere reizt sie nicht. Das musst Du vielleicht einfach mal ausprobieren.